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Rezensionen zu
ELFENERBE - Der gefangene Prinz

Holly Black

Die ELFENERBE-Reihe (2)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Holly Black entführt uns wieder in die düstere Welt rund um Elfenheim. Die Geschichte handelt dieses Mal von Prinz Oak und Suren. Es knüpft direkt an das Ende von Band 1 an und ich war sofort wieder in der Geschichte drin! Während der Handlung gibt es in gewohnter Holly Black Manier jede Menge Intrigen, Kämpfe und Verrat. Auch alte Bekannte trifft man wieder. Jude und Cardan sind also nicht aus der Welt. Genau so wenig wie die Sturmvettel, die auch wieder ihre Rolle zu spielen hat. Es war toll die Geschichte aus Oaks Sicht zu erleben und bietet jede Menge Spannung und Gefühl. Von Suren bekommt man jedoch relativ wenig mit und sie wirkt im zweiten Teil sehr flach und unnahbar. Das fand ich ein wenig Schade. Trotzdem hatte ich eine tolle Lesezeit und es lohnt sich definitiv das Buch zu lesen! Schon alleine wegen Holly Blacks Schreibstil, den ich ja wirklich liebe 🤭 Jedoch fand ich den Plot der Elfenkronen-Reihe etwas stärker und diese Dilogie kommt nicht ganz an die Reihe ran

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Da ich die Bücher von Holly Black liebe, hatte ich mich sehr auf „Elfenerbe – Der gefangene Prinz“ gefreut. Zumal dieses Buch den Leser vielleicht zum letzten Mal nach Elfenheim entführt. Holly Black punktet wieder mit Verrat, Intrigen und Machtkämpfen. Doch in diesem Band liegt der Fokus deutlich auf der Liebesgeschichte. Oaks einstige Freundin Wren herrscht nun über den Hof der Zähne. Doch das Mädchen, das Oak kannte, gibt es nicht mehr. Wren verfügt inzwischen über unvorstellbare Macht, wodurch sie zu einer Gefahr für Jude und Cardan wird. Unglücklicherweise hat Wren Oaks Verrat nicht vergessen und lässt ihn in ihrem Kerker schmoren. Doch schon bald stehen die Truppen von Jude und Cardan vor der Tür und warten auf die perfekte Gelegenheit zur Befreiung des Thronerben. Um einen Krieg zu verhindern, greift Oak zu einer List, die aus Verzweiflung und Angst um Wren geboren wurde. „Cardan ist möglicherweise ganz froh, Oak los zu sein, aber das würde Jude nicht davon abhalten, einen Plan für seine Befreiung zu schmieden. Jude hatte wegen Oak schon mehrfach alle Rücksicht über den Haufen geworfen, aber zum ersten Mal machte es ihm Angst. Wren ist gefährlich. Man sollte ihr nicht in die Queere kommen.“ Zitat aus „Elfenerbe - Der gefangene Prinz“ von Holly Black, Seite 43. Mir hat die Charakterentwicklung von Oak in diesem Band gut gefallen. Über viele Jahre hat er sich hinter der Maske des verwöhnten Prinzen versteckt. Nicht einmal Jude oder Cardan ist es gelungen, einen Blick hinter die mühsam errichtete Fassade zu werfen. Während seine Familie glaubt, Oaks Unschuld bewahrt zu haben, ist er Jude im Verborgenen immer ähnlicher geworden. Gerissen, clever und auf seine eigene Weise gefährlich. Und doch hat er eine große Schwäche. Er zweifelt an der Liebe. Denn wie kann er sicher sein, dass es sich um echte Liebe handelt und nicht um Folgen seiner Magie? Auch Wren hadert mit der Liebe. Denn sie war schon immer ein Monster. Doch nun ist sie ein Monster mit unglaublicher Macht. Das Tempo dieses Abschlussbandes ist lange Zeit eher ruhig. Holly Black hält aber unterschwellig die Spannung aufrecht, da der Leser nie weiß, wem er vertrauen kann und auf welcher Seite Wren wirklich steht. Zum Ende hin wird die Handlung deutlich temporeicher und spannender. „Er kann Wren nicht verübeln, was sie gesagt hat. Wahrscheinlich hätte man es ihm längst früher sagen sollen. Und wie konnte er jemals annehmen, dass sie ihn mit der Zeit gernhaben würde? Wer kann eine Person lieben, die innerlich leer ist? Eine, die Liebe stiehlt, anstatt sie zu verdienen?“ Zitat aus „Elfenerbe - Der gefangene Prinz“ von Holly Black, Seite 216. Da ich die „Elfenkrone“ Reihe liebe, habe ich mich über ein paar kurze Auftritte von Jude und Cardan sehr gefreut. Auch wenn der Leser nichts Neues über die beiden erfährt, ist es schön, dass sie in diesem Band etwas präsenter sind. Mir hat es zwischendurch an Spannung gefehlt, doch insgesamt wurde ich gut unterhalten. FAZIT: Dieses Buch ist ein schöner Abschluss der Elfenerbe Reihe und nun heißt es Abschied nehmen von Elfenheim. Ich würde mir sehr wünschen, dass Holly Black weitere Bücher schreibt, die in dieser Welt spielen.

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Nach dem spannenden Ende von Band 1 musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Band 2 knüpft direkt an Teil 1 an. Deshalb habe ich auch wieder schnell in die Geschichte hineingefunden. Dieser Band ist diesmal aus Oaks Sicht geschrieben - Band 1 wurde aus der Sicht von Wren geschrieben. Wie auch im ersten Teil braucht die Story wieder etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen. Das erste Drittel hatte leider einige Längen. Umso spannender wurde es aber, als das Setting von der Eiszitadelle zum Hof wechselte. Neben den ganzen politischen Intrigen hing die Beziehung zwischen Wren und Oak quasi am seidenen Faden und ich habe wirklich sehr mit ihnen mitgefiebert. Mein Highlight war, dass Jude und Cardan eine wichtige Rolle in der Geschichte bekommen haben - die Beiden bleiben einfach meine Favoriten in dieser Welt. Blacks Schreibstil mochte ich in diesem Buch auch wieder sehr gerne. Er ist düster, brutal, aber auch magisch. Sie weiß einfach, wie man gutes Worldbuildung macht und wie man vielschichtige Charaktere schreibt. Das ralativ offene Ende hat mir gut gefallen und war ein passender Abschluss für Wren und Oak. Es gibt sogar einige Hinweise auf mögliche Spin-Offs, die eventuell in der Unterwasserwelt von Nicasia spielen könnten. Da heißt es Daumen drücken und hoffen, dass wir solch eine Fortsetzung erhalten. "Elfenerbe - Der gefangene Prinz" erhält von mir 4/5 Sterne.

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Schöner Abschluss dieser Dilogie

Von: Kim

29.06.2024

Nachdem Band 1 sehr spannend zu Ende ging habe ich mich natürlich sehr auf die Fortsetzung von Elfenerbe gefreut. Der zweite Band knüpft ziemlich direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Hier erfahren wir nochmal einiges mehr über Oak selbst. Leider haben sich erneut die ersten Seiten wieder etwas gezogen, wie auch bei Band 1. Doch nachdem ich mich da etwas durchgekämpft hatte, nahm die Geschichte ziemlich an Fahrt auf. Hier kamen einige Aspekte vor die mir bereits bei Elfenkrone sehr gut gefallen haben. Erneut gab es Intrigen, Lügen und Verrat. Die Charaktere haben mir hier wirklich gut gefallen, ebenso wie die Lovestory. Besonders gefreut habe ich mich natürlich als man auch von einigen alten Charakteren wieder etwas mehr mitbekommen hat. Das alles führte dazu das ich das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen konnte. Besonders am Ende spitzte sich alles noch einmal zu und es wurde nochmal so richtig spannend. Das Ende war für mich ein schöner, passender Abschluss dieser Dilogie. Es war wirklich schön nochmal in die Welt von Elfenkrone eintauchen zu können, und ich freue mich darauf in Zukunft noch mehr von Holly Black zu lesen🫶🏻

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Wem kannst du trauen?

Von: Bookpuzzlerin

28.06.2024

Dieser Teil der Dilogie dreht sich vor allem um die Fragen: Wer sagt die Wahrheit oder kann sie am geschicktesten verbergen? Wer hat welche Motive? Wem kann man vertrauen? Die gesamte Geschichte wird aus Oaks Sicht erzählt. Er hat mir als Protagonist gut gefallen und ich bin seinen Gedanken gerne gefolgt, denn was das Buch für mich ausmacht ist das Spiel rund um die Wahrheit. Das kleine Volk kann nicht lügen und deshalb wird wie in der ursprünglichen Trilogie und dem ersten Band dieser Reihe munter die Wahrheit verbogen bzw. die Worte so schlau gewählt, dass es sehr viel Raum für Interpretationen gibt. Dieses Spiel, hin und her und rätseln, was hinter den Worten von anderen Personen stehen kann, hat mir am besten gefallen in diesem Band. Das Thema Lovestory rückt hier allerdings noch viel mehr in den Fokus als im ersten Band und hat für mich ein paar Längen in der Geschichte erzeugt, da es sehr wie eine erste große Jugendliebe gewirkt hat. Am Ball gehalten haben mich die ganzen Intrigen, Machtspiele und Geheimnisse. Die Action kommt in diesem Band sehr kurz und man muss sich mehr auf die Dialoge und das Rätseln wem man vertrauen kann einlassen. Alles in allem ein guter Abschluss der Dilogie, wobei mir Band 1 allerdings etwas besser gefallen hat, da er actionreicher war und der Fokus weniger auf der Lovestory lag. Trotzdem habe ich das Spin-off sehr gerne gelesen, da wir auch einige der Charaktere aus der ursprünglichen Trilogie wieder getroffen haben, wobei ich mich vor allem über die Szenen mit J & C am meisten gefreut habe.

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