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Rezensionen zu
Wenn sie wüsste

Freida McFadden

The Housemaid (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Millie, Ende 20, lebt nach einer verbüßten langjährigen Gefängnisstrafe in ihrem Auto und ist auf Jobsuche. Als sie in dem großen Haus der Familie Winchester als Hausmädchen anfangen darf, ist sie überglücklich. Denn jetzt hat sie nicht nur einen Job, sondern auch ein Dach über dem Kopf. Sie wohnt nun nämlich mit in dem Haus. Die anfangs so herzliche Nina entpuppt sich nach kurzer Zeit jedoch als ziemlich hinterhältig und psychisch gestört. Sie macht Millie das Leben zur Hölle, unterstellt ihr Diebstahl und eine laxe Arbeitshaltung. Auch ihre Tochter Cece ist ein echter Satansbraten und Millie würde alles sofort hinschmeißen, wenn sie nicht so dringend auf diesen Job angewiesen wäre. Zum Glück gibt es da noch Andrew, Ninas Ehemann, der immer sehr nett zu Millie ist und noch dazu verboten gut aussieht. Millie bleibt also und besiegelt damit ein Schicksal, welches an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Der erste Teil des Buches ist eher langatmig, weil es darin tatsächlich nur um den Job geht, um den Alltag im Haus der Winchesters mit all seinen Tücken durch Ninas unberechenbare Art. Wir nehmen quasi am Eheleben der Winchesters teil und begleiten Millie in ihrem täglichen Arbeitsalltag. Der ist alles andere als einfach, denn Nina ist ein echtes Miststück und irgendwie total durchgeknallt. Das alles liest sich sehr gut, gefällt mir, haut mich aber nicht vom Hocker. Sobald aber Teil 2 losgeht, ist plötzlich alles anders. Komplett vertauschte Rollen, Licht kommt ins Dunkle und so manches Geheimnis wird gelüftet. Es geht um Manipulation von und um Macht über Menschen. Um häusliche Gewalt und um Psychoterror. Was hier hinter verschlossenen Türen abgeht, ist unglaublich böse. Am Ende weiß ich jedoch tatsächlich nicht, ob die Figuren nun nur gut oder nur böse sind. Für meinen Geschmack steckt beides in jedem von ihnen. Letztlich war mir die Auflösung aber doch zu weit hergeholt, zu reißerisch, zu amerikanisch. Das bedeutet nicht, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Ich fand es sehr gut, bin nur so durch die Seiten geflogen, weil der Schreibstil das einfach hergibt. Doch bleibt es letztlich hinter meinen durch die vielen Begeisterungsstürme, mit denen das Buch von vielen gehypt wurde befeuerten Erwartungen ein gutes Stück zurück. Dennoch sehr gute 4/5 Sterne.

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Beklemmung - das löst dieses Buch definitiv durchgängig aus, ohne das man als Leser:in zunächst so recht greifen kann warum diese Stimmung im Buch entsteht. Seite um Seite lernst Du den Alltag von Millie als Hausangestellte kennen und wirst immer tiefer in den Pageturner gezogen. Freida McFadden schafft es eine Stimmung aufzubauen in der nichts ist, wie es scheint. Lange tappt man als Leser:in im Dunkeln, doch dann nimmt das Buch eine Wendung ein, die für einen Überraschungseffekt gesorgt hat und mich regelrecht in den Bann gezogen hat. Obwohl das Ende eigentlich klar ist, schafft die Autorin hier noch Momente einzubauen, die verblüffen. Ich hätte mir hier noch ein etwas längeres Ende gewünscht, da es im Gegensatz zu der Erzählung etwas schnell ging. Ein toller Psychothriller der mir spannende Lesestunden bereitet und sich zu einem Pageturner entwickelt hat. 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 Raffinierter Thriller mit einer beklemmenden Grundstimmung und aufregenden Charakteren. 4,5 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Liebe Grüße, Jeanette

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Wenn sie wüsste von Freida McFadden 🌟 🌟🌟🌟 Millie möchte endlich ein gutes geregeltes Einkommen, ein Zimmer zum Schlafen und träumt von einer besseren Zukunft. Das Einstellungsgespräch führt die Dame des Hauses, Nina. Millie will den Job als Haushälterin unbedingt haben und ist sehr überrascht als sie eine Zusage bekommt, hat sie doch eine dunkle Vergangenheit. Der Job scheint wunderbar, das Ehepaar reich und zuvorkommend und auf die Tochter wird sie auch noch warm werden. Im Garten arbeitet ein ansehnlicher Gärtner, Millie bekommt ihr eigenes Zimmer, alles scheint perfekt zu sein. Bis … Nina anfängt ihre Freundlichkeit gegen Sticheleien und Vorwürfe einzutauschen. Der Ehemann entschuldigt sich immer wieder für das Verhalten der Hausherrin und der Gärtner versucht Millie zu warnen. Nur wovor? Was genau in dem Haus vor sich geht will sich ihr nicht erschließen. Ninas Stimmungsschwankungen kann sie nicht einordnen und das Verhalten der Tochter stellt eine weitere Herausforderung dar. Ist Millie in Gefahr? Wer einen Pageturner sucht ist hier richtig. Man fliegt nur so durch die Seiten, ist immer wieder überrascht, schreckt und gruselt sich. Einfach Unterhaltung pur. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, es gibt mehrere gut platzierte Wendungen und das Ende hat mir auch gut gefallen. Schlicht und einfach: Leseempfehlung. Damit kann man nichts falsch machen.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Freida McFadden Verlag: Heyne Erschienen am: 11.05.2023 Zum Inhalt: Als Millie ihre neue Stelle als Haushälterin antritt, hofft sie auf einen Neuanfang. Die Arbeitsstelle bedeutet ihr wirklich viel und Millie tut alles, um diese Chance nicht zu vermasseln. Ihre Arbeitgeber sind sehr wohlhabend und stellen dies auch gerne zur Schau. Daher ist es etwas verwunderlich, dass Millie bei der Familie sehr spartanisch untergebracht ist. Hinzu kommt, dass die anfangs freundliche Arbeitgeberin Nina sehr schnell ihr wahres Gesicht zeigt. Nina schikaniert Millie bei jeder Gelegenheit und nur Andrew, Ninas Ehemann, ist aufmerksam und freundlich zu Millie. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, was jedoch keiner ahnt: Jeder verschweigt etwas und viele Geheimnisse liegen noch im verborgenen… Fazit: Dieser Thriller hatte wirklich Suchtpotenzial! Ich bin durch die Geschichte gerast und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Millie merkt schnell, dass mit ihrer neuen Arbeitgeberin etwas nicht stimmt. Mal ist sie freundlich und aufmerksam, dann wieder intrigant und gemein. Ihr Verhalten lässt sich nicht einordnen und Millie weiß nie, was sie als Nächstes erwartet. So geht es dem Leser natürlich auch und ich wusste zudem nie, wem ich wirklich trauen kann. So schafft die Autorin eine Atmosphäre permanenter Ungewissheit. Ich war beim Lesen immer auf der Hut, voller Spannung was als nächstes passiert. Und obwohl ich sehr früh die Auflösung vermutet habe, habe ich meine eigene Theorie immer wieder in Zweifel stellen müssen. Erst am Ende hatte ich Gewissheit wie richtig ich in vielerlei Hinsicht lag. Das Miträtseln, Verwerfen, Hinterfragen und „auf der Lauer liegen“ hat mir unglaublich viel Spaß bereitet. Wer hier ein Haar in der Suppe finden möchte wird ganz sicher fündig. Aber ich habe nicht danach gesucht, denn ich hatte durchweg spannende und unterhaltsame Lesestunden! Am Ende gab es sogar noch eine kleine Überraschung, so dass ich hoffe, bald mehr von der Autorin lesen zu können.

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Millie ist auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen, hat ihren Job als Kellnerin verloren und wohnt in einem alten Nissan. Umso glücklicher ist sie, als sie von Nina Winchester als Haushälterin eingestellt wird und in der Villa auf Long Island wohnen kann. Doch nach einem freundlichen und offenherzigen Einstellungsgespräch entpuppt sich Nina nicht nur als unordentliche Chaotin, sondern auch als eifersüchtige und unberechenbare Chefin, die Millie unaufhörlich drangsaliert. Auch die neunjährige Tochter verhält sich gegenüber Millie herablassend. Einziger Lichtblick ist Ninas Ehemann Andrew, der Millie nicht wie ein unfähiges Dienstmädchen behandelt und für den sie bald heimlich schwärmt. Millie hätte wohl auf den italienischen Gärtner hören sollen, der sie an ihrem ersten Tag vor "Pericolo" (Gefahr) gewarnt hat. Ist Nina nur überreizt und ein Kontrollfreak oder tatsächlich gefährlich? Millie fühlt sich schon nach kurzer Zeit unsicher in der Villa der Winchesters, wird von einer launischen Nina traktiert und hört Gerüchte über ihre Chefin, die sie weiter ängstigen. Doch als Ex-Strafgefangene auf Bewährung braucht sie den Job und sieht keinen anderen Ausweg als so lange zu bleiben, bis sie genügend Geld für einen Neustart gesammelt hat. Zudem träumt sie von einem besseren Leben, flirtet mit ihrem Chef und spielt mit dem Feuer. Lange entwickelt sich der Thriller in eine Richtung, die so offensichtlich durchschaubar erscheint, dass man fragt sich, was auf den weiteren Seiten noch passieren mag. Zur Hälfte kommt es zu der ersehnten Wendung, die dem Thriller nicht nur eine neue Perspektive, sondern einen ganz neuen Drive gibt. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht mehr klar, wer gut und wer böse ist, wer Psychopath und wer Opfer ist oder ob nicht gar in jeder der Hauptfigur ein bisschen von beidem steckt. Der Roman ist durchgehend fesselnd, da die wenigen handelnden Personen lange nicht zu durchschauen sind. Jeder scheint ein Geheimnis zu bergen und jedem ist zuzutrauen, ein krankes Spiel zu treiben. Dabei liest sich die Geschichte so leicht, dass man durch die Seiten fliegt. Es ist ein bitterböses Buch über Kontrolle und Manipulation, über Macht, Gewalt und über das Böse, das sich hinter manch hübscher Fassade verbergen kann. Der Satz "Wenn du glaubst, diese Geschichte zu durchschauen, fängt sie erst an." ist so richtungweisend, wie gewiss wird, dass Millie am Ende gründlich sauber machen wird.

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Toller Debut Thriller!

Von: Lisa Mourmas

08.05.2023

Ein absolut grandioser Thriller, mit starken Protagonistinnen, einem perfiden Plan und einem Plot der zwar offensichtlich ist, aber so gut versteckt, dass man nicht darauf kommt. Perfekter Schreibstil! Habe das Buch in zwei Tagen verschlungen und freue mich auf den Folgeband.

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Bücher Beckwermert eK

Von: Birge Wientke aus Bad Laer

19.01.2023

Es gibt ja immer verschiedene Ansichten und man kann den Leuten nur vor den Kopf schauen. Urteile nicht, bevor du nicht alle Seiten der Geschichte kennst! Irre geschrieben! Spannend von Anfang an.

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Buchhandlung Wollschläger

Von: Johanna Berry aus Berlin

19.01.2023

Eine wirklich spannende Story, die einen richtigen Sog entwickelt – ich habe das Buch an einem Tag gelesen!

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