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Rezensionen zu
Monsteranwalt

Royce Buckingham

Monsteranwalt Daniel Becker (2)

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Viel Arbeit für den Monsteranwalt in Band 2

Von: gelesengelauschtgemacht aus Wien

22.01.2024

Achtung! Es handelt sich um den zweiten Teil einer Serie, indem die komplette Handlung des ersten Bandes als bekannt vorausgesetzt wird. Ebenso werden die wichtigsten Spannungselemente des ersten Bandes hier vorweggenommen. Teil 1 unbedingt zuerst lesen bzw. hören. Worum geht es? Daniel Becker ist mittlerweile also „Der Anwalt, dem die übersinnlichen Wesen vertrauen“. Leider verfügen diese meist über ein sehr überschaubares Budget, so dass „Danny“ in diesem Band einige Fälle gleichzeitig annehmen muss und die Handlung, im Gegensatz zu Band 1, sehr rasch Fahrt aufnimmt und es zu keinen Leerläufen oder Längen kommt. Dafür ist Aufmerksamkeit gefragt, um bei allen Fällen ebenfalls up do date zu bleiben. Tierisch beginnt die ganze Geschichte – mit einer neuen Mandantin, dem Kanzlei-Hund-Montagsassistent und dem Geruch nach… einem Mordanschlag auf Daniel, dem er in sprichwörtlich letzter Sekunde gerade noch entgeht. Zusätzlich gibt es Schwierigkeiten bei Siren, und auch Seattle selbst wird – vielleicht – von einem Monster heimgesucht, ein sehr lukrativer und zwielichtiger Auftrag der Bürgermeisterin. Und nebenbei ruft auch noch ein junger Mandant an, der sofort die Unterstützung des Monsteranwalts benötigt. Meine Meinung Auch in Band 2 habe ich mir das Tempo wieder auf 1,5x gestellt, denn so hat es für mich bereits in Band 1 perfekt gepasst. Da ich also diesmal schon mit den für mich optimalen Zuhörvoraussetzungen gestartet bin, stand einem Hörvergnügen von Anfang an nichts mehr im Wege. Ich habe mich sehr darüber gefreut, alte Bekannte aus dem ersten Band wieder zu treffen, vor allem Lucy, „das Monster“, „den sprechenden Hund“, der „Privatdetektivin“ und „den Praktikanten“. Wie Daniel tue auch ich mir damit leichter, Personen ihrer Funktion nach aufzuzählen, statt diese namentlich zu nennen. Und ja, das schafft Distanz, damit hat er ja recht. Die Stimme von Matthias Lühn hat mich auch perfekt durch Band 2 getragen und die Emotionen sowie verschiedenen Personen perfekt rübergebracht. Wie bereits bei Band 1 angemerkt finde ich, dass seine Stimme sehr gut zum Monsteranwalt passt. Im Verlauf der beiden Bände kommt mir die Sprechweise weniger „versnobt“ vor als am Beginn des ersten Bandes. Entweder ist sie tatsächlich anders, es liegt am höheren Tempo oder ich habe mich nach 20 Stunden daran gewöhnt. Die vielen Handlungsstränge und die wesentlich größere Handlungsdichte haben mir sehr gut gefallen, weshalb es von mir für diesen Band die Bestnote gibt. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, so dass am Ende des Bandes kein Cliffhanger steht, ich jedoch trotzdem auf eine rasche Fortsetzung hoffe. Die neu auftretenden Personen waren, für mein Empfinden, weniger stereotyp als im ersten Band, so dass mir das Zuhören noch mehr Freude bereitet hat. Fazit: es gibt viel zu tun für den Monsteranwalt – hoffentlich auch weiterhin – das Buch hat mich restlos begeistert.

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Daniel Becker ist ein Unikat, anders kann man es nicht sagen. Band 1 hat mich schon überzeugt, aber spätestens nach diesem Abenteuer bin ich dem ungewöhnlichen Anwalt und seinen teils doch recht skurrilen Helfern verfallen. Nichts läuft nach Plan, oft sind Improvisation und eine ordentliche Portion Glück die letzte Lösung. Ständig passieren unvorhergesehene Dinge und die Wesen, mit denen Becker und sein Team es zu tun bekommen, sind alles andere als ungefährlich. Doch gerade das macht für mich den Charme des Buches aus. Daniel Becker ist herrlich unkonventionell, ein Typ mit Schwächen, aber auch einem großen Herz. Manchmal macht er Sachen, von denen man instinktiv weiß, das kann nur schiefgehen, dennoch unternimmt er alles, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Mich hat Autor Royce Buckingham mit seinen Romanen für sich eingenommen. Ich liebe die Mischung aus Fantasy, Spannung und Humor. Hoffentlich gibt es noch viele weitere paranormale Fälle, die Becker mit uns an seiner Seite lösen muss.

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Gleich vorab: Der Sprecher ist Klasse! Die Stimme passt hervorragend, auch seine Art, diese bei unterschiedlichen Protagonisten zu verstellen, ist super. Er schafft es, die verschiedenen Charektere perfekt zum Leben zu erwecken. Die Handlung ist dadurch, dass Daniel nun offen mit dem Thema „Monster“ umgeht, weniger hektisch, als in Teil 1, was sehr angenehm ist. In seiner eigenen Praxis kann Daniel nun als Monsteranwalt die Klienten der „Anderwelt“ empfangen und ehrlich beraten. Auch sein Team, bestenend aus einem sprechenden Hund, einer Ratten-Gestaltwandlerin und dem ahnungslosen Praktikanten Phil ist eine witzige Mischung. Doch dieses Mal bekommt es Daniel mit 2 sehr schwierigen Fällen zu tun. Da wäre einerseits eine Attentäterin, die es auf sein Leben abgesehen hat, sich aber nach dem gescheiterten Versuch nicht mehr daran erinnern kann… und außerdem mehrere gesunkene Schiffe, die vielleicht von einem unnatürlichen Phänomen in die Tiefe gezogen wurden. Viel Arbeit für den Monsteranwalt und viel Ablenkung, ist doch die Attentäterin eine attraktive Frau, die zeitweise bei Daniel wohnt… natürlich nur, um sie im Blick zu behalten. Und nicht zuletzt hat diese Frau auch noch ein gefährliches Geheimnis… Die unterschiedlichen Fälle machen die Geschichte sehr abwechslungsrei und die Verwicklung Daniels in den Einen sehr spannend. Mitunter wird es sehr brutal, aber nur sehr selten, auch mal eklig, dann wieder süß und lustig, wenn die seltsamen „Wesen“ ihre Eigenarten auspielen. Die Story ist gefährlich, lebensbedrohlich und magisch zugleich. Es geht zu Daniels Leidwesen wieder um Hexen, die kann er nämlich gar nicht leiden. Doch auch das Meereswesen ist nicht ohne. Eine fesselnde, witzige, gruselige, erschreckende und unglaubliche Geschichte! Hat mir wieder viel Spaß bereitet.

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