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Rezensionen zu
Nebel über Rønne

Michael Kobr

Lennart Ipsen (2)

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Als eine kleine Privatmaschine auf dem Flughafen in Rønne landet herrscht dichter Nebel. Nach der Landung bleiben die Türen verschlossen und niemand reagiert auf die Funksprüche aus dem Tower. Alle drei Insassen sind tot, sie sind Opfer eines perfiden Mordanschlags geworden. Lennart Ipsen von der Kripo Bornholm übernimmt mit seinem Team die Ermittlungen, er steht aber auch vor einem Rätsel und weiß nicht so genau wo er bei den Ermittlungen ansetzen soll. Auf diesen Krimi war ich wirklich sehr gespannt, beim ersten wusste ich nicht so genau ob ich ihn lesen möchte aber hier hatte mich der Klappentext gleich überzeugt. Wer die Kluftinger Krimis kennt dem ist der Name des Autoren ein Begriff und ja ich war neugierig wie Herr Kobr einen Dänemark Krimi angeht. Es geht hier um den Kommissar Lennart Ipsen der sich erhofft hatte eine ruhige Arbeit auf Bornholm zu haben, einfach um runter zu kommen und ja auch nicht mehr so viel Stress zu haben. Dies ist sein zweiter großer Fall auf Bornholm und der hat es in sich. Gleich drei Opfer hat es und der Täterkreis ist recht groß da es auf den ersten Blick kein Motiv bei den Opfern gibt. Zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen Britta und Tao nimmt er sich dem Fall an und versucht herauszufinden wer der Täter ist. Auch über das Privatleben von Ipsen erfährt man einiges genauso wie über das Verhältnis zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Den Erzählstil empfand ich als sehr angenehm und nach leichten anfänglichen Schwierigkeiten war ich dann auch in den Krimi eingetaucht und konnte allem sehr gut folgen. Der Fall an sich war für mich als Laie sehr gut erklärt sprich was das Fliegen betrifft und auch wie sich dann alles zu den Morden und den Motiven entwickelt hat konnte ich immer sehr gut nachvollziehen. Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war gab es für mich nie Längen oder gar Langeweile beim Lesen. Mit dem Täter oder Täterin hatte ich zwar schon länger gerechnet gehabt, aber mir war das Motiv nicht so ganz klar gewesen. Ich muss gestehen, dass ich noch nie auf Bornholm war und auch erst mal schauen musste wo genau die Insel in der Ostsee liegt aber anhand der Ortsbeschreibungen ist es mir leicht gefallen mir alles vorzustellen beim lesen. Auch die völlig unterschiedlichen Figuren des Romans empfand ich als sehr bildlich beschreiben und ich konnte sie mir gut vor meinem inneren Augen entstehen lassen. Die Lesezeit mit diesem Bornholm Krimi ist wie im Flug vergangen und ich hoffe wirklich, dass es eine Fortsetzung geben wird. Für den Krimi vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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Dies ein sehr hyggeliger Roman – ein feines Buch mit Krimi-Beilagen, das Lust auf die wärmere Jahreszeit, Meer und einer salzigen Prise milder Ozeanluft macht. Der Autor versteht es perfekt, eine gute, angenehme Stimmung zu erzeugen, auch wenn das Buch eigentlich ein Krimi ist mit einem sehr dubiosen Mordfall. Und er macht wirklich Lust, diese Insel näher kennen zu lernen. Lennart Ipsen, Kriminalpolizist, ist im Landeanflug auf Bornholm. Die Luft ist turbulent, der erste Landeanflug muss angebrochen werden. Er war nur kurz weg, freut sich aber wieder sehr auf „seine“ Insel, auf der alles etwas langsamer und ruhiger zugeht. Schon im Flugzeug entdeckt er das Blaulichtgewimmel am Rande des Flugfeldes, welches eine Privatmaschine in das unheimliche Licht taucht. Noch denkt er sich nicht viel dabei, aber schon bald wird es zu seinem bestimmenden Alltag für die nächsten Tage. Die besagte Maschine zauberte eine perfekte Landung hin, danach war Funkstille, im wahrsten Sinne des Wortes. Die drei Insassen sind tot. Ein verzwickter Fall tut sich für Ipsen und seinem kleinen Team auf. Es könnte ein Fall von internationaler Brisanz sein, theoretisch. Er bekommt von Kopenhagen zwei Tage Zeit, den Fall aufzuklären, bevor ihm die Ermittlungen entzogen werden. Was ihm im Prinzip gar nicht so unrecht wäre, dann hätte er seine Ruhe. Auf der anderen Seite packt ihn natürlich auch der Ehrgeiz, dieses Damoklesschwert selbst abzuwehren, außerdem sitzt ihm seine Mitarbeiterin Britta diesbezüglich gehörig im Nacken. Erste Befragungen beginnen, die Leben der drei Ermordeten werden aufgerollt, aber es finden sich kaum Anhaltspunkte und Verbindungen zu den Personen. Es folgen Streifzüge über die beschauliche Insel, die sich langsam vom Winter erholt und sich auf die sonnenhungrigen Touristen vorbereitet. Mit im Gepäck des Autors sind feine Beschreibungen vom Inselalltag der Bewohner, mit Spuren eines Reiseführers, und viel „Privates“ seiner Protagonist:Innen. Hauptsächlich der Besuch von Ipsens Vater samt Lebensgefährtin bringt noch etwas zusätzlichen Stress zu den Ermittlungen. Der Autor zeichnet angenehme Figuren, authentisch – als hätte er sie nur beschrieben, und nicht erfunden. Es sind keine Superhelden, sondern einfach nur Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen. Der Roman liest sich leicht, wechselt zum richtigen Zeitpunkt das Setting – die Spannung bleibt somit aufrecht erhalten. Lange tappt man im Dunkeln – es bilden sich nicht mal richtige Verdachtsannahmen heraus. Dazwischen gibt es immer wieder Land und Leute … und von mir eine ganz klare Leseempfehlung Michael Kobr versteht es perfekt, ein spannendes Buch zu schreiben, die 400 Seiten lesen sich weg wie nichts. Bin gespannt, was in Teil drei auf das Ermittlertrio zukommt.

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Mit “Nebel über Rønne” setzt Michael Kobr seine auf der dänischen Insel Bornholm spielende Krimireihe um den Ermittler Lennart Ipsen fort. Und das wieder in sehr unterhaltsamer Manier. . Darum geht’s: Über dem Flughafen von Rønne hängt dichter Nebel. Nach der Landung eines Privatjets bleiben die Türen verschlossen. Auf Funksprüche reagiert plötzlich niemand mehr. Die drei Insassen sind tot - Opfer eines raffinierten Mordanschlags. Lennart Ipsen und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel. . Mit lockerer Schreibe hat Michael Kobr erneut einen angenehm lesbaren und unterhaltsamen Krimi zu Papier gebracht. Vom Hygge-Gefühl getragen, habe ich das schöne Setting genossen. Kobr räumt den Beschreibungen und der Atmosphäre Bornholms viel Raum ein und ich habe die ausgiebigen Streifzüge über die dänische Insel sehr genossen. Auch die Figuren haben Platz, sich zu entfalten. Die teilweise schrulligen Charaktere mochte ich schon im ersten Band der Reihe gerne leiden. Jetzt habe ich sie noch ein bisschen besser kennengelernt. Sie sind quasi schon zu Freunden geworden und ich konnte über viele Szenen und Dialoge wieder so richtig schön schmunzeln. . Der Krimi ist bei aller Hyggeligkeit zuweilen etwas ins Hintertreffen geraten. Kobr kriegt aber immer wieder die Kurve. Er füttert die Leser*innen häppchenweise mit Informationen, so dass man miträtseln kann. Die Auflösung kam für mich letztendlich aber doch überraschend, weil ich mich vorher überaus bereitwillig habe einlullen lassen. . Alles zusammengenommen fühlt der Krimi sich an wie ein Kurzurlaub und ist ein rundum hyggeliges Lesevergnügen.

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Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung / Rezensionsexemplar ) Nebel über Rønne Ein Bornholm-Krimi Autor: Michael Kobr Verlag: Goldmann Seiten: 414 ISBN: 9783442316908 VÖ: 24.04.2024 Lennart Ibsen ermittelt wieder – der neue Band der großen Bestsellerreihe von Michael Kobr Klappentext / Inhalt: Dichter Nebel hängt über dem Flufhafen von Røonne, als dort am späten Abend eine kleine Privatmaschine landet und ausrollt. Aber die Türen bleiben verschlossen, niemand reagiert auf die Funksprüche des Towers. Denn alle drei Insassen sind tot, Opfer eines raffinierten Mordanschlags. Lennart Ipsen von der Bornholmer Kriminalpolizei steht vor einem Rätsel: Was verband die drei Reisenden ? Was genau hat sich in dem Flugzeug abgespielt? Und wer hat den Frieden auf der beschaulichen dänischen Urlaubsinsel auf so brutale Art und Weise gestört? 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Endlich geht’s für Lennart und seine 2 sympathischen Kolleginnen in die nächste Runde. Ich hatte mich schon sehr auf den zweiten Band der Bronholm-Krimi Reihe von Michael Kobr gefreut und hab auch dieses Büchlein innerhalb von 3 Tagen gelesen. Der Schreibstil holt einen direkt zu Beginn ab und ich ist wie gewohnt sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel sind auch in zweiten Band nicht gerade kurz, sondern recht lang und nach den Wochentagen benannten, somit führen sie also optimal durch die Geschichte und auch wenn ich eher ein Fan von kurzen Kapiteln bin, stört mich das in dieser Buchreihe überhaupt nicht. Lennart ist sympathisch wie eh und je und auch seine zwei Kolleginnen geben im neuen Mordfall alles um dem Täter auf die Schliche zu kommen. Nebel über Rønne fand ich sehr spannend und sogar noch ein wenig besser als den ersten Teil „Sonne über Gudhjem“ - so fern das überhaupt möglich ist. Ich mag vor allem das lockere Inselfeeling, welches trotz der angespannten Krimi Atmosphäre immer wieder durchblicken lässt. Für mich ist diese Krimi Reihe wirklich ein Genuss – spannende Lesestunden und Urlaubsfeeling in einem! Daher gibt’s von mir auch für den zweiten Teil eine Leseempfehlung für alle Krimi Fans – Spannung, Urlaubsfeeling und dazu gibt’s noch ein super sympathisches Ermittlerteam. Man kann die Bücher auch unabhängig von einander lesen, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Trotzdem rate ich euch mit „Sonne über Gudhjem“ zu beginnen, einfach um Lennart und Kollegen richtig kennen zu lernen, zu erfahren was und warum es ihn nach Bornholm verschlagen hat usw... Ihr werdet es nicht bereuen. Ich für meinen Teil freue mich jetzt bereits auf meinen nächsten Ausflug nach Bornholm und ich zweifele nicht daran, dass es wieder spannend und großartig wird.

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