Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Geisterbaum

Christina Henry

(28)
(14)
(5)
(1)
(0)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Lauren lebt in Smith Hollow, einem kleinen Ort. Vor einem Jahr ist ihr Vater tot aufgefunden wurden und jetzt wurden zwei junge Mädchen umgebracht. Etwas merkwürdiges geht in der kleinen Stadt vor sich. Immer wieder verschwinden Mädchen und niemanden schein dies zu kümmern. Außerdem fürchten sich alle vor dem Geisterbaum, weil sich gruselige Legenden um ihn ranken. Nur Lauren hat keine Angst und spielt seit sie klein ist im Wald wo der Geisterbaum steht. Mich hat die Story sofort in den Bann gezogen. Toller Schreibstil und es wird nicht nur aus Sicht von Lauren erzählt. Die Perspektiven wechseln zwischen verschiedenen Bewohnern von Smith Hollow hin und her. Dadurch wurde die Geschichte sehr dynamisch und abwechslungsreich. Interessanter und vor allen Dingen spannender Verlauf der zum Schluss hin nochmal an Grausamkeit zu nimmt. Die Story hat mich überzeugt aber auch Lauren und die anderen Charaktere. Ein Einzelband den ich nur empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Ich liebe die Art wie Christina Henry Geschichten erzählt. Als würde man ein altes Märchen aufschlagen und zwischen den staubigen Seiten versinken. Die zarte Ahnung von Klauen, die nach mir greifen, Fingernägel, die meinen Nacken entlangfahren und der Geruch von Blut und Hoffnungslosigkeit. Mit einem Hauch Magie, alter Geschichte, einem Fluch und einer fortwährenden Bürde. Ich habe das Feeling, die Atmosphäre und die unterschwellige Spannung sehr geliebt. Die Geschehnisse sind genauso verstörend, wie fesselnd und offenbaren eine Stadt geboren aus egoistischer Rachsucht. Voller Grausamkeit, Brutalität und Lebendigkeit. Smiths Hollow als Kulisse weckte böse Vorahnungen, streckte es doch seine finsteren Finger in alle Richtungen aus und krallte sich in die Menschen fest. Mir ging es beim Lesen ähnlich. Als wolle die Geschichte mich nicht mehr gehen lassen. Trotz der vielen Blickwinkel auf die Handlung kehren wir immer wieder zu Lauren zurück. Zu ihrer Freundschaft mit Miranda, ihrer Familie und der Trauer. Ich mochte ihre ruhige und doch stürmische Art sehr, ihre Neugier und ihr Gespür. Laurens Familiengeschichte und ihr Mut haben mich genauso fasziniert, wie der Aufbau des ganzen Buches. Fazit: Christina Henry hat mit »Der Geisterbaum« eine fesselnde und düstere Atmosphäre geschaffen, die mich in ihre Fänge genommen hat. Smiths Hollow erstickt förmlich an Geheimnissen und Sorglosigkeit. Immer begleitet von einem leichten Beben und Rissen, die sich über alle Menschen ziehen - bis alles auseinanderbricht ...

Lesen Sie weiter

Blutig und unglaublich spannend

Von: ivy.booksbaum

02.04.2023

In Smith Hollow werden die Leichen von zwei Mädchen gefunden. Natürlich stellt sich die Frage wer diese umgebracht hat, aber es scheint sich kaum jemand dafür zu interessieren. Doch da Laurens Vater erst vor einem Jahr von einem Unbekannten ermordet wurde, will sie wenigstens von den Mädchen den Mörder finden und versucht dies auch auf eigene Faust zu tun. Das war mein viertes Buch, welches ich von den dunklen Chroniken gelesen habe (kenne Alice und Rotkäppchen nicht) und für mich ist es auf jeden Fall bisher das Beste! So viel Spannung hatte ich schon lange nicht mehr in einem Buch. Sie wurde so richtig schön langsam aufgebaut bis sie förmlich explodiert ist und ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Die ganze Zeit habe ich mitgerätselt was in dieser Stadt vor sich geht und wer hinter alle dem steckt und am Ende hatte ich zwei Verdächtige. Und tatsächlich war einer von diesen wirklich der Täter bzw. irgendwie ja dann auch doch nicht. Auf jeden Fall ist dieses Buch sehr blutig, grausam und auch ziemlich verstörend. Aber halt auch einfach so packend, dass es einen richtig heftig in seinen Bann zieht. Es gibt auch ein paar Charaktere, welche außergewöhnliche Eigenschaften besitzen, wodurch die Geschichte nur noch mehr Abwechslung bekommt. Ziemlich genial, spannend und grausam. Ganz große Liebe und ganz dicke Empfehlung!

Lesen Sie weiter

Ehrlicherweise war ich ja sehr skeptisch, als ich Henrys neuestes Meisterwerk zum ersten Mal in den Händen hielt. Nachdem mich „Die Legende von Sleepy Hollow“ bei aller Faszination am Ende doch eher enttäuscht hat, war ich hin- und hergerissen. Aber die Neugier hat gesiegt. Zum Glück, sage ich euch! Christina Henrys Konzept ist es ja, Märchen und Legenden aufzugreifen und diesen einen knallbunten neuen Gruselanstrich zu verpassen. So weit, so gut. Erstmals ist mir die Geschichte aber total unbekannt. Und ich habe auch nicht herausgefunden, welche Legende den Grundstein gelegt haben könnte. Also, wer von euch hat eine Idee oder kennt die Story? Ich liebe die Art, wie Henry ihre Figuren entwickelt. Und so ist es wohl auch unumgänglich gewesen, dass ich die vollkommen unperfekte fünfzehnjährige Lauren und ihren kleinen Bruder David direkt ins Herz geschlossen habe. Wie auch schon in ihren vorherigen Storys, schafft es die Autorin, alle anderen Akteure so zu zeichnen, dass man eigentlich bis zum Schluss nicht wirklich weiß, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Henry nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Hartgesottenen unter uns werden bei der Lektüre wahrscheinlich hier und da schmunzeln. Nichtsdestotrotz ist es eine super spannende Story. Und für alle anderen gibt es schon einige Gruselmomente und brutale Schilderungen, die nicht ohne sind. Auch sprachlich hat Christina Henry mich auf der ersten Seite abgeholt. Sie versteht es einfach, Handlungen im richtigen Tempo so voran zu treiben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch wenn ich mir die Auflösung schlussendlich doch etwas opulenter und weniger schlicht gewünscht hätte, konnte mich „Der Geisterbaum“ absolut überzeugen. Fazit: „Der Geisterbaum“ ist eine coole Coming of Age Fantasy-Story im 80s-Style, die nicht nur Christina Henry Fans gefallen wird. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Ich denke, dass so manches Buch von Christina Henry nicht so gut bewertet wurde, weil die Leser und Leserinnen sich mit falschen Erwartungshaltung dem Buch gewidmet haben. Im Falle des „Geisterbaums“ sollte das nicht passieren, denn der Titel gibt direkt preis, worum es geht. Ich mag die Geschichten von der Autorin, die sich immer wieder sehr skurrile Details ausdenkt und es versteht, ihren Figuren Leben einzuhauchen. Natürlich gibt es einen Geisterbaum, wenn das Buch schon so heißt. Und in der Nähe ein kleines verschlafenes Dörfchen, das eine besondere Verbindung zu diesem Baum hat. Schnell wird klar, dass irgendwas im Busch ist, was auch an den zahlreichen kleinen Andeutungen liegt, die Henry in den Text streut. Das zentrale Thema sind die verschwundenen Mädchen, an die sich aber keiner erinnert. Es sei denn, es wird über sie gesprochen. Dann kommen die Erinnerungen wieder. Bis zwei tote Mädchen auftauchen. Wer die anderen Bücher der Autorin kennt, wird wissen, dass sie es gern brutal mag (wenn es die Story hergibt). Und so findet sich auch in dieser Geschichte eine Menge Blut und zahlreiche blutige Szenen. Für empfindliche Gemüter ist dieses Buchs eher nichts, denn es kommen auch Gruselfreunde auf ihre Kosten. Innerhalb der Erzählung springt die Perspektive immer wieder zu den unterschiedlichen Figuren, wobei die Wechsel oftmals fließend sind, was mir persönlich sehr liegt. Es ist keine Adaption einer bekannten Geschichte, wobei sich ihre Adaptionen eh oftmals so weit vom Original entfernt haben, dass man von einer Adaption gar nicht mehr reden konnte. Fazit Ich könnte jetzt einfach sagen, dass wer einen Geisterbaum sucht, diesen in dieser Geschichte findet. Waren manche Leser von z.B. der Meerjungfrau enttäuscht, so kann ich jenen empfehlen, sich dieses Buchs anzunehmen. Sie ist sehr gut erzählt und bietet alles, was eine gute Gruselgeschichte benötigt.

Lesen Sie weiter

👑👑👑Meine persönliche Meinung👑👑👑 📚Das Cover: Das Cover wirkt geheimnisvoll und gruselig und die Aufmachung ist so typisch für die Bücher der Autorin. Obwohl dies ein Einzelband ist und mit den vorherigen Werken von Christina Henry nichts zu tun hat, passt dieses Buch wirklich im Regal sehr gut zu ihren anderen Büchern. Auch der Buchschnitt gefällt mir, er ist dezent und passt sehr gut zur Geschichte. 📚Der Inhalt: In das Buch hineinzufinden war für mich nicht schwer. Ich begleitete die 14-jährige Lauren zu Beginn der 80er Jahre mit all ihren Sorgen und Nöten eines jungen Teenies. Lauren hat schon einen schweren Schicksalsschlag erlitten, vor fast einem Jahr wurde ihr geliebter Vater auf grausame und bestialische Art ermordet im Wald aufgefunden. Nun lebt Lauren mehr schlecht als recht mit ihrer dauernörgelnden Mutter und ihrem kleine 4-jährigen Bruder David zusammen. Trotz des schweren Verlustes lässt Lauren sich nicht unterkriegen und trifft sich jeden Tag mit ihrer besten Freundin Miranda. Während Miranda sich nur noch für Jungs zu interessieren scheint, bleibt Lauren immer noch etwas kindlich, was ich an ihr sehr sympathisch fand. Im Fokus der Handlung steht ein grausamer Mord an zwei jugendlichen Mädchen. Diese scheinen auf die gleiche Art ermordet worden zu sein wie Laurens Vater. Nun möchte Lauren den Dingen auf den Grund gehen, da keiner in ihrem Dorf sich sonderlich dafür zu interessieren scheint. Gleichzeitig lernte ich auch den Polizisten Alex Lopez kennen, einen Mexikaner, der mit seiner Familie gerade vor kurzem in das kleine beschauliche Dorf gezogen ist. Auch er möchte den Mord an den jungen Mädchen aufklären, scheint er noch nicht so abgestumpft und betriebsblind, wie seine anderen Kollegen. Nach der intensiven Charaktervorstellung wird man auch schon mitten ins Geschehen hineingeworfen. Durch die vielen Perspektivenwechsel erhält man sofort gute Einblicke, was mit dem kleinen Dorf und dessen Bewohnern nicht stimmt. Teilweise dachte ich, ich würde einen Roman von Stephen King lesen, da das komplette Setting doch sehr gruselig und düster gestaltet ist. Da sind zum einen die Dorfbewohner, die scheinbar blind für die ganzen Ereignisse zu sein scheinen, dann ist da noch ein Bürgermeister, der da irgendwie mit drinhängt und alles zu vertuschen versucht. Dann gibt es noch eine ältere Nachbarin, die der mexikanischen Familie mit nichts als Hass und Vorurteilen begegnet. Mit einer unglaublichen Wut verfolgte ich das Buch teilweise auch aus ihrer Sicht. Im ersten Drittel des Buches gewährt uns dann Laurens Großmutter Einblicke in die Vergangenheit, welche die schrecklichen Morde an den jungen Mädchen dem Leser nachvollziehbar erscheinen lassen. Ein alter Fluch, ausgesprochen von Hexen, denen schweres Unrecht angetan wurde, sucht die Bewohner des Dorfes einmal im Jahr heim und sorgt gleichzeitig dafür, dass diese sofort alles wieder vergessen. Nun erklären sich die Geschehnisse von selbst und es gilt ab sofort für unsere Protagonistin Lauren, den Fluch zu brechen. Im Fokus des Fluches steht der alte Geisterbaum, welcher ja auch quasi Gegenstand des Buchtitels ist. Laurens Bruder, der kleine David hat mir sehr gut gefallen. Trotz seiner 4 Jahre wirkt er so unglaublich reif schon für sein Alter. Er scheint Dinge vorauszusehen und kann Lauren so manches Mal damit helfen. Jedoch fand ich es äußerst gruselig, dass ein 4-jähriger Junge seine Vorahnungen so präzise beschreibt. Der Schreibstil von Christina Henry ist wieder einmal unglaublich bildhaft und fesselnd, wie ich es bei all ihren vorherigen Büchern schon gewohnt bin. Ich fühlte mich richtig schön in die 80er Jahre zurückversetzt und musste sehr oft an meine eigene Jugend denken, wie unbeschwert das Leben doch damals war ohne Smartphone und soziale Medien. Fast wehmütig und dennoch mit einem Schmunzeln blickte ich auf meine eigene tolle Jugend mit meiner besten Freundin zurück, als wir auf unseren Fahrrädern die Gegend unsicher gemacht hatten. Die Autorin folgt einem roten Faden und man kann sich schon denken, worauf die Geschichte um Lauren hinauslaufen wird. Das Buch ist wahrhaftig ein sehr spannender Pageturner, der mir sehr viele schaurige und gruselige Momente verschaffte. Einige Szenen sind auch wirklich sehr blutig, manchmal sogar richtig eklig und so rein gar nichts für schwache Nerven und Zartbesaitete. Mit dem Ende war ich recht zufrieden, nur wurde es für meinen Geschmack etwas zu schnell abgehandelt. Ich hätte noch gerne ein wenig über das Leben nach diesen schrecklichen Ereignissen erfahren und wie es mit den Bürgern, nachdem sie sie Wahrheit erfahren hatten nun weitergeht. 📚Mein Fazit: Dieses Mal hat uns Christina Henry kein Märchen beschert, dafür aber ein äußerst nervenzerreißendes und gruseliges Abenteuer mit dem tollen Flair der 80er Jahre. Mir persönlich hat dieses Buch sogar noch viel besser gefallen als ihre anderen Bücher mit den Märchenadaptionen. Hier spreche ich meine ganz klare Leseempfehlung aus mit 5 von 5 Büchersternchen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Lesen Sie weiter

Ich bin ein Fan von den Fantasy-Horror Büchern von Christina Henry, weswegen jedes neue Buch direkt einziehen muss. Mit "Der Geisterbaum" hat die Autorin für mich nochmal eins draufgelegt und steigert sich von Roman zu Roman. In Smiths Hollow beginnt eine düstere Zeit, denn es werden die Leichen von zwei 14-Jährigen Mädchen gefunden, die sich in einem erschreckenden Zustand befinden. Doch eigentlich begann alles mit dem Mord an Laurens Vater ein Jahr zuvor. Oder hängt das ganze mit den Mädchen zusammen, die jedes Jahr verschwinden? Doch warum vergessen die Bewohner die schrecklichen Taten und welche Gefahr wartet auf Lauren am Geisterbaum? Mit den ersten Kapiteln war ich direkt in der Geschichte verloren. Auf den Leser wartet nicht lange Erschreckendes und mich hat die Idee schnell in den Bann gezogen. Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Figuren erzählt, wodurch sich die Geschichte von den anderen der Autorin etwas abhebt. Mir hat die Gestaltung aber sehr gut gefallen, da schnell klar wird, dass die Figuren alle sehr unterschiedlich sind und ihre eigenen Eigenarten haben. Jede Perspektive trägt einen wichtigen Teil zur Geschichte und das konnte die Autorin sehr gut umsetzten. Dadurch gibt es eine große Portion an Abwechslung und es verliert sich nicht so schnell in Nebensächliches. Ich mag es auch immer mal wieder gerne, wenn die Geschichte aus der Sicht von Figuren erzählt wird, die nicht unbedingt sympathisch sind und das hat mir hier gut gefallen und es hat für mich gepasst. Natürlich bekommt man auch Einblicke in Bereiche, die für den Fortlauf vielleicht nicht unbedingt wichtig sind, aber einen wichtigen Teil dazu beitragen, das die Figuren nahbarer werden. An den Schreibstil musste ich mich keine Sekunde gewöhnen und es gibt gute Wechsel zwischen den unterschiedlichen Figuren. Obwohl der Klappentext einiges vorweg nimmt, wird es so schnell nicht langweilig. Ich hab immer gebannt darauf gewartet, was als nächstes passiert und in welche Richtung sich das Ganze entwickelt. Schnell kommt man dem Meisten auf den Grund und trotzdem bleibt das ein oder andere noch lange im Dunkeln, wodurch man gefesselt weiter liest. Auch wenn die Idee nicht komplett umfangreich ist, wurde ich sehr von der Idee und der Gestaltung überzeugt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Horror Anteil trägt auch seinen Teil dazu bei, denn dieser war für mich durchweg spürbar. Mich hat die ganze Zeit das Gefühl verfolgt, dass der Schrecken an der nächsten Ecke lauert. Mit der Gestaltung, den Figuren und der Idee hat es die Autorin für mich auf den Punkt gebracht. Es ist eine durchweg spannende Geschichte, die für Gänsehaut sorgen kann und mich mit großen Augen zurück gelassen hat. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, denn der Horror Anteil kommt nicht zu kurz. Der Fantasy Anteil wurde sehr schön eingebaut, wobei ich von der Geschichte nicht immer daran erinnert wurde, dass das ganze ein gutes Stück Fiktion ist, was noch ein Gänsehaut Faktor ist. Für mich gab es keine Stelle, die mir nicht gefallen hat. Das Buch klettert bei mir an die Spitze der Bücher von der Autorin und verdient klare 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛 Autorin: Christina Henry Bewertung: ★★★★★ Vor langer Zeit lebten einst in Smith Hollow drei Hexen: Großmutter, Mutter und Tochter... Doch was haben diese Hexen mit dem schrecklichen Fluch und dem von allen gefürchteten Geisterbaum im Wald von Smith Hollow zu tun? Jedes Jahr scheint ein Mädchen aus Smith Hollow zuerst zu verschwinden, um dann im Wald auf grausame Weise getötet und zerstückelt wieder gefunden zu werden. Jedoch scheinen die Menschen aus Smith Hollow sich an nichts davon zu erinnern. Was hat es mit Laurens Vision zu tun, in der gleich zwei Mädchen auf diese grausame Weise getötet werden? Allerdings zur falschen Zeit und sie kommen aus dem falschen Ort... Wieso scheinen die Menschen dieses Grauen immer wieder zu vergessen? Wieso weiß ihr kleiner Bruder David Dinge, von denen er nichts wissen kann? Wieso wurde Laurens und Davids Vater mit herausgerissenem Herzen unter dem Geisterbaum gefunden? Was hat der silberne Ring mit alldem zu tun? "Der Geisterbaum" von Christina Henry entführt uns in eine Kleinstadt der 80er Jahre namens Smith Hollow. Grauenhafte, gruselige und unerklärliche Dinge geschehen dort. Der Roman ist sehr authentisch, düster, spannend und auch an einigen Stellen richtig grausam. Die Charaktere sind meiner Meinung nach gut ausgearbeitet, ich konnte mich in jeden Charakter rein versetzen und finde, dass sie alle gut gelungen sind. Mein absoluter Favorit war David, dieser ruhige und ungewöhnliche 4-jährige Junge, der mehr zu wissen scheint als alle anderen. Aber auch andere - unter ihnen die Hauptprotagonistin Lauren - mochte ich auch sehr. Macht euch selbst ein Bild. Findet selbst die Antworten auf all die Fragen. Die Geschichte über die drei Hexen, die im Buch erzählt wird, ist voller Tragik und Dramatik und doch scheint sie einen Bezug zu den Dingen, die im Buch passieren, zu haben. Von mir alle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für diesen großartigen Roman. Vielen herzlichen Dank an Bloggerportal und Penguinbücher. Eure EGo

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.