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Rezensionen zu
Flammenschwestern

Lina Bengtsdotter

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

n ihrem sehr ruhig erzählten Psychokrimi “Flammenschwestern” wird jede Menge getrunken. Es gibt viele Geheimnisse, angenehme und auch weniger angenehme Erinnerungen sowie zahlreiche, nicht immer nur sympathische Figuren. Lina Bengtsdotter legt in ihrer Story mehr Wert auf die Dialoge, als auf Blutvergießen und Action. Mittendrin ist die Schriftstellerin Vega auf der Suche nach ihrer Freundin. Sie wird dabei immer mehr in den Sog ihrer gemeinsamen Vergangenheit gezogen und lernt dabei viel über sich selbst und ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Manchmal ein klein wenig langatmig, ist “Flammenschwestern” von Lina Bengtsdotter dennoch ein interessant angelegter psychologischer Krimi aus der schwedischen Provinz.

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Nach der erfolgreichen Trilogie um Polizistin Charlie Lager veröffentlicht Bengtsdotter mit „Flammenschwestern“ einen Stand Alone um zwei Freundinnen, die einst unzertrennlich waren und ein gemeinsames Geheimnis teilten. Als dieses Geheimnis aufzufliegen droht, kommt Vega zurück in die Stadt ihrer Kindheit – doch Katja ist verschwunden. Da ich Lina Bengtsdotter seit „Löwenzahnkind“ beinahe blind folge, ist mir gar nicht aufgefallen, dass dieses Buch keine Fortsetzung der Charlie Lager-Reiher ist. Doch auch ihr neues Buch konnte mich begeistern. Sie kommt ohne Blutvergießen aus und erzeugt dennoch eine hohe Spannung, die sich langsam aufbaut und sich dann bis zum Ende hält. Die Verstrickungen mit der Vergangenheit werden durch eigene Kapitel, jeweils mit der Überschrift „Flammen“ gekennzeichnet, so dass man immer weiß, in welcher Ebene man sich gerade befindet. Diese Kapitel tragen zudem wesentlich zum Verständnis des Falles bei. Bengtsdotter erzählt anschaulich und mitreißend und ihre Charaktere sind sehr lebendig. Vor allem Atle hatte es mir sehr angetan. Die Story ist sehr tiefgründig und vielschichtig, aber am Ende laufen alle Fäden zusammen und ich habe das Buch mit einem Gefühl der Zufriedenheit zur Seite gelegt. Fazit: ein lange zurückliegendes Geheimnis beeinflusst die Gegenwart – sehr gut geschrieben.

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