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Rezensionen zu
Was im Dunkeln liegt

Harlan Coben

Wilde ermittelt (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Harlan Coben ist einer der Thrillerautoren, bei dessen Büchern ich blind zugreife – was er schreibt, ist immer gut. Punkt. Spannung pur, intelligent geplottet, authentische Charaktere. Und warum nicht auch mal als Hörbuch? Gabriele Blum und Detlef Bierstedt sind jetzt auch bekannte und wirklich gute Sprecher / Vorleser, ich mag deren ruhige und intensive Art zu lesen sehr gerne. Also: die Voraussetzungen stimmen schon mal optimal, und ich sag jetzt schon mal, das Hörbuch war genial! Ich habe es irgendwie übersehen, dass dies hier schon der zweite Teil um Wilde ist, aber das macht gar nichts – dieses Buch ist absolut eigenständig lesbar, respektive hörbar. Wobei, Spoiler – andersherum ist es jetzt nicht so dolle, ich kenne ja jetzt die grosse Gesamtauflösung, ich glaube, Teil 1 würde mich jetzt nicht mehr so ganz mitreissen. Hierum geht es: unser Hauptdarsteller ist Wilde. Ein rauher Typ, ein Haudegen, sehr clever, sehr smart, eher der stille Typ, aber durch und durch sympathisch. Wilde weiss nicht, wo er herkommt: als kleiner Junge wurde er im Wald aufgefunden. Augenscheinlich hat er sich dort schon eine Weile alleine durchgeschlagen. Seine Manieren, seine Erziehung waren tadellos, aber an seine Eltern kann er sich nicht erinnern. Seinen Freunden, seiner „Ziehmutter“, der Anwältin Hester, seinen Lieben gegenüber ist er zutiefst loyal, und eigentlich auch ganz zufrieden mit seinem Leben. Irgendwann kommt er trotzdem auf die Idee, mittels diverser Heritage-Webseites und DNA-Proben seine leibliche Verwandtschaft zu suchen….und es gibt tatsächlich auch diverse Treffer. Wilde geht dem nach, und macht seinen Vater und Halbbruder auffindig – bzw…… sind das tatsächlich seine Blutsverwandten? Die ganze Sachlage gestaltet sich als verworren, um es freundlich auszudrücken, und als der vermeintliche Bruder vermeintlich Selbstmord begeht, gerät Wilde in Mordermittlungen hinein. Die Suche nach seiner wahren Herkunft wird gefährlich….. Diese Ausgangssituation allein finde ich schon recht interessant. Spannend, was man heutzutage alles herausfinden kann, wenn man seine DNA überprüfen lässt. Für mich war allerdings ein ganz anderer Teil des Plots viel faszinierender. Peter, der etwaige Bruder Wildes, ist ein Reality TV Star, und Social Media Held. Coben gibt uns hier ziemlich viele Eindrücke in das Leben des Reality-TVs, in dem nichts so ist, wie es scheint, und alles gescripted ist bis zum letzten. Klicks auf Instagram & Co sind die neue Währung, und dass Social Media in den meisten Fällen alles andere als sozial ist, wird uns hier eindrucksvoll präsentiert. Meinungsmache auf Insta und Facebook kann Leben zerstören – und das wurde hier richtig gut thematisiert. Und wer hat sich noch nicht über Trolle im Netz geärgert? Dass die auch richtig fies Leben kaputt machen können, spüren die „Reality Stars“ in diesem Thriller teils am eigenen Leibe. Und manchmal weiss man auch nicht mehr, wer hier hinter welcher Kampagne steckt – und was tatsächlich im Netz gesteuert wird. Also ja, das waren sehr interessante Erörterungen. Für mich war das ein sehr gut gemachter, sehr aktueller Thriller. Mit einem sehr überraschenden Ende. Ich hätte das so zumindest nicht erwartet. Meine Erwartungen als jahrelanger „Bestands-Fan“ sind voll erfüllt worden, die Story war genial, und die beiden Sprecher haben spannend vorgetragen. Das war beste Unterhaltung – vielen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Es ist mein erstes Buch vom Autor gewesen und auch wenn es der zweite Teil ist konnte ich es problemlos lesen Ein thriller der von Seite zu Seite und bis zum Schluss spannend ist,ich liebe es wenn man die zeit beim lesen vergisst und Gänsehaut verspürt Durch den locken und flüssigen schreibstil war ich sofort mitten im Geschehen und war mit Privatdetektiv Wilde sofort an Ort und Stelle aber je näher wir der Sache auf den Leib gingen ,wurde es Stück für Stück Gefährlicher Die charaktere sind mir sofort sympatisch gewesen und auch die Handlungen sind sehr gut gewählt,für spannende Lesemomente. Die settings konnte ich mir ganz gut vorstellen

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Der in Deutschland frisch erschienene Thriller von Harlan Coben ist eine mysteriöse Geschichte mit vielen Themen der heutigen Zeit. Im Mittelpunkt steht mehr denn je der Privatdetektiv Wilde, der jedem Geheimnis früher oder später auf die Spur kommt. Wilde ist als Kleinkind in den Wäldern der Appalachen ausgesetzt worden. Als er gefunden wurde, wurde sein Alter auf fünf bis sieben Jahre geschätzt. Im Alter von 40 bis 42 Jahren findet er zum ersten Mal in seinem Leben seinen leiblichen Vater. All die Jahre hatten seine Freunde ihn gedrängt, nach seiner familiären Herkunft zu suchen. Er hat es nie mit großem Engagement betrieben, aber dann doch einmal seine DNA in eine Datenbank eingetragen. Bingo! Es gab einen Volltreffer. Aber in was er dann verwickelt wird, nachdem er seinen Vater gefunden hatte, hätte er sich nicht in seinen kühnsten Träumen ausmalen können. Harlan Coben lässt in dieser Geschichte viele Themen von heute einfließen, die in dieser Kombination sehr spannend auf mich einwirken. Da ist zunächst die Möglichkeit, DANN-Recherchen über entsprechende Internetportale selbst durchführen zu können. Ein zweites Thema ist das Verhalten sogenannter Trolle in Social Media. Getoppt wird dies mit dem Thema des Reality-TV, in dem es um das Berühmtwerden durch Kaputtmachen anderer Menschen geht. Die Figur des Privatdetektivs Wilde übte einen besonderen Reiz auf mich aus. Auf unerklärliche Weise war mir diese Figur auf Anhieb sympathisch. Das ist normalerweise sonst nicht der Fall. Figuren müssen sich schon anstrengen, wenn ich sie mögen soll. Es reicht nicht aus, dass sie zu den „Guten“ gehören. Doch bei Wilde war das anders. Das kann nur an dem besonderen Stil von Harlem Coben liegen, an seiner Einführung in die Figur. Der Verlauf der Handlung bringt sehr viele Wendungen und Überraschungen mit sich. Man sollte nichts hinnehmen, als würde es Bestand haben. Erst auf den letzten Seiten kommt Licht in das Dunkel der verschlungenen Ermittlungen. Es schließen sich alle Kreise. Ein spannender Thriller mit vielen Toten, wenig Action, aber sympathischen Figuren, dem ich gerne die höchste Punktzahl gebe. © Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Mega!!!

Von: Roxy's Podcast

13.09.2022

In seinem zweiten Fall hat sich Privatdetektiv Wilde endlich dazu entschieden, nach seinen Eltern zu suchen. Er versucht sein Glück über eine Onlineseite, bei der man verschwundene Angehörige suchen kann. Er landet dabei tatsächlich einen Treffer. Offenbar hat er einen Halbbruder, der an einer Reality-Show teilgenommen hat und nun nach einem gewaltigen Shitstorm vermisst wird. Noch während Wilde anfängt, Nachforschungen dazu anzustellen, gibt es den ersten Todesfall. Und Wilde ist auf einmal der Hauptverdächtige. „Was im Dunkeln liegt“ ist ein typischer Harlan-Coben-Thriller. Spannung bis zum Schluss und miträtseln ist vorprogrammiert. Man erfährt viel über die Schattenseiten des Ruhms. Lange Zeit hat man überhaupt keine Ahnung, worauf alles hinauslaufen könnte, bis sich am Ende auf einmal viele Puzzle-Teile zusammensetzen. Grandios!

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Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht, versprach er doch eine spannende Story. Der Anfang war auch wirklich packend und hat mich sofort mitgenommen. Leider wurde die Geschichte, je weiter ich kam, immer zäher - endlose langweilige Dialoge und unzählige Charaktere, die es mir zunehmend schwer gemacht haben durchzublicken. Zum Ende nimmt das Ganze nochmal an Fahrt auf und ich war gespannt wer denn nun der Mörder ist. Kurz zusammengefasst: Eigentlich angenehmer Schreibstil und eine Story mit viel Potential in wirklich tollem Setting, das aber leider über einen großen Teil regelrecht „totgeschrieben“ wurde.

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