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Rezensionen zu
Die Schwestern Grimm

Menna van Praag

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

düstere Erzählung

Von: Testleserin7

17.12.2021

Das Buch erzählt die Geschichte von vier Mädchen, die sich nicht zu kennen scheinen, aber denselben Vater haben. Sie sind sich als Kinder in einem geheimnisvollen Ort, Everwhere, in ihren Träumen begegnet, können sich aber seit ihrem dreizehnten Lebensjahr nicht mehr daran erinnern. Die Erzählung ist eine Mischung aus Countdown zu ihrem achtzehnten Geburtstag, mit dem sie das erste Mal wieder nach Everwhere zurückkehren können, und Rückblenden zu ihren Kindheitsbegegnungen dort. Der Vater der vier Schwestern ist der böse Dämon Grimm, der sie an ihrem achtzehnten Geburtstag zu einem Kampf auf Leben und Tod antreten lassen will. Schreibstil und die sich erst nach und nach enthüllende Geschichte haben mir gut gefallen. Besonders am Anfang machte die Erzählung Lust auf das Weiterlesen, wirkt später aber etwas schwerfälliger. In den Texten über Everwhere wird die Leserin direkt angesprochen, als ob sie dort gewesen wäre, was sich für mich nicht so gut in den Fluss der Geschichte fügte. Teilweise ist der Sprung zwischen den Figuren etwas verwirrend, später werden alle Fäden der Erzählung aber zusammengeführt.

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Ausbaufähig

Von: Tim Schmidt

15.12.2021

Everwhere-Eine Welt getaucht ins Mondlicht, mit eigenen Regeln und Gesetzten. Die vier Schwestern Goldie, Liyana, Scarlet und Bea, welche sich nicht näher sein könnten und dennoch so fern sind. In ihren Leben, welche nicht unbedingt so laufen wie sie es sollten, treffen sie kurz vor ihrem 18. Geburtstag auf eine Reihe von merkwürdigen Ereignissen. Was sie noch nicht wissen ist, dass sie sich einer sehr wichtigen Entscheidung stellen müssen. Eine Geschichte, welche zum Lesen anregt, das Buch ist in Kapitel eingeteilt welche immer die Sicht der jeweiligen Person beschreiben. Leider kommen diese Situationen meist zu kurz bzw. brechen mitten in der Handlung ab und setzen erst nach mehreren Kapiteln wieder ein, was zu massiven Abfall in der Spannungskurve führt. Eben genanntes führte natürlich dazu, dass sich das Buch extrem schleppend laß, trotz eigentlich guter "Storyline". Dennoch würde ich Menna Van Praag definitiv nochmal lesen, da das Buch Potential hat.

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Fantasy-Geschichte aus guter Idee

Von: Gianna Krieger

12.12.2021

Diejenigen, durch deren Adern Grimm Blut fließt, betreten nachts, wenn sie schlafen, eine Welt jenseits der alltäglichen: Everwhere. Manche sind sich dessen bewusst und manche vergessen Everwhere und ihre Fähigkeiten, sobald sie erwachen. Wir lernen Bea, Goldie, Liyana und Scarlet kennen, die alle vollkommen unterschiedlich aufwuchsen, aber denselben Vater haben, den niemand von ihnen je kennenlernte: den Teufel Grimm. Jetzt ist es an der Zeit, nach Everwhere zurückzukehren. Die Idee der Geschichte gefiel mir sofort gut. Die vier Protagonistinnen (eigentlich fünf, Leo kommt noch dazu, der aber Soldat ist und keine Schwester) sind allesamt individuell und einzigartig beschrieben. Die Kapitel sind so eingeteilt, dass man die Geschichte aus jeder ihrer Ansichten mal erzählt bekommt. Eine Geschichte aus fünf Perspektiven zu erzählen, hat allerdings auch Nachteile: die Spannung wird raus genommen und es ist teilweise schwierig, mit der Menge an Figuren und persönlichen Hintergrundgeschichten hinterherzukommen. Van Praags Schreibstil, mit dem sie oftmals den*die Leser*in direkt anspricht, ist auch nicht so mein Fall, aber das sieht jede*r anders. Die Idee Geschichte ist gut, aus der Erzählweise hätte man mehr rausholen können.

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Angesprochen hat mich sofort das geschmackvolle, nicht überladene Cover und die vielversprechende Buchvorschau auf eine interessante Geschichte. Vier Schwestern, verschiedener Mütter, aber eines Vaters, dem mächtigen Dämonen Grimm. Alle geboren am selben Tag und jede ausgestattet mit der Macht, eines der vier Elemente, Erde, Wasser, Luft und Feuer zu beherrschen, um an ihrem 18. Geburtstag die schwierigste Entscheidung ihres bisherigen Lebens zu treffen. Eine Entscheidung für die reale Welt und das Leben der Menschen, die sie lieben , oder eine Entscheidung für die dunkle Macht ihres Vaters. Das Buch ist wie ein täglicher Countdown bis zum Tag der Entscheidung und rückblickende Sprünge in die Vergangenheit geschrieben. Mal spielt es in der „normalen“ Welt oder ins magische Everwhere. In diesen kurzen Abschnitten lernt man die 4 Grimmtöchter, Goldie, Bea, Liyana und Scarlet und den ein oder anderen Nebendarsteller z.B. Leo der Soldat, dessen Aufgabe es eigentlich ist, Grimm-Mädchen zu töten, etwas besser kennen. Allerdings wurde ich durch diesen ständigen Wechsel zwischen den Charakteren und Welten auch immer wieder im Lesefluss unterbrochen und es war etwas verwirrend. Everwhere hat auch deutlich mehr Potenzial. Mystik und Spannung ist auf alle Fälle ausbaufähig. Erst zum Ende hin wird es etwas spannender, immerhin will der Leser dann auch wissen, wie der Kampf um Gut oder Böse wohl ausgehen wird. Mein persönliches Fazit: Die Schwestern Grimm, ein im Ansatz gutes aber ausbaufähiges Fantasymärchen. Ein Buch was optisch leider mehr verspricht als es inhaltlich hält und für das man eine gewisse Lesegeduld braucht....

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Die Schwestern Goldie, Bea, Scarlet und Liyana führen Leben, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Jede von ihnen hat ganz eigene Probleme, die viel Kraft erfordern. Doch es steckt viel mehr in ihnen, als sie denken. Mit Magie der vier Elemente gesegnet gehören sie zu den Töchtern des Dämon Grimm, die in ihren Träumen die Welt Everwhere betreten können. Mit ihrem 18. Geburtstag rückt eine wichtige Entscheidung näher. Stellen sich die Schwestern gegen ihren Vater und entscheiden sich somit für das Gute? Durch die verschiedenen Erzählperspektiven fiel es mir sehr leicht, mich in die verschiedenen Hauptcharaktere einfühlen zu können. Ich konnte die Schwestern und ihre Motive schnell nachvollziehen. Sie wirkten sehr echt. Der Schreibstil ist teilweise sehr bildlich und sogar poetisch, was die schwere Melancholie, die stetig über der Geschichte hing, noch mehr verstärkte. Besonders gefallen hat mir der beständige Wunsch der Schwestern an einen Ort zurückzukehren, an den sie sich nicht mehr erinnern können, denn dieser gab der Atmosphäre etwas sehr bittersüßes. Die Handlung war etwas langwierig gestaltet, es dauerte viele Seiten bis etwas wirklich spannendes passiert, da so viele Träume und Erinnerungen eingebaut sind. Das machte mir das Lesen etwas schwer und ich brauchte vergleichsweise viel Zeit für dieses Buch. Dennoch passt diese Struktur sehr zur Geschichte. Das ganze Buch über wurden Verstrickungen gesponnen, die auf den letzten Seiten schlagartig aufgelöst wurden. Das erachtete ich als etwas zu sehr auf einen Zeitpunkt gehäuft. Es wäre besser gewesen, die Spannung etwas mehr zu verteilen. Dennoch bot "Die Schwestern Grimm" mir eine magische, fantastische Reise, wenn diese auch voller Dunkelheit war. Wer starke weibliche Charaktere und auch moralisch graue Handlungen mag, wird hier fündig werden. Ebenfalls ist dieses Buch sehr empfehlenswert für Fantasy und Mystery Fans. Ich vergebe 3,5/5 Sternen.

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Grimm Märchen mal anders

Von: CW

29.11.2021

Die Idee mit den 4 Mädchen als Töchter des Dämonen Grimm fand ich sehr genial und erhoffte mir ein wahres Märchen/Fantasy Spektakel. Leider ist die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Mädchen und eines Jungen jeweils in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Dabei ist es ein Countdown der letzten 30 Tage vor ihren 18 Geburtstag. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, aber schön beschreibend, so dass sich die über 600 Seiten gut lesen lassen. Zwischendrin befinden sich auch immer wieder Abwandlungen der Grimm Märchen. Anfangs gefiel mir dies wirklich gut, leider wird es im Mittelteil sehr langatmig. Auch die vagen Andeutungen waren anfangs ganz gut, aber im Verlauf hätte ich mir doch ein bisschen mehr Klarheit zu dem ganzen Familienchaos gewünscht. Aufgrund der vielen Personen und der schnellen Erzählerwechsel fand ich es im Mittelteil auch schwierig am Ball zu bleiben. Das Finale wiederum ist sehr spannend und absolut fulminant. Zwischendrin habe ich mich auch öfters versichern müssen, dass die Hauptpersonen erst 17 Jahre alt sind, denn sie verhalten sich meiner Ansicht nach nicht wie Teenager. Ich bin also sehr Zwiegestalten dem Buch gegenüber. Einerseits hat es mich gut unterhalten und Leo ist mir irgendwie ans Herz gewachsen, auf der anderen Seite hätte man aus der Idee viel mehr machen können und der Mittelteil war einfach zu ausführlich und langatmig. Mir hat einfach die Spannung gefehlt.

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Die Schwestern Grimm

Von: CW

28.11.2021

Die Idee mit den 4 Mädchen als Töchter des Dämonen Grimm fand ich sehr genial und erhoffte mir ein wahres Märchen/Fantasy Spektakel. Leider ist die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Mädchen und eines Jungen jeweils in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Dabei ist es ein Countdown der letzten 30 Tage vor ihren 18 Geburtstag. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, aber schön beschreibend, so dass sich die über 600 Seiten gut lesen lassen. Zwischendrin befinden sich auch immer wieder Abwandlungen der Grimm Märchen. Anfangs gefiel mir dies wirklich gut, leider wird es im Mittelteil sehr langatmig. Auch die vagen Andeutungen waren anfangs ganz gut, aber im Verlauf hätte ich mir doch ein bisschen mehr Klarheit zu dem ganzen Familienchaos gewünscht. Aufgrund der vielen Personen und der schnellen Erzählerwechsel fand ich es im Mittelteil auch schwierig am Ball zu bleiben. Das Finale wiederum ist sehr spannend und absolut fulminant. Zwischendrin habe ich mich auch öfters versichern müssen, dass die Hauptpersonen erst 17 Jahre alt sind, denn sie verhalten sich meiner Ansicht nach nicht wie Teenager. Ich bin also sehr Zwiegestalten dem Buch gegenüber. Einerseits hat es mich gut unterhalten und Leo ist mir irgendwie ans Herz gewachsen, auf der anderen Seite hätte man aus der Idee viel mehr machen können und der Mittelteil war einfach zu ausführlich und langatmig. Mir hat einfach die Spannung gefehlt.

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Die Schwestern Grimm

Von: CW

28.11.2021

Die Idee mit den 4 Mädchen als Töchter des Dämonen Grimm fand ich sehr genial und erhoffte mir ein wahres Märchen/Fantasy Spektakel. Leider ist die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Mädchen und eines Jungen jeweils in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Dabei ist es ein Countdown der letzten 30 Tage vor ihren 18 Geburtstag. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, aber schön beschreibend, so dass sich die über 600 Seiten gut lesen lassen. Zwischendrin befinden sich auch immer wieder Abwandlungen der Grimm Märchen. Anfangs gefiel mir dies wirklich gut, leider wird es im Mittelteil sehr langatmig. Auch die vagen Andeutungen waren anfangs ganz gut, aber im Verlauf hätte ich mir doch ein bisschen mehr Klarheit zu dem ganzen Familienchaos gewünscht. Aufgrund der vielen Personen und der schnellen Erzählerwechsel fand ich es im Mittelteil auch schwierig am Ball zu bleiben. Das Finale wiederum ist sehr spannend und absolut fulminant. Zwischendrin habe ich mich auch öfters versichern müssen, dass die Hauptpersonen erst 17 Jahre alt sind, denn sie verhalten sich meiner Ansicht nach nicht wie Teenager. Ich bin also sehr Zwiegestalten dem Buch gegenüber. Einerseits hat es mich gut unterhalten und Leo ist mir irgendwie ans Herz gewachsen, auf der anderen Seite hätte man aus der Idee viel mehr machen können und der Mittelteil war einfach zu ausführlich und langatmig. Mir hat einfach die Spannung gefehlt.

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