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Rezensionen zu
Der Weg nach Hause

Sofia Lundberg

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Berührend

Von: Gabi Siefke

13.02.2022

Sofia Lundberg versteht es wie keine andere, berührend ohne Theatralik , nah an den Geschehnissen ,ans Herz gehend ohne schmalzig zu werden. Die Freundschaft dieser beiden so unterschiedlichen Mädchen im Schweden 1949 , ich hatte das Gefühl, ich bin dabei , der Zeitsprung ins Jahr 2019, so gekonnt. Ach, was soll ich sagen:für die zeit des Lesens dieses Romans war ich einfach bei Lilly und Viola

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Sofia Lundberg ist die Meisterin der Gefühle

Von: Books.Tea.Avocado

08.01.2022

Sofia Lundberg ist für mich DIE Entdeckung des letzten Jahres. Nach „Das rote Adressbuch“ - eins meiner 2021 Highlights - wollte ich nun direkt „Der Weg nach Hause“ lesen! Lundberg beschreibt, wie auch schon in Ihrem 1. Buch, sehr mitreißend und einfühlsam die Gefühle der Protagonisten. Man ist ab Minute 1 in der Geschichte und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wir begleiten Viola und Lilly durch Jahre der Freundschaft, Familiendramen, zerstörerische Gedanken und durch eine Verbundenheit, die so feinfühlig beschrieben ist, dass sich jeder wünscht, er könnte so etwas einmal im Leben fühlen! Das Buch spielt von 1948-2020, immer am selben Datum, was es für mich sehr besonders gemacht hat. Die Kapitel wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was ich ja persönlich sehr mag. Die Erzählperspektiven sind aus Violas oder Lillys Sicht geschrieben, wobei Viola die Hauptperspektive einnimmt. Lilly ist eines Tages plötzlich aus Violas Leben verschwunden. Als nach Jahrzehnten der Stille und des Nicht-Sehens, im Jahr 2019 ein Anruf von Lilly kommt, in dem sie sich in den Tod verabschiedet, verändert das für Viola alles! Von diesem Anruf getrieben, baut das Buch nach und nach die dramatische Geschichte dieser besonderen Freundschaft auf. Lilly war für mich eine sehr anstrengende Person und ich konnte viele ihrer Handlungen nicht verstehen. Nichtsdestotrotz hat das am Ende die Geschichte ausgemacht und dieses Buch war für mich wieder ein kleines Highlight und wieder einmal sind Tränen geflossen 😂 Eine große Empfehlung von mir für dieses toller Werk über eine außergewöhnliche Freundschaft!

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📖 Dᴇʀ Wᴇɢ ɴᴀᴄʜ Hᴀᴜsᴇ 📝 Sᴏfɪᴀ Lᴜɴᴅʙᴇʀɢ 🔎 Inhalt : Kann eine Freundschaft das Schicksal überstehen? Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand ... ✒️ Ein toller und vor allem spannender Roman über zwei Frauen, welche ihre ganze Kindheit wie Geschwister miteinander verbringen & unzertrennlich sind und keinerlei Geheimnisse voreinander haben ! Irgendwann triftet diese Freundschaft auseinander und zwei Menschen, die sich unendlich nah stehen, verbringen fast ihr ganzes restliches Leben getrennt voneinander ! Mir gefiel der detailreiche Schreibstil der Autorin, das Buch war spannend und abwechslungsreich. Auch wenn ich relativ schnell wusste, was „passieren“ wird, der Lesegenuss hat darunter nicht gelitten. Das Buch ist durchweg unterhaltsam und fesselnd, man fliegt durch die Kapitel und hofft auf ein gutes Ende. Ich verlor mich vollkommen in dieser emotional berührenden Geschichte über die Freundschaft , Liebe und Familie ❤️! Klare Leseempfehlung ❤️ WERBUBG/REZENSIONSEXEMPLAR #steffsbücherjahr2022 #steffsbücherliebe #sofialundberg

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Zum Inhalt Gleich mal vorne weg: Der Tag, an dem ich die Autorin Sofia Lundberg für mich entdeckt habe, war ein guter Tag. Dies ist nun der dritte Roman, den ich von ihr förmlich inhaliert habe. Ihre Geschichten packen mich. Ihre Protagonisten kommen stets authentisch rüber. Die Handlungen könnten wirklich so passiert sein. Dieser Roman beginnt mit Viola im Jahr 2019. Schon etwas gebrechlich verbringt sie die sommerlichen Tage mit ihren beiden Töchtern und Enkeln. Da erhält sie einen Anruf aus Paris, von ihrer besten Freundin, mit der sie schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat. Lilly verabschiedet sich von ihr. Sie wird sterben. Mit Töchtern und Enkeln im Gepäck reist Viola nach Paris. 1946: Viola und Lilliy sind beste Freundinnen und Nachbarn. Während Lilliy mehrere Geschwister hat, wächst Viola als Einzelkind auf. Sagt man Einzelkindern nach sie wären egoistisch und verwöhnt, so belehrt uns Viola eines Besseren. Zusammen mit Lilly und deren Geschwistern verbringt sie viele schöne Sommer auf einer Insel auf Gotland. Es war wieder so ein wunderschöner Sommertag. Viola hat mit Lilly und deren Geschwistern in den Gärten getollt. Die Sonne scheint. Da stirbt Lillys Mutter nach der Geburt ihres Sohnes. Lilly und Viola entwickeln Rituale, um mit dem Verlust fertig zu werden. Während Viola wohlbehütet aufwächst, muss Lilly in einem Restaurant Geld verdienen. Lilly hat eine wunderbare Stimme. Sie erhält von ihrem Chef die Erlaubnis im Lokal zu singen. Doch dann passieren Dinge, mit denen keiner gerechnet hat. Von einem Tag auf den anderen verlässt Lilly Schweden. Meine Meinung Abwechselnd entführt uns Frau Lund in die 40er, 60er und das Jahr 2019. Aus der Sicht von Viola erleben wir die große Freundschaft von zwei Frauen, die abrupt beendet wurde. Für Viola und ihre Eltern hatte ich eine besonders große Sympathie. Sie ließen ihre Nachbarn nie im Stich. Waren für die Kinder nach dem Tod der Mutter da. Besonders um Lilly haben sich Viola und ihre Mutter stets gekümmert. So hat es mich als Leserin etwas verärgert, wie Lilly sich gegenüber Viola verhalten hat. Ich verstand die Umstände, die Lilly dazu bewegt haben Schweden zu verlassen. Aber sie hätte den Kontakt nicht gänzlich zu Viola abbrechen müssen. Ihre Beweggründe dafür sind durchaus dramatisch. Dennoch hätte Viola die Wahrheit verdient. Der ältere Bruder von Lilly spielt ein große Rolle in ihrem Leben. Mit seinem Verhalten konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Vieles entstand aus der Not heraus. Dennoch hatte ich das Gefühl, er nutzt Lilly schamlos aus. Lässt ihr keine Luft mehr zum Atmen. Lest das Buch bitte selber. Mehr verraten geht einfach nicht. Ich würde Euch den Lesespaß verderben. Fazit Eine wunderschöne Familiengeschichte hat mich von Schweden nach Paris entführt. Ich habe mich oft geärgert über das Verhalten mancher Protagonisten. Konnte ihr Handeln nicht nachvollziehen. Aber wie sagt man so schön: Nur wenn du in meinen Schuhen gelaufen bist, dann kannst du über mich urteilen. Ich bin in meinen eigenen Schuhen ein Stück weit mit Viola und Lilly mitgelaufen. Es war schön, dramatisch und absolut spannend. Danke Sofia Lundberg. Ich war gerne in Schweden und Paris.

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Meine Meinung: Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, aber sicherlich nicht der Letzte. Der Schreibstil von Sofia Lundberg ist unheimlich angenehm und fesselnd.  Die Kinderfreundschaft von Viola und Lilly ist sehr intensiv, obwohl sie aus völlig unterschiedlichen sozialen Verhältnissen kommen. Lillys Mutter stirbt bei der Geburt ihres achten Kindes und fortan ist ihr Vater alleine für sie verantwortlich. Viola versucht, so gut es in ihrem Alter möglich ist, Lilly zu trösten.   Von dem Todestag ihrer Mutter an, der 12. August, halten die Beiden ein Ritual am Strand ab. Das halten sie ein, bis sie beide zu jungen Frauen herangewachsen sind.  Erst dann beginnen sich die Wege der Beiden zu unterscheiden. Viola geht auf eine Sekretärinnen-Schule und Lilly beginnt in einem Restaurant zu arbeiten. Schon bald merken die Soldaten, die dort ein und aus gehen, was für eine wunderschöne Stimme Lilly hat. Lilly macht Kariere als Sängerin und verschwindet eines Tages, zusammen mit ihrem Bruder, nach Paris. Fortan hört Viola nichts mehr von ihrer besten Freundin. Sie erfährt nur über verschiedene Zeitungsberichte, was für einen Erfolg Lilly hat und sammelt jeden Schnipsel, den sie finden kann. Dann, am 12. August 2019, erhält Viola einen Telefonanruf.  Sie hört die Stimme von Lilly und es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg, denn Lilly sagt leise "Lebwohl". Wie es dann weitergeht, musst du selber lesen.  Der Roman springt von Kapitel zu Kapitel in die Zeit von 2019 und in die Vergangenheit von Lilly und Viola. Jedes Kapitel beginnt jedoch am 12. August, was ich überaus interessant fand.  So vergeht nach jedem Kapitel  ein oder zwei Jahre.  Ich liebe Romane die in zwei Zeitebenen spielen, weil man dann sowohl die Vergangenheit, als auch die Gegenwart der Protagonisten kennenlernt.  Lilly war mir dabei nicht immer sympathisch, währen mir Viola unheimlich ans Herz gewachsen ist.  Sofia Lundberg hat durch ihre wunderbare Beschreibungen eine hervorragende Art, einem die Charaktere nahzubringen und einem am Ende das Gefühl zu geben, diese Menschen persönlich gekannt zu haben. Ein wundervoller, gefühlsvoller und aufwühlender Roman den ich jedem Leser von historischen Geschichten, empfehlen kann. Er bekommt von mir klare 5 von 5 Sternen und ich freue mich sehr, noch weitere Bücher von Sofia Lundberg entdecken zu dürfen. Ich möchte mich auch ganz herzlich beim Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich bin froh, dadurch auf Sofie Lundberg aufmerksam geworden zu sein.

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Eine Auszeit für den Kopf

Von: Stines Lesereise

17.10.2021

Wieder nimmt mich Sofia Lundberg wundervoll übersetzt von Kerstin Schöps mit auf eine wunderschöne Lesereise durch das Leben zweier Frauen. Auch wenn hier wieder anfänglich das Motiv des Adressbuchs auftaucht und eine Rahmenhandlung in der Gegenwart die Rückblenden umrahmt und durchwebt, ist es kein Aufguss der wundervollen Geschichte „Das rote Adressbuch“. Viola, Einzelkind aus einer mittelständischen Familie, und Lilly, mittleres Kind unter 8 Geschwistern einer doch als arm zu bezeichnenden Familie, sind beste Freundinnen. Wir erfahren direkt zu Anfang, dass Lillys Mutter bei der Geburt ihres jüngsten Bruders Sture stirbt als Lilly 9 Jahre alt ist. Dieser Tag, der 12. August, ist für immer ein besonderer Tag im Leben der beiden Mädchen bzw. Frauen. Und so ist in der Zeitreise immer dieser Tag in der Vergangenheit Zentrum der Erzählungen. Sofia Lundberg heroisiert dabei ihre Figuren nicht, alle haben ihre Ecken und Kanten. Ich hätte gerne immer wieder eine andere Figur kurz geschüttelt und gesagt: Siehst du nicht was x y jetzt gerade braucht? Ein herrliches Buch für eine entspannte Lesereise, eine Auszeit für den Kopf.

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Das rote Adressbuch war der erste Roman der schwedischen Autorin Sofia Lundberg. Nun habe ich am Wochenende "Der Weg nach Hause" zu Ende gelesen und möchte euch davon berichten. Wir befinden uns in Gotland, es ist Sommer. Wir lernen Viola kennen, die auf der Insel lebt. Mit ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln lebt sie dort glücklich. Bis .... Ein Anruf aus Paris von ihrer besten Freundin, von der sie Jahrzehnte nichts gehört hatte, lässt plötzlich alles anders sein. Lilly teilt Viola mit, dass sie nicht mehr lange leben wird. Viola hat die Erinnerungen an Lilly ganz nach hinten geschoben, nun sind sie wieder da - warum nur ist Lilly damals einfach verschwunden? Sie muss es herausfinden, um Frieden mit sich zu machen ... Leseprobe: ======== "Dummerchen, so kannst du doch nicht auf einen Geburtstag gehen", sagt sie und holt Junis Kleid, faltet es zusammen und legt es in den Beutel am Griff des Wagens. Das Reihenhaus ist nur ein paar Straßen von ihrem Elternhaus und Walles Haus entfernt. Dort sieht alles noch genauso aus wie in ihrer Kindheit. ... Dieses Buch ist echt emotional und super spannend geschrieben, der Stil der Autorin gefällt mir auch hier wieder sehr gut, sie schreibt fesselnd und hat mich sofort in das Buch und dessen Handlung gezogen und gehalten bis zum Ende. Spannungsbogen wird ständig ausgebaut, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es lohnt sich echt, die Geschichte von Viola und Lilly zu lesen - die bewegend ist und mich zu 100 Prozent überzeugt hat vom Inhalt und dem literarischen Stil. Erstklassig !!!

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“Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand …” Klappentext Das ist der Beginn des Romans, viel spannender jedoch ist der Aufbau der Geschichte. Das ganze Buch spielt immer am 12. August eines Jahres – und zwar abwechselnd in 2019 im Jetzt und vom 12. August 1948 an, als Lillys Mutter bei der Geburt ihres neunten Kindes stirbt, jährlich aufsteigend bis 1968. Lilly und Viola begehen diesen Tag, während sie noch in Häusern nebeneinander wohnen, als Kinder und Jugendliche immer gemeinsam und gedenken der verstorbenen Mutter. Lilly ist hin und her gerissen zwischen der Liebe zu ihrem jüngsten Bruder Sture und unbändigem Zorn auf ihn, weil ihr durch seine Geburt die Mutter genommen wurde. Dass Viola als Einzelkind aus finanziell deutlich entspannteren Verhältnissen kommt als Lilly, schaffen die beiden immer wieder, durch ihre tiefe Verbundenheit zu überbrücken. Viola versteht bis 2019 nicht, warum Lilly nie wieder nach Hause zurückgekehrt ist und in den ganzen Jahren nur zwei Briefe geschrieben hat. Beim Lesen erfährst Du schrittweise, wie und warum Lilly ihren Weg gegangen ist. Das Ende hat mich sehr berührt. Ich habe es zwar beim Lesen irgendwann geahnt, aber ahnen ist etwas anderes, als dann zu lesen, was passiert ist.

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