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Rezensionen zu
Was uns bleibt, ist jetzt

Ella Cornelsen

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Schöner Familienroman

Von: Jenny234

12.04.2022

Ein schönes angenehmes Buch,das über die Problematik einer Familie spricht,die so wahrscheinlich öfters vorkommt als man denkt. Es wird der Zustand der Alzheimer/Demenz gut dargestellt. Es ist schön zu lesen,dass sich die vier Geschwister durch die Krankheit der Mutter nach so vielen Jahren wieder annähern und sich wieder besser kennenlernen. Nichts ist so wie es scheint auf den ersten Blick und auch nicht immer so einfach.

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Ein Mosaik von Erinnerungen

Von: Gudrun4

09.04.2022

Vier Geschwister im Alter von Mitte Vierzig bis Ende Fünfzig treffen sich nach Jahren der Entfremdung in ihrem Elternhaus wieder und verbringen einige Tage dort gemeinsam. Nicht, weil es ihnen ein Bedürfnis wäre, sondern weil sie gezwungen sind, sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Ihr Vater, der die Betreuung bisher alleine gestemmt hat, liegt mit gebrochenem Bein im Krankenhaus. Diese Idee fand ich schon ausreichend spannend, um mich für das Buch zu interessieren. Auch das Cover spricht mich an, die Vögel symbolisieren für mich wegfliegende Gedanken oder Träume. Die erzwungene Nähe, der oft hilflose Umgang mit der Mutter, die vielen Gespräche beförderten die vorsichtige Annäherung der Geschwister. Teil um Teilchen fügte sich die Familiengeschichte zu einem Puzzle mit einigen Überraschungen zusammen. Doch es gab auch eine gegenwärtige Handlungsebene: Ida, die drittälteste der Geschwister, lernt auf ihrer Anreise im Stau einen jungen Mann kennen, der sie anziehend findet und der ihre Nähe sucht. Von dieser Situation fühlt sich Ida fast überfordert und betrachtet eine mögliche Beziehung auch mit den Augen ihrer Mutter, so wie die sie vor ihrer Demenz gesehen hätte. Das ganze Buch wird von Ida in der Ichform erzählt und nur aus ihren subjektiven Beobachtungen und Erinnerungen erschließen sich die Befindlichkeiten aller Beteiligten. Das lässt auch dem Leser viel Raum für eigene Interpretationen oder Überlegungen. Gelegentlich ermüden mich Idas etwas mutlosen, ihr Alter betreffenden inneren Monologe, doch insgesamt bleibt das Geschehen lebensbejahend, auch die Demenz der Mutter ist nicht ohne positive Aspekte. Möglicherweise können wir lernen, noch sensibler auf solche Menschen einzugehen und ihre reduzierten Ausdrucksmöglichkeiten besser zu übersetzen. Besonders gefallen haben mir sprachlich originelle und stimmungsvolle Situationsbeschreibungen (z.B. "Herbst, diese Jahreszeit, die ein Geheimnis aus sich macht, die das Verschwinden übt, das Sich-Auflösen in Dunkelheit und Nebelschleiern." Insgesamt ein lesenswertes Buch!

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Wie das Leben so spielt

Von: jokabeck

04.04.2022

Die längst erwachsenen und sehr unterschiedlichen vier Geschwister Severin, Ida, Beate und Vinzenz treffen sich in ihrem Elternhaus wieder, um sich um ihre alte demenzerkrankte Mutter zu kümmern. Der Vater liegt in Krankenhaus und so übernehmen alle vier Geschwister gemeinsam die Pflege der Mutter bis sich eine Lösung findet. Sie erleben so einiges mit der Mutter und es kommen sehr viele Erinnerungen von früher hoch. Die Geschwister kommen sich allmählich wieder näher und finden sogar das Geheimnis ihrer Mutter aus deren Kinderzeit heraus. Das Buch ist interessant und es lässt sich auch leicht lesen. Das Thema Demenz kommt meiner Meinung nach leider etwas zu kurz. Es ist eher die Geschichte einer Familienzusammenführung, aber auch das ist lesenswert.

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Die Mutter dement und der sich kümmernde Vater ist gestürzt und jetzt im Krankenhaus. Und jetzt? Wer kümmert sich um beiden, vor allem um die Mutter? So tauchen aus diesem Grund alle „fröhlichen“ und total unterschiedlichen Geschwister im elterlichen Haus auf, um sich gemeinsam der Geschichte anzunehmen. Und sie nähern sich in relativ kurzer Zeit wieder an, Geschichten werden ausgetauscht und……so nach und nach kommen sie einem Familiengeheimnis auf die Spur. Die Geschichte die aus Idas Sicht erzählt wird, bleibt für mich teilweise zu sehr an der Oberfläche. Sicherlich ein Thema, das irgendwann auf die meisten von uns zukommt und gerade das Thema Demenz ist sehr umfangreich und wird gut beschrieben. Insgesamt eine schöne, unterhaltsame Familiengeschichte mit den dazugehörigen Höhen und Tiefen…..eben wie im wahren Leben.

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Absolut lesenswert

Von: Taunusliebe

29.03.2022

Der Roman war für mich eine nette, abwechselungsreiche und leichte Unterhaltung für gemütliche Abende auf der Terrasse. Die Emotionen und Gefühle fand ich eher oberflächlich und hätte mir mehr gewünscht. Allerdings gefiel mir das Thema sehr, dass sich die Geschwister treffen müssen, um nach zu schauen, wie es mit den Eltern weitergeht. Eine Problematik die viele von uns treffen kann. Was passiert mit der demenzkranken Mutter, wie geht es mit dem verletzten Vater weiter? Das Familiengeheimnis hat mich emotional gepackt, fand aber das es noch mehr in die Tiefe gehen könnte. Ein Roman den ich trotzdem nur jedem empfehlen kann, der sich für das Thema Demenz interessiert und sich damit auseinandersetzen muss bzw. will.

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Vergessen

Von: Norbu

27.03.2022

Am besten ist vergessen, das Motto von Maman aber dann kommt die Demenz. Liebevoll wird hier eine Familie beschrieben die sich entfernt hat von einander und dann doch in Krisenmomenten fest zusammenhält

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nette Unhterhaltung

Von: june87

21.03.2022

Das Buch war für mich eine nettte Unterhaltung für zwischendurch. Die Gefühle sind eher oberflächlich beschrieben. Allerdings gefällt mir das Them sehr, dass sich die Geschwister versammeln müssen, um zu schauen, wie es mit den alten Eltern umgeht. Was passiert mit der demenzkranken Mutter, wie geht es mit dem verletzten Vater weiter, der im Krankenhaus liegt? Das sind ja Themen, die jeden mal betreffen werden und da ein schönes Buch dazu lesen, tut gut. Die Familiengeschichte bzw. das Familiengeheimnis fand ich schlimm, aber auch das fand ich eher oberflächlich, so dass für mich wirklich eher das Zusammentreffen der erwachsenen Geschwister und die Demenz im Mittelpunkt stehen.

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