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Rezensionen zu
Boy meets Girl

Julia Holbe

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

In dem Roman "Boy meets Girl" geht es um das, worum es sich bei vielen von uns dreht: um Begegnungen und Beziehungen zwischen Mann und Frau. Die Hauptakteurin Nora ist eine Paartherapeutin im besten Alter und entdeckt beim Wäschewaschen einen fremden Slip. Damit bestätigt sich, dass ihr Ehemann Paul sie erneut betrügt. Letztendlich zieht sie diesmal den Schlussstrich und beschließt, ihr Leben fortan mehr oder weniger allein anzugehen. Im Supermarkt kommt es zu einer zauberhaften Begegnung mit Gregory, einem viel jüngeren Mann, der sie aber von dem Drama ihres Lebens gut ablenkt. Gleichzeitig sorgt der Zufall dafür, dass sie Yann, einen Mann aus ihrer Zeit als Studentin wieder trifft. Dieses Wiedersehen verändert ihr Leben und ihr Denken und man darf gespannt sein, wie sich diese besondere Beziehung zwischen den beiden weiterentwickelt. Ich habe es gemocht, diesen Roman zu lesen, da ich mich und Gespräche mit Freundinnen an vielen Stellen wiedererkannte. Ich denke, viele Leser*innen entdecken in dem Roman entweder Situationen aus ihrem eigenen oder dem Leben einer Freundin/eines Freundes wieder und können sich hinein versetzen - dies ist es, was mir an diesem Roman von Julia Kolbe so gut gefallen hat. Schnörkellos und ohne zu großes Romantikgedöns schafft sie es, zwischenmenschliche Beziehung auf verschiedenen Ebenen so darzustellen, dass jede*r mitgenommen wird und sich in die Szene hineinversetzen bzw. diese nachvollziehen kann. Die Gespräche, die sie hierbei mit Yann oder mit ihrer besten Freundin Lou führt, haben so oder so ähnlich viele von uns schon einmal erlebt. Berührt hat mich auch der Handlungsstrang mit ihren Eltern, denn letztendlich ist der Wandel in der Eltern-Kind-Beziehung und die damit verbundenen Ängste und Handlungen für uns alle etwas, was wir erleben oder was uns bevor steht. Das Ende der Geschichte kam für mich etwas zu schnell und hätte durchaus für mich nicht an der Stelle enden können, so dass es nur vier von fünf Sternen von mir gibt. Alles in allem ein Roman, der sich schnell liest, der zum Nachdenken anregt und der an mancher Stelle sogar ein wenig Witz hat.

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Tiefgehendes Buch über Beziehungen

Von: Tammi24

26.03.2022

Ich kannte die Autorin bisher noch nicht, allerdings hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und so begann ich das Buch, mit freudiger Erwartung zu lesen -- die auch nicht enttäuscht wurde. Hauptfigur des Buches ist Nora. Nora ist verheiratet und eine Paartherapeutin, die gefragt und erfolgreich ist. Dazu ist sie Autorin, wobei sich ihre Bücher mit erfolgreichen Beziehungen befassen. Ihr privates Leben ist indes das Gegenteil ihres Berufslebens. Denn so befolgt Nora ihre eigenen Ratschläge nicht und lebt seit vielen Jahren in einer ungesunden Beziehung mit ihrem Ehemann. Denn die Eheleute führen faktisch kein gemeinsames Leben mehr, sondern leben getrennt von einander "vor sich hin". Eines Tages jedoch findet Nora eine fremde Unterwäsche in der Reisetasche ihres Mannes und zieht die Reißleine. Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend und der Leser erfährt erst auf den letzten Seiten, wie Noras Leben sich ordnen wird. Das Buch ist aus Sicht von Nora geschrieben, wodurch der Leser sich sehr gut in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt einleben kann. Dadurch bringt der Roman auch Fragen für das eigene Leben auf: Was mache ich hier eigentlich? Lebe ich noch? Möchte ich mein Leben genauso weiterleben? Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unaufgeregt, sodass man das Buch gerne in einem Zug lesen möchte. Der einzige Kritikpunkt ist, dass manchmal schwer nachvollziehbar war, wieso gerade eine Paartherapeutin, die fundiertes Wissen über Beziehen hat, sich so schwer tut, ihre eigenen Ratschläge zu befolgen.

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Für mich: Girl meets Boy

Von: Nowheregirl

26.03.2022

Ich finde dieses Buch klasse! Es ist leicht und locker geschrieben ohne banal zu sein und erzählt doch von den Höhen und Tiefen eines „normalen“ Lebens. Mich hat an dem Buch besonders gefallen, dass ich mich so gut in die Hauptfigur Nora hinein versetzen konnte - manchmal sah ich mich selbst in den Gedanken von Nora. Julia Holbe beschreibt ein Leben, wie es sicher viele gibt - selbst wenn Nora auf eine Art natürlich privilegiert ist. Und auch die Aufs und Abs von Noras Liebesleben sind einfach klasse dargestellt - sicher läuft nicht jeder Frau in einer Ehekrise ein junger attraktiver Englischlehrer über den Weg, aber ich habe diesen Erzählstrang trotzdem als sehr authentisch und gut geschrieben. Ich habe jedoch festgestellt, dass es für mich eher ein Frauenroman ist. Natürlich ist es zum Einen die Erzählperspektive aber auch die Sorgfalt, mit der die Frauen entwickelt werden im Gegensatz zudem Männern macht es für mich dazu. Trotzdem Daumen hoch - auch wegen des für mich unerwarteten Endes!

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Beziehungen

Von: leseratte1310

24.03.2022

Nora ist Anfang fünfzig und erfolgreiche Paartherapeutin. Sie berät nicht nur Menschen, die in einer Krise stecken, sondern ist auch als Autorin zu dem Thema erfolgreich. Eigentlich sollte sie es also wissen, doch in ihrer eigenen Ehe läuft nicht also so, wie man es sich in einer glücklichen Beziehung vorstellt. Als sie dann einen fremden Slip in der Reisetasche ihres Mannes findet, ist der Punkt erreicht, an dem sie sich eingestehen muss, dass ihre Ehe am Ende ist. Sie will Veränderungen in Ihrem Leben und sich endlich frei fühlen. Als sie einem jungen Mann begegnet und einem alten Freund von früher, muss sie sich entscheiden, was sie wirklich will. Diese Geschichte wird aus der Sicht von Nora erzählt und so ist man sehr nahe an der Protagonistin dran. Sie ist irgendwie betriebsblind, denn sie berät erfolgreiche Paare und übersieht in ihrer eigenen Beziehung, was dort nicht in Ordnung ist. Es braucht den berühmten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, damit sie den ersten Schritt in ein neues zufriedenstellendes Leben macht. Dabei können wir ihre Gefühle gut verfolgen, denn natürlich plagen auch sie Ängste und Zweifel. Die Gespräche mit ihrer Freundin Lou helfen ihr, sich klarzumachen, was sie will. Nicht immer konnte ich Noras Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Es ist ein tiefgründiger Roman über das Leben, Beziehungen und Schritte, die der Anfang zu einem neuen Leben sind.

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Noras neues Leben

Von: lori

23.03.2022

Die Geschichte der Anfang fünfzig jährigen Nora, ist eine Geschichte, wie sie wahrscheinlich überall auf der Welt vorkommt. Noras ist Paartherapeutin, die sich mit den Problemen fremder Menschen auseinandersetzt. Das in ihrer eigenen Ehe etwas nicht stimmt, verdrängt sie. Bis sie eines Tages erkennt, dass sie ihr Leben wieder in die eigenen Hände nehmen muss! Die Begegnungen mit Gregory und Yann rufen längst vergessene Emotionen wach. Momente die das Leben verändern, Augenblicke, die Zweifel und Ängste in Hoffnung verwandeln. Sie muss lernen sich selbst zu lieben, um wieder zu leben. Der Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig, kurz, schnell und manchmal gibt es zu viele Längen in der Erzählung. Aber wenn man sich eingelesen hat, dann bekommt man einen Einblick in Noras Gefühlswelt. Eine Reflektion ihres Lebens, einen Neuanfang, mit allen Facetten die dazu gehören.

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Beziehungen

Von: Sabine

20.03.2022

Nora ist Anfang fünfzig und erfolgreiche Paartherapeutin. Sie berät nicht nur Menschen, die in einer Krise stecken, sondern ist auch als Autorin zu dem Thema erfolgreich. Eigentlich sollte sie es also wissen, doch in ihrer eigenen Ehe läuft nicht also so, wie man es sich in einer glücklichen Beziehung vorstellt. Als sie dann einen fremden Slip in der Reisetasche ihres Mannes findet, ist der Punkt erreicht, an dem sie sich eingestehen muss, dass ihre Ehe am Ende ist. Sie will Veränderungen in Ihrem Leben und sich endlich frei fühlen. Als sie einem jungen Mann begegnet und einem alten Freund von früher, muss sie sich entscheiden, was sie wirklich will. Diese Geschichte wird aus der Sicht von Nora erzählt und so ist man sehr nahe an der Protagonistin dran. Sie ist irgendwie betriebsblind, denn sie berät erfolgreiche Paare und übersieht in ihrer eigenen Beziehung, was dort nicht in Ordnung ist. Es braucht den berühmten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, damit sie den ersten Schritt in ein neues zufriedenstellendes Leben macht. Dabei können wir ihre Gefühle gut verfolgen, denn natürlich plagen auch sie Ängste und Zweifel. Die Gespräche mit ihrer Freundin Lou helfen ihr, sich klarzumachen, was sie will. Nicht immer konnte ich Noras Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Es ist ein tiefgründiger Roman über das Leben, Beziehungen und Schritte, die der Anfang zu einem neuen Leben sind.

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Boy meets Girl

Von: Jane

20.03.2022

Ein Beziehungsende und dann ein Neuanfang, man fühlt sich in einen französischen Liebesfilm versetzt. Zu diesem Buch fällt mir der Spruch von Oscar Wilde ein: Versuchungen sollte man nachgeben. Man weiß nie, ob sie wiederkommen. In diesem Fall ist für Nora und Yann alles gut gegangen auch wenn sie zwischenzeitlich jeder sein Leben gelebt haben.

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bewegend

Von: Steffi

20.03.2022

Sollte man sich in einem ähnlichen Alter der Protagonistin befinden und sich hin und wieder fragen: Was mache ich hier eigentlich? Lebe ich noch? Möchte ich das so? Dann wird er (wohl eher sie) beim Lesen immer wieder innehalten und über sein eigenes Beziehungsgeflecht nachdenken. Ich wünschte es den beiden Liebenden/Weichenden so sehr, dass sie für immer zueinander finden. Bis zur letzten Seite erfährt die Leserin nicht, ob es klappt. Eine gute Freundin an der Seite braucht jede Frau, ob das Lou sein muss? Für mich klang ihr Tun wie eine "Klischeefreundin". Sie kommt mal eben angeflogen und sitzt mit Lebensweisheiten bei Minusgraden rauchend auf dem Balkon. Auf einem Nebenschauplatz spielt die Beziehung Tochter-Eltern. Das hätte ich mir noch ausführlicher gewünscht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man schafft es nur schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es ist kein klassischer Liebesroman. Man möchte die Hauptfigur manchmal rütteln und ihr zurufen "tu es einfach". Leseempfehlung mit Tiefgang.

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