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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Aktuelle Themen schön verpackt

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

16.11.2021

Veronica McCreedy, 86, eine etwas verschrobene Dame in gut situierten Verhältnissen und einem Tür-Tick verbringt ihr Leben an der schottischen Küste mit Spaziergängen und immer wieder gerne einer guten Tasse Tee. Angespornt durch eine Dokumentationsserie im Fernsehen beschließt sie, in die Antarktis zu reisen, um sich einen Eindruck vom dortigen Pinguin-Forschungsprojekt zu verschaffen, dem sie ihr Vermögen zu hinterlassen gedenkt. Mit sturem Durchsetzungsvermögen, Ignoranz, selektiver Schwerhörigkeit, bester Polar-Ausstattung sowie ihrem Lieblingstee ausgerüstet, erreicht sie die Forschungsstation, wo sie von dem Forscher-Trio mit zwiegespaltenen Gefühlen empfangen wird. Ihr erster Marsch zur Kolonie der Adeliepinguine bestärkt sie in ihrer Entscheidung; die kleinen Frackträger erobern ihr Herz im Sturm, ungeachtet von Massen unappetitlichen Guanos und „unfreundlichen“ Pinguinen. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein wunderbares Buch, dessen Inhalt m. E. sehr gut vom Cover transportiert wird. Dabei ist es keinesfalls ein oberflächliches Märchen, sondern bietet einen zum Teil unerwarteten Tiefgang, nimmt mich emotional auf einer Berg- und Talfahrt mit. Und wer mag, kann auch für sich selbst noch etwas „mitnehmen“. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Hazel Prior, Miss Veronica und das Wunder der Pinguine, Roman, eBook, Goldmann Verlag, 9,99 €, 464 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 15.11.2021

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Alte Hexe wird zu Liebeswerter Omi

Von: Johanna

13.11.2021

Miss Veronica und das Wunder der Pinguine von Hazel Prior ist eine wundervolle Geschichte über das Altern, Familie und Freundschaft. Zu Beginn die alte, langweilige Veronica, die eigentlich gar nichts tut, tagein, tagaus. Bis sie beschließt etwas zu ändern. Sowohl an ihrer familiären Situation als auch an ihrem Aufenthaltsort. Sie macht sich auf dem Weg zu einer Forschungsstadion am Südpol und geht den Wissenschaftlern dort ganz schön auf die Nerven, es sind viele kleine Lacher vorprogrammiert. Besonders toll finde ich die Fakten über die Pinguine und total niedlich wie das Zusammenspiel von Mensch und Tier beschrieben wird. Auf der anderen Erdhalbkugel ließt ihr Enkel derweilen ihre Tagebücher von Vorkriegszeiten. Darin sind Tränen und Herzschmerz vorprogrammiert. ACHTUNG SPOILER Die einzelnen Geschichten der beiden sind jeweils tragisch und dramatisch und umso schöner ist es wenn sie sich am Ende in die Arme fallen. Das Buch regt immer wieder zum weiterlesen und nicht weglegen an und es ist einfach perfekt für kalte Tage unter der Decke und zum Vorlesen. Es ist einfach und mit Herz geschrieben.

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Ich habe das Buch mit gemischten Gefühlen angefangen, wurde aber sehr schnell eines besseren belehrt. Es liest sich ganz fantastisch und der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und flüssig lesbar. ACHTUNG SPOILER! Man wird mittels Ich-Perspektiven in zwei Leben versetzt. Einmal in das von Veronica, einer sehr reichen, alten und sehr sturen Dame, deren Herz aber doch am rechten Fleck sitzt. Sie ist einfach zu goldig! Andererseits bekommt man in der zweiten Ich-Perspektive Einblicke in das Leben ihres Enkels, den sie im Roman überhaupt erst kennenlernt und der sein Leben zu Beginn nicht wirklich im Griff hat. Über die Zeit verstärkt sich ihre Beziehung zueinander. Zudem erfährt man viel über unterschiedliche Pinguinarten, da immer wieder Blog-Beiträge in den Roman eingebaut sind, in denen über Pinguin-Beobachtungen und deren Verhalten berichtet wird. Der Roman hat mich wirklich überrascht und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Eine ganz tolle Geschichte!

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Pinguine

Von: Babs

04.11.2021

Ja, mit Mitte 80 ist man schrullig und ja, es könnte gut sein, dass man seine Fähigkeiten überschätzt. Und so macht sich Veronica einfach mal auf die Reise zu den Pinguinen und besucht am anderen Ende der Welt ein Forscherteam. Die Autorin muss sich gut auskennen mit Achtzigjährigen. Sie schafft es, dass frau öfter mal den Kopf schüttelt über die Marotten und schmunzelnd darüber nachdenkt. Veronica hatte kein leichtes Leben und ihre Geschichte wird hier erzählt. Auf der Suche nach verschollenen Familienmitgliedern formt sich die Idee, diesen Pinguinen etwas Gutes tun zu wollen. Aus der einsamen und gut betuchten Dame wird eine Pinguinliebhaberin. Die Geschichte hat mich ebenso verwundert wie berührt.

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