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Rezensionen zu
Strom - Das dunkle Erwachen

Robin Hill

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Die Welt, in der Fiora aufwächst, ist ein Albtraum aus Sand, Fels und einer alles versengenden Sonne. Doch schlimmer ist der Hass, welcher der jungen Frau entgegenschlägt. Denn ein dunkles Geheimnis umhüllt Fioras Herkunft. Im Schatten ihrer Halbschwester Mara versucht sie sich zu beweisen und lässt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt, ausbilden. Doch der Meister ist nicht, wer er zu sein scheint: Die Energie, die durch ihn fließt, ist machtvoll genug, die Welt in Asche zu legen. Fiora muss herausfinden, wer sie wirklich ist, weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal steht auf dem Spiel. „Strom - Das dunkle Erwachen“ von Robin Hill ist ein Fantasyroman. Ich lese nicht oft Fantasy, nur ausgewählte Bücher von denen ich überzeugt bin, dass sie mich interessieren. Dieses Buch hat ein Thema das in aller Munde ist, KI, dazu ist mir der Autor unter seinem realen Namen bekannt und er hat mich noch nie mit seinen Geschichten enttäuscht. Also habe ich mich auf das Abenteuer eingelassen. Zu Beginn lernt man Fiora kennen. Sie tut sich schwer in ihrer Welt die voller Felsen und Sand ist. Ihr Leben ist entbehrungsreich und sie fühlt sich als Kind einer dunkelhäutigen Frau und einem weißen Mann nirgends zugehörig. Nur in der Gegenwart ihrer Halbschwester Mara fühlt Fiora sich wohl. Fiora entschließt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt ausbilden zu lassen. Doch Meister Konstantin ist ein gefährlicher Mann. Er hat die Kraft die ganze Welt in Schutt und Asche zu versetzten. Man muss der Geschichte etwas Zeit geben bis man richtig mit den Charakteren und der Welt vertraut ist. Die Charaktere die Robin Hill erschaffen hat sind sehr interessant. Besonders die Hauptperson Fiora aus deren Sich die Geschichte auch erzählt wird. Fiora ist auf der Suche nach sich selbst und durchlebt in der Geschichte eine große Entwicklung. Sie hat eine dunkelhäutige Mutter und einen weißen Vater. In der Welt die Robin Hill beschreibt gibt es immer noch Rassismus. Dieses heikle Thema verarbeitet der Autor gut in seiner Geschichte. Die Atmosphäre ist zu beginn recht düster, Die Welt ist wie eine Wüste voller Sand und Steine und die Sonne ist immer gegenwärtig. Hier haben die Charaktere kein einfaches Leben. Ich habe mich gefragt, ist das unsere Welt in ferner Zukunft wenn wir nicht endlich die Reißleine ziehen. Richtig spannend wird die Geschichte als Fiora den Ort in dem sie lebt verlässt. Ab hier nimmt die Geschichte Tempo auf, wird eine Mischung aus Fantasy und Dystopie. Die Leser*innen treffen ab jetzt auch aus KI’s und man fragt sich wie gefährlich ist es solche KI’s zu erschaffen. Je weiter ich gelesen habe, je mehr hat mich die Geschichte in Atem gehalten. Dazu kommt der flüssige und gut verständliche Schreibstil des Autors. Robin Hill greift für seine Geschichte wichtige und interessante Themen auf wie KI, Rassismus und Loyalität. „Strom - Das dunkle Erwachen“ ist eine interessante und spannende Geschichte und ich bin froh, dem Autor wieder einmal vertraut zu haben.

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👑👑👑 Meine persönliche Meinung 👑👑👑 📚Das Cover: Das Cover vermittelt den Eindruck, dass es sich um einen Sci-Fi-Roman handelt, ich wurde direkt an Dune erinnert. Ich finde es in seiner Schlichtheit sehr schön gestaltet und auch passend.   📚Die Story: Am Anfang lernt der Leser Fiora kennen und begleitet sie auf ihrem steinigen Weg in der Gemeinschaft. Die Story ist in der dritten Person in der Vergangenheit geschrieben, somit kann der Leser Fiora überall auf ihren Wegen folgen. Die Grundstimmung ist schon gleich sehr düster. Mit Erschütterung und Verzweiflung verfolgte ich, wie Fiora, die aus einer Verbindung mit einer schwarzen Frau und einem weißen Mann entstammt, durch die engstirnige Dorfgemeinschaft gemobbt wird. Der Hass, welcher der jungen Frau entgegenschlägt war für mich manchmal unerträglich und nicht nachvollziehbar. Einzig und allein gibt ihr ihre Halbschwester Mara halt und begegnet ihr mit Liebe und Freundlichkeit. Nach dem Tode des Vaters der beiden jungen Damen begleiten wir diese durch apokalyptisch anmutende Großstädte und karge Wüstenlandschaften. Auf ihrer Reise entwickelt sich Fiora von einer zu Beginn unsicheren Frau zu einer mutigen Heldin. Die Wandlung die sie durchmacht ist wirklich enorm und hat mir gut gefallen. Zu Beginn handelt es sich hier eher um eine Mischung aus Dystopie und Fantasy und lange Zeit war mir nicht ganz geläufig, was dieses Buch mit einer KI zu tun haben soll, denn mit dieser doch sehr aktuellen Thematik wird das Buch ja beworben. Im  weiteren Verlauf der Story jedoch ändert sich das. Ich war angenehm überrascht, wie viele Elemente die Autorin hier in ihrer Geschichte miteinander vermischt, ohne dass der Plot zu überladen wirkt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es kamen keine Längen auf und auch die einzelnen Charaktere sind sehr interessant gestaltet. Die Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben und ich hatte die Landschaft direkt vor Augen, so als ob ich selbst durch die trockne Wüstengegend selbst durchgehen würde. Das Buch spricht wichtige und aktuelle Themen an wie Rassismus, Erschaffen einer KI aber auch Loyalität, Zusammenhalt und Selbstfindung, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Mit dem Ende konnte ich mich auch zufrieden geben. Viele Fragen, die sich mir zu Beginn gestellt hatten, werden beantwortet. Hier hat die Autorin eine interessante Thematik ganz geschickt in eine Mischung aus Fantasy, Abenteuer und Endzeitroman verpackt. Leider handelt es sich um einen Einzelband, aber ich hoffe, dass ich weiterhin noch viele Abenteuer aus der Feder von Robin Hill in Zukunft genießen darf.   📚Mein Fazit: Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen und mich auch manches Mal zum Nachdenken bewogen. Ich gebe hier ganz klar eine Leseempfehlung mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen.  ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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