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Rezensionen zu
Der Knochensplitterpalast

Andrea Stewart

Drowning Empire (2)

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Highlight

Von: Weinlachgummi

16.07.2023

*Ohne Spoiler für Band 1&2* Kaum hatte ich mit dem Lesen angefangen, hatte mich diese Welt, in der Magie durch Knochensplitter betrieben wird, wieder völlig für sich eingenommen. Den Menschen werden kleine Knochensplitter aus dem Schädel geschlagen und diese werden dann verwendet, um Konstrukten leben zu verleihen, gleichzeitig saugen sie aber den ursprünglichen Besitzern die Lebensenergie aus. So haben wir hier eine asiatisch angehauchte Inselgruppe, in der Konstrukte ihr Unwesen treiben. Ich finde diese Art der Magie total spannend. Aber auch die Hintergrundgeschichte, die man immer mehr entdeckt, weckt die Neugier. Man möchte unbedingt wissen, was damals passiert ist. Wir haben hier zwar eine High-Fantasy Geschichte, aber ich würde sagen, die Komplexität hält sich in Grenzen, dadurch, dass unsere Protagonisten selbst einiges nicht wissen, lernen wir mit ihnen nach und nach und werden nicht erschlagen. Band 2 knüpft dabei nahtlos an Band 1 an und steht diesem in nichts nach. Ich habe den Band wieder verschlungen und mit unseren verschiedenen Protagonisten mitgefiebert. Besonders interessant fand ich dabei, dass sich, zumindest bei mir, die Sympathie für einzelne verschoben hat. Die Charaktere entwickeln sich stetig weiter und nicht alle in eine positive Richtung, wobei die Beweggründe bei jedem nachvollziehbar dargestellt wurden. Nun bin ich mega gespannt auf das Finale. Fazit: Du magst High-Fantasy, innovative Magie-Systeme und ein asiatisch angehauchtes Setting, dazu noch Intrigen und wechselnde PoV? Dann solltest du dir die Knochensplitterpalast Trilogie näher anschauen.

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für das Reich, für Lin, für Jovis, für Phalue und Ranami. Allerdings ist es für sie alle nicht leicht. Gespannt habe ich den zweiten Band der Reihe gelesen und mit den Protagonisten mitgefiebert, Pläne geschmiedet, Rückschläge verkraftet und immer wieder neuen Mut geschöpft. Einfühlsam, actionreich, spannend und emotional geht es weiter. Lin muss ihre wackelige Herrschaft festigen, ohne zu ahnen das derjenige, der ihr am Nächsten steht, ein falsches Spiel mit ihr treibt. Im Buch passieren viele Dinge, Bündnisse werden geschlossen, wieder verworfen, neue Gefahren zeichnen sich am Horizont ab und auch die Gefühle spielen verrückt. Intrigen von unerwarteter Seite kommen zum Vorschein, aber auch neue Freundschaften werden geschlossen. Mir hat dieser Band sehr gut gefallen, die Story bleibt stets spannend und wartet mit der ein oder anderen Überraschung auf. Sie gipfelt in einem heftigen Showdown und lässt mich nun sehr ungeduldig auf das Finale warten. 5 Sterne von mir.

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Der Knochensplitterpalast: Der Kaiser (Drowning Empire 2) von Andrea Stewart Meinung Im ersten Band der Drowning Empire Reihe lernten wir die vielen Charaktere und die komplexe Welt kennen, sodass der Einstieg in die Fortsetzung leicht fiel und ich mich direkt auf die Handlung einlassen konnte. Und gerade diese hat es im zweiten Teil in sich und übertrifft nicht nur den Vorgänger, sondern ist auch vollgepackt mit Action, Wendungen und politischen Intrigen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr detailreich und bildhaft. Das Drowning Empire wurde mit jeder Beschreibung realer und vor allem lebendiger. Die spannende, asiatisch angehauchte Inselwelt mit ihrer Magie und den Konstrukten wird von ihrem ganz eigenen Flair begleitet und ich kann diese Welt jedem Fantasy Liebhaber ans Herz legen. Erzählt wird die Geschichte erneut durch die unterschiedlichen Perspektiven der bereits bekannten Charaktere. Durch die Handlung nähern sie sich immer weiter an und die Konflikte spitzen sich mehr und mehr zu. Dadurch hält die Autorin durchweg ein hohes Niveau an Spannung, Aufregung und Vorfreude auf das, was noch kommen mag. Besonders interessant fand ich Lins Versuch, die Vergangenheit zu entschlüsseln. In diesem Band werden einige Mysterien des Auftakts aufgeschlüsselt, doch vieles bleibt noch offen und bietet so reichlich Stoff für das Finale, welches ich kaum erwarten kann! Fazit Durch seine vielen Mysterien, politischen Intrigen, Wendungen und charakterstarken Ereignisse konnte die Fortsetzung „Der Kaiser“ für mich sogar noch mehr punkten, als der Vorgänger „Die Tochter“ und ich warte sehnlichst auf das Drowning Empire Finale! Ein Deluxe Festmahl der Extraklasse!

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Lin ist zum Kaiser den Phoenixreichs aufgestiegen, doch ihre Herrschaft ist alles andere als gesichert. Denn durch ihre Gefangenschaft im Palast und die Zurückgezogenheit ihres Vaters ist sie im Reich kaum bekannt, muss sich aber direkt zahlreichen Herausforderungen stellen. An ihrer Seite ist Jovis als neuer Leiter ihrer Leibgarde angestellt, der zwischen seiner Treue zu den Rebellen und zu Lin hin- und hergerissen ist. Doch die wahre Gefahr droht von den äußeren Inseln des Reiches, denn dort sammeln sich immer mehr Konstrukte hinter einer Anführerin, die nichts als die Vernichtung des Reichs im Sinn hat… Lange musste glücklicherweise nicht auf den zweiten Teil der High-Fantasy-Trilogie „Der Knochensplitterpalast“ gewartet werden, bereits wenige Monate nach dem ersten Band ist nun auch „Der Kaiser“ erschienen und setzt nahtlos an die Ereignisse an – und damit unter sehr veränderten Vorzeichen, denn das fernöstlich anmutende Inselreich ist sehr im Wandel. Das spürt man hier an den verschiedenen Erzählsträngen, die sich immer wieder mal kreuzen und wieder auflösen, die Teile sind aber insgesamt enger zusammengerückt. Die Herausforderungen sind für alle Figuren nun gänzlich andere, dennoch hat es Autorin Andrea Stewart geschafft, auch vertraute Gefühle und Stimmungen aufkommen zu lassen – eine sehr gelungene Mischung, die das Lesen sehr flüssig gemacht hat. Und natürlich wird der Hintergrund weiter ausgebaut: Die Alanga spielen eine noch größere Rolle, man kann mehr über die mystischen Wesen lernen und sie sind deutlich präsenter. Und auch Mephi und Thrana bekommen viel Aufmerksamkeit, gerade das Zusammenspiel der beiden und die sich entwickelnden Fähigkeiten von Lin und Jovis sorgen für großen Unterhaltungswert. Gelungen ist auch, dass die Bedrohungen und Konflikte von ganz verschiedenen Seiten kommen. Zahlreiche Gruppierungen und Einzelpersonen verfolgen ihre eigenen Ziele – und manche davon sind unklar. Das sorgt für eine spannende und aufgeladene Grundstimmung, während es auch immer wieder spannende Höhepunkte gibt – allerdings auch einen Abschnitt von etwa 50 Seiten im ersten Drittel, in denen sich die Handlung für meinen Geschmack etwas in die Länge zog und ich nicht vollkommen bei der Sache war. Toll ist aber beispielsweise gelöst, wie man immer wieder in kurzen Sequenzen auch die Figur beobachten kann, die im ersten Band als „Sand“ bekannt war und die noch einmal eine ganz andere Stimmung vermittelt. Zahlreiche Mysterien, verschiedene Magiesysteme, reizvolle und individuelle Figuren, politische Ränkespiele, offene Schlachten – „Der Kaiser“ hat alles, was für mich einen hochwertigen Fantasy-Roman ausmacht. Wie die Figuren sich weiterentwickeln können und müssen, wie sowohl Hintergründe als auch aktuelle Ereignisse für prickelnde Spannung sorgen und wie immer wieder auch feiner Humor eingebunden ist, hat mir sehr gut gefallen.

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„Für euch sind wir nur künstliche Dinge gewesen, die man entsorgen kann. Wir waren eure Fehler, die ihr zerknüllen und verbrennen konntet, wie ein Blatt Papier, auf dem man sich verschrieben hat.“ Band 2. Der Kaiser. Oder doch die Kaiserin? Hatte ich ein Problem wieder in der Geschichte abzutauchen? Keine Sekunde. Habe ich mich an alles erinnern können? Glasklar. Fand ich den Schreibstil wieder mal einfach nur unfassbar angenehm? Ich unterschreibe gerne. Band 2 beginnt dort, wo der erste aufhört. So fast. Nah dran. Denn es herrscht immer noch Chaos auf den Insel. Gibt immer noch Verrat in allen Reihen. Misstrauen. Missgunst. Intrigen. Angst. Denn die Konstrukte erheben sich, doch von welcher Hand? Das Abenteuer nimmt seinen Lauf und die Sichtweisen werden bunt durcheinander gemischt. So erfährt man vieles und doch nicht genug. Wird verraten und hintergangen. Bevorurteilt von allen Seiten. Und doch ist da Hoffnung und Stärke und Macht. Magie… Überall. Denn sie erhebt sich. Rüttelt und schüttelt. Fordert all ihren Preis. Ohne zu spoilern kann ich sagen, es war gut. Viel, aber gut. Ich freue mich auf Band 3!

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Mir gefällt das Cover sehr. Die ineinander verflochtenen Schlangen und die gekreuzten Schwerter passen einfach super zu dem asiatischen Setting, welches durch den türkisenen Hintergrund nochmal richtig schön unterstrichen wird. Der Inhalt: Der Einstieg war für mich sehr einfach. Die Abstände zwischen diesem Band und Teil 1 sind nicht zu lange, so dass die Story mir noch präsent war. Ich liebe es ohnehin, wenn bei einem Mehrteiler die Abstände nicht weiter als ein paar Monate auseinander liegen, so dass man nicht ellenlang nochmal Teil 1 in Erinnerung rufen muss. Die Handlung wird im Klappentext wiedergegeben und ich möchte weder den Lesern, die Teil 1 noch vor sich haben den Inhalt spoilern, noch möchte ich zu viel von diesem Band hier verraten. Man trifft auf die alten Protagonisten und liebgewonnenen Charaktere aus Teil 1 und ich freute mich sehr auf ein Wiedersehen mit ihnen. Das abenteuerliche Setting mit seinen außergewöhnlichen magischen Elementen hat mich wieder regelrecht umgehauen. Ohne Schwierigkeiten konnte ich wieder tief in diese Welt eintauchen und mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Das ist zum größten Teil des grandiosen und flüssigen Schreibstils der Autorin zu verdanken. Die Handlung plätschert wie ein Fluss vor sich hin und die über 600 Seiten kamen mir gar nicht so lange vor. Lin war mir ja schon vorher ans Herz gewachsen, aber jetzt mag ich sie noch viel lieber. Sie hat an Stärke gewonnen und ich konnte mich gut mir ihr identifizieren. Auch von dem System der Knochenmagie war ich wieder fasziniert. Diese Art von Magie ist sehr gut durchdacht und auch originell. Die verschiedenen Handlungsstränge und Sichtweisen der Protagonisten verhelfen dem Buch zu einem enormen Lesefluss und lassen es nicht an Spannung mangeln. Das Setting und die Schauplätze sind recht düster gehalten. Es handelt sich hier um einen Zwischenband, jedoch tut das der Spannung keinen Abbruch. Im Gegenteil, dieser Band hier hat mir sogar noch besser gefallen als der Erste. Man kennt sich nun gut aus in dieser magischen Welt, man hat sich an die vielen verschiedenen Charaktere und deren Zusammenspiel gewöhnt und kann sehr gut in die Geschichte abtauchen. Es erwarten den Leser wieder jede Menge Intrigen, Geheimnisse, sympathische und auch unsympathische Charaktere, Abenteuer, finstere Kreaturen und eine spezielle Art von Magie. Gegen Ende konnte ich das Buch dann auch zufrieden zuklappen, da ich ja weiß, dass es schon sehr bald Teil 3 gibt. Mein Fazit: Band 2 konnte mich vollauf begeistern. Nun warte ich sehnsüchtig auf das Finale. Ich gebe diesem Band hier gerne 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Auch der 2.Band der Trilogie spielt im Phönixreich, ein Inselreich zu Zeiten der Sukai Dynastie. Lin hat ihr Geburtsrecht eingefordert der Kaiser ist tot, wie sagt man so schön: lang lebe der Kaiser. Lin sitzt auf dem hart erkämpften Thron, aber die Wunden der tyrannischen Herrschaft ihres Vaters sind tief und müssen heilen – bei den Untertanen sowie bei seiner Tochter. Und da Lin so gut wie unbekannt ist, ihr Vater hat sie in den Palast gesperrt, traut ihr keiner – sie könnte eine Betrügerin sein. Noch dazu hat sie einen Gefährten wie ihn nur die Alanga hatten, ein weiterer Minuspunkt. Also beschließt sie einzelne Insel und ihre Gouverneure/innen zu besuchen. Eine abenteuerliche und actionreiche Reise. Denn im Nordosten sammelt sich eine Rebellenarmee von Knochensplitter-Konstrukten, deren Anführerin entschlossen ist, den Thron mit Gewalt zu erobern. Und es gibt außer dem die Bedrohung der Wiederkunft der Alanga (sind sie vielleicht schon unter ihnen) und es versinken Inseln im Meer. Keine leichte Aufgabe für Lin. Das Setting im Inselreich ist schon sehr einfallsreich mit seinen vielen verschiedenen Inseln und seinen Bewohnern, alles mit einem fernöstlichen asiatischen Touch versehen, der mir gutgefallen hat. Das Magiesystem mit den Knochen der Einwohner und ihre Gewinnung hat es in sich. Lin ist eine starke junge Frau, Sie wird einige Entscheidung im Laufe der Handlung treffen müssen – wohin der Weg ihres Reiches und ihrer Bewohner geht – wir werden sehen. An ihrer Seite hat sie einige verbündete: Jovi, der Hauptmann ihrer Garde und ihr sehr freundschaftlich zugetan (da ist glaube ich mehr) und viele andere die sie wäre der Reise kennengelernt und zu schätzen weiß. Auch Mephi und Thrana (Ossalem von Lin und Jovii, Begleiter von Alana), das Waisenmädchen mit seinen Adoptivmüttern Phalue und Ramini haben bei mir absolute Sympathiepunkte erhalten. Wir erleben mit allen Protagonisten in verschiedenen Handlungssträngen eine lebendige und gut durchdachte Welt, immer wieder neue Abenteuer und Herausforderungen. Wir lernen nicht nur das besondere Inselreich, sondern auch seine Bewohner und deren Vergangenheit mit ihren Geheimnissen (Hintergrund) Stück für Stück kennen aber auch ihre weiteren Motive und Lebenswege erfahren wir immer mehr. Was es mit den Konstrukten auf sich hat, wer oder was die Alanga sind. Die Fortsetzung zur fesselnden High Fantasy-Reihe kann in allem nur Punkten, Spannung garantiert, abwechslungsreiche Handlung in fünf Handlungssträngen, Protagonisten/innen mit Tiefe und Komplexität, optisch gerade das Paperback mit der Klappbroschur und der Karte der Inseln. Düster, magisch und gelungen freue ich mich schon auf den 3.Band der Trilogie. Für diesen schon mal die vollen 5 Punkte und ein klare Leseempfehlung.

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Drowning Empire – Band 2 „Der Knochensplitterpalast – Der Kaiser“ ist der zweite Band der packenden High-Fantasy-Saga „Drowning Empire“ und schließt fast nahtlos an die letzten Geschehnisse des Auftaktbandes „Die Tochter“ an. Nach dem Tod des Kaisers übernimmt Lin Sukai nun die Herrschaft über das Phönixreich. Doch die Untertanen begegnen ihr mit Misstrauen, da Lins Vater sie ausgebeutet und versklavt hat. Lin will für ihr Volk eine bessere Herrscherin sein – daher ist ihr erstes Ziel, die grausamen Taten und Gesetze ihres Vaters Shiyen rückgängig zu machen. Dazu gehört auch, die erschaffenen Knochensplitter-Konstrukte, die im ganzen Reich für ihren Vater tätig waren, zu finden. Doch diese schließen sich zu einer Rebellenarmee zusammen und wollen das Reich erobern… Auch die „Splitterlosen“, eine weitere Rebellengruppe, haben große Pläne – sie wollen eine andere Regierung für das Reich. Gio, ihr Anführer, ist fest entschlossen, die Sukai-Dyanstie zu stürzen und hofft über ausgesandte Spione an wichtige Informationen zu kommen. Plötzlich kommt die Gefahr von allen Seiten: Während die Gouverneure der Inselgruppen Lin sehr unterschiedlich empfangen, ereignen sich an anderen Orten rätselhafte Ereignisse. Schafft Lin es, sich Unterstützung gegen die Gefahren zu sichern? Schließlich beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit… Wie schon im ersten Band wird auch hier die Handlung im regelmäßigen Wechsel aus Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Neben Lin und Jovis spielen auch das Paar Phalue und Ranami, sowie die geheimnisvolle Frau namens „Sand“ (deren Identität inzwischen gelüftet wurde) zentrale Rollen. Lin versucht nach wie vor, die vielen Geheimnisse ihres Vaters zu lüften. Bei ihren Nachforschungen hatte sie zuletzt etwas entdeckt, das ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat. Zudem ist vieles noch unklar. Doch nach und nach macht sie weitere überraschende und unheimliche Entdeckungen… „Ich versuchte ein Mosaik zusammenzusetzen, das am Ende kein Bild ergab. Ich zog einen Stuhl heran und blätterte durch die Seiten. Schon bald bekam ich Kopfschmerzen. Ein Teil von mir glaubte, dass ich die Geheimnisse meines Vaters aufdecken würde, wenn ich nur alles oft genug las.“ (Lin) – Seite 14, eBook Nach den vergangenen Ereignissen ist der ehemalige Schmuggler Jovis nun zum Hauptman der kaiserlichen Garde ernannt worden. Lin und er haben mehr gemeinsam als zunächst gedacht. Doch er hat auch Geheimnisse und ganz persönliche Feinde. Zugegeben, am Anfang war ich ein wenig skeptisch, ob der zweite Band mit dem starken Vorgänger mithalten kann. Doch hier wurde ich positiv überrascht: Die Handlung beginnt zwar eher ruhig und etwas unscheinbar, doch nach einiger Zeit nimmt sie an Fahrt auf: Es wird abenteuerlich und dramatisch - mit Entwicklungen, die völlig überraschen. Die Wege der verschiedenen Charaktere lassen sich gut verfolgen und überschneiden sich schließlich, was ziemlich interessant ist. Uns erwartet geheimnisvolle Magie, verschollen geglaubte Artefakte, unheimliche Konstrukte und Figuren, die manchmal nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Auch die geheimnisvollen Alanga - ein Volk mit mächtiger Magie, die vor Hunderten von Jahren die Inseln beherrscht hatten – rücken mehr in den Vordergrund. „Langsam streckte sie eine Hand aus und öffnete die Finger, als wäre es der Blütenkelch einer Blume. Draußen verharrte ein Regentropfen mitten in der Luft. Träge, aber zielstrebig flog er zwischen den geöffneten Fensterläden hindurch und schwebte über ihrer Hand. Sie öffnete die Augen und ließ ihn auf ihre Handfläche fallen.“ – Seite 133, eBook Es werden einige Rätsel gelöst, neue Geheimnisse tauchen auf und besonders die Entwicklungen im letzten Drittel sind mehr als überraschend. Alles angesiedelt in der besonders gestalteten Fantasywelt, die auch noch einiges bereithält. „Es heißt, man solle seinem Gegner nie den Rücken zukehren. Aber was tut man, wenn man sicher ist, dass ein weiterer Feind hinter einem steht? Ich drehte mich um.“ – Seite 459, eBook Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der packenden High-Fantasy-Saga. Nach ruhigem Anfang nimmt die Handlung an Fahrt auf – es wird abenteuerlich, magisch und mit überraschenden Entwicklungen. Geheimnisse werden gelüftet und neue Rätsel tauchen auf. Nach wie vor ein tolles Setting mit interessanten und sehr gut ausgearbeiteten Charakteren – besonders die Geschehnisse im letzten Drittel machen sehr neugierig auf den dritten Band, der bereits im September 2023 erscheinen wird. Sehr lesenswert!

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