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Rezensionen zu
Der Klang des Feuers

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (3)

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Weyd wurde von seinen Gefährten getrennt, nur die Krähe Urth und sein treues Pferd Blikna können ihn nun noch auf der Reise zum Grauen Turm in den Norden begleiten. Und obschon er es gewohnt ist, alleine zu Reisen, hat er seine Freunde nie mehr herbeigesehnt als jetzt. Doch sowohl auf ihn als auch auf die anderen Reisegruppen wartet eine neue Bedrohung, die sich über den gesamten Kontinent zieht: Eine schwarze, undurchsichtige Masse, bei der man zu erblinden glaubt, wenn man sie betrachtet… Mit „Der Klang des Feuers“ schließt die Autorin C.E. Bernard ihre Trilogie ab, die unter dem Namen „Wayfarer-Saga“ bereits viele Fans gefunden hat. Auch bei mir waren die Erwartungen hoch, wollte ich doch unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Wieder wird mit einer Rahmenszene begonnen, der bereits vermutete Zusammenhang zur eigentlichen Handlung wird dabei aber zur Gewissheit – am Ende wird dies übrigens ebenfalls endgültig aufgelöst. Und obwohl das Buch dann nur kurze Zeit nach dem Ende des vorigen Bandes ansetzt, ist die Stimmung noch einmal eine ganz andere. Sicherlich: Die neue magische Bedrohung fühlt sich bereits ein wenig vertraut an, doch besonders die Teilung der Reisegruppe und die Einsamkeit von Weyd sorgen noch einmal für eine andere Atmosphäre. Die Erzählweise ist dabei wieder sehr dynamisch, innerhalb weniger Sätze wird stellenweise zwischen mehreren Szenerien hin- und hergewechselt, oft sind nur wenige Entwicklungen innerhalb einer Szene zu lesen. Und dank des melancholischen, poetischen Schreibstil konnte mich das Buch auch wieder durchgängig berühren. Jedem der im Grund vier Haupthandlungsstränge wohnt eine große Düsternis inne – auf die eine oder andere Art. Die Autorin schont ihre Figuren keineswegs, springt sehr hart mit ihnen um, hält für viele Figuren großen, unvorstellbaren Schrecken bereit. Zugegeben: Ich habe nicht erwartet, dass die Heldengruppe unterliegen würde, sodass mich der Höhepunkt der Handlung nicht überrascht hat – die Art, wie dies geschieht, aber umso mehr. Und dabei wurde es überraschend emotional, in einer Szene musste ich erst einmal eine Pause machen, weil ich so aufgewühlt war. Sehr gut gefällt mir auch, dass nach dem gewonnenen Kampf noch lange nicht Schluss ist. Vielmehr werden die Fäden weitergesponnen: Was passiert mit den Charakteren, welches Leben wollen sie leben, wie geht es der von Krieg, Verlust und Hunger gebeutelten Bevölkerung? Ein sehr runder und gelungener Abschluss mit einem gekonnten Kniff ganz am Ende. „Der Klang des Feuers“ schließt die Saga um Weyd, Caer und ihre Gruppe gelungen ab, wobei die Charaktere weiterentwickelt werden und auch die düsteren Seiten näher beleuchtet werden. Das ist sehr intensiv erzählt und birgt immer wieder Überraschungen und viele emotionale Szenen. Der poetische Schreibstil kommt dabei wieder sehr gut zur Geltung – sehr lesenswert!

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Hier ist er also der dritte und letzte Band der Wayfarer-Saga. Der Abschied von Caer und Weyd, Andrin, Jori und vielen anderen Figuren die mir so sehr ans Herz gewachsen sind und die alle aufgebrochen sind, um ihre Welt zu retten. In diesem Band hat sich die Autorin sogar noch einmal gesteigert und darum geht es: Die Menschen haben kaum mehr Hoffnung, denn das vollkommene Nichts breitet sich mehr und mehr aus. Es verschluckt was ihm in den Weg kommt und die Lage scheint mehr als aussichtslos. Unsere Freunde haben sich getrennt um die Lichter auf den Türmen zu entzünden um noch eine Chance zu haben. Aber alles hat seinen Preis und nach und nach müssen uns liebgewonnene Charaktere diesen bezahlen. Ich habe mit Gänsehaut von Seite zu Seite geblättert und war so tief in die Geschichte eingetaucht, so berührt von den einzelnen Schicksalen, das ich zum ersten Mal seit langem beim Lesen ein Taschentuch brauchte. Das lag nicht nur daran das ich Weyd und seien Freunde schon von Buch eins an mochte, sondern auch an diesem wahnsinnig tollen, bildgewaltigen und meiner Meinung nach einzigartigen Schreibstil der Autorin. Es war reine Magie die mich an die Seiten gefesselt hat und mich in die Geschichte gezogen hat. Ich konnte nicht zu lesen aufhören, wollte unbedingt das alles gut wird, aber nicht alles kam so wie ich es wollte. Die Verluste taten weh und der Preis den unsere Freunde bezahlen musste war sehr hoch. Trotzdem war es unglaublich schön, wie die Figuren selbst in der bittersten Stunde noch Hoffnung fanden, Trost spendeten und ihn empfanden. Mich hat lange kein Buch mehr so sehr berührt wie dieses und ich habe jede Seite davon geliebt. Was mich auch beeindruckt hat, war das ich am Buchende sogar Mitleid für Lurin empfinden konnte, denn er war im Grunde selbst eine Art Opfer. Allerdings war er auch ein ausgezeichneter Antagonist der die Handlung spannender gemacht hat. Spannend war diese auf jedenfall. Alleine diese Szene mit Weyd im Wald als das Nichts herannahte war regelrecht atmenberaubend. Toll fand ich auch die sogenannten „Goodies“ im Buch. Via QR Code Reader bekommt man eine Hörprobe „Das Lied der Wanderer“, eine farbige Landkarte, videos und ein Wayfarer-Special. Und zum Cover muss ich ja wohl nichts sagen, es ist einfach superschön. Fazit: Ich weiß jetzt schon das ich diese Buchreihe bald noch einmal lesen werde, denn ich möchte Caer, Weyd, Jori und Co wiedertreffen. Möchte mich noch einmal in dieser schrecklichen Welt verlieren in der alles hoffnungslos erscheint. Doch in der auch ein Funke Licht die Hoffnung zurückbringt. Möchte mich noch einmal an der wunderschönen Erzählsprache erfreuen und alles noch einmal erleben. Ihr merkt schon das mir noch immer die Worte fehlen um dieses Buch genug zu würdigen. Deshalb: für jeden der Fantasy liebt wie ich ein Muß.

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Ein Weg geht zu Ende

Von: elashin.testet

03.12.2021

Das ist nun der letzte Band der Wayfarer-Saga, Weyd und seine Gefährten beschreiten nun auf drei unterschiedlichen Wegen die Gefahren um die großen Türme zu erreichen und um das erloschene Licht zu entfachen. Der letzte Kampf mit der gestalt gewordenen Furcht ist noch nicht ganz überstanden. Überall lauern gefahren und auf dem Weg zum Ziel, weiß keiner vom anderen ob er überhaupt noch am Leben ist. Wie sollen es Weyd, Jori, Bahr, Cear und die anderen Gefährten noch schaffen diese schwere Aufgabe zu erfüllen? Die letzte Hoffnung wird auf diesem Weg beschritten, die Menschen sind am Ende, Krieg und Leid hat alle und alles gezeichnet. Das Feuer der verschollenen Türme, deren Standort von den Menschen vergessen wurde, muss erneut entfacht werden, ihre Glocken müssen wieder klingen, sonst war alles vergebens, und die Furcht und die Schatten werden die Menschen für immer besiegen. Die Saga besteht aus drei Bänden, das Lied der Nacht, das Flüstern des Zwielichts und der letzte Band ist der Klang des Feuers. Es war eine epische Reise, die mich in eine andere Welt katapultiert hat, in der man sich verlieren konnte. Auch wenn es jetzt leider zu Ende ist, war es eine wundervolle Reise, die voller Gefahren, aber auch Hoffnung und viel Mut war. Die Cover sind alle für sich so episch, fantastisch und geheimnisvoll und wenn man alle Bücher nebeneinander legt, ergeben sie eins. Es ist wunderschön gestaltet. Die Sprache und der Schreibstil sind so angenehm gewesen, ich konnte es nicht aus der Hand legen und dann war es viel zu schnell zu Ende.

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Meine Meinung Endlich der finale Teil dieser spannenden Reihe! Es hat sich angefühlt wie den letzten Film im Kino zu sehen. Voller Vorfreude kann ich nur wieder den Schreibstil loben. Er ist wie immer sehr flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Zudem kann man sich durch die vielen Details alle Ereignisse gut vorstellen und hat diese bildlich vor Augen. Ich würde gerne so viel mehr zum Inhalt erzählen, kann es aber nicht, weil ich sonst die ganze Geschichte und vor allem das Ende spoilern würde. Doch bei einer ganz bestimmten Stelle dachte ich mir wirklich...hm muss das jetzt sein? Aber es hatte wohl einen Sinn, sonst wäre das Ende womöglich anders ausgegangen. Die Charaktere sind im letzten Teil natürlich auch wieder über sich hinaus gewachsen und es ist schön zu sehen, was aus ihnen geworden ist, wenn man den ersten Teil mitverfolgt hat. Sie haben viel mehr Tiefe und Reife, als am Anfang. Das ganze Buch befasst sich wieder mit vielen Geheimnissen und Intrigen und man muss genau mitlesen, damit man alle Handlungsstränge nachverfolgen kann. Der letzte Teil ist wahrscheinlich auch mein liebster der Reihe, einfach weil alles seinen verdienten Abschluss bekommt. Fantasy Liebhaber werden hier sicherlich auf ihre Kosten kommen und nicht enttäuscht. Es ist eine tolle Geschichte, mit vielen Up und Downs, aber rundum spannenden Thematik und epischen Kämpfen.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den dritten und somit auch letzten Band der Wayfarer-Saga vorstellen, Der Klang des Feuers. Dieses Buch bedeutet das Ende einer wirklich epischen und außergewöhnlichen Reise. Einer Reise auf drei unterschiedlichen Wegen, hin zu lange vergessenen Orten. Um das Unmögliche zu wagen. Um Lichter in der Nacht zu entzünden, auf der Spitze verschollener Türme, deren Standorte die Menschheit lange vergessen hat. Feuer und Glockenklang sollen die Nacht erhellen, durchdringen, um die Schatten endgültig zurückzudrängen. Die Zeit drängt, die Verzweiflung der Menschen nimmt überhand, in einem von Krieg überzogenen Land. Dunkelheit breitet sich aus, gefolgt vom Nichts. Es verfolgt den Wanderer hoch im Norden, die Bardin im Osten und die Seefahrerin im Süden. Um diese Aufgabe rechtzeitig abzuschließen, mussten sie ihre Wege in unterschiedliche Richtungen lenken. Aber diese Wege werden Hand in Hand mit dem Tod beschritten. Wird es Weyd und seinen Gefährten wirklich gelingen, den Sieg über die Furcht, über das Nichts und die unendliche Dunkelheit und deren Schatten zu erringen? Ich bin wirklich durch diese Seiten geflogen. Habe atemlos und voller Anspannung den unglaublich atmosphärischen Schreibstil verschlungen. Die Autorin versteht es wirklich, die Spannung anhand oft wechselnder Perspektiven an den epischsten Punkten konstant aufrecht zu erhalten. Ich vergebe die vollen 5 Sterne für dieses Buch. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Besser als WOW!

Von: Bianka

29.11.2021

Mehr als WOW, WOW, WOW fällt mir zu diesem letzten Teil der Wayfarer-Saga von C. E. Bernard nicht ein. Kaum, dass ich das Buch ausgepackt hatte, bin ich auf die Couch verschwunden und habe es ohne Pause durchgelesen. Die Gruppe um Weyd den Wanderer hat sich am Ende von Band zwei aufgeteilt. So gibt es sehr viele Perspektiven, zwischen denen gewechselt wird. Natürlich Weyd, der von der Krähe Urth und der Stute Blíkna begleitet wird, dann die von Seefahrerin Bahr, dem jungen Andrin, dem alten Jori und dem Fuchs Bellitas, die von Bardin Caer, Baron Lurin, Hauptmann Menga und Soldatin Jelscha sowie zu guter Letzt die von Bürgermeisterin Reys und Ratsvorsitzendem Daípu. Jeder von ihnen macht Schrecklichstes durch, um die Türme des Lichts zu entzünden und endlich die Finsternis zu besiegen, die inzwischen nicht einmal mehr durch die Sonne besiegt werden kann. Nach zehn Seiten hatte ich Gänsehaut und das hat sich bis zum Schluss durchgezogen. Die Autorin hat mich jeder ihrer Wendungen eiskalt erwischt. Ich habe lange nicht mehr so sehr um Charaktere gebangt und habe den Fehler gemacht, die Taschentücher zu vergessen, denn die hätte es definitiv gebraucht. So viel geweint habe ich das letzte Mal bei "Gefährten" und das ist nun schon etliche Jahre her. Damit hat sich "Der Klang des Feuers" den Titel Jahreshighlight mehr als verdient. Episch, einfach nur episch. Ich bestehe darauf, dass ihr diese Reihe lest!

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Das Cover gefällt mir mal wieder sehr gut, denn es passt nicht nur sehr gut zur Geschichte und den beiden vorherigen Teilen, sondern es sieht natürlich auch wieder wunderschön aus. Allgemein sehen alle drei Teile nebeneinander einfach nur genial aus - ich bin also begeistert. Begeistert bin ich aber auch vonm Schreibstil der Autorin, denn der ist wieder flüssig, schon fast magisch und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen - wirklich nicht. Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen und habe dann den Tag mit Lesen verbracht. Die Autorin schafft es einfach jedes mal mich von der ersten Seite an zu begeistern. Ich konnte mir die Szenen so gut vorstellen und auch die Gefühle der Charaktere oder auch die beschriebene Stimmung. Es war wieder spannend und an manchen Stellen schon fast ruhig, auf eine eisige Art und Weise ruhig. Zwischenzeitlich war ich mir nicht ganz sicher, wie ich eine bestimmte Stelle im letzten Drittel finden soll, aber ganz ehrlich? Es passt perfekt. Auch die Charaktere konnten mich mal wieder überzeugen, denn sie haben diese gewisse Tiefe, die ich sonst ganz oft vermisse. Hier war das gewiss nicht so. Unser Wanderer Weyd muss sich seinem eigenen Kapf stellen und auch bei Caer und den anderen wird es nicht ruhiger. Man trifft auf das ein oder andere Gesicht und erfährt natürlich noch ein paar Geheimnisse, die vielleicht auch gar nicht so geheim waren. Ich war am Ende des Buchs schon fast traurig die ganzen Charaktere gehen zu lassen und werde die Reihe ganz bestimmt noch mal lesen. Insgesamt also der perfekte Abschluss einer unglaublichen Reihe, voller toller Charaktere und einem magischen Schreibstil, der mich von Anfang bis Ende in seinen Bann ziehen konnte. Ich fand die Palace Reihe der Autorin schon echt gut, aber diese Reihe ist in meinen Augen einfach perfekt und ich kann sie allen Fantasyfans empfehlen. Nun ja, eigentlich allen, die gerne lesen :D aber besonders natürlich denen, die Fantasy und einen genialen Schreibstil mögen. Ich freue mich schon auf alle Bücher, die die Autorin noch scho schreiben wird, lesen werde ich sie auf jeden Fall sofort.

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Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so sehr ein Buch herbei gesehnt wie dieses. Es war für mich das allererste Mal, dass ich alles stehen und liegen gelassen habe, um zu erfahren, wie eine Geschichte weitergehen, wie sie enden würde. Es ist das erste Mal gewesen, dass ich ein Buch durchgelesen habe noch bevor ich es überhaupt 12 Stunden zu Hause hatte. Ich konnte es nicht zur Seite legen, ich musste wissen, wie das Abenteuer von Weyd, Caer und ihren Gefährten wohl enden würde. Es fällt mir sehr schwer, hier die Worte zu finden, die auch nur annähernd beschreiben würden, wie sehr ich diese Reise geliebt habe. Bevor ich mit "Das Lied der Nacht" begann, wusste ich nicht, was für eine Geschichte mich erwarten würde. Ich habe überlegt "Ist sie was für mich?" oder "Ich hoffe es wird mir nicht zu düster sein" - aber alle diese Bedenken hatte ich umsonst, denn von Seite Eins an habe ich jedes Wort dieser Geschichte geliebt - so auch diesen finalen Band, der meine eh schon hohen Erwartungen noch einmal übertroffen hat. Nach dem Ende vom zweiten Band - von "Das Flüstern des Zwielichts" - habe ich mir Sorgen gemacht. Sorgen darüber, wie Weyd, Caer, Jori, Bahr... wie die Gefährten es wohl noch schaffen sollen, die Aufgabe zu erfüllen, die sie sich selbst gaben und doch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, da jeder einzelne von ihnen Stärke und Mut bewiesen hat, als es wichtig war. Sie sind mir alle so sehr ans Herz gewachsen, dass mir der Abschied nun umso schwerer gefallen ist. Und doch habe ich ein Ende gelesen, welches für mich genau so in die Geschichte passte - auch wenn ich auf dem Weg dahin immer wieder erschüttert wurde von der Grausamkeit und den Gefahren, die unterwegs gelauert haben. Wie auch in den beiden ersten Teilen der Wayfarer-Saga, konnte mich die Autorin mit ihrem wirklich sehr außergewöhnlichen Schreibstil gefangen nehmen, sodass ich alles um mich herum ausgeblendet habe und in der Geschichte versunken bin. C.E. Bernard schreibt auf eine wundervolle und poetische Weise, wie sie mir bisher noch nicht begegnet ist. Die Geschichte ist spannend, auch wenn sie langsam voranschreitet - allein durch die Szenenwechsel, die ineinander überlaufen, was durch einen wundervollen Buchsatz noch verdeutlicht wurde, halten die Spannung durchgehend aufrecht, denn nicht immer war ich dazu bereit, in einen anderen der vier Handlungsstränge zu wechseln - wollte ich doch erst erfahren, was Lorin zu Caer sagte oder was die Feuer zu Bahr sprachen. Dadurch war ich einem Sog verfallen, der mich nicht hat aufhören lassen zu lesen. Aber nicht nur der Buchsatz ist einmalig bewundernswert. Ich denke, dass es auch wichtig ist zu bedenken, dass C.E. Bernard die Bücher auf Englisch geschrieben hat und es Charlotte Lungstrass-Kapfer gelungen ist, die Geschichte so zu übersetzen, dass ich als Leserin das Gefühl hatte, sie wurde genau so geschrieben, wie ich sie gelesen habe. Wo uns Leser_innen oftmals Übersetzungen begegnen, die nicht ganz Stimmig wirkten, hat sie es geschafft, die Atmosphäre richtig einzufangen und den Worten ein Gefühl zu vermitteln, welches genau so beabsichtigt war. Ich denke, ihr werdet mitbekommen haben, wie begeistert ich bin. C.E. Bernard hat mit dieser Reihe eine Geschichte erschaffen, welche mir noch ewig im Gedächtnis bleiben wird und welche ich garantiert nicht zum Letzten Mal gelesen habe. Natürlich habe ich gerade Bedenken, dass ich mit meinem Leseeindruck die Erwartungen bei euch sehr hoch setze, aber ich wollte dennoch versuchen euch zu vermitteln, was diese Reihe mit mir gemacht hat und hoffe, dass meine hier definitiv angebrachte Leseempfehlung euch genauso begeistern wird.

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