Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Louisa Mary Alcott, Little Women. Betty und ihre Schwestern - Erster und zweiter Teil. Schmuckausgabe mit Goldprägung

Louisa May Alcott

Anacondas besondere Klassiker (4)

(9)
(5)
(1)
(0)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,00 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Little Women. Betty und ihre Schwestern“ von Louisa May Alcott ist ein amerikanischer Klassiker aus dem Jahre 1868. Dieser spielt in Neuengland und handelt von Meg, Jo, Betty und Amy. Der Leser begleitet den Übergang der Schwestern vom Jugend- in das Erwachsenenalter. Insgesamt erstreckt sich die Handlung über zehn Jahre. Die vier sind mit individuellen Persönlichkeiten und Charakterzügen ausgestattet, obgleich sie gleiche Erziehung genossen und gleiche Werte, Normen und Moralvorstellungen vorgelebt bekamen, unterscheiden sich ihre Ziele und Zukunftspläne erheblich. ▫️ Die Zweitälteste Jo ist die Hauptfigur in dieser Geschichte. Sie ist wild, knabenhaft, vorlaut, intelligent und strebt eine Schriftstellerkarriere an. Sie nimmt den größten Part in der Erzählung ein. Meg und Amy stehen zusammen an zweiter Stelle. Meg ist konventionell und verantwortungsvoll. Amy ist die Jüngste, eine talentierte Malerin, die eine gute Partie anstrebt. Die introvertierte und selbstlose Betty spielt ihre Rolle im Hintergrund, zu meiner großen Überraschung beanspruchten sogar die Nebencharaktere mehr Interaktion für sich als sie. Die Schwestern stehen sich nahe, helfen sich gegenseitig und geraten in Konfliktsituationen, die das Geschwisterband auf die Probe stellen. Im Laufe des Romans wachsen sie über sich hinaus, machen Fehler, Erfahrungen und gehen unterschiedliche Wege zur Selbstfindung. ▫️ Der Schreibstil der Autorin war für einen Klassiker recht angenehm und verständlich. Den einzigen Störfaktor stellen die nicht vorhandenen Anführungszeichen in der wörtlichen Rede dar. Die Handlung war nicht besonders spektakulär, der Leser war ein Beobachter der Großfamilie aus ärmlichen Verhältnissen durch die guten und schlechten Tage. Letztendlich ist es ein belehrender Klassiker, der den Leser unter anderem eine gewisse Moral, Liebe, Freundschaft, Wertschätzung des Familienbandes und Rolle der Frau in der Gesellschaft näher bringt. Ich fand ihn recht interessant, doch auch lang, detailliert und ausschweifend. Insgesamt jedoch empfehlenswert, vor allem diese wunderschöne Schmuckausgabe mit Goldprägung — Ein absoluter Hingucker im Regal

Lesen Sie weiter

Ich wollte schon länger den Klassiker Little Women lesen, u.a. weil ich gerne den Film schauen möchte, aber vorher das Buch gelesen haben wollte. Außerdem wollte ich mich auch mal an solch eine Geschichte wagen. Die Ausgabe vom Anaconda-Verlag gefällt mir gut, es sind Teil I und II enthalten und es ist von außen ein schlicht schönes Design mit veredelten, schimmernden Gold-Elementen (das Cover gibt dadurch leichte Bridgerton-Vibes). Die Geschichte von Meg, Jo, Betty und Amy hat mir gut gefallen. Es fiel mir am Anfang nicht so leicht mich in der Story zurecht zu finden, da die ältere Sprache das Lesen für mich etwas erschwert hat. Auch, dass es keine Anführungszeichen bei wörtlicher Rede gibt, hat mich zu Beginn irritiert. Jedes Kapitel hat mich irgendwie an eine einzelne kleine Kurzgeschichte erinnert, die schlussendlich zum großen Ganzen führt. Das hat mir sehr gut gefallen! Teil II war für mich persönlich stärker als Teil I, da die Schwestern ihren eigenen Persönlichkeiten durch unterschiedliche Lebensarten noch mehr Tiefe verleihen und sie viel weniger naiv an das Leben herangehen als zuvor. Berührt haben mich hauptsächlich die Beziehungen der Schwestern untereinander, ich habe tatsächlich selten von einer derart tiefen Bindung gelesen. Am liebsten von den Vieren habe ich tatsächlich Jo. Einige einschneidende Ereignisse konnten mich durch den etwas distanzierten Schreibstil nicht so bewegen wie gedacht (ich bin nicht in Tränen ausgebrochen wie Joey Tribbiani ). Insgesamt konnte ich einiges von diesem Buch mitnehmen, sowohl ein heimisches Gefühl als auch eine schöne kleine Zeitreise in die Vergangenheit, wodurch ich einiges über die damalige Zeit lernen konnte. Man begleitet die Schwestern schlicht auf ihrem Lebensweg und der Findung ihrer Selbst. Jetzt brauche ich aber erstmal wieder eine Pause bis es an den nächsten Klassiker geht.

Lesen Sie weiter

Ich habe eine Schmuckausgabe und muss sagen, dass ich sie sehr schön finde. Sie ist in hübschen Creme Farben gehalten und hat einen Goldrand. Der Klappentext hat mich neugierig auf mehr gemacht. Ich lese gerne Bücher aus früheren Zeiten, deswegen hat mir der Schreibstil gut gefallen. Ich war schnell im Geschehen und hatte keine Probleme etwas nicht zu verstehen. Die vier Schwestern Beth, Amy, Meg und Jo sind alle sehr unterschiedlich. Jeder hat seinen Charakter und Aussehen. Ich mochte alle gerne und konnte gut mit ihnen mitfühlen. Sie haben sich auf unterschiedliche "Reisen" begeben und es hat mir Spaß gemacht sie zu "begleiten". Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie war oft sehr emotional und einfach toll. Ich habe schöne Lesestunden verbracht und kann das Buch nur empfehlen. Liebe und Freundschaft kommen nicht zu kurz. Ein echter Klassiker

Lesen Sie weiter

Ich habe damals den Film zum Buch gesehen und mochte ihn wahnsinnig gerne. Es kommt sehr selten vor, dass ich den Film dem Buch vorziehe, aber bei „Little Women“ ist das der Fall. Mir hat die Geschichte trotzdem ganz gut gefallen. Es hat etwas gedauert, bis ich mich auf die Geschichte einlassen konnte. Das Buch wurde 1868 veröffentlicht und ihr könnt euch sicher denken, dass es ganz anders geschrieben ist als die Romane heute. Scheinbar brauchte man zur damaligen Zeit auch keine Anführungszeichen, was es etwas anstrengend machte in die Geschichte zu finden. Wenn man sich aber erst einmal daran gewöhnt hat ist es ein sehr schönes und entspanntes Buch. Es gibt keine dramatischen oder spannenden Szenen, trotzdem fand ich es schön Betty und ihre Schwestern durch ihr Leben zu begleiten. Ich bin grundsätzlich ein Fan von Büchern in denen es um Geschwister geht und das Familienleben der Familie March war zwar nicht immer einfach, aber trotzdem hatten sie so einen tollen Zusammenhalt. Jede Schwester ist auf ihre Art einzigartig und ich mochte es, wie ihre Leben ihren Lauf nahmen. Ich mochte „Little Women“ von vorne bis hinten. Es ist nicht die einfachste Lektüre, ich hätte zum Beispiel selbst mit genügend Zeit das Buch nicht an einem Stück lesen können. Aber es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man nach und nach lesen kann, um vielleicht auch zwischen Fantasy Büchern und Thrillern etwas runter zu kommen.

Lesen Sie weiter

Schon nach den ersten paar Seiten, habe ich mich absolut in der Geschichte um Meg, Jo, Betty und Amy verloren. Der Schreibstil ist ältlich, wie man es von den Klassikern gewohnt ist, aber dennoch modern und verständlich genug, als dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird. »Little Women« ist mit seinen über sechshundert Seiten ein relativ langes Buch. Manchmal fühlte es sich dadurch an, als würde ich überhaupt nicht vorankommen, doch die Geschichte wurde auch so spannend erzählt, dass ich es nicht hätte beiseite legen können. Ich habe die Atmosphäre der Geschichte geliebt. Alle vier Mädchen haben ihre Träume und sind starke Protagonistinnen, die dem Patriarchat trotzen und emanzipiert ihre eigenen Wege gehen. Besonders Jo mit ihrem Wunsch, Schriftstellerin zu werden, war mir sehr sympathisch. Sie war wild und ungebändigt, und hatte ihre ganze eigenen Lebensvorstellungen. Ein wichtiges und weitreichendes Thema der Geschichte ist, dass der Vater als Pastor in den amerikanischen Bürgerkrieg gezogen ist, und die vier Mädchen darum sehr sparsam leben müssen. Ihnen wird jedoch von ihrem Nachbarn, Mr. Laurence, und dessen Enkel, der sich selbst Laurie nennt, geholfen. Hier mochte ich besonders die Dynamik zwischen Jo und Laurie und auch die Szene relativ weit am Anfang, in der Mr. Laurence Betty anbietet, auf dem Klavier seiner verstorbenen Tochter zu spielen. Für mich ist »Little Women« ein zeitloser Klassiker, den ich immer wieder gerne lese. Atmosphärisch und nostalgisch mit modernen jungen Frauen, und in einer wunderschönen Schmuckausgabe. (Rezensionsexemplar)

Lesen Sie weiter

𝓜𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰 »Little Women« zeigt, wie vier vollkommen unterschiedliche junge Frauen ihren Platz in der Welt finden. Obwohl es vor mehr als 150 Jahren geschrieben wurde, fasziniert mich der emanzipatorische Aspekt zu einer streng patriarchalen Zeit noch heute. Dabei ist es etwas ganz Besonderes, dass die Autorin mit dem Blick der Gesellschaft auf die Frau bricht, indem sie diesen eine der Schwestern von Herzen gern leben lässt, während eine andere ins komplette Gegenteil schwingt und ihre "Karriere" dem Familienleben vorzieht. Ich fühle mit allen vier Schwestern, aber ich glaube, dass es für jede Frau durch die Vielfalt an unterschiedlichen Persönlichkeiten eine bestimmte Identifikationsfigur gibt: Man merkt, dass die Autorin selbst mit 3 Schwestern aufwuchs, sodass sie hier ihre authentischen Erfahrungen teilt. Man hofft, bangt, leidet und liebt mit den Mädchen von Anfang bis Ende Der Schreibstil ist natürlich entsprechend altmodisch, aber ich finde, man findet sich rasch ein. Etwas gestört haben mich in dieser Ausgabe die fehlenden Anführungszeichen, sodass ich direkte Rede nicht immer als solche erkennen und zuordnen konnte. Ein Roman, der in keiner Klassiker-Sammlung fehlen sollte, und Frauen dazu aufruft, sie selbst zu sein. 5 Sterne

Lesen Sie weiter

Ich mochte die Geschichte total gerne. Ich konnte mich sehr gut in die Schwestern hineinversetzen & konnte ihren Handlungen folgen. Von Charakter her könnten die Geschwister nicht anders sein und genau das hat die Geschichte für mich ausgemacht. Es gab viel Abwechslung & ich habe mit gelacht, geweint einfach mitgefühlt. Obwohl ich mich anfangs etwas an den Schreibstil gewöhnen musste und an die „alte“ Sprache hat das Buch mich von Beginn an in seinen Bann gezogen.

Lesen Sie weiter

Woww

Von: Sophia

24.03.2024

"Little Women" ist ein absolut fesselnder Klassiker, den ich jedem empfehlen würde! Die Geschichte der March-Schwestern, Meg, Jo, Beth und Amy, ist so herzerwärmend und inspirierend. Man kann sich leicht mit den Charakteren identifizieren und ihre Reise des Heranwachsens mitverfolgen. Das Buch thematisiert wichtige Themen wie Familie, Freundschaft, Träume und die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Die Schreibweise von Louisa May Alcott ist einfach wunderbar und zieht einen sofort in den Bann. Es ist eine Geschichte, die einen zum Lachen und zum Weinen bringt. Ich kann "Little Women" nur wärmstens empfehlen, egal ob man ein Buchliebhaber ist oder nicht. Es ist ein zeitloser Klassiker, der immer wieder berührt und inspiriert.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.