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Rezensionen zu
Klima

David Klass

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Der Thriller „Klima – Deine Zeit läuft ab“ von David Klass handelt von dem als „Green Man“ bezeichneten Terroristen, der mit seinen Anschlägen seine Mitmenschen auf die bedrohte Umwelt und dem damit einhergehenden Klimawandel aufmerksam machen möchte. Sein Gegenspieler ist der junge unerfahrene FBI-Agent Tom Smith, der ihm schon bald dicht auf den Fersen ist. Noch ist Green Man dem FBI einen halben Schritt voraus. Die Jagd beginnt! Mit dem zum Titel passenden waldbrandroten Cover mit einem Thermometer steigt der Leser sogleich in das brandaktuelle Thema ein, das der Autor im weiteren Verlauf des Buches näher beleuchtet. Insbesondere die große Gefahr sowie die zunehmende Zerstörung, die durch Fracking verursacht wird, schildert der Autor ausreichend und faktenreich, um dem Leser ein Bild vor Augen zu führen. Mir persönlich war dies bisher nicht so bewusst gewesen. Der Schreibstil ist klar und gut lesbar und ermöglicht ein rasches Lesetempo – zumindest ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen. Dem Autor gelingt es von Beginn an eine hohe Intensität an Spannung zu erzeugen, die sich auch bis zum Ende hin nicht verliert. Dies wird vor allem durch kurze Kapitel und einen schnellen Perspektivenwechsel zwischen dem Umwelt-Aktivisten „Green Man“ und dem FBI-Agenten Tom möglich. Langatmige Szenen lassen sich an keiner Stelle wiederfinden. Kernfrage des Thrillers ist folgende: Heiligt der Zweck die Mittel? Die gezielten und präzisen Anschläge erfordern nämlich das Leben vieler unschuldiger Menschen, darunter auch kleiner Kinder. Doch nur durch diese ungeheuerlichen Mittel kann Green Man das Thema Klimawandel in die Medien und die Politik bringen. Immer mehr Menschen schließen sich seiner Sache mit Protestaktionen an und feiern ihn als Helden. Am Ende muss der Leser selbst entscheiden: Ist Green Man ein wahrer Held oder lediglich ein rücksichtsloser Mörder? Positiv zu erwähnen sind die charakterstarken Figuren, die die Handlung sehr bereichern. Da ist zum einen der schüchterne und hochintelligente Tom, der seinem ungeliebten Vater gerecht werden möchte, indem er in dessen FBI-Fußstapfen tritt. Während seiner unermüdlichen Jagd auf Green Man gerät er jedoch in Selbstzweifel: Was, wenn der Mann, den er um jeden Preis aufhalten will, in Wahrheit versucht, die Welt zu retten? Denn in gewisser Weise bewundert er dessen Ziele. Soll er Green Man entkommen lassen? Auf der anderen Seite wird die Motivation von Green Man durch Beleuchtung seiner Handlungen und dessen Vergangenheit aufgezeigt. Die etlichen Todesopfer, die seine Anschläge erfordern, nagen an seinem Gewissen. Nachts liegt er lange wach und hat Schlafprobleme. Stets stellt er sich dieselbe Frage: Tue ich das Richtige? Ist es der einzig gangbare Weg? Kann ich dadurch meiner Familie eine Zukunft geben? Green Man erbringt seiner Ansicht nach ein hohes Opfer, das er mit seinem Gewissen bezahlt. An manchen Stellen gelingt es dem Autor, Sympathie für diesen zu wecken. Denn „in diesem Punkt lagen die (FBI-) Profiler falsch: Er war kein Soziopath, er empfand sehr wohl Empathie, er hatte keinen Spaß am Töten.“ Ich kann diesen Thriller daher nur wärmstens empfehlen und hoffe, dass andere Leser ebenfalls ihren Lesespaß damit finden.

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Spannend

Von: Stefanie K.

09.03.2021

"Klima" ist ein Thriller, der mich mit seiner aktuellen Thematik sehr neugierig gemacht hat und ich war gespannt wie diese vom Autor umgesetzt wurde. Das FBI fahndet seit Monaten nach dem Green Man, einem Terroristen, der Ziele zerstört, die die Umwelt gefährden. Seine Taten sind gut geplant und der Täter hinterlässt so gut wie keine Spuren. Tom Smith meint aber etwas entdeckt zu haben und hängt sich an die Fersen des Täters. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, unter anderem die von Tom Smith sowie dem Green Man. Dies fand ich sehr gelungen, da man so verschiedene und auch interessante Einbklicke in die Seiten und Charaktere bekommt. Zudem sind die Kapitel sehr kurz gehalten, was den Lesefluss und die Spannung fördert. Das Buch hat eine gute Spannung, die mich aber nicht vollständig mitgerissen hat, dennoch war es interessant die beiden Charaktere zu verfolgen sowie auch die Motive des Green Man. Das Ende war dann aber ein wenig zu schnell abgehakt. Der Schreibstil des Autors war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Klimathematik schwingt zwar grundlegend mit, ist aber nicht zu überdramatisch dargestellt.

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Einer für alle.

Von: djojo

08.03.2021

Bereits mehrere Anschläge auf klimaschädliche Objekte haben zu einer nationalen Großfahndung gegen den mutmaßlichen Terroristen geführt. Die Teams werden angeleitet von Jim Brennan, einem intelligenten, durchsetzungsstarken FBI-Agenten. Doch die Suche gestaltet sich insbesondere politisch immer schwieriger, da eine immer größer werden Zahl Menschen mit dem Terroristen, den alle nur den Green Man nennen, sympathisiert. Tom Smith, Datenanalytiker beim FBI, findet die Motivation des Green Man in seinen Grundsätzen durchaus verständlich. Trotzdem macht er sich mit seinem messerscharfen Verstand und seiner genialen Fähigkeit sich in den Terroristen hineinzuversetzen mit auf die Suche nach Green Man. Er stößt zum Team von Jim Brennan und trägt an den entscheidenden Fällen zur Lösung des Falles bei. Green Man indes bereitet einen weiteren Anschlag vor und führt die Ermittler weiter an der Nase herum. Bei jedem seiner Anschläge hat er bislang ein Bekennerschreiben an die Öffentlichkeit dringen lassen, welches unmissverständlich darstellt, dass er alle die Attentate zum Wohle der Menschheit und der folgenden Generationen verübt. „Green Man erläutert darin seine Beweggründe […] und zieht die Schlussfolgerung, dass aktiver Widerstand angesichts der Umweltbedrohungen für unseren Planeten nicht nur gerechtfertigt, sondern eine moralische Verpflichtung ist.“ (S. 23) Ein ordentliches Presseaufgebot wurde hier für David Klass und sein Thriller-Debüt Klima aufgefahren. Und ja, es ist ein spannender, mitreißender Thriller geworden. Von Beginn an kann man sich gut in die Protagonisten hineinversetzen und man legt das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand. Ein Grund dafür ist sicherlich die Methodik den Verbrecher und Terroristen empathisch und sympathisch darzustellen und ein grundlegendes Verständnis für sein Tun beim Leser zu generieren. Formate in diesem Stil sind spätestens seit Jeff Lindsays Darkly Dreaming Dexter immer wieder von Erfolg gekrönt. Und ein bisschen hat mich auch dieses Werk an Jeff Lindsays Dexter erinnert, auch wenn in diesem Thriller die moralische Grundlage die Rettung des Erdklimas ist. David Klass schreibt in zügigem Stil, und zuweilen auch ein wenig satirisch. Gerade die Stellen an welchen der Präsident der vereinigten Staaten mitspielt, haben mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt. Der Name des Präsidenten wird an keiner Stelle genannt, allerdings lassen seine Verhaltensmuster deutliche Ähnlichkeiten zu Donald Trump erkennen. Ein klein wenig Kritik möchte ich am Plot üben. Weder der Untergang der Erde noch die Vermeidung desselben lässt sich in Bezug auf das Klima an einer Sekunde, Stunde oder gar Dekade festmachen. Natürlich steigert sich die Spannung, wenn man mithilfe einer fiktiven Klima-Uhr einen Countdown darstellen und herunterzählen lassen kann. Mir war dieses Szenario jedoch etwas zu realitätsfern. Trotzdem ist David Klass ein spannender Thriller gelungen, welcher an der einen oder anderen Stelle durchaus zum Nachdenken anregt.

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Einer für alle.

Von: djojo

08.03.2021

Bereits mehrere Anschläge auf klimaschädliche Objekte haben zu einer nationalen Großfahndung gegen den mutmaßlichen Terroristen geführt. Die Teams werden angeleitet von Jim Brennan, einem intelligenten, durchsetzungsstarken FBI-Agenten. Doch die Suche gestaltet sich insbesondere politisch immer schwieriger, da eine immer größer werden Zahl Menschen mit dem Terroristen, den alle nur den Green Man nennen, sympathisiert. Tom Smith, Datenanalytiker beim FBI, findet die Motivation des Green Man in seinen Grundsätzen durchaus verständlich. Trotzdem macht er sich mit seinem messerscharfen Verstand und seiner genialen Fähigkeit sich in den Terroristen hineinzuversetzen mit auf die Suche nach Green Man. Er stößt zum Team von Jim Brennan und trägt an den entscheidenden Fällen zur Lösung des Falles bei. Green Man indes bereitet einen weiteren Anschlag vor und führt die Ermittler weiter an der Nase herum. Bei jedem seiner Anschläge hat er bislang ein Bekennerschreiben an die Öffentlichkeit dringen lassen, welches unmissverständlich darstellt, dass er alle die Attentate zum Wohle der Menschheit und der folgenden Generationen verübt. „Green Man erläutert darin seine Beweggründe […] und zieht die Schlussfolgerung, dass aktiver Widerstand angesichts der Umweltbedrohungen für unseren Planeten nicht nur gerechtfertigt, sondern eine moralische Verpflichtung ist.“ (S. 23) Ein ordentliches Presseaufgebot wurde hier für David Klass und sein Debüt Klima aufgefahren. Und ja, es ist ein spannender, mitreißender Thriller geworden. Von Beginn an kann man sich gut in die Protagonisten hineinversetzen und man legt das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand. Ein Grund dafür ist sicherlich die Methodik den Verbrecher und Terroristen empathisch und sympathisch darzustellen und ein grundlegendes Verständnis für sein Tun beim Leser zu generieren. Formate in diesem Stil sind spätestens seit Jeff Lindsays Darkly Dreaming Dexter immer wieder von Erfolg gekrönt. Und ein bisschen hat mich auch dieses Werk an Jeff Lindsays Dexter erinnert, auch wenn in diesem Thriller die moralische Grundlage die Rettung des Erdklimas ist. David Klass schreibt in zügigem Stil, und zuweilen auch ein wenig satirisch. Gerade die Stellen an welchen der Präsident der vereinigten Staaten mitspielt, haben mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt. Der Name des Präsidenten wird an keiner Stelle genannt, allerdings lassen seine Verhaltensmuster deutliche Ähnlichkeiten zu Donald Trump erkennen. Ein klein wenig Kritik möchte ich am Plot üben. Weder der Untergang der Erde noch die Vermeidung desselben lässt sich in Bezug auf das Klima an einer Sekunde, Stunde oder gar Dekade festmachen. Natürlich steigert sich die Spannung, wenn man mithilfe einer fiktiven Klima-Uhr einen Countdown darstellen und herunterzählen lassen kann. Mir war dieses Szenario jedoch etwas zu realitätsfern. Trotzdem ist David Klass ein spannender Thriller gelungen, welcher an der einen oder anderen Stelle durchaus zum Nachdenken anregt.

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Öko-Terrorismus

Von: carola1475

07.03.2021

Ein „Green Man“ genannter Öko-Terrorist zerstört technisch komplexe Anlagen, die der Umwelt schaden, um wachzurütteln und Aufmerksamkeit auf die drohende Selbstausrottung der Menschheit zu lenken. Bisher verliefen die Ermittlungen des FBI erfolglos, doch nun kommt der junge Agent Tom Smith ins Spiel, der neue Ansätze beisteuert und die Denkweise des Green Man nachvollziehen kann. Neben den meiner Meinung nach gut recherchierten technischen Details des klimaschädlichen Fracking thematisiert das Buch auch ethische Konflikte: rechtfertigt die Rettung der Menschheit insgesamt den Tod einiger Dutzend Menschen? Kann ein FBI-Agent jemanden erfolgreich zur Strecke bringen, wenn er im Grunde seines Herzens ebenfalls ein „Grüner“ ist? Was darf ich meinen Angehörigen zumuten, ohne dass sie zerbrechen? Vermisst habe ich Informationen zum Hintergrund und zur Entwicklung einiger Protagonisten, z.B. Sharon. Auch das Ende hätte etwas ausführlicher sein können in Bezug auf die Ermittlungen und Erkenntnisse. Das Buch ist mit seiner schwarz-weiß Zeichnung und stereotypen Personen sehr amerikanisch, so dass es für mich eine Identifikationsfigur nicht gibt, trotzdem hat es mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Spannung von Anfang an und bis zum Ende vorhanden und über Fracking habe ich Neues gelernt.

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Umweltaktivist - wie weit darf man gehen?

Von: Blackie 177

07.03.2021

Seit Monaten fahndet das FBI erfolglos nach einem Terroristen. Der Mörder, der nur als »Green Man« (GM) bekannt ist, entkommt ein ums andere Mal. Jeder Angriff ist strategisch geplant, um ein Ziel zu zerstören, das die Umwelt bedroht. Tom Smith, ein junger, unerfahrener Datenanalyst beim FBI, glaubt etwas entdeckt zu haben, das alle anderen übersehen haben. Schon am Anfang erklärt GM, dass aktiver Widerstand angesichts der Umweltbedrohungen für unseren Planeten nicht nur gerechtfertigt, sondern eine moralische Verpflichtung ist. Es entwickelt sich eine spannende Handlung, deren Ende man varaussehen kann. Das nimmt dem Buch aber keineswegs die Spannung. Jeder wird sich bein Lesen selbst die Frage stellen, ob aktiver Widerstand, der auch unschuldige Opfer hervorbringt, tatsächlich gerechtferigt ist. Aus meiner Sicht ein sehr gelungener Spannungs- und Handlungsaufbau mit der einen oder anderen Überraschung Das Buch ist sehr zu empfehlen, weil aufgezeigt wird, dass technischer Fortschritt nicht immer umweltfreundlich gestaltet wird. Somit ist es für alle Altergruppen geeignet.

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Öko-Terrorismus

Von: carola1475

07.03.2021

Ein „Green Man“ genannter Öko-Terrorist zerstört technisch komplexe Anlagen, die der Umwelt schaden, um wachzurütteln und Aufmerksamkeit auf die drohende Selbstausrottung der Menschheit zu lenken. Bisher verliefen die Ermittlungen des FBI erfolglos, doch nun kommt der junge Agent Tom Smith ins Spiel, der neue Ansätze beisteuert und die Denkweise des Green Man nachvollziehen kann. Neben den meiner Meinung nach gut recherchierten technischen Details des klimaschädlichen Fracking thematisiert das Buch auch ethische Konflikte: rechtfertigt die Rettung der Menschheit insgesamt den Tod einiger Dutzend Menschen? Kann ein FBI-Agent jemanden erfolgreich zur Strecke bringen, wenn er im Grunde seines Herzens ebenfalls ein „Grüner“ ist? Was darf ich meinen Angehörigen zumuten, ohne dass sie zerbrechen? Vermisst habe ich Informationen zum Hintergrund und zur Entwicklung einiger Protagonisten, z.B. Sharon. Auch das Ende hätte etwas ausführlicher sein können in Bezug auf die Ermittlungen und Erkenntnisse. Das Buch ist mit seiner schwarz-weiß Zeichnung und stereotypen Personen sehr amerikanisch, so dass es für mich eine Identifikationsfigur nicht gibt, trotzdem hat es mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Spannung von Anfang an und bis zum Ende vorhanden und über Fracking habe ich Neues gelernt.

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Nur noch kurz die Welt retten

Von: Renata

06.03.2021

Muss nur noch kurz die Welt retten , sagt sich „Green Man“. Opfer werden in Kauf genommen. Geht eben nicht anders. Das FBI hält er seit Monaten in Atem. Der junge FBI-Datenanalyst Tom Smith entdeckt , was alle anderen übersahen , weil er denkt wie „Green Man“. Das Buch liest sich , wie ein Hollywood-Thriller. Spannend und voller Action, aber doch irgendwie nur buntes Kino. Da hätte man mehr daraus machen können. Flüssig geschrieben und spannend , ist es allemal. Für Actionfans, ist es sehr zu empfehlen. Mein Fall war es eher nicht , und die Ökobotschaft , ist auf Grund der Brutalität an mir vorbei gegangen.

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