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Rezensionen zu
Klima

David Klass

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Realität und Fiktion

Von: Toto2020

23.03.2021

Der Schreibstil ist angenehm für ein flüssiges und ausdauerndes Leseerlebnis. Das Thema Klimawandel und Erderwärmung betrifft und alle. Diese Realität wird in ein fiktionales Umfeld eingebettet, das die Möglichkeiten, die den Geheimdiensten zur Verfügung stehen, nur erahnen lässt. Das Buch weckt die Aufmerksamkeit für das Thema Umwelt auf jeden Fall. Aber, dass in der Geschichte zur Erreichung des Ziels der Sensibilisierung für die Umweltsituation das Leid anderer in Kauf genommen wird - in Sinne: das Opfern weniger zur Sicherung der Masse ist gerechtfertigt - trübt den Gesamteindruck. Trotzdem ist dieses Buch ein lesenswertes, kurzweiliges Werk, dass ein uns alle betreffendes Thema in den Fokus stellt.

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Green Man, der Umweltterrorist, der mit dramatischen Anschlägen auf verschiedene, für den Klimawandel verantwortliche Ziele versucht, die Aufmerksamkeit der Menschen darauf zu lenken, dass es für die Umwelt „5 vor 12“ ist und ein Umdenken stattfinden muss. Spannend! Unterhaltsam! Leicht zu lesen! Hochaktuell! Alles in allem ein Buch, dass man in einem Rutsch durchlesen kann und bei dem man sich gut unterhalten fühlt. Die Story ist hochaktuell, der Spannungsbogen wird über eine lange Zeit durchgehalten und endet in einem fulminanten Finale. Eine tollen Story, die höchstwahrscheinlich schnell auch als Film zu sehen sein wird. Aber! Und jetzt kommt das große Aber: jedes einzelne amerikanische Klischee wird bedient: der schlaue Terrorist mit der tiefgehenden Seele, der intelligente Agent, der sich in den Terroristen hineinversetzen kann, aber immer noch mit seinem gestörten Verhältnis zu seinem Vater kämpft, der beschränkte Präsident, den nichts wirklich interessiert. Das geht besser und auch von den Charakteren her differenzierter. Das ist der Grund, warum ich nicht 5 Sterne, sondern nur 4 Sterne vergeben habe

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Aktuell und aufrüttelnd

Von: Nele33

22.03.2021

Wer ist der Green Man? Wer kann ihn stoppen? Gibt es Öko-Terrorismus? Oder heiligt der Zweck die Mittel? Diese Frage stellte sich mir mehrmals beim Lesen dieses wirklich hochaktuellen Buches. Ich muss gestehen, dass sich meine eigene Meinung im Verlauf des Buches mehrfach änderte. Tom ist jung und wird vom FBI angeheuert um bei der Suche nach Green Man zu helfen. Er beobachtet und analysiert sehr genau, doch der Green Man scheint immer einen Tick voraus zu sein. Häufig zweifelt Tom an seiner Aufgabe den Green Man zu jagen, da er auch die Beweggründe des Gejagten sehr gut nachvollziehen kann. Wer möchte die Erde für unsere Nachkommen nicht erhalten? Die Story ist schon sehr amerikanisch angehaucht, ein bisschen Kitsch darf da selbst bei diesem aktuellen und brisanten Thema nicht fehlen. Mich hat es nicht gestört, da die Protagonisten sehr realistisch und vielschichtig gezeichnet waren, ein gewisses Maß an Spannung durchweg vorhanden ist und das Thema KLima sehr gut recherhiert war(einschließlich der Hintergründe) Ein wenig hat mir der Thrill, der versprochen wurde in der Geschichte gefehlt. Insgesamt ein Buch, welches sich zu lesen lohnt und dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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Wie weit gehst Du fürs Klima?

Von: LeseratteMel

21.03.2021

Das Cover ist richtig schön gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch werden lassen. Es gibt im Buch unterschiedliche Erzählperspektiven, so lernt man schnell die wichtigsten Personen und deren Motivationen kennen. Alle Personen sind super beschrieben und durch den tollen Erzählstil konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Im Buch geht es um die Frage: Wie weit darf man gehen, um die Menschen auf die Klimaproblematik aufmerksam zu machen? Ich finde diese Frage sehr spannend, aber welche Maßnahmen gut oder schlecht für das Klima ist und mit welchen Mitteln auf die Thematik aufmerksam gemachen werden sollte, muss jeder für sich beantworten. Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich konnte mich kaum entscheiden ob Greenman am Ende einer der „Bösen" oder der „Guten" ist. Eine absolute Leseempfehlung.

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Wenn auch im Moment von Corona überschattet, ist der Klimawandel doch nach wie vor hochaktuell und in aller Munde. Das zeigt sich auch im belletristischen Bereich, wo mehr und mehr Bücher sich mit diesem Thema beschäftigen. Ein Beispiel dafür ist Dirk Rossmanns ‚Der neunte Arm des Oktopus‘. Nun ist im Goldmann-Verlag ein weiterer Klima-Thriller erschienen. Er stammt aus der Feder des amerikanischen Schriftstellers und Drehbuchautors David Klass. Ein als ‚Green Man‘ bekannter Terrorist verübt Anschläge auf Ziele, die eine Umweltbedrohung darstellen. Er hat dies bereits in mehreren Fällen erfolgreich getan. Zuletzt sprengte er mit Hilfe einer selbstgebauten Drohne einen Staudamm am Snake River, gegen den Umweltschutzorganisationen lange vergeblich mit friedlichen Mitteln protestiert hatten. Bei seinen Anschlägen nimmt er jedoch in Kauf, dass Menschen ums Leben kommen. Mit dieser Einstellung kann der junge FBI-Agent Tom Smith sich nicht anfreunden. Er war zwar selbst im Umweltschutz aktiv und sieht, dass es ‚Green Man‘ vor allem um den Schutz der Welt und der Menschheit geht. Doch die unschuldigen Opfer kann und will Tom nicht akzeptieren. Er setzt alles daran, ‚Green Man‘ zu fassen, um ihn an weiteren Anschlägen zu hindern. Es macht Freude, dieses Buch zu lesen und es fällt schwer, es aus der Hand zu legen. Das liegt zum einen daran, dass David Klass mit kurzen und fast immer packenden Kapiteln sowohl Tempo als auch Spannung hochhält. Zum anderen fühlt man sich vom Thema direkt angesprochen. ‚Klima‘ ist keiner der fantasiereichen Romane, in dem etwa ein genialer Verrückter die Weltherrschaft an sich reißen will oder ein Anschlag auf ein Staatsoberhaupt vereitelt werden soll. Das Buch behandelt ein sehr aktuelles und uns alle berührendes Thema. Dennoch ist ’Klima‘ ein klassischer und gut geschriebener Thriller. Typisch für das Genre weisen die Figuren freilich keine allzu große Tiefe und Komplexität aus. Kleine Unstimmigkeiten gibt es auch. So überrascht es, wenn der zunächst als Nerd beschriebene Stanford-Absolvent Tom Smith sich als hervorragender Schwimmer entpuppt und gut schießen kann. Dennoch weisen die Figuren gewisse Konturen auf. So fällt es schwer ‚Green Man‘ als ‚den Bösen‘ zu betrachten. Immerhin setzt er sich mit seinem Leben für das Wohlergehen der Menschheit ein und die Opfer seiner Anschläge verursachen bei ihm tiefstes Leid. Und FBI-Agent Smith wird immer wieder von Zweifeln geplagt, ob er mit seiner Jagd nicht vielleicht die letzte Chance der vom Klimawandel bedrohten Menschheit zerstören könnte. Dieser Zwiespalt überträgt sich auch auf den Leser und macht einen guten Teil des Reizes aus, den ‚Klima‘ ausübt. Insofern ist es schließlich auch ein Buch, das nachdenklich macht. Man kommt nicht umhin, ein gewisses Verständnis für ‚Green Man‘ aufzubringen und sich, wie Agent Smith, die Frage zu stellen, ob sein Handeln nicht vielleicht doch eine gewisse Berechtigung haben könnte. Aber kann der Zweck wirklich die Mittel heiligen? Das Buch ist eine klare Empfehlung für Liebhaber des klassischen Thrillers. Spannung und Action sind reichlich vorhanden. Und dass das Buch dabei auch noch zum Nachdenken anregt, ist ein zusätzlicher Pluspunkt.

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etwas ratlos

Von: welikaja

20.03.2021

Das Buch läßt mich etwas ratlos zurück, ob ich es gut finde oder nicht. Einerseits ist es spannend und flüssig geschrieben, man liest gern weiter. Die Kapitel und die wechselnden Blickwinkel machen das Buch abwechslungsreich. Das Hintergrundwissen zum Fracking fand ich interessant. Anddererseits waren die handelnden Personen Stereotype, schwarz und weiß, gut und böse so abgedroschen, dass diese Seites des Buches eher langweilig war. Auch das Ende war typisch amerikanischer Thriller. Das Buch eignet sich sicher gut als Vorlage für einen Kinohit. Insgesamt: Gut zu lesen, gute Unterhaltung aber kein Buch, welches man unbedingt gelesen haben muss.

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In dem Thriller von David Klass begleiten wir zwei Protagonisten: 1. Green Man: Er ist gerade dabei seinen 6. Anschlag an einem Staudamm zu verüben und ist gerade der meistgesuchte Mann des FBI 2. Tom Smith (ja das ist sein richtiger Name und kein typischer Deckname 😂) er hat gerade das College abgeschlossen und arbeitet nun in der Taskforce, die Green Man suchen, als Datenanalyst. Natürlich gibt es noch mehr Charaktere in diesem Buch, aber diese zwei würde ich als die zwei Hauptcharaktere bezeichnen. Green Man möchte mit seinen Anschlägen auf den Klimawandel aufmerksam machen, leider sterben dabei auch immer Menschen. Er ist aber kein Psychopath, wie das FBI anfangs dachte. Seine Anschläge sind so perfekt durchgeplant, aber nach seinem letzten Anschlag an dem Staudamm, unterläuft ihm einen Fehler. Tom hat einen messerscharfen Verstand und hat es geschafft den Leiter der Taskforce umzustimmen und lenkt dabei die Ermittlungen in eine andere richtig als vorher. Es ist eine fesselnde Katz- und Mausverfolgungsjagd. Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Muss es wirklich erst zu solchen Anschlägen kommen, damit wir alle begreifen, wie weit der Klimawandel bereits fortgeschritten ist?

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Green Man

Von: wal.li

18.03.2021

Er kämpft für die Umwelt und er hat einen Plan. Der Terrorist, der von allen Green Man genannt wird, hat einen Plan. Denen, die die Umwelt zerstören, seien es nun Kraftwerksbetreiber oder Industrielle, muss ihr schädliches Handeln deutlich vor Augen geführt werden, um sie oder auch die Regierung zur Umkehr zu bewegen. Seine Ziele dokumentiert mit Bekennerschreiben, die ihm etliche Anhänger einbringen. Dagegen versuchen die Ermittler des FBI alles, um weitere Anschläge zu verhindern. Tom Smith, der wirklich so heißt, kommt aus einer Familie von Polizisten. Gerade weil er noch nicht sehr lange beim FBI tätig ist, bringt er neue Ansätze in die Untersuchung. Dieser junge FBI Agent kann den Green Man in Teilbereichen sogar verstehen, trotzdem will und muss er weitere Anschläge verhindern, denn der Green Man nimmt in Kauf, dass Menschen sterben. Und da ist dann eine Grenze erreicht, an der Tom Smiths Verständnis aufhört. Allerdings handelt der Green Man äußerst klug und planvoll und bisher hat er kaum verwertbare Spuren hinterlassen oder den geringsten Fehler gemacht. Smith versucht sich in den Täter hineinzuversetzen. Was würde er an seiner Stelle tun? Dieser Thriller des Autors, der mit seinen Drehbüchern und Jugendbüchern bekannt ist, behandelt eine brandaktuelle Thematik. Eindringlich macht er auf die Umweltzerstörung aufmerksam, die durch Menschen gemacht ist. An Beispielen wird anschaulich dargestellt, dass der Profitgier vieles unterworfen wird und Natur und Klima dabei auf der Strecke bleiben. Es ist fünf vor zwölf und der Klimawandel ist kaum noch aufzuhalten. Letztlich kann er wohl nur noch abgemildert werden. Mit teilweise schon wissenschaftlichen Erläuterungen wartet der Autor dabei auf. Als Leser ist man dann etwas hin und her gerissen, weil diesen Erläuterungen doch einiges an Spannung geopfert wird. Dennoch weiß dieser Thriller zu überzeugen, denn mit ihm wird ein brisantes Thema angepackt. Man beschäftigt sich durchaus noch länger mit dem Inhalt dieses Romans und wünscht sich eine bessere Welt.

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