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Rezensionen zu
Die Welt mit anderen Augen sehen

Markolf H. Niemz

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Interessante Sichtweise

Von: Alexdamond

17.08.2020

Vorab, ich habe dieses Buch als E-book Version gelesen, daher konnte ich mich nicht an den schönen bunten Bildern erfreuen. Physik war damals in der Schule nicht so mein Fach, schätzungsweise lag es einfach an der schnöden Vermittlung des Unterrichts. Dieses Buch hier allerdings war interessant und spannend und hat mir so einige Blickwinkel eröffnet, an die ich nicht mehr gedacht, oder sie vielleicht vergessen hatte. Es gibt soviel mehr zwischen Himmel und Erde, was der Mensch vielleicht gar nicht wahrnimmt oder wo er denkt, dass es nicht möglich ist, aber wir kennen eben das volle Potenzial bei Weitem nicht. Das Buch ist gut geschrieben, fordert allerdings doch eine gewisse Intellektualität und Vorwissen, ist gut verständlich und präzise gegliedert, jedoch denke ich, dass es eine Herausforderung bezüglich des Verständnisses sein kann, wenn ein wenig Vorwissen nicht vorhanden ist. In einem Bonuskapitel erklärt der Autor wie einige seiner Erkenntnisse den Verlauf seines weiteren Lebens verändert haben und das war wirklich inspirierend und hat zum Nachdenken angeregt.

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Nichts für die breite Masse

Von: Simone

16.08.2020

"Ein Buch, das unser Weltbild auf den Kopf stellt - religiös offen, spirituell tief und wahrhaft beglückend." So verspricht es der Umschlagstext und diese Aussage war auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. In sechs "Challenges" versucht der Autor, Naturwissenschaften und Philosophie/Religion als zwei Seiten einer Medaille, die zusammen betrachtet letztendlich zu einer neuen Sicht auf die Welt führen sollen, darzustellen. Dies gelingt ihm meiner Meinung nach nur bedingt. Zuerst sind da seine für mich schwer zu fassenden und komplizierten Gedankengänge. Obwohl ich selbst in einem naturwissenschaftlichen Beruf arbeite und "nicht auf den Kopf gefallen" bin, musste ich manche Seiten mehrfach lesen, weil ich den Gedankengängen nicht folgen konnte, was den Lesefluss erheblich gestört hat. Manche Dinge werden auch nicht erklärt (z.B. was ist eine rekursive Formel?), so dass das Buch wohl eher für Menschen mit geeignetem Vorwissen (Physiker, Mathematiker) geeignet ist. Die einzelnen Challenges sind auch eher wie Vorlesungen konzipiert, mit Abbildungen, deren Sinn sich für mich oft nicht erschlossen hat und ohne die das Buch wesentlich weniger Seiten hätte. So erinnert die Aufmachung ein bisschen an ein Schulbuch. Im gesamten Buch fehlt mir der rote Faden und auch das "Ziel der philosophischen Reise" hat mir keine weltbewegenden neuen Erkenntnisse gebracht. Positiv an dem Buch fand ich, dass man eine kleine Zusammenfassung der grundlegenden Gedanken der westlichen Wissenschaftler und Philosophen bekommen, so dass man dein Wissen auffrischen kann. Alles in allem hat mir das Buch leider keinen Mehrwert gebracht und ich habe auf Grund der Buch-Beschreibung auch etwas anderes erwartet. FAZIT: Für die breite Masse ist das Buch meines Erachtens nach nicht geeignet, da es zu speziell geschrieben ist. Wer jedoch ein gewisses naturwissenschaftliches Wissen und Freude an komplizierten Gedankengängen mitbringt, wird sicher Gefallen an dem Buch finden.

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Ich wünschte, ich hätte Markolf H. Niemz als Physiklehrer gehabt. Während ich mich für Kunst, Sprachen und Philosophie begeisterte, konnte ich physikalischen Gesetzen und Experimenten nur wenig abgewinnen. Wie alles miteinander zusammenhängt, hätte mir der Physiker sicher gut erklären können wie in diesem Buch. In sechs Challenges lädt er uns ein, unseren Blickwinkel zu verändern und Wissen und Glauben als zwei Seiten einer Medaille zu betrachten. Er erklärt beispielsweise, wie sich Raum und Zeit gegenseitig bedingen, worin sich Sein und Werden unterscheiden und in welcher Beziehung Schöpfer und Schöpfung zueinander stehen. Da mich diese Themen bisher eher auf philosophischer Ebene interessiert haben, war es für mich umso spannender, die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen und vor allem zu erkennen, wie beides im Einklang steht. So wechseln sich in diesem Buch Theorien von Heraklit oder Kant mit Erkenntnissen von Darwin oder Einstein ab. Der Autor fordert uns auch zu kleinen Experimenten auf, berichtet von persönlichen Erfahrungen und macht die Inhalte in verständlicher Sprache und mit vielen Bildern leicht zugänglich. Da ich mich schon länger mit Spiritualität beschäftige, kam mir manches wie die Rolle der Quantentheorie bekannt vor. Die Bedeutung des Lichts oder die Weltsicht des Philosophen und Mathematikers Alfred North Whitehead dagegen waren mir neu und haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich bin überzeugt, dass alles im Kosmos miteinander verbunden ist und eine Einheit bildet, doch wie genau und inwiefern sich dieser Glaube mit modernen Erkenntnissen der Physik und Mathematik deckt, konnte mir bisher kaum einer so einleuchtend vermitteln wie Markolf H. Niemz. Er regt nicht nur dazu an, über den Sinn unseres Daseins nachzudenken, sondern appelliert auch an mehr Menschlichkeit. Das Buch gehört für mich zu den Highlights des Jahres!

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Die Naturwissenschaft ist geradlinig. Es gibt nur klare oder keine Antworten auf offene Fragen. Wie sieht es denn aus, wenn man den Blickwinkel ändert und die Dinge auch philosophisch beleuchtet? Der Physiker Markolf H. Niemz erläutert anhand von sechs Beispielen, wie sich durch eine andere Sichtweise das Weltbild ändern kann. Das Buch ist sehr gut aufgemacht: übersichtlich und strukturiert gestaltet, unterteilt in sechs Themen genannt "Challenges", mit Grafiken, Fotos und farbig hinterlegten bzw. fett gedruckten Sätzen. Der Leser soll bewusst die Erläuterungen verstehen und nachvollziehen können. Trotzdem hatte ich schon bei dem ersten Kapitel große Schwierigkeiten, den Gedankengängen von M.H. Niemz zu folgen. Es werden Theorien bekannter Wissenschaftler und Philosophen erläutert und aus moderner und auch spiritueller Sichtweise interpretiert. Viele Textstellen musste ich mehrmals lesen - was teilweise auch vom Autor expliziert gewünscht wird. Dennoch konnte ich etliche Argumentationen nicht nachvollziehen, weil mir die Formulierungen und die Erläuterungen einfach zu philosophisch waren. Ich habe mich durch das Buch gekämpft, weil es echt schwer zu lesen ist. Leider habe ich mich von dem Untertitel "Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität" beeinflussen lassen und hatte daher etwas andere Erwartungen an dieses Buch. Zum Schluss war ich nicht glücklicher, sondern sehr verwirrt. Fazit: dieses Werk ist etwas für Fachleute und nicht für die Allgemeinheit!

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Ich habe mich sehr auf Markolf H. Niemz Buch `Die Welt mit anderen Augen sehen Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität` gefreut. Ein kurzweiliges Buch mit vielen Bildern (auf meinem E-reader leider nicht perfekt darzustellen, da nur schwarz weiß angezeigt wird) lockern die einzelnen Erklärungen der Kapitel auf. Insgesamt ist das Buch in 6 Challenges aufgeteilt die aufeinander aufgebaut immer wieder die 2 Seiten der Medaille aufzeigen. Der Autor spricht mich als Leser an und ermutigt tatsächlich zum Nachdenken, ob es aber zu mehr Spiritualität führt? - ich glaube nicht. Leider musste ich oft einzelne Seiten mehrfach lesen, da die physikalischen Erklärungen - trotz Bemühen - nicht ganz vereinfacht dargestellt werden. Streckenweise ist das Buch leider auch eher wie ein Referat aufgebaut und die tiefergehenden Ausarbeitungen und Verknüpfungen fehlen. Lesenswert aber kein Knaller

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Verändert die Art zu denken

Von: Lillibeth Eating

10.08.2020

Dieses Buch verändert meine Art über die Welt zu denken. Am Anfang fand ich es ziemlich langatmig und gleichzeitig zu kompliziert und zu vereinfacht geschrieben. Mit jedem weiteren Kapitel habe ich jedoch den Sinn hinter dieser Art von Aufbau verstanden und finde die Schlussfolgerungen unglaublich! Leider nichts für die breite Masse.

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Den Blickwinkel ändern

Von: Gi Kra

08.08.2020

Der Titel „Die Welt mit anderen Augen sehen“ fand ich sehr ansprechend. Da ich mich generell für Naturwissenschaft, Philosophie und Religion interessiere, war ich sehr gespannt. Es ist sehr strukturiert, gut aufgebaut, enthält auch Bilder, um Sachverhalte zu erklären und Challenges. Manche Thesen würde ich liebend gern mit dem Autor nochmals diskutieren und manche sind mir auch nicht ganz schlüssig. Auf alle Fälle regt es zum Nachdenken an und auch dazu sich mit den vorgestellten Persönlichkeiten aus Philosophie und Wissenschaft weiter zu beschäftigen. Es ist kein Buch für den schnellen Konsum. Wenn man daran Spaß haben will, ist Offenheit, Freude am Durchdenken der Sachverhalte und Interesse an Diskussion sicher hilfreich. Es ist anspruchsvoll und regt an, andere Blickwinkel einzunehmen.

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In diesem Buch nimmt uns der Autor mit auf eine Reise von unterschiedlichen Sichtweisen, mal naturwissenschaftlich, mal philosophisch und beschreibt diese in verschiedenen challenges (z.B. was kommt zuerst - Gut oder Böse, Liebe oder Verständnis). Der Schreibstil von Herrn Niemz ist gut strukturiert, die wichtigsten Definitionen sind fett gedruckt und somit auch das Buch sehr angenehm zu lesen. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Definitionen nicht hinten im Anhang notiert worden wären, sondern an den unteren Rand der jeweiligen Seite. Besonders zu Beginn des Buches war es ein ständiges hin- und herblättern. Die physikalischen Gesetze sind gut erklärt und mit einem Basiswissen Physik zu verstehen. Wenn man für beide Bereiche (Wissenschaft und Philosophie) offen ist, wird jeder etwas anderes aus diesem Buch für sich mitnehmen können und etwas lernen. Was man aus diesem Wissen macht und welchen Gedanken man selbst mitgehen möchte bleibt jedem selbst überlassen: " Ich will Sie nicht von meiner Weltsicht überzeugen. Im Gegenteil: Ich erwarte das Sie alles gründlich hinterfragen werden [...]", S. 13. Das Buch an sich ist schön gestaltet, wirkt auch durch den farbigen Druck besonders zu Beginn wie eine Mischung aus Detektivroman und Physikbuch. Das Cover ist eine optische Täuschung, ebenfalls sehr gut für den Inhalt gewählt. Eine der Hauptaussagen des Buches ist, dass man mit der Natur und den dort lebenden Wesen gut umgehen soll und dadurch seinen eigenen Frieden findet. Hier passt es sehr gut, dass der Verlag das Buch auch klimaneutral und auf FSC Papier gedruckt hat. Sicherlich nur eine Information am Rande, dies ist mir aber direkt aufgefallen beim Lesen des Covers. Das Buch allgemein wirkt sehr durchdacht, vom passenden Cover, über den Schreibstil (die meisten Sätze enden auf der jeweiligen Seite, dies ist angenehm zu lesen), den Druck, als auch die Argumentation auf den Beginn des ersten Kapitels aufbauend durch das gesamte Buch. Das Buch ist sicherlich nicht für jeden gedacht, man sollte es nicht in einem Rutsch durchlesen, sondern sich Gedanken über Theorien machen wollen. Für mich ist das Bonuskapitel: Einsteins Relativität und Nahtoderfahrung das beste Kapitel, es fasst anschaulich alle bisherigen Erkenntnisse des Buches zusammen. Mein Fazit: Der Autor stellt interessante Thesen auf, den einen stimme ich mehr zu, den anderen weniger. Eine gewisse Aufgeschlossenheit unterschiedliche Standpunkte einzunehmen sollte man mitbringen, dann ist man mit diesem Buch gut beraten.

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