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Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (3)

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🕷 DATEN 🕷 🕸 Roman 🕸 Titel: Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland Autor/in: Christina Henry Verlag: Penhaligon Seitenzahl: 368 Erschienen: 19. April 2021 ISBN-10 : 376453267X ISBN-13 : 978-3764532673 - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - - 🕷 Cover & Gestaltung 🕷 Alice, offensichtlich auf dem Cover abgebildet, befindet sich im freien Fall und greift nach dem Schmetterling. Ranken umwinden sie und ziehen sie nach unten oder halten sie oben? Auch dieses Cover und der Farbschnitt sind außergewöhnlich und äußert ansprechend. Hierbei handelt es sich noch nicht einmal, um eine limitierte Auflage. Die Farben, das Lila ist den verschiedenen Facetten, ist äußert hübsch und tanzt ein wenig aus der Alice Chronik Reihe. Dennoch wunderschön. - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - - 🕷 Aufbau & Schreibstil 🕷 ~ Erzähler-Perspektive ~ Kapitel In dem Buch sind 4 Kurzgeschichten enthalten und damit sind es auch nur 4 Kapitel. Diese sind dadurch natürlich etwas länger, doch durch Absatzpausen ist auch hier eine kleine Unterbrechung möglich. Atmosphäre Diese ist zwar nicht mehr ganz so brutal und blutig, wie die Atmosphäre aus dem ersten Band, aber dennoch gibt es auch hier die ein oder anderen gruseligen Momente. Die Atmosphäre ist damit gewohnt verrückt und herrlich anders. Charaktere Hauptcharaktere: 2 Nebencharaktere: 5-7 Alle Charaktere, welche in diesem Band auftauchen, sind uns bereits bekannt. Es geht, wie auch in den vorigen Bänden, hauptsächlich um Alice und Hatcher und deren Vergangenheit. Die Beziehung zwischen den beiden Charakteren wird hierbei noch einmal vertieft und wir erfahren noch so einiges mehr über die beiden. Schreibstil Der Schreibstil ist gewohnt detailliert und dennoch leicht gehalten. Durch die oftmals aufkommende Spannung bleibt man gerne am Buch und liest es schnell durch. - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - - 🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷 Zunächst: Ich habe dieses wundervolle Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten und möchte mich dafür bedanken. Selbstverständlich bedanke ich mich auch herzlich beim Verlag "Penhaligon". Der dritte Band, von der Alice Chronik, hat mir wieder besser gefallen als noch sein Vorgänger. Hierbei reisen wir tief in die Vergangenheit, aber auch die Gegenwart hält noch einige Überraschungen für uns bereit. Alice und Hatcher müssen wieder das ein oder andere Abenteuer bestreiten und sie wachsen erneut mit ihren Aufgaben. Es ist außerdem wundervoll endlich zu erfahren, wie die beiden Charaktere zu den starken Persönlichkeiten wurden, die sie nun sind und wo sie am Ende hin gehören. Das Spiegelland durchleuchtet die dunkelsten Ecken der beiden und deckt diese für uns auf. Was ist, nach drei Bänden, aus den beiden geworden? Wo stehen sie? Mit dem Band werden noch offene Fragen aus den vorigen Bänden beantwortet und die Geschichte wird in sich geschlossen. Zwar strotzt diese Band nicht vor Blut und Brutalität und dennoch sind die Kurzgeschichten spannend und aufschlussreich. Denn dieser Band harmoniert wieder mit der Story, der Logik und auch den Charakteren. Alles ist in sich stimmig, genau das was mit in dem vorigen Band gefehlt hatte. Denn was bringt die höchste Brutalität, wenn alles andere eher auf der Strecke bleibt? Ich bin sehr froh, dass ich mich doch noch dazu entschlossen habe das dritte Band zu lesen. Ich persönlich kann nun die Geschichte zufrieden abschließen und bin doch noch, im allgemeinen, zufrieden über die Chronik von Alice. Es war ein Abenteuer, mit einem aufregenden und brutalen Anfang, tiefen und einem tollen dritten Band. Ich kann es vor allem denjenigen empfehlen, welcher nach dem zweiten Band eigentlich nicht mehr weiterlesen wollt. Die anderen, die bereits mit dem zweiten glücklich waren, werden mit dem hier auch ihre Freude haben. Ich kann es somit immer klar empfehlen. 4 von 5 Spinnchen.

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Netter Abschluss

Von: Sheena

13.05.2021

Hier geht es um 4 Kurzgeschichten diese Geschichten stehen allerdings jede für sich, wurden aber ganz geschickt miteinander verknüpft. Ein bezauberndes Mädchen: In dieser Geschichte geht es um Alice jüngere Schwester Elizabeth, die wir kennenlernen und begleiten das junge Mädchen wie es Ausversehen in die dunkle Stadt gerät und auf interessante aber auch dunkle Figuren trifft. Mädchen in Bernstein: In dieser Kurzgeschichte bricht nun Alice auf ins grüne Land und landet dabei in einem verwunschenen Haus in dem sie eine fürchterliche Horrornacht erwartet. Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam: Hier werfen die Leser noch einen Blick in Hatchers Vergangenheit als er noch Nicholas hieß und bevor er zu dem wurde, was er jetzt ist. Der Gnadenthron: Die Geschichte bildet den Finalen Abschluss der kompletten Alice Chronik und da ich nicht groß spoilern möchte, belasse ich es hiermit nun. Fazit: So gerne ich Band 1 & 2 der düsteren Neuerzählung von Christina Henry auch möchte, umso enttäuschter war ich dann vom dritten Band der Reihe. Das Buch ist in vier Kurzgeschichten die sehr unterschiedlich waren unterteilt. Die Handlung an sich schließt an die ersten beiden Bänden an. Hier allerdings dreht sich alles um Alice und Hatcher.

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Meine Meinung: Bereits mit den ersten beiden Büchern der Reihe konnte mich Christina Henry in ihren Bann ziehen. Ihr Schreibstil ist bildgewaltig, ihre Ideen fantastisch und die Handlungsstränge unvorhersehbar. In “Dunkelheit im Spiegelland” erzählt die Autorin in vier Kurzgeschichten nicht nur wie es mit Alice und Hatcher weiter geht, sondern wirft auch interessante Blicke auf andere Charaktere sowie auf die Vergangenheit von Hatcher. Ich fand alle vier Geschichten spannend, erlebnisreich und herrlich düster. Am Besten jedoch hat mir die erste und dritte Kurzgeschichte gefallen. Sie handeln zum einem von Alice kleiner Schwester, welche es faustdick hinter den Ohren hat, und von Hatchers Vergangenheit, ein Punkt, welcher mich schon bei den vorherigen Büchern sehr interessiert hat. Die weiteren beiden Geschichten waren sehr interessant und ebenso spannend, doch mein Leserherz konnten sie nicht so schnell im Sturm erobern. Wie ich oben bereits geschrieben habe ist Christina Henrys Schreibstil bildgewaltig und ihre Erzählungen faszinierend. Eine jede Szene lässt das Kopfkino laufen, bei den unheimlichen Szenen ist der Gruselfaktor garantiert. Auch die neuen Charaktere lernt man als Leser, trotz der Kürze der Geschichten, sehr gut kennen. Ein Besonderes Augenmerk hat auch wieder der verzierte Buchschnitt verdient. die Dornenranken ranken sich um das gesamte Buch, was mir echt gut gefällt. Was ich persönlich noch gerne anmerken möchte als Empfehlung zum Lesen: Lest bitte erst die ersten beiden Bücher, da drei der Kurzgeschichten auf diese beiden Bücher zurückgreifen bzw. anknüpfen und ihr euch sonst spoilert oder die Storys nicht nachvollziehen könntet. Lest eine der Geschichten und nehmt euch anschließend eine kleine Pause, um euch besser auf die nächste Kurzgeschichte einstellten zu können. So habe ich das auch gemacht und bei anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass sie Schwierigkeiten hatten in die jeweils neue Kurzgeschichte einzutauchen. Mein Fazit: Ich kann euch weiterhin die Reihe ans Herz legen. Eine geniale Idee trifft auf den düsteren und spannenden Schreibstil von Christina Henry. Die Kurzgeschichten konnten mich erneut in ihren Bann ziehen und soviel Spaß beim Lesen von solch Geschichten hatte ich bisher noch nie. Ich bin rundum zufrieden mit diesem Buch, daher gibt es 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Auf die weiteren Geschichten aus der Feder der Autorin bin ich schon sehr gespannt. Wie wird sie die Geschichte von Peter Pan, den Meerjungfrauen oder Rotkäppchen neu interpretieren? Das Buch zu Peter Pan erscheint bereits im Juni.

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Der dritte Band der Chroniken von Alice hält vier Kurzgeschichten aus dem Universum von Alice bereit. Das tolle daran ist, das es zwar unabhängige Kurzgeschichten sind, man aber dennoch einen durchgehenden Faden hat. Die vier Geschichten werden einfach in den Handlungsstrang der beiden Protagonisten mit eingeschlossen. So hat Alice einmal einen Traum in dem es um ihre Schwester geht und Hatcher erinnert sich an seine Vergangenheit und die Zeit in der er seine erste Liebe kennenlernte. Mir hat der Verlauf sehr gut gefallen und ich konnte mich gut mit dem dritten Band unterhalten. Es gab ein bisschen Spannung und auch wieder ein paar brutale Szenen, trotzdem war auch dieses mal einiges an Liebe, -wenn auch in dem Fall von Alice und Hatcher etwas anders- zu spüren. Ich fand es interessant, Hatcher mal ein wenig gesprächiger kennenzulernen und auch hinter seine Gedanken zu blicken war toll. Bei der Geschichte um Alice Schwester hat man deutlich ihre parallelen gespürt. Allerdings mochte ich Elisabeth nicht sonderlich, aber das steht auf einem anderem Blatt. Bei der Geschichte bei der Alice in einem Schneesturm landet und Zugang zu einem Skurrilen Haus bekommt, wurde ich dann bei lesen etwas müde. Dieser Teil hat mir überhaupt nicht gefallen und ich fand den Verlauf sowie die Hintergründe total sinnlos. Allerdings konnte man gerade in diesem Kapitel wieder deutlich die Skurrilitätsliebe der Autorin spüren. Dieser Band ist also eher ein Schmankerl für alle, die die beiden ersten Bände verschlungen haben und nun noch einen geeigneten Abschluss suchen. Ich finde, das das Ende seine Leser zufrieden zurücklässt.

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Da ich schon die beiden vorherigen Bücher aus dieser Reihe wirklich toll fand, musste ich unbedingt auch dieses Buch lesen und dass, obwohl ich nicht so ganz ein Freund von Kurzgeschichten bin. Doch ich muss sagen, dass die Kurzgeschichten in diesem Buch wirklich toll verwoben sind und im ganzen doch eher eine stimmige gesamt Geschichte ergeben haben, anders als ich zunächst dachte, aber das hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass wir als Leser durch dieses Buch Alice und Hutcher noch ein Weilchen begleiten konnten und auch ganz neue Einblicke bekommen haben. Zum Beispiel geht es in einer der 4 Kurzgeschichten um Hutchers Vergangenheit, was ich unheimlich interessant fand, denn obwohl man schon einiges von ihm erfahren hat, so hat diese Geschichte meinen Blickwinkel noch einmal etwas geändert und Hutcher ist mir dadurch noch mehr ans Herz gewachsen. In einer weiteren Kurzgeschichte lernen wir Alice kleine Schwester, Elizabeth, kennen, welche Alice nie kennengelernt hat, da ihre Eltern sie erst nach ihrem Verschwinden (beziehungsweise ihrer Einweisung) bekommen haben. Das fand ich auch sehr spannend, da man die kleine Elizabeth natürlich bei ihren Eltern in der neuen Stadt lebt und wir so auch etwas mehr über das Leben dort erfahren und generell einen besseren Eindruck von den Unterschieden zwischen der alten und der neuen Stadt bekommen. Insgesamt betrachtet muss ich zugeben, dass dieses Buch sogar das gruseligste der Reihe war, denn manche der Geschichten hatten es ganz schön in sich und ganz besonders die zweite Kurzgeschichte würde ich Leuten mit schwachen Nerven nicht so ans Herz legen. Wobei man dazu auch bedenken muss, dass Leute die mit gruseligen und sehr ekligen Dingen nicht zurechtkommen diese Bücher wahrscheinlich nicht lesen werden oder sollte. Mir hat das Buch und die gesamte Reihe bis jetzt sehr gut gefallen und ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die weiteren Bücher der "Dunklen Chroniken", die bald bei uns erscheinen werden. So viel ich gesehen habe, geht es im Juni mit Peter Pan weiter, auf das ich mich schon sehr freue. ;D Fazit: Alles in allem hat mir Christina Henry mit diesem Buch bewiesen, dass Bücher mit Kurzgeschichten wirklich sehr cool und stimmig sein können und ich muss sagen, dass mir dieses Buch wirklich gut gefallen hat und ein toller Abschluss für Alice und Hutchers Geschichte war. :)

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In Band 3 der „Chroniken von Alice“ tauchen wir in vier Kurzgeschichten ein, die mit der Geschichte zusammenhängen. Im ersten Teil lernen wir Elisabeth, Alice‘ Schwester kennen, die der Jabberwock zu überlisten versucht. In der zweiten Geschichte lernen wir Hatcher besser kennen, als er noch Nicholas war. In der anderen lernen wir Alice näher kennen bzw. macht die vierte den Abschluss der Reihe. Meine Meinung: Das Cover passt perfekt zu den anderen. Die Haptik des Buches ist sehr angenehm, der Buchschnitt super schön. Der Schreibstil in Band 3 ist wieder sehr gut – in diesem Band kam beim Lesen etwas mehr Gefühl in mir auf. C.H. hat hier mehr mit Emotionen gespielt, für meine Wahrnehmung. Die Stimmung im Buch ist teilweise schon düster, aber nicht so, wie man es sich erwartet. Band 3 war definitiv aufregender zu lesen, als die anderen beiden Teile. Ich mag die Protagonisten Alice und Hatcher sehr und konnte mich gut auf den Plot einlassen. Es gab aber doch ein zwei Dinge, die ich nicht gebraucht hätte bzw. nicht verstehe, warum sie eingebaut wurden. Wozu war die Kurzgeschichte zu Elisabeth? Man fand im weiteren Verlauf der Geschichte keine Zusammenhänge mehr. Auch auf die Vorgeschichte zu Hatcher hätte ich in diesem Ausmaß verzichten können – das hat für mich jetzt nichts zum derzeitigen Plot beigetragen. Für mich änderte sich dadurch auch nichts am „besseren Verständnis“ zur Entwicklung der Figur Hatcher. Im zweiten Drittel des Buches wird plötzlich von einem Schatten gesprochen der nichts Gutes erwarten lässt. Dies wird in wenigen Seiten abgehandelt und plötzlich, zack, 2 Seiten später ist das Buch zu Ende und der Ausblick auf das Buch „Peter Pan“ da. Also ehrlich, was für ein Mist! Da hätte sich C.H. schon etwas mehr einfallen lassen können. Zu Beginn des Buches hatte ich noch Hoffnung, dass mich das Buch völlig vom Hocker reißen wird. Doch im Laufe des Lesens haben mich immer mehr Dinge verstört, sodass ich zum Schluss wieder zu der Entscheidung kam: für mehr als 3/5 Sternen reicht es mir leider nicht. Die Bücher werden aber einen besonderen Platz im Regal behalten, weil sie schön aussehen und weil ich mit Alice und ihren Geschichten aufgewachsen bin und die Idee der Autorin großartig finde - nur für mich hat sie es leider an vielen Stellen suboptimal umgesetzt.

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Dieser dritte und finale Teil unterscheidet sich ein wenig von seinen Vorgängern. Bei den beiden handelt es sich um Romane, hier erhalten wir vier Kurzgeschichten, die nahtlos an die Ereignisse des zweiten Bandes anschließen. Man bemerkt allerdings eigentlich gar nicht, dass es sich um einzelne Geschichten handelt, weil sie alle irgendwie doch miteinander verwoben sind. Sie wirken eher wie vier extrem lange Kapitel. Die erste Kurzgeschichte erzählt von einem ungewöhnlichen Ausflug, den Alices' kleine Schwester macht. Dort erfahren wir auch mehr über ihr Elternhaus und die Gesellschaft, in der Alice aufgewachsen ist. In der zweiten Kurzgeschichte ist Alice gezwungen die Nacht in einem mehr als mysteriösen Haus zu verbringen. Die dritte Kurzgeschichte entführt in Hatchers Vergangenheit und beschreibt wie er vom jungen Nicholas zum verrückten Axtmörder wurde. In der vierten Kurzgeschichte werden Alice und Hatcher auf eine weitere Probe gestellt. Auch hier hat mich neben der phantastischen und magischen Welt sowie den beiden bereits bekannten Protagonisten wieder besonders der Schreibstil überzeugt. Dieser ist sehr metaphorisch und erschafft eine dunkle und oft beängstigende Atmosphäre, die definitiv nichts für schwache Nerven ist. Teilweise kommt die Geschichte auch ziemlich blutig und brutal daher, wie man es schon aus den Vorgängern gewöhnt ist. Manch einer mag sich fragen: braucht man diese Kurzgeschichten? Bieten sie einen Mehrwert zum ersten und zweiten Band? Ich meine ja, wenn einem die Vorgänger gefallen haben. Denn sie bieten zusätzliche Informationen und geben Einblick, wie es weitergeht mit Alice und Hatcher bezüglich deren Beziehung, deren Kräften und ihrer Zukunft. Für meinen Geschmack machen diese Kurzgeschichten die Trilogie rund und geben ihr einen würdigen Abschluss.

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Ich liebe die dunklen Märchen von Christina Henry und ich habe mich sehr auf das Buch mit den Kurzgeschichten gefreut. Christinas Welt rund um Alice und Hatcher ist einfach total faszinierend. Das Cover ist wieder toll gestaltet, es passt zu den beiden anderen Bänden und auch der Buchschnitt sieht einfach klasse aus. Leider muss ich sagen, dass die Kurzgeschichten meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnten. Christina Henry hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, düster, etwas makaber und packend. Das Buch ist in vier Kurzgeschichten die sehr unterschiedlich waren. Die Handlung an sich schließt an die ersten beiden Bänden an. Allerdings geht es nur in drei um Alice und Hatcher Ein bezauberndes Wesen: In dieser Geschichte geht es um Alice kleine Schwester Elizabeth. Elizabeth verläuft sich nach dem Gabentag in der alten Stadt und sucht verzweifelt einen Weg nach Hause. Sie erfährt endlich warum ihre Eltern manchmal Alice zu ihr sagen. Die Kurzgeschichte war für mich sehr zusammenhangslos und ich empfand sie, im Vergleich zu den anderen, als eher langweilig. Eigentlich ist nicht wirklich viel passiert bzw. hat man das fast genauso so schon in dem ersten Band gelesen. Mädchen in Bernstein: In dieser Kurzgeschichte begleiten wir wieder Alice und Hatcher. Man sollte die beiden vorherigen Bände kennen, da bekannte Ereignisse erwähnt werden. In dieser Geschichte suchen Alice und Hatcher nach einer Unterkunft für den Winter und Alice gerät an einen Jungen und ein gruseliges Haus. Alice lernt sich noch etwas besser kennen und merkt, dass sie sich auch alleine sehr gut verteidigen kann. Die Geschichte war schön zu lesen, mehr aber leider auch nicht. Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam: Diese Kurzgeschichte hat mir am besten gefallen, da man hier auch ein bisschen mehr über Hatcher erfährt. Wie er war, bevor er Alice kennen gelernt hat und wie er seine erste Frau getroffen hat. Hatcher war schon immer ein interessanter Charakter und mir hat es richtig Spaß gemacht, diese Kurzgeschichte zu lesen. Der Gnadenthron: „Der Gnadenthron“ war meine zweitliebste Geschichte. Es war einfach ein wunderschöner Abschluss für Alice und Hatcher. Ich will nicht zu viel schreiben, aber die beiden sind einfach ein tolles Paar. Generell die Geschichte mit dem Gnadenthron war sehr interessant. „Dunkelheit im Spiegelland“ war zwar nicht so gut wie die beiden Bände der Hauptgeschichte, dennoch war es ein toller Abschluss. Alice und Hatcher haben ihr Happy End absolut verdient. Wer die ersten beiden Bände mochte, sollte sich trotz allem diese Kurzgeschichte nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

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