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Rezensionen zu
Algorytmica

Marion Herzog

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Ob unsere Zukunft so sein wird?

Von: Nicky21

02.01.2022

Diese Zukunftsvision von Marion Herzog spielt im 24. Jahrhundert. Eine künstliche Intelligenz und die totale Überwachung durch einen eingepflanzten Chip. Sehr düster und dennoch faszinierend. Mich hat das Buch mit seiner Geschichte von Anfang an in den Bann gezogen und gefesselt. Die Autorin schreibt mitreißend und kurzweilig. Die Geschichte ist spannend geschrieben und entwickelt sich rasant. Absolute Leseempfehlung!

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Wauuuu, Frau Herzog hat mich echt nicht zum Verschnaufen kommen lassen. Erst war ich skeptisch, lies mich auf diesen Roman ein, und , wauuuu, wobei ich the Game und Matrix auch sehr mochte. Mich hat das Buch von der ersten Seite abgeholt und gefesselt. und gefesselt.und gefesselt, war nach 2 Tagen durch, konnte gar nicht anders, als dran bleiben. Die Autorin schreibt mitreißend und kurzweilig, wechselt die Geschichte um Kaja, Mitglied in der Arche Hope of tomorrow, immer wieder mit kurzen, nüchternen Einträgen Logbuch ab. . Sie beschreibt das Leben in den Bunkeranlagen, die virtuelle Welt so treffend, das man glaubt, das könnte echt so werden in der übernächsten Zukunft, quasi im Jahr 2381. Von mir eine unbedingte Kaufempfehlung, Man beginnt, sich Gedanken zu machen, ob so eine Realität wirklich stattfinden könnte. Es fängt es im Kopf zu rattern an - wäre es denn möglich, dass wir nur Teil einer virtuellen Welt sind? Was ist Realität?

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Könnte so unsere Zukunft aussehen?

Von: Angela

01.01.2022

Der äußerst spannend geschriebene Roman ist durchaus vorstellbar, und faszinierend. Die künstliche Intelligenz, die totale Überwachung durch den eingepflanzten Chip - Sogar die Überwachung der Gefühle. Die Auswahl wer sich Fortpflanzen darf, die Avatare (kommt man dann zweimal vor? - einmal der Körper, der in einem Sarg liegt und extern versorgt wird und als Avatar … Könnte so eine Geschichte auch bei uns z. B. in einer Diktatur ausbrechen? Am Anfang des Buches war es etwas schwer zwischen virtueller Welt und Realität zu unterscheiden. In welcher Welt gerade etwas geschieht. Meine Empfehlung: ein absolutes Muss

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"Matrix" meets "1984"

Von: Kessi

01.01.2022

Die Geschichte dieser Zukunftsvision von Marion Herzog spielt im 24. Jahrhundert. Die Erdoberfläche ist unbewohnbar geworden und die wenigen Überlebenden haben sich in Bunker (sogenannte Archen) unter der Erde zurückgezogen. Ihre echten Körper werden in Tanks am Leben gehalten (Matrix lässt grüssen) und die Welt spielt sich virtuell mit Avataren im „Holovit“ ab. Das Leben dort hört sich wie ein Traum an. Eine perfekte Welt, wie sie besser kaum sein könnte. Aber jeder Schritt, jeder Atemzug, jedes Gespräch, einfach alles wird vom Staat überwacht (Big Brother aus 1984 lässt grüssen). Ein paar wenige lehnen sich gegen die immer massiveren Einschränkungen auf und planen einen Ausbruch aus dieser Welt. Mich hat der Roman von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch die fiktiven (noch) schwer vorstellbaren technischen Neuerungen sind ziemlich einleuchtend beschrieben und relativ gut nachvollziehbar. Manche Sachen klingen vielleicht unlogisch oder doch recht unrealistisch, aber das hätte man vor 100 Jahren über den größten Teil unserer heutigen Technik auch gesagt. Selbst vor 50 Jahren war z. B. das Internet in seiner heutigen Form Utopie. Die heutzutage auch schon immer weiter fortschreitende „Überwachung“ durch SmartHome, SmartWatch, SmartTV usw. gibt einem nach Lesen des Romans nochmal mehr zu denken. Wollen wir uns wirklich zunehmend abhängig von solchen Systemen machen, die natürlich auch „gehackt“ werden können oder im ungünstigsten Fall zur Überwachung missbraucht werden (siehe China)? Ich fand das Buch sehr spannend und interessant. Dem Ende habe ich regelrecht entgegengefiebert. Es lässt Platz für Spekulationen um eine Forsetzung...

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Spannender SF-Krimi

Von: BS

31.12.2021

Die Welt im 24. Jahrhundert. Die Menschheit lebt in unterirdischen Bunkern, die Körper liegen in Tanks und werden mit allem versorgt. Das Leben findet virtuell statt. Die Autorin führt den Leser immer tiefer in die Regeln und Probleme dieses Lebens ein und deckt nebenbei die düsteren Pläne der Regierung auf. Das ganze erinnert mich an eine Mischung aus 1984 und Matrix. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist spannend bis zum Schluß. Von mir eine klare Leseempfehlung, obwohl ich eigentlich kein Science-fiction Fan bin.

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Ein düsterer Science-Fiction Krimi - Spannung pur

Von: Pina_Konakalisa

30.12.2021

INHALT: Wir haben das Jahr 2381. Wir leben in einer virtuellen Welt. Nach einer Katastrophe wurde das Leben auf der Erdoberfläche unmöglich. Einige wenige Menschen flohen in unterirdische Anlagen, Archen genannt. Seit drei Generationen liegen die Körper der Bewohner in Tanks und werden künstlich ernährt, mit Medikamenten versorgt und die Muskeln elektrisch stimuliert. Das Leben findet im Holovit, einer virtuellen Welt statt. Wir befinden uns in einer dieser Archen, der Hope of Tomorrow. Wir erleben diese Welt aus der Sicht von Kaja. Kaja ist die Tochter der führenden Programmierer und obersten Ratsmitglieder und gehört damit zur Elite. Kajak Leben scheint luxuriös und perfekt; der Abschluss der Universität sowie die Zulassung zum staatlich reglementierten Reproduktionsprogramm scheinen zum Greifen nah. Doch dann bedrohen Blackouts die virtuelle Welt und die Leben der Bewohner der Arche. Kaja lernt den Kommilitonen Liam Tuner kennen. Durch Liam lernt Kaja an der scheinbar perfekten Welt zu zweifeln. Kaja wird schwere Entscheidungen treffen müssen. MEINE MEINUNG: Das Buch schafft es einen direkt in die Geschichte zu transportieren. Ab der ersten Seite wird man von dem dystopischen Krimi gefesselt. Die Geschichte ist spannend und entwickelt sich rasant weiter. Die virtuelle Welt wird detailliert beschrieben. Man ist immer mitten im Geschehen und kann sich gut in die Hauptperson reinversetzen. Auch wenn dies eigentlich ein dystopischer Science-Fiction Roman ist, so liest sich das Buch so spannend wie ein Krimi mit schön gestalteten technisch-düsteren Details. Der Aufbau vom Buch finde ich besonders gut gelungen. Der Prolog erzählt eine kurze Geschichte, die erst später im Buch mehr Sinn ergibt. Zwischen den einzelnen Kapiteln lernt man diese Welt und ihre Regeln und Systematiken besser kennen. Sei es durch kurze Artikel, Gesetzesregularien und die ELSA-Feeds. MEIN FAZIT: Ein spannendes und gelungenes Buch. Das Buch begeistert von der ersten bis zur letzten Seite. Absolute Leseempfehlung!

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Meinung: Ich habe zum ersten Mal in der Vorschau des Verlags Algorytmica gesehen und fand den Klappentext so interessant, dass ich es unbedingt lesen musste. Und ich muss sagen, es lohnt sich. Kaja lebt im 24. Jahrhundert, die Menschen können nach einer Katastrophe nicht mehr überirdisch leben und fristen ihr Dasein unter der Erde. In winzigen Tanks liegen sie in ihren Archen und haben aber eine virtuelle Welt – das Holo-Vit – erschaffen, in die sie Tag und Nach eingeloggt sind, um dort das Leben zu leben, welches ihnen über der Erde verwehrt bleibt. Als sich Blackouts häufen, stößt Kaja mit Hilfe eines ihrer Kommilitonen auf ein dunkles Geheimnis. Wahnsinnig spannend und bildhaft beschreibt die Autorin hier diese eigentlich düstere Zukunft, ich möchte mir ein solches Leben gar nicht vorstellen. Eingepfercht in Tanks, angeschlossen an ein System, welches einen mit Nährstoffen, Medikamenten und allem, was der Mensch sonst noch braucht, versorgt. Das Leben spielt sich nur noch in der virtuellen Umgebung ab und die Menschen sind scheinbar glücklich damit. Aber der Mensch wäre nicht der Mensch, wenn es nicht auch hier um Macht, Ansehen, Profitgiert und Unterdrückung gehen würde… Kaja ist die Tochter der beiden Menschen, die diese virtuelle Welt erschaffen haben, aber trotzdem kann sie sich damit nicht anfreunden, träumt von einem echten Leben an der Oberfläche und hat auf Grund der Enge der eigentlichen Lebensräume Panikattacken. Sie lernt ihren Kommilitonen Liam näher kennen und erkennt bald, dass das Leben, welches ihre Eltern und die Regierung aufgebaut haben, wirklich nicht so perfekt ist, wie sie es alle glauben machen wollen. Diese Handlung ist absolut mitreißend und auch die Charaktere fand ich richtig gut erdacht, sie ergeben mit diesem unglaublichen Setting einen wahren Pageturner. Ich konnte gar nicht anders, als das Buch in jeder freien Sekunde zu lesen. Auch der Aufbau hat mir gut gefallen: Die Kapitel, die meistens aus der Sicht von Kaja geschrieben wurden, wechselten sich mit Logbucheinträgen eines Chronisten der Arche und einem Newsfeed ab, was den Lesefluss etwas auflockerte und einem noch einen besseren Einblick in das Leben in dieser neuen „Welt“ gab. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist diese Instant Love Story, das ging mir etwas zu schnell und obwohl es gut zur Geschichte passte und für die Geschichte auch wichtig war, fand ich es einfach zu schnell zu intensiv. Das ist aber auch der einzige minimale Kritikpunkt, denn wenn man darüber hinweg sieht, erhält man ein gesellschaftskritisches Lesevergnügen, welches mich sehr zum Nachdenken anregte. Ob die von Marion Herzog beschriebenen Dinge technisch so möglich sind, war mir eigentlich relativ unwichtig. Die Vorstellung, es könnte irgendwann möglich sein, finde ich viel zu erschreckend und es war einfach spannend, wie die Autorin ihre Idee hier umgesetzt hat. Nach dem Finale muss es eigentlich eine Fortsetzung geben, die Handlung ist nur teilweise abgeschlossen und hier muss es meiner Meinung nach einfach noch weitergehen. Einige Handlungsstränge sind nicht abgeschlossen und vieles ist ungesagt geblieben. Fazit: Ein für mich hochspannendes aber auch düsteres Zukunftsszenario, ich möchte so nicht leben. Das Setting ist absolut genial erdacht, die Charaktere passen gut zur Story. Ich habe nur einen minimalsten Kritikpunkt, der aber nichts daran ändert, dass dieses Buch einfach spannend, interessant und absolut lesenswert ist – es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ich gebe gern eine Leseempfehlung und hoffe, dass es nach diesem Ende eine Fortsetzung geben wird. 4,5/5 Sterne.

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Algorytmica

Von: TuGa

28.12.2021

"Algorytmica" von Marion Herzog spielt in der Zukunft, in der die Menschen in riesigen Bunkeranlagen unter der Erde leben, da eben diese unbewohnbar geworden ist. Meist verbringen die Menschen ihre Zeit in kleinen Zellen, in denen sie (künstlich) ernährt und am Leben gehalten werden. Natürlich droht eine schwerwiegende Gefahr und selbstverständlich gibt es einige Bewohner, die sich zur Wehr setzen. Anfangs habe ich das Lesen als etwas zäh empfunden, auch war mir die erschaffene Welt unter der Erde zu "fantastisch". Dann zog mich allerdings der Verlauf der Geschichte in seinen Bann, so dass ich das über 400 Seiten starke Buch kaum noch weglegen konnte. Das Ende allerdings schreit nach einer Fortsetzung. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Freunde (realitätsferner) Zukunftsszenarien sind und sich dabei auch nicht an einigen recht vorhersehbaren, z. T. etwas kitschigen Elementen stören.

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