Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Gwendys Zauberfeder

Richard Chizmar

Gwendy-Reihe (2)

(5)
(11)
(7)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist Jahre her, seitdem der Wunschkasten aus Gwendys Leben verschwunden ist. Und sie hat einiges erreicht bis dahin, doch eines Tages ist er plötzlich wieder da. Und mit ihm die Probleme und Sorgen die Gwendy damit hatte. Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und gefällt mir auch diesmal mit seinen erhabenen Elementen. Man steigt mit einem Vorwort von Stephen King in die Geschichte ein, der beim ersten Band Gwendys Wunschkasten zusammen mit Richard Chizmar geschrieben hat. Nun schreibt Richard Chizmar alleine weiter und mir hat es sehr gut gefallen. Der Aufbau der Geschichte ist langsam und detailreich, aber ich fand das gar nicht schlimm, denn so konnte man besser Gwendy von neuem kennen lernen und ich habe erfahren, was die letzten Jahre passiert ist und wie sie jetzt lebt. Denn Gwendy ist jetzt Abgeordnete und lebt teilweise in Washington. Doch während der Weihnachtszeit kehrt sie nach Castle Roch zurück und dort verschwinden Mädchen. Ist es ein Zufall, dass das zeitgleich mit dem Auftauchen des Wunschkastens zu tun hat? Doch neben diesen furchtbaren Ereignissen in Castle Rock, wird auch Gwendys Besorgnis gut beschrieben, wie sie damit umgeht, das der Wunschkasten plötzlich wieder da ist. Ihre Ängste und Gedanken beschreibt der Autor sehr gelungen und ich konnte mich gut hineinfühlen in ihre Versuchungen doch vielleicht mal einer der Knöpfe am Kasten zu drücken. Ich war wirklich sehr neugierig wie Richard Chizmar die Zauberfeder mit ins Spiel bringt und wie sich alles am Ende auflöst. Doch leider ist das auch meine kleine Kritik am Buch, denn der Wunschkasten und vor allem die Zauberfeder nehmen eher eine untergeordnete Rolle ein und so ist das Buch zwar ein spannender Krimi, aber der große Gruselmoment bzw. das mystisch gruselige aus dem ersten Teil ist kaum vorhanden. Denn im Fokus steht doch eher Gwendys Lebensweg und vor allem die Geschehnisse in Castle Rock. Ich fand es zwar wie gesagt etwas schade, dass das gruselige fehlt, aber trotzdem fand ich das Buch nicht uninteressant, denn der Krimianteil konnte mich sehr fesseln und ich war begeistert von der Auflösung am Ende. Dieses Ende übrigens wirkt sehr abgeschlossen, wie auch schon bei dem ersten Teil, obwohl ich irgendwo gelesen hatte, dass drei Teile geplant sind. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was sich Richard Chizmar noch ausgedacht hat und kehre gerne nach Castle Rock zurück. Das der Autor übrigens sehr gut von Stephen King übernommen und beschrieben hat. Ich fühlte mich richtig heimisch im King’schen Universum auch wenn nicht King selber am Buch geschrieben hat. :) Mein Fazit: Auch wenn ich ein klein wenig enttäuscht war, dass der Gruselanteil nicht so groß war und es sich doch mehr auf die Ereignisse in Castle Rock bezieht bzw. auch Gwendys Leben beleuchtet und beschrieben wird, fand ich das Buch keineswegs uninteressant. Richard Chizmar hat eine interessante Fortsetzung geschrieben, die mit einem guten Krimi aufwartet und mich nach Castle Rock entführen konnte. Wer den ersten Teil gelesen hat, sollte also mit etwas anderem rechnen als gedacht, aber wenn man offen für die Geschichte ist, dann hat man auf jeden Fall Freude an dem Buch. :)

Lesen Sie weiter

Vorab muss man sagen, dass man auf jeden Fall den ersten Band der Trilogie gelesen haben sollte, um die Geschehnisse rund um den Zauberkasten verstehen zu können, auch wenn er nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Fortsetzung ist im Jahr 1999 angesiedelt, also ca. 25 Jahre nach den ursprünglichen Geschehnissen in Castle Rock. Gwendy ist von dort fortgezogen und auch eine erfolgreiche Schriftstellerin geworden. Zusätzlich ist sie in der Politik eine recht bekannte und engagierte Kongressabgeordnete geworden. Aber sie glaubt auch noch immer an Magie und diese hilft ihr auch bei den vermissten Mädchen. Kann sie das Rätsel lösen? Lest selbst. Fazit: Manch einen mag es stören, dass das Buch in so viele Kapitel unterteilt ist und manche Seiten nur zur Hälfte gefüllt sind, aber was solls, wir haben es gerne und mit Spannung gelesen und warten nun auf den abschliessenden 3. Teil, der dann auch wieder eine Zusammenarbeit mit Stephen King ist, der bei diesem Band nur das Vorwort geschrieben hat.. Schön, dass in vieler Hinsicht auf Gwendy und ihr Umfeld eingegangen wurde.

Lesen Sie weiter

Es ist schon eine Zeit lang her, dass Gwendy von einem mysteriösen Mann einen Wunschkasten geschenkt bekam, der auf unheimliche Weise Wünsche erfüllen konnte. Mittlerweile ist Gwendy eine erfolgreiche Kongressabgeordnete und der Meinung, ihr Leben im Griff zu haben. Doch dann taucht der Wunschkasten plötzlich wieder auf und bringt Gwendy in Versuchung, bestimmte Dinge mit seiner Hilfe in Ordnung zu bringen. Als dann die „Zauberfeder“ aus ihrer Kindheit wieder in ihre Hände kommt, gerät Gwendys Leben vollends aus den Fugen. . Und da ist sie nun: Die Fortsetzung von „Gwendys Wunschkasten„, die aus meiner Sicht seinerzeit einiges an Potential ungenutzt gelassen hat. Ich wusste nicht, was mich mit der von Richard Chizmar verfassten Fortführung der Story erwarten würde, muss aber zugeben, dass mich der Autor mit seiner Idee schon einmal äußerst angenehm überrascht hat. „Wendys Zauberfeder“ setzt nämlich nicht direkt an seiner Vorgängergeschichte an, sondern lässt einige Jahre verstreichen, sodass der Leser nun der erwachsenen Gwendy begegnet. ich war sofort in der Geschichte gefangen und habe mir oftmals gedacht, dass Chizmar durchaus das literarische Erbe von Stephen King antreten könnte, denn die beiden Schreibstile gleichen sich verblüffend. Die Story ließ sich dadurch angenehm flüssig lesen und entwickelte sich, trotz eigentlicher fehlender Action, zu einem regelrechten Pageturner, der mich nicht mehr losließ. Der Grundgedanke von „Gwendys Wunschkasten“ wird natürlich fortgeführt, allerdings kommt dann mit der titelgebenden Zauberfeder ein Aspekt in die Geschichte, der mich in seiner Konsequenz an Stephen Kings „The Green Mile“ erinnerte. Chizmar ist eine wunderschöne, emotionale Geschichte gelungen, die zwar unspektakulär, nichtsdestotrotz aber mit einer gewissen Wucht daherkommt und einen mit einem tollen Gefühl zurücklässt. Ehrlich gesagt, gefällt mir diese Fortsetzung besser als das Original, das Chizmar mit King zusammen verfasst hatte. Vor allem das Persönliche der Protagonistin, das Chizmar in seine Geschichte eingebaut hat, faszinierte mich und ließ mich auch emotional an der Story teilhaben. Und durch den sehr schönen Schreibstil flog ich nur so durch das Buch, das ich mir übrigens auch sehr gut als Film vorstellen könnte. Um es kurz zu machen: Richard Chizmar hat mit seinem Kurzroman eine bessere Fortführung erschaffen, als ich mir vorgestellt hatte. Und er hat das Potential zumindest weitaus mehr als im Original ausgenutzt. Mittlerweile ist mir auch vollkommen bewusst, dass die beiden Autoren alles andere als ein bombastisches, spektakuläres Werk im Sinn hatte, sondern eher eine ruhige, besonnenen Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Zur tollen Story kommt dann noch eine wunderbare „Verpackung“ hinzu. Während das weitaus dünnere Original mit 10,- Euro dem ein oder anderen etwas teuer erschien, kann die vorliegende Ausgabe mit einer Dicke von 270 Seiten und einem Preis von 12,- Euro geradezu auftrumpfen. Das Hardcover ist wunderschön gestaltet und fühlt sich mit seinen Hervorhebungen innerhalb des Titels und Covers genial in der Hand an. Ich bin schon sehr gespannt auf den abschließenden Teil der Trilogie mit dem voraussichtlichen Titel „Gwendys letzte Aufgabe“, der im Jahr 2022 erscheinen soll und wohl wieder von beiden Autoren verfasst wird. Insgesamt heben sich die beiden bislang erschienenen Romane von den anderen Werken der beiden Autoren in ihrer ruhigen Erzählweise ein wenig ab, was ich wiederum als sehr angenehm empfinde. . Fazit: Wunderbare, ruhig erzählte Fortführung um Gwendys Wunschkasten. © 2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.