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Rezensionen zu
Nichts bleibt begraben

Harlan Coben

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Win

Von: Anni

05.09.2021

Für mich war es mein erstes Buch von Harlan Coben und ganz bestimmt nicht mein letztes. Der Autor hat einen wirklich angenehmen, lockeren Schreibstil und konnte mich, nach anfänglichen Start Schwierigkeiten, in seinen Bann ziehen. Ich finde das Cover toll gestaltet und es passt einfach perfekt zur Story! Die Geschichte ist sehr komplex, aber auch superspannend erzählt. Man hat in diesem Buch mega viele Wendungen und immer, wenn man denkt man hätte eine Ahnung was genau hier gerade läuft, ändert sich die Richtung wieder. Ich fand es super, dass es so viele verwirrende Handlungsstränge gab, denn ich finde das macht einen guten Thriller aus. Die einzelnen Charaktere wurden großartig beschrieben und Win, unser Hauptprotagonist, ist zwar ein wenig speziell, aber ich mochte seine Art total. Er handelt manchmal anders als erlaubt, aber „der Zweck heilig die Mittel“ 😉 Mit dem Ende habe ich so gar nicht gerechnet und war doch ein wenig überrascht.

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Spannender Thriller für kurzweilige Leseabende!

Von: Familie Büchertester

04.09.2021

Harlan Coben ist mit "Nichts bleibt begraben" wieder ein Thriller der besonderen Art gelungen. Es wird aus der Sicht des Lord Windsor Horne Lockwood III kurz Win genannt erzählt. Ausgangspunkt der Geschichte ist, dass er von der Polizei zu einer Leiche gebracht wird, die auf den ersten Blick überhaupt nichts mit ihm zu tun hat, nur ein Gemälde in der Wohnung das Lockwoods Familie gehört ist un der Wohnung des Toten. Ebenso ein Koffer von seiner Cousine Patricia,, die vor 20 Jahren entführt wurde und grausame Tage hinter sich hat. Diesen Zusammenhang versucht Win mit seinen sehr speziellen Methoden zu ergründen. Diese Methoden und auch seine Denkweise machen Win für mich nicht unbedingt zum Sympathieträger. Aber am Ende des Buches fällt Win manche Entscheidung, die ihn dann fast sympathisch erscheinen lässt. Wie gesagt, das Buch hat seine Faszination mit der Person des Win. Es lässt sich zügig lesen und hat einen sehr guten Spannungsbogen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen für kurzweilige Leseabende!

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Familiengeheimnisse

Von: Kathrin

04.09.2021

Er vergleicht sich gern mit einem Superhelden, hat unerschöpfliche Mittel und extrem gute Verbindungen für seine Ermittlungen zur Verfügung. Ist er sympathisch? Nicht so, dass ich mit Ihm zu tun haben möchte. Allerdings liest es sich gut, ihn zu begleiten und Situationen aus ganz neuen Blickwinkeln zu sehen. Haben wir uns nicht auch schon mal gewünscht, in einer schwierigen Situation nicht auf materielle oder andere Grenzen zu stoßen? Ein unbekannter Toter in einem teuren aber verwahrlosten Apartment am Central Park führt über ein wertvolles, gestohlenes Gemälde zu seiner eigenen Familie. Handelt es sich hier außerdem um einen über 40 Jahre gesuchten Attentäter? Und wie kommt er zu dem Bild? Warum findet sich im Apartment ein Koffer mit dem Familienmonogram? Win- wie unser Superheld genannt wird, wird vom FBI hinzugezogen, da er mittels seiner Verbindungen in die upperclass größere Chancen hat, etwas heraus zu bekommen und muss leider in seiner eigenen Familie lang begrabene Geschichten aufrühren. Die Entwicklung zieht sich etwas. Nebenstränge und Winˋs ungewöhnliches Privatleben sind unterhaltsam, haben aber nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun. Als Urlaubslektüre hatte ich nichts dagegen. Nach vielen Gesprächen und einigen Umwegen löst er den Fall, das heißt eigentlich mehrere Fälle, die Zusammenhängen. Das Ende hat mich überrascht, das ist ja immer gut. Das Win darüber bestimmt, ob noch jemand zur Rechenschaft gezogen wird, gefällt mir nicht so gut. Ein spannender Krimi ist es nicht aber eine interessante Geschichte. Möchte ich mehr von Windsor Horne Lockwood III., wie Win mit vollem Namen heißt, lesen? Im nächsten Urlaub bestimmt.

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Abenteuer für Win

Von: Hornita

04.09.2021

Von Harlan Coben habe ich schon viele der Myron Bolitar Krimis gelesen und dieses Buch mit Win in der Hauptrolle hat mich nicht enttäuscht. Es knüpft mit seinem Stil an die bisherigen Bücher an und entwickelt eine rasante Spannung. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Win erzählt, der topfit und steinreich ist und über alle erdenklichen Ressourcen verfügt. So kann er sich rückhaltlos und rücksichtslos mit der Aufklärung eines Familiengeheimnisses beschäftigen. Der Thriller ist gut geschrieben und die Story ist angenehm ausgefeilt, die Hauptpersonen sind sympathisch, die Erzählung ist mitreißend. Natürlich ist Win in allem etwas überzeichnet, aber bei einer Mischung aus Batman und James Bond erwartet man nichts anderes, denn gerade das macht den Charme dieses Thrillers für mich aus.

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Spannend mit kleinen Schwächen

Von: R.S.

04.09.2021

Dies ist mein 2. Buch, von HARLAN COBEN - und nicht das bessere. Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Der Inhalt ist komplex, spannend und interessant. Was bei mir nicht so gut ankam, war der Schreibstil in "ICH-Form" - die Gedanken von Win und die damit zusammenhängende Selbstbeweihräucherung des Protagonisten störte für mich oft die Spannung und nervt am Ende etwas. Gut, er wird als reich, intelligent, gewaltbereit und emotionsarm beschrieben - aber seine, in die Handlung eingefügten Gedanken empfand ich oft als etwas zu langatmig. Da die Handlung aber spannend ist und viele unerwartete Wendungen bietet, habe ich das Buch genossen.

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Das Buch beginnt mit der Vorstellung von Win. Windsor Lockwood III wird von allen nur Win genannt. Er ist ein superreicher Mann in den Vierzigern und hat die verschiedensten Kampftechniken erlernt. Diese setzt er auch gern ein. Win ist skrupellos und hochintelligent und war mir mit seiner Art schon sympathisch. Er hat zwar manchmal etwas "anders" gehandelt, als nach den Gesetzen erlaubt ist, aber "der Zweck heiligt die Mittel". Dann wird in einem New Yorker Apartment eine Leiche und neben dieser eines von zwei vor über zwanzig Jahren gestohlenen Gemälden gefunden. Während des damaligen Raubüberfalls wurde auch die Cousine von Win, Patricia Lockwood, entführt und misshandelt. Sie konnte damals fliehen, doch der/die Entführer wurde/n nie gefasst. Die gestohlenen Gemälde gehören der Familie Lockwood. Deshalb wird Win gebeten mit seinen nicht ganz korrekten Methoden, den Mörder zu finden. Vielleicht wird dann auch das zweite Gemälde gefunden. Win will mit jeder Faser seines Körpers den Fall lösen. Dabei werden auch einige dunkle Geheimnisse seiner Familie aufgedeckt. Aber das nimmt Win für die Lösung des Falles in Kauf. Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem offenen Tor und den dahinter im Nebel liegenden großen Anwesen. Die dunklen Wolken lassen darauf schließen, dass dieses Haus ein dunkles Geheimnis hat. Dazu hat mich auch noch der Buchtitel inspiriert, weiterzulesen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und liest sich flüssig. Sie hat mich sehr gut gefallen. Es war nie zu erkennen, wie das Ganze enden wird. Das ließ mich auch nicht wieder los und ich habe in jeder freien Minute gelesen, weil ich wissen wollte wie Win den Mörder findet und wer der Mörder ist. Die Spannung riss auch nicht bis zum Ende ab und es gab immer wieder neue Wendungen. Das Ende hatte ich nicht so erwartet. Wobei ich schon zu einigen Details meine Vermutungen angestellt hatte. Ein schönes Buch, das ich gern weiterempfehle.

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Nichts bleibt begraben

Von: Lesefee1982

02.09.2021

Nichts bleibt begraben ist ein sehr gutes Buch. Win ist ein sehr reicher Single mit einer unehelichen Tochter, der versucht jedem tieferen Gefühl aus dem Weg zu gehen. Er lässt es sehr raushängen, dass er viel Geld hat, dies wird aber auf so amüsanten Weise beschrieben, dann man ihn einfach sympathisch finden muss. Er kämpft im Verborgenen für das Gute, nicht immer auf legale Weise, aber mit den besten Absichten. Die Geschichte ist interessant und spannend erzählt, so das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es gibt unerwartete Wendungen und das Ende bleibt bis zum Schluss offen. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Lesenswerter, faszinierender Thriller

Von: BÜCHERWURM

02.09.2021

Zugegebener Maßen, ich habe mich erst nach dem Lesen des Buches "Nichts bleibt begraben" über den Autor Coben Halan erkundigt und war dann doch sehr verblüfft, was ich recherchiert habe. Doch der Reihe nach:  In diesem Thriller spielt Win, genauer gesagt Windsor Horne Lockwood III die Hauptrolle. Er wird zu einem grausamen Mord gerufen, um ein wervolles Bild, das seiner Familie gestohlen wurde, zu identifizieren.  Immer weiter verstrickt er sich in den Fall, bei der auch die lange zurückliegende grausame Entführung seiner Cousine eine Rolle spielt. Mit dem ihm eigenen (teilweise sehr fragwürdigen) Methoden ermittelt er. Wer wissen möchte, ob er erfolgreich war, sollte das Buch selber lesen. Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem mich die Hauptperson von seinem Charakter so abgestoßen und doch gleichzeitig so fasziniert hat, wie in diesem Buch. Genau diese Charaktere ist es aber auch, die dieses Buch für mich so spannend macht, und dachte ich noch nach den ersten Seiten, das "halte" ich nie bis zum Schluss aus, so war ich doch etwas traurig, als die letzte Seite gelesen war. (Der Spannungsbogen wurde das gesamte Buch über gehalten.) Da das Buch in der "Ich"-Form aus der Sicht des Win geschrieben wurde, sind die anderen Charaktere zwar auch treffend beschrieben,  aber in die (vorhandene?) Gefühlswelt des Win, taucht man komplett ein. Immer wieder taucht beim Thriller die Figur des Myron auf. Diese greift zwar nicht aktiv in das Geschehen auf. Win fragt sich manchmal nur, wie dieser vorgehen würde. Es ist auf keinen Fall störend. Und wie ich bereits Eingangs erwähnt habe, war mir der Autor bis dato völlig unbekannt. Und nachdem ich Näheres über den Autor recherchiert habe, habe ich über die preisgekrönte "Myron"-Reihe erfahren. Ich für meinen Teil, werde jetzt in den nächsten Büchershop gehen, und mir das 1. Buch dieser Reihe zulegen, um festzustellen, ob es sich wirklich um den gleichen Myron handelt, und nicht zuletzt auch, weil mir der vorliegende Thriller so gut gefallen hat.

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