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Rezensionen zu
Nichts bleibt begraben

Harlan Coben

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Was haben ein Mord, ein Raubüberfall und eine Entführung, die über zwanzig Jahre her sind und deren Täter nie gefasst wurden, gemeinsam? Diese Frage stellt sich auch Windsor, genannt Win, da es seine Familie betrifft und geht der Sache auf den Grund. Dabei stößt er auf dunkle Familiengeheimnisse. Ich habe mich etwas schwer getan mit diesem Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht von Win erzählt, aber teilweise so, als ob er vor dir sitzt und seine Geschichte erzählt und dabei immer mal wieder vom wesentlichen abkommt. Das war Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Für einen Thriller hat mir auch etwas die Spannung gefehlt. Ich würde das Buch eher als Roman einordnen. Der Hauptprotagonist Windsor Horne Lockwood der Dritte (der Name sagt schon alles) versucht einen auf Dexter zu machen. Nur das er schwer Reich ist und dadurch mehr Mittel zur Verfügung hat. Ich liebe ja eigentlich schwarzen Humor in Büchern, aber ich finde seine Sprüche oft nicht lustig und seine Art eher unsymapthisch. Das Ende hat mich allerdings positiv überrascht. Die Handlungsstränge führen alle zusammen und die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen. Fazit: Wer eine Geschichte über dunkle Familiengeheimnisse mit einem etwas anderen Hauptcharakter sucht, der wird bei diesem Buch fündig werden.

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Sehr unsympathischer Protagonist

Von: Vöglein

14.09.2021

Vor mehr als 20 Jahren wurde Patricia Lockwood bei einem Raubüberfall entführt und mißhandelt. Sie konnte zwar fliehen, aber ihre Entführer wurden, wie auch die gestohlenen Gemälde nie gefunden. Plötzlich taucht in NY neben einer Leiche ein Koffer, sowie ein Gemälde auf, was damals eine wesentliche Rolle spielte. Win, ein Cousin Patricias wird als erster verdächtigt, da er bzw. seine Familie im direkten Zusammenhang mit diesem Bild stehen und seine Initialen im Koffer waren. Und Win ermittelt daraufhin selbst. Das Cover….typisch Harlan Coben! Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Coben, der aber leider mit der Myron Bolitar Reihe nicht mithalten kann. Der Protagonist Win ist dermaßen unsympathisch, dass ich schon sehr bald überlegt habe abzubrechen, irgendwie wurde ich so gar nicht warm mit ihm. Insgesamt recht gut zu lesen, leider mit mäßiger Spannung und recht langatmig. Schade, er kann mehr!

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Hier fehlt die Spannung

Von: Donja

01.09.2021

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte es mich nicht überzeugen. Es wird als Thriller betitelt, ist aber keiner. Es fehlt dem Buch absolut an Spannung. Der Protagonist erzählt uns im Grunde die ganze Zeit was passiert und was er denkt. Leider ist er sehr unsympathisch, was allerdings schon eher wieder lustig ist. Ab Seite 300 wird es dann mal ein wenig spannend, aber leider nur kurz. Ich habe dem Buch drei Sterne gegeben, weil der Protagonist schon so schlimm arrogant ist, dass man drüber lachen muss und weil das Ende anders ist als erwartet. Das Buch ist ein wenig besser als „der Junge aus dem Wald“, aber im Grunde bin ich über die letzten Bücher von Harlan Coben sehr enttäuscht.

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Am Ende wird alles gut...

Von: Christiane

30.08.2021

"Nichts bleibt begraben" rückt einen Hauptprotagonisten in seine Mitte, der über allem zu stehen scheint. Win ist clever, reich, überheblich und kühl. Er gibt sich überaus schlau und verwegen, hat mehrere Kampftechniken erlernt, die er auch gerne einmal anwendet. Tatsächliche Actionszenen sind jedoch kaum zu finden. Vielmehr bindet Coben seinen Leser in die Geschichte ein, indem er sich häufig in eine erzählende Haltung begibt, in welcher rückblickend über gewissen Erlebnisse berichtet. Cobens Stil ist eher gewöhnungsbedürftig, emotionslos und nüchtern. Er richtet sich in seinem Buch direkt an den Leser, bezieht ihn in Wins Überlegungen und Ermittlungen ein und weckt in dem Lesenden somit vielfach Verständnis für den Protagonisten. Nebenbei vermittelt der Autor vermeintliches "Insiderwissen" über das Leben der Superreichen, in welchem sich Win bewegt. Nachdem man sich in den Schreibtstil Cobens eingefunden hat, wartet man zunächst eine Weile darauf, dass es so richtig losgeht... Aber leider nimmt die Geschichte erst ab ca. der Mitte des Buches an Fahrt auf. Erst dann möchte man so schnell es geht weiterlesen, um endlich hinter die Geheimnisse blicken zu können. Der Aspekt, dass die Story ab der zweiten Hälfte spannend und undurchdringlich wird, sowie der, dass das Ende nicht vorhersehbar ist, lassen den Leser versöhnlicher werden. Coben gelingt es somit noch in letzter Minute zu überzeugen und ermöglicht es seinen Adressaten schließlich die letzte Seite des Buches mit einem guten Gefühl zuzuschlagen.

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Nicht fesselnd

Von: rs2104

28.08.2021

Langatmig geschrieben und leider nicht fesselnd. Normalerweise lege ich solche Bücher ab Seite 100 beiseite. Aber ich habe mich durchgekämpft bis zum Ende. Nicht empfehlenswert.

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Ich gebe zu: Harlan Coben ist bisher komplett an mir vorbeigelaufen... die Inhaltsangabe von "Nichts bleibt begraben" hatte mich sehr angesprochen und bis das Buch bei mir war, habe ich vorab "Ich finde Dich" in die Finger bekommen und flott gelesen. Da fand ich den Schreibstil schon recht gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich gab es in beiden Büchern eine interessante Handlung, viele Elemente, die mich abgeholt haben. Allerdings waren für mich die jeweilige Hauptpersonen ein bisschen "too much" Actionheld - fast so als ob man versucht hat Crash-Filme unbedingt in ein Buch zu packen. Dafür war ich nicht so empfänglich und fragte mich, ob Fans solcher Filme überhaupt lesen. Was für tolle Einzelkämpfer, die trotz schwerster Verletzungen wie nix weiter machen... kann man glauben - muss man aber nicht... Ich hoffte mich noch etwas reinzulesen, dran zu gewöhnen, um mich nicht so sehr von Dingen, die mir unrealistisch erscheinen, von der eigentlich guten Geschichte ablenken zu lassen... Ich war trotzdem noch in voller Erwartung und  neugierig auf "Nichts bleibt begraben"... der Schreib-Stil blieb weitestgehend und steigerte sogar oder soll ich sagen relativierte sich dann auch irgendwie, durch den speziellen Charakter von Win. Zwischendurch dachte ich einmal, ich hätte versehentlich das andere Buch erneut in meiner eBook-Reader geöffnet. Eine Szene schien fast die gleiche zu sein... Interessant war es dafür, in die Welt der Reichen und in den Alltag von Windsor Horne Lockwood dem III. und den damit verbundenen Möglichkeiten mitgenommen zu werden. Was mir zudem sehr gefallen hat, waren einige fein humorige Dialoge. Diese Seite des Autors gefällt mir sehr. Seine Spitzfindigkeit hat schon auch Stil, viel besser als das Superheld-Gehabe des Hauptcharakters. Über allem und um Win herum scheint (für den Coban-Erstleser, der große unbekannte) Myron wie eine Aura zu schweben, da er aber in dem Buch überhaupt nicht vor kommt, irritiert es mitunter. Für die Handlung eigentlich unerheblich, man merkt nur, daß Win mit jenem Myron etwas verbindet, dieser ihn geprägt hat. Inzwischen weiß ich es gab hierzu schon eine Serie. Ob ich diese Serien noch nachträglich lesen mag, weiß ich gar nicht. Ich lass Harlan Coben für ich erst mal sacken... Grundsätzlich gab es für mich in beiden Büchern eine wirklich gute und auch spannende Geschichte, wenngleich ich für mich den weltweiten Erfolg nicht so recht nachvollziehen mag. Mag auch daran liegen, dass ich zwei seiner Bücher (die nicht zur Serie gehörten) direkt hintereinander gelesen habe.

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