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Rezensionen zu
Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

C.M. Ewan

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Tom und Rachel Sullivan trauern um ihren Sohn, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Gemeinsam mit ihrer Tochter ziehen sie sich in ein Ferienhaus mitten im schottischen Nirgendwo zurück, um zur Ruhe zu kommen und die Risse, die innerhalb der Familie entstanden sind, zu kitten. Doch genau hier, in der ländlichen Abgeschiedenheit, treten ihre Probleme noch deutlicher zutage. Während Tom von Angst- und Schuldgefühlen geplagt wird, scheint Rachel irgendetwas vor ihm zu verbergen. Als sie in ihrer ersten Nacht um 2 Uhr früh ein Fenster bersten hören, werden Toms schlimmste Albträume Wirklichkeit. Jemand ist im Haus. Er trachtet ihnen nach dem Leben. Und sie können nirgendwohin … So beschreibt es die Vorankündigung und der Nervenkitzel geht los. Lange bleibt verborgen, um was es wirklich geht. Die "Superfamilie" überlebt einen Anschlag nach dem anderen und weiß nicht warum man ihnen nach dem Leben trachtet. Misstrauen untereinander macht die Sache nicht einfacher. Erst spät im Buch wird es wirklich spannend. Dies ist auch der "umgekehrten Beschreibung" des Unfalltotes des Sohnes geschuldet, einer sehr interessante Schreibform. Letztendlich gipfelt das Buch in einer Thematik, die ich hier nicht näher beschreiben will, um nichts vom Inhalt zu verraten. Ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen. Wer Geduld hat und das Buch vor der Mitte nicht weglegt, bekommt eine spannende zweite Hälfte.

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Eine Familie, die traumatische Erlebnisse verarbeiten muss, nimmt sich eine Auszeit und möchte einige Tage in einem einsam gelegenen, gut gesicherten Ferienhaus an der schottischen Küste verbringen. Doch dort wartet bereits der nächste Horror auf sie. Zu Beginn hat das Buch einige Längen und es werden immer wieder Zusammenhänge zwischen Ereignissen und Personen angedeutet, die den Leser ins Grübeln bringen. Als dann das Grauen im Ferienhaus beginnt, nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf. Der Autor schafft es, den Leser voll mitzunehmen und mit der Familie mit Fiebern zu lassen. Nach und nach werden auch die Ursachen für all die Schrecken, die die Familie erleben muss, klarer. Allerdings lässt sich der Autor für die Offenbarung dieser Zusammenhänge viel Zeit, sodass über weite Teile lediglich die Schrecken in immer neuen Wendungen die Lesespannung aufrechterhalten. Die Auflösung kommt dann über wenige Seiten beschrieben am Ende des Buches und erscheint recht lieblos umgesetzt. Die Idee ist super und auch die Erzählweise des Autors nimmt einen mit, allerdings hätte man die Geschichte noch ausbauen und besser umsetzen können.

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