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Rezensionen zu
Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher

Megan Miranda

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Ein aufregender Thriller, der für Gänsehaut sorgt. Leider ist die Geschichte sehr langatmig und die Spannungsbogen leidet darunter. Der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart bringt etwas Schwung in das Buch, aber leider eben nur ein bisschen. Die Charaktere werden sehr authentisch beschrieben und man ist sich immer unsicher, wer etwas zu verbergen hat. So ist es auch bei der Protagonistin Avery, aus deren Perspektive das gesamte Buch geschrieben ist. In der zweiten Hälfte des Romans nimmt die Handlung an Fahrt auf und einige überraschende Dinge komm zum Vorschein. Besonders das Ende mit der unerwarteten Wendung gefällt mir sehr gut. Alles in allem ist es ein ziemlich ruhiger Thriller mit wenig Blut, dafür aber einigen gemeinen Verstrickungen. Ich gebe dem Buch 3/5 Sternchen.

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Der Leser lernt über 2 abwechselnde Erzählungen aus der Ich-Perspektive von Avery in den beiden Zeitebenen (Sommer 2017 und 2018) die Gesellschaft in Littleport, dem kleinen Küstenstädtchen, kennen. Schnell wird klar, dass jeder sein eigenes kleines Geheimnis mit sich herumträgt und hofft, dass es nicht ans Tageslicht kommen wird. Durch die Erzählweise aus Averys Sicht bildet sich der Leser selbstverständlich nur deren Meinung und rätselt mit ihr, was in der Nacht im Sommer, während alle ausgelassen auf einer Party feierten, geschah. Selbst ihr Vertrauen in ihre eigene Person hinterfragt sie. Megan Miranda wählt einen Erzählstil mit einer Wortwahl, die das Buch leicht und flüssig lesen lassen. Ein kleiner Kritikpunkt war für mich, dass die Gegenwarterzählungen teilweise auch Erinnerungen beinhalteten. Das irritierte mich manchmal beim Lesen, mich in die Zeitzone zurechtzufinden. Die immer wieder neu auftretenden Wendungen und die Frage "Wem glaube ich denn nun was?" machten beim Lesen Spaß. Mir hat das Buch gut gefallen, die Intrigen der reichen und schönen Jugendlichen in ihrem Feriendomizil an der Steilküste ließen mich spannende Lesestunden verbringen. Die rätselhafte und düstere Atmosphäre war zu spüren, ich hörte förmlich die Wellen gegen die Steilküste schlagen. Allerdings war es für mich kein Lese-Highlight, das mir brennend in Erinnerung bleiben wird.

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"Perfect Secret" ist ein Thriller von Megan Miranda und erschien 2020 als Paperback mit 400 Seiten im Penguin Verlag der Penguin Random House Gruppe. Das Buch unterteilt sich in die wechselnden Abschnitte "Sommer 2017" und "Sommer 2018", am Ende kommt noch einmal "Sommer 2019" dazu. Doch leider wird man auch während 2018 oft (ohne kenntliche Überschrift) in 2017 per Rückblick geleitet, was hin und wieder doch verwirrend wird. Tendenziell gefiel mir der Schreibstil an sich sonst sehr gut, allerdings wartete die Autorin zu lange mit der Spannung, die sich erst ab der Hälfte der Handlung aufbaute. Doch selbst mit dieser verdient das Buch den Titel "Thriller" nicht, denn es ist doch eher zu seicht dafür und gleicht eher einem dramatischen Roman. Miträtseln bezüglich der Aufklärung ließ sich aber sehr gut, denn man wurde auf verschiedene Wege geführt und trotzdem am Ende nochmal überrascht. Nur mit den Charakteren, insbesondere mit Protagonistin Avery, konnte ich nicht mitfühlen, denn ich konnte keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen. "Perfect Secret" hat mich zwar gut unterhalten, hat mich aber weder begeistert noch enttäuscht. Meine Erwartungen wurden nur halbwegs erfüllt, trotz allem verbleibe ich bei einer durchschnittlichen Bewertung von 3 Sternen.

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Während die erste Romanhälfte sich hinzieht, wie Kaugummi, überrascht die zweite Hälfte mit Tempo und überraschenden Lösungen. Ich fang ab der Buchmitte an. Der Teil ist nämlich ein richtig guter Krimi. Bis man da anlangt, sollte man die erste Hälfte allerdings zumindest überfliegen. Sonst versteht man den Rest nicht. Logisch, oder? Und: ein Thriller ist es wahrhaftig nicht, aber ab der Mitte ein feiner, gut gelöster Krimi. Und über die Figuren hat sich die Autorin Gedanken gemacht, sie sind durchdacht und wirken wie Charaktere. Am Ende angelangt, verzeihe ich sogar den langatmigen Anfang. Die Hauptfiguren sind Avery und Sadie. Letztere wird umgebracht. Und fast jede andere Person scheint sowohl eine böse Seite als auch ein Motiv gehabt zu haben. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven und hauptsächlich aus Averys. Diese scheint unschuldig zu sein, aber irgendwie traute ich ihr nicht über den Weg. Sie ist weder un- noch sympathisch. Sie ist allerdings auch die Hauptfigur, das meiste erfährt man aus ihrer Wahrnehmung. Der Schluss kommt überraschend, bietet ein Klischee und ist anders als in typischen Krimis.

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Meinung: "Perfect Secret" ist zur Zeit das neuste Buch der Autorin und für mich das erste Buch von ihr welches ich gelesen habe. Der Klappentext hört sich sehr viel versprechend an und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Die Geschichte startet in der Vergangenheit, in der Verhängnisvollen Nacht der Party, bei der die beste Freundin von Avery nicht auftaucht und die Leiche noch in der selben Nacht an den Klippen gefunden wird. Alles scheint nach einem Selbstmord auszusehen und es wird nicht weiter Ermittelt. Ein Jahr später findet Avery Beweise, die auf das Gegenteil von einem Selbstmord schließen lassen. Während Avery versucht Antworten zu finden, belastet sie sich mit den Informationen die sie findet selbst. Was ist vor einem Jahr wirklich passiert und wer versucht ihr die Schuld an dem Tod von Sadie zu geben? Wie schon erwähnt startet sie Geschichte in der Vergangenheit. Ich fand den Beginn etwas verwirrend und musste mir erst einmal einen Überblick verschaffen, aber das ist mir sehr schnell gelungen. Kurz darauf schwenkt die Geschichte in die Gegenwart, die sich ein Jahr nach der der Party abspielt. Beim lesen hatte ich immer das Gefühl, das die Party viel weiter in der Vergangenheit liegt und die Protagonisten somit auch viel älter sind, dabei sind diese um die 18-20 Jahre alt. Das hat mir beim lesen einen eher negativen Beigeschmack gebracht, da das Verhalten und die Gestaltung im gesamten nicht ganz zu der Geschichte gepasst haben. Avery ist achtzehn Jahre alt und hat schon früh ihre Eltern verloren und danach auch ihre Großmutter. Mit ihren achtzehn Jahren, muss sie sich also plötzlich um sich selbst kümmern. Bei ihrer Arbeit verwaltet sie die Ferienhäuser in dem Küstenstädtchen Littleport und ich fand für ihre jungen Jahre, hat sie schon eine sehr große Verantwortung und viele wichtigen Aufgaben, dass fand ich beim lesen auch eher unpassend. Ihre Arbeit spielt auch eine eher wichtige Rolle in der Geschichte und das fand ich wiederum gut. Die Geschichte wird durchweg aus der Sicht von Avery geschrieben. Sie trifft sehr viele Menschen wieder, die auch in dem Jahr zuvor bei der Party anwesend waren. Sie kann niemanden wirklich vertrauen und das überträgt sich auf den Leser und hat mir beim lesen durchweg Skepsis hinterlassen. Die Beziehung von Avery zu Sadie fand ich an manchen Stellen sehr interessant. Die beiden führen zwei komplett unterschiedliche Leben und ihr Freundschaft hält noch das ein oder andere Geheimnis für den Leser bereit. Der Verlauf der Geschichte war für mich unerwartet, aber dennoch konnte mich das Ende nicht sehr überraschen oder überzeugen. Die Vergangenheit vor einem Jahr wird sehr ausführlich beschrieben, dabei wird nur eine Zeitspanne von etwa vier Stunden beschrieben. Das hat die Spannung etwas aus der Geschichte genommen und den Leser aus der Gegenwart gerissen. Die Idee der Geschichte hat durchaus potenzial und hat mir im allgemeinen gefallen, aber leider ist der Autorin die Ausführung im gesamten nicht ganz gelungen. Die Beweise, die Avery findet sind überschaubar und im Grunde nicht sehr spannend. Die Geschichte kommt zunächst eher schleppend voran. Am Ende gibt es zwar nochmal eine deutlich Steigerung, aber durch den sehr langen Aufbau habe ich etwas mehr erwartet. Der Schreibstil hingegen war sehr angenehm und ich bin schnell durch das buch gekommen. Fazit: Mit einem tollen Cover und spannendem Klappentext habe ich gerne zu dem Buch gegriffen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Avery erzählt und schwenkt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Die Vergangenheit liegt nur ein Jahr zurück. Beim lesen hatte ich Schwierigkeiten mich mit dem Alter der Protagonisten anzufreunden. Avery ist 18 Jahre alt und hat auch in ihrem Job schon sehr wichtige Aufgaben, was ich irgendwie unpassend fand, dass Buch jedoch nicht gänzlich schlecht macht. Der Verlauf der Geschichte ist eher schleppend und wurde an manchen Stellen zu detailliert beschrieben. Auch die Unterbrechungen mit der Erzählung, fand ich eher schlecht Ausgeführt, denn diese zeigt nur eine Spanne von etwa 4 Stunden und hat dafür zu viel Platz bekommen in dem Buch ohne dabei Zentral viel zu der Geschichte beizutragen. Trotz der negativen Aspekte, habe ich sehr auf ein gutes Ende gehofft, denn der Schreibstil der Autorin hat es dennoch nicht schwer gemacht weiterzulesen. Leider war das Ende eher ernüchternd. Zwar steigt die Spannung am Ende nochmal, aber der Aufbau der Geschichte hat mich auf mehr hoffen lassen. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber in Anbetracht der negativen Punkt, die dominieren steht das Buch bei mir etwa bei 3 Sterne. Ich kann das Buch dennoch an jeden Empfehlen, der sich vom Klappentext angesprochen fühlt und eher ein ruhiges Buch suchen!

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