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Rezensionen zu
Palace of Blood - Die Königin

C. E. Bernard

Palace-Saga (4)

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Achtung!...Evtl. Spoiler, da Finalband einer Reihe. Der dritte Band hatte ein ziemlich freies Ende, womit viele Fans unzufrieden waren. Viele forderten einen vierten Band und wurden erhört. Mich hätte es nicht gestört, wenn nach Band 3 Schluss gewesen wäre. Für mich war es, für eine besondere und außergewöhnliche Reihe, ein zwar ungewöhnliches, aber passendes Ende. Dennoch habe ich mich gefreut, noch einmal in die Welt von Rea und auch den Magdalenen einzutauchen. Ich mag bei dieser Reihe einfach das Zusammenspiel der Charaktere und auch den Weltenentwurf. Zu Anfang gibt es einen kleinen Abriss, was geschehen war. Somit fiel mir der Einstieg nach der langen Pause nicht ganz so schwer. Rea und Robin stehen kurz bevor in Frieden leben zu können, doch ausgerechnet an ihrem schönsten Tag wird Rea Opfer eines Attentats. Ihr Leben hängt am seidenen Faden. Kann sie gerettet werden? Wer regiert nun das Königreich? Viele der Charaktere, die ich schon in vorherigen Bänden lieb gewonnen habe, tauchen wieder auf und können mir sogar noch ein Stück mehr ans Herz wachsen, z.B. Blanc und Ninon. Aber auch einige ‚böse‘ Charaktere spielen wieder eine Rolle, die nicht aufhören können und im Hintergrund ihre Intrigen spinnen. Den Charakteren wird viel Raum gegeben, sodass nicht nur allein Rea und Robin im Vordergrund stehen. Auch die anderen Charaktere kommen zu Wort, was mir gut gefallen hat. Rea gibt sich stark und auch Robin versucht sein bestes, um den Frieden herzustellen. Die beiden sind ein tolles Paar. Ich konnte direkt die Liebe zwischen den beiden spüren, auch wenn kaum Zeit für Zweisamkeit bleibt. Die Autorin baut mit dem Übergang, dem Attentat, der Rettung des Königreichs, dem Kampf für die Freiheit der Magdalenen sowie der Rettung der Feuerschwester langsam einen Spannungsbogen auf. Das Ende ist dahingehend eher ruhig gehalten, da es einen Abriss über die Zukunft der einzelnen Charaktere gibt. So findet die Reihe einen würdigen Abschluss. Jedoch habe ich mich an einer Stelle gefragt, warum dies mit eingebaut wurde, da dieses dann doch bis zum Ende offen geblieben ist. Aber mehr kann ich dazu nicht verraten. Wer das Buch gelesen hat, wird wahrscheinlich wissen, was ich meine. Die Autorin konnte mich wieder mit ihrem Schreibstil begeistern. Dieser war anschaulich und auch sehr wortgewandt. Außerdem wurden die Gegenden bildlich beschrieben. Die Mischung aus Dramatik und Romantik sowie auch Emotionalität machten die Geschichte wieder besonders, sodass ich sehr gerne in die Welt rund um Rea und Robin abgetaucht bin. Ich finde, in diesem Band wird mehr eine Zukunftsaussicht gegeben, was am Ende des dritten Bandes vielleicht gefehlt hat. Daher fiel der Band auch etwas kürzer aus. Aber im Nachhinein gesehen ist es wahrscheinlich doch nicht schlecht, dass es noch einen Einblick in die Zukunft der Charaktere gab. Fazit: Es war schön, noch einmal Rea und die anderen wiederzutreffen und in die Welt der Magdalenen abzutauchen. Der Schreibstil sowie die Charaktere konnten mich wieder begeistern. Jedoch fand ich die vorherigen Bände weitaus spannender. Hier wird weiter erzählt, was am Ende des dritten Bandes gefehlt hat; ein Abriss rund um die Zukunft der Charaktere. Somit ist es ein würdiger Abschluss der Reihe. Bewertung: 4 / 5 Vielen Dank an den Penhaligon-Verlag, für das Rezensionsexemplar.

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Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Im Königreich England sind daher Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden gejagt, eingesperrt und letztendlich in den Wahnsinn getrieben. Dies ist aber nicht überall auf der Welt so. Der französische Hof der Farben und generell Frankreich stellt das komplette Gegenteil zum Weißen Hof Englands dar. In England wird nur schwarz und weiß getragen und dabei muss nahezu jeder Zentimeter der Haut bedeckt sein, um bloß nicht in Versuchung zu geraten oder die Gefahr zu bannen sich versehentlich zu berühren. In Frankreich darf man sich kleiden wie man möchte, möglichst bunt sollte es sein, farbliche Bänder schmücken Extremitäten oder Rumpf. Hier macht man sich die Fähigkeiten der Magdalenen zu Nutzen, sie arbeiten beispielsweise in Krankenhäusern und dürfen sich öffentlich bekennen ohne verfolgt zu werden. Dies möchten Rea und Kronprinz Robin zusammen mit ihren Freunden und der Rebellion auch für England erreichen. Sie selber und auch die anderen Menschen sollen in Freiheit leben können und denken, sagen, anziehen und berühren können, was oder wen sie möchten. Dieser finale Teil knüpft direkt an die nervenaufreibenden Ereignisse des letzten Bandes an. Die unbewaffnete Rebellion wird in England durch die Ritter niedergeschossen und es scheint, dass nur ein Wunder die Anhänger der sogenannten „Feuerschwester“ retten kann. Tatsächlich erhalten sie Hilfe von unerwarteter Seite: Die Weiße Königin greift ein und lässt ihren entrückten Ehemann ermorden, um selbst zu regieren. Zu lange hat sie sich klein machen lassen, zu lange hat sie geschwiegen. Doch nicht alle sind mit dieser Lösung einverstanden und so entbrennt ein Kampf um den Thron. Schön fand ich, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. So erfährt man häppchenweise von jedem Mal etwas: Rea, Robin, Liam, Die Weiße Königin, Madame Hiver, der Fähnrich und von einigen anderen. Für mich macht es das Ganze noch spannender und vielschichtiger, auch wenn ich doch gerne ein wenig mehr von Rea gelesen hätte. Aber diese Art der Erzählung zeigt eben, dass sie alle ihren Anteil an der Rebellion und den Ereignissen haben. Insgesamt waren alle Charaktere wieder toll ausgearbeitet und man konnte im Prinzip jede Handlungsweise nachvollziehen, wenn auch nicht unbedingt gut heißen. Nach einem aufregenden Anfang, in dem ziemlich viel Schlag auf Schlag passiert, plätschert die Story eher ruhig daher. Das empfand ich aber nicht als schlimm oder langweilig, die Charaktere haben sich ein etwas ruhigeres Fahrwasser auf jeden Fall verdient. Thematisch geht es hier eher um den Umgang mit Freiheit, Selbstbestimmung und die Frage, wie man bestimmte Wünsche und Forderungen der Rebellion umsetzen kann. Insgesamt liest sich das Buch wie einen ziemlich langen Epilog, bei dem wirklich die meisten Fragen zufriedenstellend geklärt werden. Am Ende eröffnet sich sogar noch die Möglichkeit und Grundlage für ein Spin-off. Interessant waren auch die „Exkurse“ in den menschlichen Geist, die hier eine größere Rolle gespielt haben. Diese waren irgendwie ein wenig abstrakt, dennoch aber verständlich, besonders und auch sehr schön dargestellt. Mir hat schon im vorherigen Band gut gefallen, dass die Fähigkeiten der Magdalenen mehr im Vordergrund gestanden haben. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat mich auch dieser Teil wieder überzeugt. Szenario, Handlung, Charaktere, Spannungsbogen, Idee und Umsetzung sind einfach toll und immer noch etwas völlig neues und innovatives. Es passiert immer etwas und es gibt einige Wendungen, die völlig unerwartet kamen. Für mich ist „Palace of Blood“ definitiv ein würdiges Ende und ich bin froh, dass C.E. Bernard auf den Wunsch und das Drängen der Leser dieser geplanten Trilogie noch einen vierten Band geschenkt hat.

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Nachdem der König ermordet wurde, plant die Königin ihre nächsten Schritte. Während diese auf Verrat basieren, wünschen sich Robin und Rea Frieden im Land und Toleranz gegenüber den Magdalenen. Als diese Wünsche beginnen sich zu erfüllen, wird Rea ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit Opfer eines Anschlags... Dies ist der letzte und finale Teil der Reihe und das Cover ist mal wieder wunderschön! Nach wie vor ist das rote Band Bestandteil der Gestaltung und der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Das Buch schließt nahtlos an den Vorgänger an und beinhaltet sozusagen den Höhepunkt des Massakers. Die Königin hat auf den ersten Seiten das Zepter in der Hand und so lernt man sie noch einmal von einer anderen Seite kennen. Auch wenn sie still an der Seite des Königs saß, so ist sie dennoch rücksichtslos und würde alles versuchen, um ihre Ziele zu erreichen. Neben ihr sind auch andere Charaktere wie beispielsweise der „Fähnrich“ wichtig für die Geschichte, oder Madame Hiver, deren Taten ich auf eine spezielle Art und Weise nachvollziehen kann, jedoch trotzdem nicht ganz ihren Gedankengängen. Rea und Robin entwickeln sich in eine positive Richtung, welche sich vom 3. Band unterscheidet, denn dort habe ich ihre Entwicklung nicht so sehr unterstützen können. Mit 320 Seiten ist dieses Buch vergleichsweise dünn im Gegensatz zu den restlichen Bänden. Es war vorher nicht geplant einen vierten Band zu schreiben, was man hier teilweise auch erkennt. So wirkt es manchmal, als wäre dieser Teil nur ein langer Epilog, den man etwas zieht. Daran finde ich nichts weiter schlimm, denn diese Reihe hat ein bisschen Fröhlichkeit und Friedlichkeit verdient. Dennoch fehlte mir etwas die Spannung. Der Anfang war davon noch sehr geladen und verlief unglaublich schnell. Viele Schlüsselmomente wurden einfach nur angeschnitten und nicht weiter ausgeführt. So wirkte es etwas gehetzt und es schien mir auch, als fehle der Autorin die Motivation. In den ersten 70 Seiten passiert unglaublich viel, sodass mir oft der Mund offen stand. Alles, worauf die vorherigen Bände hingearbeitet haben, wurde kurz beendet, wogegen die nächsten 100 Seiten sehr in die Länge gezogen wurden. Die Entwicklung der Geschichte wird die meisten Leser vermutlich zufrieden stellen. Ich mag es trotz ein paar Kleinigkeiten sehr gerne, denn auf der Reise von Rea und Robin kennt man nach einer Zeit ihre Bedürfnisse und Träume, die hier noch einmal verdeutlicht werden. Im letzten Teil des Buches, sowie im Epilog werden noch ein paar Ereignisse angeschnitten, die fast schon eine Grundlage für einen Spin-off bieten. Obwohl ich diese Szenen sehr spannend fand, würde ich mir keine weitere Serie in dieser Welt wünschen, da ich mit dem Ende an sich ganz zufrieden bin und man meiner Meinung nach nicht noch weiter Drama um die Lebensgeschichten mancher Personen schichten muss. Fazit: Das Buch beinhaltet einen schnelllebigen Anfang und ein langatmiges Ende. Die Entwicklung der Geschichte wird aber bestimmt vielen Lesern gefallen, genauso wie die Taten der Charaktere. Für mich hat etwas Spannung gefehlt und der letzte Band hatte definitiv mehr Potenzial. Ich vergebe 3,5 bis 4 Sterne.

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Eigentlich fand ich das Ende von Band 3 fies, aber genial und mir war gar nicht klar, dass noch ein weiterer Teil folgen würde, doch als ich es erfuhr, war ich natürlich froh zu erfahren, was nach dem Ende in Band 3 geschah. Tatsächlich ist Band 4 kürzer als die Vorgänger und ich muss gestehen die Schreibweise hat mir am Anfang nicht so gefallen. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen. Dafür gefiel es mir inhaltlich immer besser und nach wenigen Seiten hatte ich endlich wieder hinein gefunden. Es passiert unglaublich viel auf den verhältnismäßig wenigen Seiten, so dass man kaum zum Verschnaufen kommt. Jeder wichtige Charakter bekommt noch einmal seine Momente und seine Sichtweise, so dass es am Ende wirklich rund wirkt, auch wenn man ein klein wenig durcheinander kommen kann, wenn man nicht aufpasst, aus wessen Sicht denn nun geschrieben wurde. Nichts desto trotz ist das Ende ein schöner und versöhnlicher Abschluss mit der Reihe. Ich muss aber gestehen, dass ich den Epilog gefeiert habe. Hätte es ihn nicht gegeben, hätte ich den Abschluss fast als langweilig empfunden. Der Epilog spiegelt aber die Natur der gesamten Geschichte wieder und die Veränderungen, die vorgingen. Noch etwas zur Optik, auch wenn das nicht so wichtig ist. Die Bücher ergänzen sich optisch nahezu perfekt und das rote Seidenband wirkt wie der rote Faden des Buches. Ein schönes Synonym. FAZIT Der Abschluss der Reihe hat es noch mal in sich, wenngleich ich Band 1 und das Ende von Band 3 noch am Stärksten fand. Gleichwohl endet die Reihe mit einem würdigen Epilog und kriegt daher von mir 4 von 5 Sternen. Der gesamten Reihe gebe ich aufgrund ihrer Komplexität, der Thematik und Umsetzung ebenfalls 4 von 5 Sternen, womit sie für mich zu einer der stärkeren Reihen im Bereich Dystopie zählt.

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Rezension zu Palace of Blood - Die Königin von C.E. Bernard Verlag: Penhaligon Seiten: 320 https://amzn.to/2WQi6rn Klappentext: Keine Krone der Welt ist es wert, den Menschen zu verlieren, den man am meisten liebt! Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes. Meine Meinung: Nach dem Ende von Band 3, hab ich es mir so gewünscht, das Rea und Robin ein anderes Ende bekommen. Die Autorin hat ihre Fans erhört und Band 4 war genau das, was ich mir für das Finale dieser Reihe immer erhofft hatte. Dieses mal spielen Rhea und Robin nicht alleine die Hauptrollen, sondern die wichtigsten Personen in deren beiden Umfeld. Es wird ihre eigene Geschichte erzählt. Man lernt Rene, Liam, den Comte, Olivier, Ninon und auch Reas Mutter Anne von ihrer Sicht aus neu kennen. Man ist überrascht und doch hatte man bei manchen das Gefühl, dass es genau so vorgefallen sein muss. Auch wenn der Geschichte etwas an Tiefe gefehlt hat, war sie ein wahres Lesevergnügen, wieder in der Welt der Magdalenen einzutauchen. Wer Band 1-3 gelesen hat, wird hier nicht dran vorbeikommen und es noch weniger bereuen. Den wo gekämpft wird, wird es immer auch Trauer Wut und Freude geben. Und genau so Gefühlsvoll, hat mich die Autorin auch hier wieder erwischt. Die Schauplätze waren grandios und man hat jeden Moment ausgekostet, den man dort verbringen hat dürfen. Von mir gibt es 4 Sterne für dieses wunderschöne Ende. Das letzte Kapitel lässt einen mit einen traurigen und lachenden Auge zurück. Man weiß, dass es zu Ende ist, aber ganz fest im Herzen wissen wir, dass es eine neue Feuerschwester gibt, die in eine wunderschöne Zukunft blicken kann. Vielleicht lässt und die Autorin dieses bezaubernde Wesen begleiten ;)

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„Palace of Blood“ ist der vierte und finale Band der "Palace"-Reihe von C.E. Bernard und erhält von mir 4 von 5 Herzen. Für mich schließt "Palace of Blood" die aufregende Geschichte rund um Rea und die Magdalenen. Dieser Band konzentriert sich viel mehr auf die Nebencharaktere, auf Freunde und Feinde. Liebeserklärungen und Hassreden! Ein dramatisches, ergreifendes und rührseliges Ende, das aber ein Comeback verspricht! Ich bin neugierig, ob C.E. Bernard irgendwann in diese kuriose Kulisse zurückkehren wird. Ich erhoffe es mir. Story ♥♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥♥,♥/5 Gefühle ♥♥♥♥/5 Spannung ♥♥♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥♥/5 Ende ♥♥♥♥,♥/5 Der Kampf um die Freiheit der Magdalenen geht in die vierte und letzte Runde. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich mich nach dem Lesen von „Palace of Blood“ von so vielen Charakteren verabschieden muss, die ich sehr ins Herz geschlossen habe – insbesondere Liam, Ninon und Rea. Aber so traurig es auch ist, finale Bände zu beenden, gibt es wieder zahlreiche aufregende Szenen, die diese wirklich spannungsgeladene Geschichte den letzten Schliff gegeben haben. „Dies ist das Ende, das ich mir gewünscht hätte.“ – C.E. Bernard im Vorwort. „Palace of Blood“ konzentriert sich im Vergleich zu den anderen Bänden viel stärker auf Reas Verbündete und Feinde. Es gibt sehr viele Perspektivenwechsel und da das Drama im vierten Band ihren Höhepunkt erreicht, hat es unglaublich viel Spaß gemacht, zum letzten Mal in die Köpfe von Miss Hiver, Oliver, René und Blanc zu springen. Ein Netzwerk, das Rea als Symbolfigur der Rebellion geformt hat. C.E. Bernard möchte im vierten Band noch einiges loswerden und hat, wenn es um Politik geht, noch viele Ansätze, die thematisiert werden. Geheimnisse und Intrigen haben die Handlungsverlauf noch einmal kräftig ins Rollen gebracht. Ich habe die 300 Seiten in einem Rutsch gelesen – rasante und spannende Szenen, rührende Versprechen, riskante Manöver, Liebeserklärungen und Hassreden. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt und mich besonders darüber gefreut, dass die Nebencharaktere „ihre“ eigene Geschichte abschließen können. Ein weiterer Punkt, der etwas Langatmigkeit in die Geschichte gebracht hat, sind die ausführlichen Handlungen der Magdalenen-Kraft. Schmerz und Gefühlschaos - Manipulation. Ich konnte mich schwer in die Lage des Täters und des Opfers hineinversetzen, weil die Gefühls- und Gedankenwelt sehr abstrakt angegriffen wird und mich eher verwirrt als gefesselt hat. Da es viele Kampfszenen gibt und diese für mir ein Hindernis während des Lesens darstellen, vergebe ich vier von fünf Herzen. Wird der Frieden der Magdalenen geschlossen? Findet es heraus! C.E. Bernard wäre nicht C.E. Bernard, wenn sie uns gegen Ende nicht noch mit einer Showeinlage überraschen würde. Ein interessantes Ende, das mich sehr neugierig stimmt! Ich werde nun mein Lesezimmer mit allen „Palace of“-Bänden dekorieren und wenn ich das rote Seidenband auf dem Buchrücken entdecke, werde ich mich jedes Mal an eine aufregende Reihe zurückerinnern. Vielen Dank C.E. Bernard! Ich freue mich auf weitere außergewöhnliche Buchideen, mit denen du uns begeistern wirst.

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ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR BAND 1, 2 UND GANZ BESONDERS 3 DER PALACE-SAGA! Klappentext Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes. Meine Meinung Einleitung ENDLICH kann ich mich bei euch mit dieser Rezension bei euch melden. Ich persönlich war mit dem Ende von Band 3 ja mehr als nur frustriert und geschockt, weshalb ich mich (nachdem ich bei Christine um eine Fortsetzung gebettelt habe) umso mehr gefreut habe, dass ich diesen vierten Band als Rezensionsexemplar mein Eigen nennen darf! Diese Reihe liegt mir auch sehr am Herzen, da ich die Autorin schon zweimal live sehen durfte und die Rezension zu „Palace of Fire“ eine der ersten auf meinem Blog war. Cover, Haptik, Playlists & Co. Wir haben hier einmal das altbekannte Paperback in seinem gewohnten Design, dieses Mal jedoch wirklich mit einem abgeschlossenen Seidenband. Nebeneinander gestellt sieht die Reihe übrigens richtig toll aus! Dieser Band ist vergleichsweise dünn, hat angenehm mitteldicke Seiten und ist in 6 Teile gegliedert. Im vorderen Teil der Klappenbroschur ist noch einmal ein ausführlicherer Klappentext sowie einige Zitate abgedruckt. In der hinteren findet ihr nochmal eine Übersicht aller Bände, Leserstimmen und eine Kurzbiographie der Autorin. Eine Playlist oder Karte gibt es nicht. Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler) Der weiße König, völlig psychisch kaputt, nachdem sein Leben verschont wurde, gibt den Schießbefehl auf die Rebellen, unter denen auch sein Sohn ist. Bis die weiße Königin ihn durch Madame Hivers Hilfe töten lässt und selbst alleinige Herrscherin wird, gibt es auf der Seite der Rebellen viele Tote. Die weiße Königin beginnt, im Hintergrund Reas Ermordung zu planen, während sie vorgibt, Friedensverhandlungen mit ihr führen zu wollen. Dazu beauftragt sie den Fähnrich, der schon einmal in ihrem Namen einen Mordanschlag auf Rea ausgeführt hat...und Madame Hiver zieht im Hintergrund die Fäden, um Rea zur Königin zu machen. Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere Irgendwie ist der Schreibstil einerseits genauso, aber andererseits komplett anders als in den anderen Bänden. Wir haben hier diverse Charaktere wie z.B. Rea, Robin, die weiße Königin, Madame Hiver oder den Fähnrich, aus deren Perspektiven die Geschichte geschrieben wurde. Teilweise war das ganze etwas verwirrend, da z.B. Reas Kapitel aus der Ich-Perspektive und alle anderen aus der Erzählerperspektive geschrieben wurden. Auf die Charaktere kann ich jetzt irgendwie gar nicht spoilerfrei eingehen, weshalb ich nur sagen kann, dass man bezüglich der Protagonisten nicht viel neues erfährt. Eher die Nebencharaktere stehen hier fast schon im Vordergrund, wodurch man als Leser natürlich auch als erstes von den Machenschaften der Person erfährt. Das wohl interessanteste und am meisten von mir herbeigesehnte ist der Plot. Und der war dieses Mal noch sehr viel politischer geprägt als in den vergangenen Bänden, undzwar dadurch, dass man durch die diversen Perspektiven Einblicke in die Intrigen, aber auch die Hintergründe bekommt. Vergangene Fragen werden aufgeklärt, aber dennoch muss man sagen, dass der vierte Teil eher ruhig ist, vergleichbar mit einem langen Epilog. Manche Dinge konnte ich dabei voraussehen und manche nicht; allerdings hat die Autorin es sich nicht nehmen lassen, uns in dem letzten Kapitel noch so einen minimalen Cliffhanger sich weiter auftuenden Fragen aufzudrücken. Aber ich hör jetzt lieber auf zu meckern, denn schließlich hat sie diesen Band ja nur für die Fans geschrieben. Fazit Der (jetzt aber wirklich) abschließende Band der Palace-Reihe ist ein solider Buchschmöker, der alte Fragen aufklärt und uns vor allem die Motive und das Wesen vieler Nebencharaktere näher bringt. Vom Plot her geht es zwar eher ruhig zu, und der Schreibstil war ein wenig verwirrend, aber dennoch ist es ein guter Abschluss. Zitat Ich. Ausgerechnet ich. Ich blicke zu der dunklen Silhouette des Buckingham Palace hinüber, zu dem hoch aufragenden Turm aus Glas. Ausgerechnet ich soll in der Lage sein, ihn einzureißen. Ausgerechnet ich soll das Glas zertrümmern. Ausgerechnet ich soll diesem Königreich die Freiheit bringen. Um welchen Preis? - Rea in „Palace of Blood“ auf Seite 71 -

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Cover: Ich finde es so toll, dass es die anderen Bände tatsächlich noch komplementiert und die Feuerseide damit weitergeht. Egal ob auf den Buchrücken oder auf den Covern vorne. Die Linien sind perfekt nachzufahren. Schreibstil: Ganz anders als in den ersten drei Bänden und doch interessant und wirklich gut. Man konnte der Geschichte problemlos folgen und die Sichtweisen aus den vielen verschiedenen Figuren haben das Leseerlebnis nochmal ganz anders gestaltet als man bisher gewohnt war. Meinung: Da ist er nun. Der letzte Band, obwohl ich dachte der dritte wäre das Finale gewesen. Zugegebenermaßen endete dieser spektakulär gemein, aber eigentlich fand ich es gut. Trotzdem freute ich mich als verkündet wurde, es würde noch einen vierten und dieses mal wirklich letzten Band geben. Denn ich wollte wieder abtauchen in dieser Welt und herausfinden wie alles zu Ende geht. Und was das nun für ein Ende war... Es war stimmig, passend, actionreich, voller neuer Intrigen, Wendungen und Gefahren. Es war einfach gelungen und für mich absolut verständlich gestaltet. Ich mochte die Entscheidungen jeder der Figuren und fand es unheimlich interessant das dieses mal nicht aus Reas Sicht, sondern aus der aller anderen erzählt wird. Dabei ist jeder Figur ein Abschnitt/Teil gewidmet und am Ende dieses Abschnittes kommt Rea immer nochmal kurz zu Wort. Anfangs befremdlich, aber Letztenendes richtig genial! Nur ab und an musste ich überlegen, aus welcher Sicht genau jetzt erzählt wurde. Auf jeden Fall, war dieses Finale wirklich gut und ich bin etwas traurig das dieses spannende Geschichte ein Ende findet. Fazit: Ihr solltet diese Reihe unbedingt lesen!

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