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Rezensionen zu
Es war einmal ein blauer Planet

François Lelord

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Was brauchen wir um glücklich zu sein?

Von: Susanne

24.08.2020

Es war einmal ein Blauer Planet "Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte: Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde? Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist? Und zählt Liebe noch?" Die Hector Bücher von François Lelord habe ich geliebt, deshalb stand schnell fest, dass ich das neuste Buch auch lesen muß. Schon rein optisch überzeugt das Buch, es ist wunderbar gestaltet und klimaneutral gedruckt! Die Menschen haben die Erde vor einiger Zeit unbewohnbar gemacht, einige Experten leben nun auf dem Mars, in einer von Frauen und KI beherrschten, sehr fortschrittlichen Kolonie. Um rauszufinden ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist, wurde eine Spezialeinheit dorthin geschickt. Leider ist diese nicht von der Erde zurückgekehrt, weshalb der Rekrut Robin Normandie dort hin geschickt wird. Sein Auftrag ist es die verscholle Einheit zu finden und rauszufinden, ob ein Leben auf der Erde wieder möglich ist. Auf seiner Reise lernt er verschiedene Gesellschaften kennen. Er vergleicht diese immer wieder mit seiner Mars Kolonie, dort wird alles von der künstlichen Intelligenz gesteuert. Die anderen Lebensformen, welche er auf dem blauen Planeten kennenlernt beschäftigen ihn sehr. Was bedeutet Glück? Wie lebt man ein glückliches Leben? Was empfinden andere als Glück? Wie gehen wir mit den Lebensvorstellungen der Anderen um?.... Eine tolle Geschichte über das Leben, Glück und die Liebe die zum Nachdenken anregt.

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Ein Werk zum Nachdenken!

Von: susi.und.das.testen

22.08.2020

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Das Leben in der Marskolonie ist so anders als das Leben, das wir aktuell führen, aber hat doch überraschende und erschreckende Parallelen. Robins Reise zur Erde und seine Erfahrungen und Bekanntschaften dort werden so anschaulich geschildert, dass ich selbst glücklich war als er zum Beispiel das erste Mal eine Mango aß. Das Buch ist definitiv nicht zum schnellen Durchlesen gedacht, sondern es ist eine Geschichte für die man sich Zeit nehmen muss. Nichtsdestotrotz hat die Story durchaus einen Spannungsbogen und birgt unerwartete Wendungen. Die Geschichte ist teilweise sehr tiefgründig und hat zum Nachdenken angeregt. Denn das Szenario ist schließlich nicht besonders abwegig und macht deswegen doch ein wenig Angst. Momentan sind die Aussichten nach einer Katastrophe auf den Mars fliehen zu können, doch eher Wunschdenken für die Zukunft. Wenn wir unsere Umwelt zerstören, vernichten wir unseren eigenen Lebensraum. Diese Dystopie hat für mich genau die richtige Mischung aus Science Fiction, Fortschritt, Technik, künstliche Intelligenz auf dem Mars und einem eher rückständigen Leben auf der Erde. Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Glück ist durchaus lesenswert! Fazit: das Buch ein wahrer "Schatz" auch wegen des tollen Covers. Kleine Randnotiz: Es ist klimaneutral gedruckt worden und passt somit toll zum Thema! Ich empfehle es gerne weiter!

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Eine mögliche Zukunft

Von: Drache64

17.08.2020

Francois Lelords Roman " Es war einmal ein blauer Planet " zeichnet eine mögliche Zukunft der Menschheit, die unsere Erde unbewohnbar verlassen musste und nun auf dem Mars eine Rückkehr prüft. Im Gegensatz zu den meisten Zukunftsvisionen zeichnet Lelord keine düstere und brutale Gesellschaft, die wenigen Überlebenden führen in ihrer Marskolonie ein auf den ersten Blick harmonisches und glückliches Leben.Der Held der Geschichte, Robin Normandie, wird auf die Erde geschickt, um ein verschollenes Team zu finden und weitere Informationen zu sammeln, ob eine Rückkehr auf den Heimatplaneten bereits möglich ist. Er trifft auf zwei indigene Völker, die völlig unterschiedliche Gesellschaftsstrukturen zeigen und er beginnt sich Gedanken darüber zu machen, wie man Glück definieren kann. Das Cover dieses hochwertig und schön gestalteten Buches erinnert ein wenig an " Der kleine Prinz ", vermutlich kein Zufall. Lelord schreibt sehr gut lesbar und die Figuren werden vor dem inneren Auge lebendig. Er beschreibt die möglichen Folgen unseres derzeitigen Umgangs mit unserer Welt ohne den erhobenen Zeigefinger, ich kann ihn sehr empfehlen.

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Zitat von Seite 49: „ „Vergiss nie, mit deinem eigenen Kopf zu denken, vor allem, wenn alle Welt um dich herum eine Einheitsmeinung hat.“ „Aber Papa, ich doch nur ein Neutrum.“…“oft sind es die intelligentesten Leute, die die größten Dummheiten anstellen.“ Ein anderes Hobby von Papa war nämlich die Weltgeschichte.“ Nachdem die Zivilisation auf der Erde ein Ende gefunden hat, waren die Menschen in der Kolonie auf dem Mars entsetzt. Aber dann haben sie sich dort eine neue Gesellschaft aufgebaut, die technischen Systeme weiterentwickelt und eine neue Zivilisation geschaffen. Hier gelten andere Regeln, es zählt die Intelligenz. Embryonen können bearbeitet werden, durchschnittlich begabte Menschen sind nicht wünschenswert, man versucht diese sogenannten Neutren zu vermeiden, auch der Alterungsprozess konnte stark verlangsamt werden. Eine künstliche Intelligenz überwacht das Leben in allen Bereichen und lenkt die Geschicke. Allerdings gibt es noch immer das Ziel eines Tages auf den blauen Planeten zurückzukehren. Eines Tages wird ausgerechnet das Neutrum Robin Normandie ausgewählt, um eine Expedition zur Erde zu unternehmen. Schon der Eintritt in die Erdatmosphäre läuft nicht so wie geplant. Robin landet auf der Erde und erlebt für ihn wundersames: echte Natur. Nach und nach lernt er verschiedene Lebensgemeinschaften kennen und vergleicht die Ansätze. Ganz anders als gedacht verläuft allerdings auch seine Rückkehr auf den Mars. Der Autor versteht es immer wieder Wendungen zu vollziehen, die Spannung aufkommen lassen. Ein wunderbar ruhiges Buch über verschiedene Systeme der Gesellschaft, den Wert des Denkens und der Selbstbestimmtheit des Individuums, dass mich sehr zum Nachdenken angeregt hat und auch nach Beenden des Buches noch nachhallt. Was ist Glück, was macht wen glücklich und wie tolerant sind wir anderen Einstellungen und Lebenseinstellungen gegenüber? Wie viel Macht sollten andere bzw. ein System über die Menschen haben? Lelord bringt gewohnt viel Stoff zum Nachdenken in einer wunderbaren Geschichte unter. Er erzählt abwechselnd von dem hoch technisierten Leben in der Marskolonie, und dem Leben auf der Erde durch verschiedene Perspektiven. Das bringt Abwechslung und gute Einblicke für den Leser. Für mich ein Lese-Highlight, das mir viel Spaß gemacht hat und auch optisch ein Vergnügen ist, das Cover setzt sich in einem farbigen Buchschnitt fort. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Das Leben in der Marskolonie ist so anders als das Leben, das wir aktuell führen aber hat doch überraschende und teilweise auch erschreckende Parallelen. Robins Reise zur Erde und seine Erfahrungen & Bekanntschaften dort werden so anschaulich geschildert, dass ich selbst glücklich war wie ein Honigkuchenpferd als er zum Beispiel das erste Mal eine Mango aß. Das Buch ist definitiv nicht zum schnellen Durchlesen gedacht, sondern es ist eine Geschichte für die man sich Zeit nehmen muss und die wundervolle Denkanstöße liefert. Nichtsdestotrotz hat die Story durchaus einen Spannungsbogen und birgt unerwartete Wendungen. Für mich eine rundum gelungene Geschichte, die mich glücklich gemacht hat, aber auch zum Nachdenken angeregt hat.

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Die Frage nach dem Glück

Von: Laura Partzsch

15.08.2020

Robin entdeckt die Erde, die von seiner Kolonie seit vielen Generationen nicht betreten wurde. Von der Freiheit und Schönheit überwältigt, die das absolute Gegenteil dessen ist, was er bisher kannte, macht er sich auf die Suche nach verloren gegangen Mitmenschen und stellt sich die Frage nach dem wahren Glück und ob es für seine Kolonie möglich ist zum blauen Planeten zurückzukehren. Und während seine Mission ständig zu scheitern droht, macht ihm auch die künstliche Intelligenz auf seinem Heimatplaneten einen Strich durch die Rechnung. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz ist Robin festentschlossen. Das Buch "Es war einmal ein blauer Planet" erzählt von Katastrophen und Leid aber auch die Geschichte vom Aufbau und vom Glück. Was ist Glück? Wie definiert man es? Es bringt einen zum Nachdenken, was man selbst unter Glück versteht und was für andere Glück ist. Welche Werte sollte man verfolgen? Welche Lebensweise ist die Richtige? Diese Fragen stellt sich Rekrut Robin und geht ihnen auf die Spur. Glück oder Fortschritt? Alles in allem kommt man ums Grübeln in diesem Buch nicht herum. Man muss das System der Kolonie verstehen und alle Komplexitäten darumherum. Es packt einen und lässt einen sogar die eigenen Handlungen überdenken. Robins Handlungen und Denkweisen lassen ihn sehr menschlich erscheinen und man kann ihn leicht nachvollziehen. Ein rundum gelungenes Buch, das es sich zu lesen lohnt. Es stellt und beantwortet philosophische Fragen, lässt dem Leser jedoch noch Platz zur eigenen Meinung, wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt.

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Was für ein Geschenk - unser blauer Planet

Von: luckynelli

12.08.2020

Das Buch führt uns in die Zukunft - gut vorstellbar in den nächsten vielleicht 100 Jahren. Ein Leben auf dem Mars in einer Kolonie mit super intelligenten Menschen, die vor der Apokalypse auf der Erde dorthin geflogen wurden. Nach Jahren auf dem Mars soll eine Expedition die Erde wieder entdecken - zuerst werden gut ausgebildete Krieger dorthin geschickt, zu denen jedoch der Kontakt abbricht. Und dann wird Robin Normandie - ein Neutrum - also ein Mensch, der nicht super intelligent ist, auf die große Fahrt Richtung Erde geschickt. Erzählt wird die Geschichte, die er dort dann erlebt. Die Sprache ist leicht und flüssig, ein roter Faden schlängelt sich durch die Geschichte und macht neugierig, auf alles das, was Robin auf der Erde erlebt. Auch seine Beziehung zu Yu spielt immer wieder eine Rolle. Mein Fazit: ein unbedingt lesenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt. Und, das mal wieder zeigt, dass Menschen, denen man eine große Herausforderung anfangs nicht zutraut, an den Aufgaben wachsen und etwas Wunderbares heraus kommt.

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Eine sehr spannende Geschichte bis zum Schluss und inspirierende Ansätze zum Thema Glück. Nachdem die Menschen die überbevölkerte Erde unbewohnbar gemacht haben, überleben Menschen in einer Kolonie auf dem Mars. Hochtechnisiert mit künstlicher Intelligenz und ausgeklügelten Systemen zum Überleben und virtuellen Realitäten, harren die Menschen dort aus. Viele Jahre später gibt es eine Mission auf den Heimatplaneten Erde, um zu überprüfen, ob Leben wieder möglich ist und wie es auf der Erde aussieht. Gibt es vielleicht noch Leben oder wieder Leben? Eine Mission zur Erde mit Kriegern ist verschollen und so schicken Sie den jungen Robin auf den blauen Planeten. Das gefährliche und interessante Abenteuer auf der Erde und zugleich die Sehnsucht nach der Frau, in die er sich in der Kolonie verliebt hat, machen Robin nachdenklich und er wird ein wenig zum Philosophen. So stellt er sich folgende Fragen: -Was ist Glück. Wann ist man glücklich? -Wie soll man leben, damit Glück für alle möglich ist? -Was zählt die Liebe? Oder ist sie heutzutage unwichtig? -Kann künstliche Intelligenz Emotionen bzw. ein Bewusstsein haben? -Kann ein Volk besser von einer künstlichen Intelligenz regiert werden oder nicht? -Welche Staatsform ist die richtige für die Zukunft? Wirklich eine sehr spannende und ebenso hochaktuelle Geschichte, denn dieses Jahr (2020) werden mehrere Missionen zum Mars gestartet, weil Mars günstig zur Erde steht. Und die künstliche Intelligenz wird immer weiter entwickelt. Machen Sie sich mit Robin auf in eine hochtechnisierte Kolonie auf dem Mars und den Abenteuern auf dem blauen Planeten Erde. Es lohnt sich und regt zum Nachdenken an. François Lelord und die Romanfigur Hector kennen schon Millionen Leser. Und Robin werden sie sicherlich ebenso ins Herz schließen. Ein spannender, unvergesslicher Roman.

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