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Rezensionen zu
Montags bei Monica

Clare Pooley

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Eine warme, ruhige und empathische Geschichte über die Freundschaft, die Liebe und ein kleines Plädoyer für die Aufrichtigkeit. Alles dreht sich um ein kleines Notizbuch, welches von einer Person zur anderen wandert. Im Inneren verstecken sich aufrichtige Geständnisse, die die Menschen, die sie niedergeschrieben haben, sonst niemanden anvertrauen konnten. Jeder, der das Buch fand, konnte die Geschichten der Vorgänger:in lesen und ihre eigene Geschichte hinzufügen, ohne zu wissen, wer sie als nächstes lesen wird. Aufgrund der ehrlichen Geständnisse werden Menschen zusammengeführt, die sich sonst nicht begegnet bzw. wirklich wahrgenommen hätten. Die einzelnen Charaktere sind unterhaltsam, witzig, eigensinnig und liebenswert. Von jedem Charakter wird eine Geschichte erzählt und in der Verbindung mit den anderen Charakteren weiter ausgebaut und zum Teil zu Ende erzählt. Aus mehreren (zumeist traurigen) Personen wird eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich stützt und gegenseitig motiviert. Es machte Spaß dieser etwas eigenwillig zusammengewürfelten Gruppe zu folgen und ihre Entwicklungen zu sehen. Es wird gelacht, geweint, geflucht und sich verliebt. Mal glaubwürdig, mal eher nicht so nah an der Realität, aber stets liebevoll zum Charakter. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Das Ende war mir eine Spur zu gewollt, aber diesen kleinen Haken haben viele Wohlfühlromane. Es soll den Charakteren gegönnt sein ;-). ,Eine warme, ruhige und empathische Geschichte über die Freundschaft, die Liebe und ein kleines Plädoyer für die Aufrichtigkeit. Alles dreht sich um ein kleines Notizbuch, welches von einer Person zur anderen wandert. Im Inneren verstecken sich aufrichtige Geständnisse, die die Menschen, die sie niedergeschrieben haben, sonst niemanden anvertrauen konnten. Jeder, der das Buch fand, konnte die Geschichten der Vorgänger:in lesen und ihre eigene Geschichte hinzufügen, ohne zu wissen, wer sie als nächstes lesen wird. Aufgrund der ehrlichen Geständnisse werden Menschen zusammengeführt, die sich sonst nicht begegnet bzw. wirklich wahrgenommen hätten. Die einzelnen Charaktere sind unterhaltsam, witzig, eigensinnig und liebenswert. Von jedem Charakter wird eine Geschichte erzählt und in der Verbindung mit den anderen Charakteren weiter ausgebaut und zum Teil zu Ende erzählt. Aus mehreren (zumeist traurigen) Personen wird eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich stützt und gegenseitig motiviert. Es machte Spaß dieser etwas eigenwillig zusammengewürfelten Gruppe zu folgen und ihre Entwicklungen zu sehen. Es wird gelacht, geweint, geflucht und sich verliebt. Mal glaubwürdig, mal eher nicht so nah an der Realität, aber stets liebevoll zum Charakter. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Das Ende war mir eine Spur zu gewollt, aber diesen kleinen Haken haben viele Wohlfühlromane. Es soll den Charakteren gegönnt sein ;-).

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📖 Mᴏɴᴛᴀɢs ʙᴇɪ Mᴏɴɪᴄᴀ 📝 Cʟᴀʀᴇ Pᴏᴏʟᴇʏ 🔎 KT: Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück … 🖌 „TASÄCHLICH LIEBE“ im Buchformat 🤍! 💯 % unterstreiche ich das ! Was für ein gelungener Roman über Nähe, Wärme, Liebe und dem Weg zu dir selbst ! Dieses Buch ist so anders , so besonders, so intensiv. Es macht einfach Spaß es zu lesen. Der Schreibstil ist grandios. Die Charaktere alle durchweg sympathisch,wirklich alle werden ihrer Rolle im Buch gerecht. Die Geschichte berührt, bringt einem zum Lachen & zum Weinen, ist durchweg abwechslungsreich geschrieben und zeigt Dir: „DU BIST NICHT ALLEIN!“ , wenn du nicht allein sein willst. Außerdem bin ich auch ein Mensch, der es liebt, Notizbücher zu füllen, Tagebuch zu führen oder Listen zu schreiben. Ich mochte das Buch sehr und werde es ganz sicher das ein oder andere mal auch verschenken 🎁 . Es passt aktuell so gut zu mir und zu meinem Leben. Und es tat einfach gut, mit Monica „auf Reise“ zu gehen ! Mein Lieblingszitat aus dem Buch : **Hör gut zu Monica: Stell selbst was auf die Beine! Schaffe etwas Neues. Stell Menschen ein. Sei furchtlos. Zu etwas, das du aus ganzem Herzen 💞 liebst. Damit es die Mühe wert ist **! Danke an das @bloggerportal für das Rezensionsexemplar! #steffsbücherjahr2021 #steffsbücherliebe #montagsbeimonica

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Julian, ein ehemals hochgefeierter Künstler, lebt seit 15 Jahren allein. Sein altes Leben scheint Lichtjahre entfernt und seitdem Mary, seine Frau nicht mehr da ist, wird er zunehmend einsamer. Das bringt ihn zu einer Idee: er erfindet das Projekt Aufrichtigkeit. Ein Notizbuch, in das er seine wahren Gefühle in seiner derzeitigen Situation beschreibt und hinterfragt, warum niemand mehr wirklich die Wahrheit sagt. Dieses Notizbuch lässt er im Cafe von Monica liegen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Das Notizbuch geht auf seine Reise und viele Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen kommen zusammen. Doch was, wenn man die Wahrheit nur schreibt und nicht ausspricht. Ein wirklich amüsanter Roman, der ans Herz geht. Wie sich aus einer Idee im Laufe der Geschichte tatsächlich neue Freundschaften, aber auch ein Riesenchaos entwickeln kann, ist bemerkenswert und wirklich schön zu lesen.

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Nicht meins

Von: Emmanuel

26.09.2021

Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Ich habe irgendwie nicht in die Handlung hineingefunden. Da hätte man sicherlich mehr draus machen können.

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Das Cover hat mich sehr angesprochen, der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht – und wirklich verbirgt sich zwischen den Buchdeckeln eine sehr schöne Geschichte mit einer tollen Botschaft! Julia ist ein exzentrischer Künstler, mittlerweile aber in die Jahre gekommen und seit dem Tod seiner Ehefrau sehr einsam. Er schreibt seine wahren Gefühle und Gedanken in ein kleines Notizbuch, nennt das ganze „Projekt Aufrichtigkeit“ und lässt es dann in einem Café liegen. Hier findet es Monica, die Besitzerin, die ganz gerührt ist von dem Eintrag – und so schreibt sie selber auch ihre geheimen Wünsche ins Buch und lässt es dann „weiterwandern“. Nach und nach füllt sich das Notizheft nicht nur mit geheimen Träumen, sondern die Schreiber finden auch zueinander und bilden eine illustre Gemeinschaft, die sich nun regelmäßig in Monicas Café trifft. Doch nicht jeder kennt das Geschriebene der anderen und so gibt es einige Überraschungen bei den Glückssuchenden. Es ist eine schöne und warmherzige Geschichte, die ich gerne gelesen habe und die vor allem eine schöne Botschaft hat. Dabei hat die Autorin sehr ungewöhnliche Charaktere geschaffen, die alle irgendwo liebenswert waren, mich durch ihre Macken aber auch schon mal an meine Grenzen gebracht haben. Gefallen hat mir, dass sie zwar irgendwie stereotyp sind – so gibt es den smarten Banker und Frauenheld, eine erfolgreiche Mama-Bloggerin, den extravaganten Künstler, die selbstbewusste Café-Besitzerin und den Lebenskünstler, der als Rücksacktourist durch die Welt streift – die aber auch alle eine eigene Geschichte haben, die man nach und nach erfährt und die so die eigentlich stereotypen Charaktere durchaus authentisch wirken lassen. Das Buch ist in viele, eher kurze Kapitel aufgeteilt und jedes Kapitel ist aus Perspektive einer der unterschiedlichen Figuren geschrieben – und da vor jedem Kapitel immer der jeweilige Name steht, kann man da auch nicht durcheinander kommen. Die Figuren sind so unterschiedlich gewählt, dass jeder irgendwen finden wird, der ihm mehr ans Herz wächst – und tatsächlich werden auch alle Altersklassen bedient. Ich denke, es ist natürlich, dass jeder einen Favoriten hat und die anderen Geschichten vielleicht nicht so packen, aber dennoch – und da bin ich mir sicher – wird jeder irgendwo einen finden, der ihn fesselt. Der Schreibstil ist locker und leicht, so wie auch das Cover einen denken lässt – und auch wenn die Seiten rasch dahinfliegen und man an der einen oder anderen Stelle auch mal zum schmunzeln kann, bleibt die Botschaft zwar keine neue, aber eine kluge. Und ich finde es sehr gelungen, dass die Autorin, die selber eine interessante Geschichte hat, diese Botschaft auf unterhaltsame Weise an den Leser bringt. Das „große Finale“ war mir ein wenig zu lang und auch ein wenig zu „gut“ – natürlich passt es zu der leichten Geschichte, aber realistisch habe ich es leider nicht empfunden. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und gebe daher 4 von 5 Sternen. Mein Fazit Eine schöne Geschichte, die eine kluge Botschaft in sich trägt, die aber dennoch nicht schwer, sondern leicht und beschwingt daherkommt. Sechs ganz unterschiedliche Figuren finden zufällig zueinander und freunden sich an – und da die Charaktere so unterschiedlich sind, ist für jeden Leser auch jemand dabei, dem man gerne folgt. Nur das Ende war mir ein wenig zu viel des Guten, trotzdem habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt und gebe 4 von 5 Sternen.

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Eigentlich will Monica das kleine grüne Notizbuch zurückgeben, das auf einem Tisch ihres Cafés liegengeblieben ist und auf dem „Projekt Aufrichtigkeit“ steht, aber der Besitzer ist zu schnell verschwunden. Der Titel macht sie neugierig, sie schaut rein und ist erschüttert, was Julian sich darin von der Seele geschrieben hat. „ICH BIN EINSAM. … Mit dem Alter bin ich unsichtbar geworden. Was mich besonders trifft, weil ich früher immer im Mittelpunkt stand.“ (S. 9) Er stellt die Frage, was passieren würde, wenn wir unser Gegenüber nicht mehr belügen, sondern immer ehrlich sind. Und am Ende schreibt er: „Das ist meine Geschichte. Bitte tun sie sich keinen Zwang an und werfen Sie sie in den Müll, wenn sie wollen. Oder geben Sie sich einen Ruck und schreiben Sie Ihre Wahrheit auf diesen Seiten nieder und reichen Sie das kleine Büchlein weiter. Vielleicht erleichtert Sie das ebenso wie mich.“ (S. 11) Monica kann nicht widerstehen, auch sie schreibt ihre Wahrheit hinein. Über ihr Café, das zwar ihr Traum war, aber noch nicht so gut läuft wie erwartet. Wie sehr sie sich nach einem Partner und einem Kind sehnt, weil sie glaubt, nur damit eine vollwertige Frau zu sein. Dann setzt sie das Notizbuch wieder aus. Nichtsahnend, dass auch der der nächste Finder hineinschreiben und außerdem versuchen wird, ihr Leben positiv zu verändern – so wie sie versucht, Julian zurück ins Leben zu holen, ihn wieder sichtbar werden zu lassen. Am Ende reist das kleine grüne Büchlein um die halbe Welt. Immer mehr Menschen schreiben neben ihren Wahrheiten auch ihre Hoffnungen und Träume hinein. Und finden sich nach und nach in Monicas Café ein ... Julian hat sicher nicht zu hoffen gewagt, dass er mit dem Notizbuch eine Kettenreaktion auslösen und die Menschen zum Nachdenken und Handeln anregen würde. Er war früher ein berühmter Künstler, hat keine Affäre oder Party ausgelassen, obwohl er wusste, wie sehr er seine Frau damit verletzt. Nicht nur Monica hat Mitleid mit ihm, wie er einsam in seinem Cottage inmitten seiner Schätze lebt, sich von nichts trennen und nichts Neues anfangen kann. Sie ruft einen Malkurs mit ihm als Lehrer in ihrem Café ins Leben, und der alte Herr in seinen exzentrischen Klamotten lebt wieder auf. Auch für sie ändert sich einiges. Das Café schreibt endlich schwarze Zahlen, plötzlich steht ein Mann im Café, der zwar sicher kein Partner fürs Leben ist, sie sich aber wieder jünger als ihre 37 und vor allem unbeschwerter fühlen lässt. „Sie war wild und frei und tollkühn. Die Welt erschien ihr riesengroß und voller unendlicher Möglichkeiten, ganz anders als noch vorhin.“ (S. 93) Clare Pooley vereinigt in ihrem Buch viele verschiedene Charaktertypen. Hazard surft ganz oben auf der Welle des Erfolgs und will nicht wahrhaben, wie schnell man ein Suchtproblem entwickelt. Riley ist ein jugendlicher, anscheinend immer fröhlicher und unbeschwerter Weltenbummler. Und Alice, die glücklich verheiratete junge Mutter führt das perfekte Instagram-Leben. Aber wie sieht es wirklich in ihnen bzw. uns aus? Was passiert abseits der Öffentlichkeit? Was sehen wir, wenn wir in den Spiegel sehen? „Montags bei Monica“ ist für mich eine echte Entdeckung. Was nach einer locker leichten Unterhaltungslektüre klingt ist so viel mehr: warmherzig, überraschend, spannend und vor allem tiefschürfend, denn Clare Pooley stellt existentielle Fragen, hält uns einen Spiegel vor und regt zum Nachdenken (und vielleicht auch Handeln) an.

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Was, wenn wir ehrlich wären?

Von: Nono

21.09.2021

Monica findet in ihrem Café ein Notizbuch mit der Aufschrift „Projekt Aufrichtigkeit“. Als sie neugierig einen Blick hinein wirft, ändert sich ihr Leben. Eine Gruppe von grundehrlichen Menschen wird zu Freunden. Das Buch ist inspirierend und hat mich teilweise sehr berührt. Für mich war vor allem Julians Entwicklung schön mitzuverfolgen. Durch die wechselnden Erzählperspektiven (man schlüpft in alle Charaktere mal rein) bekommt man einen Einblick in die verschiedenen Sichtweisen und erlebt die Entwicklungen aller aus erster Hand mit. Was so ein kleines bisschen Offenbarung bewirken kann. Jeder, der sich einen Lesetag mit Tiefgang und Humor bescheren möchte, ist mit dem Buch bestens beraten. Klare Leseempfehlung!

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Ehrlichkeit währt am längsten

Von: vanellope

19.09.2021

Ein alter Künstler namens Julian ruft mit Hilfe eines Notizbuches das "Projekt Aufrichtigkeit" ins Leben. In diesem Büchlein gesteht er, dass er sich seit dem Tod seiner Frau sehr einsam fühlt und fordert den Finder auf, es ihm gleichzutun und sich ebenfalls zu offenbaren. Monica findet es in ihrem gemütlichen, kleinen Café. Nach kurzem Überlegen führt sie das Projekt weiter und lässt das Heft mit ihrem Geständnis weiterwandern... Die in dem Buch verbundenen Personen greifen sich gegenseitig unter die Arme und so entstehen tolle Freundschaften und es ergeben sich schöne Momente. Man taucht jeweils in die Sichtweise der einzelnen Charaktere ein und kann die Handlung nachempfinden und mitfiebern. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es konnte mir einen verregneten Tag versüßen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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