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Rezensionen zu
Die Lüge

Mattias Edvardsson

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Die Lüge ist anders als andere Thriller. Hier gehrt es nicht darum, Mitleid für das Opfer zu bekommen oder das Leben und die Umstände eben diesem darzustellen. Es geht darum, aufzuzeigen, dass man eigentlich Niemanden trauen kann. Und so außergewöhnlich macht es das ganze, dass es sich mit der mutmaßlichen Täterin und ihren Eltern befasst. Wie konnte es letztlich dazu kommen, dass diese Person die Tat eventuell verübt hat? Wie weit würden Eltern gehen, um ihr Kind, dem eben diese schlimme Tat vorgeworfen wird, zu schützen? Besonders spannend dabei finde ich, dass die Ereignisse nacheinander von Vater, Mutter und Tochter erzählt werden, und auch immer wieder Geschichten aus der Vergangenheit erwähnt werden, die auf der einen Seite die Entwicklung der Tochter und das Familiengefüge aufzeigen, auf der anderen Seite aber auch die Beziehung der Eltern zueinander und die Erschütterungen in eben dieser beschreiben. Man empfindet auf der einen Seite Mitleid mit jedem Einzelnen von Ihnen, aber man ist gleichzeitig auch super misstrauisch und weiß eigentlich gar nicht, was man noch glauben soll und was nicht. Die Spannung ist von der ersten bis zur selten Seite konstant hoch und man fliegt nur so durch die Geschichte. Der Schreibstil ist wunderbar und auch die relativ kurzen Kapitel finde ich genau richtig portioniert. Dem Autor gelingt der Spagat zwischen Spannung und Tiefe der Geschichte, und eins steht fest: Am Ende weiß man gar nicht mehr, was man glauben kann und was nicht. Fazit: Ein toller, unterhaltsamer Thriller, der Lust auf mehr macht. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der Thriller genauso liebt wie ich, dem aber neben der Spannung auch eine ordentliche Tiefe und Qualität der Geschichte wichtig ist.

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Ich durfte das Buch: "Die Lüge" von Mattias Edvardsson vorab als Ebook lesen. Meine Meinung dazu ist folgende: 1. Das Cover: auf diesem ist ein typisch, schwedisches Haus zu sehen. An einem See. Durch die dunklen Wolken über diesem Haus, wirkt das ganze auf mich schon spannend. Wirklich sehr gelungen. 2. Zu der Geschichte und dem Schreibstil: Mattias Edvardsson gelingt es durch seinen flüssigen Schreibstil den Leser zu fesseln. Außerdem gelingt es ihm die Spannung aufrecht zu erhalten und die Szenen so darzustellen, dass man denkt, man erlebt alles mit. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und gebe eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Kann ein Mord gerechtfertigt sein ?

Von: Dennis

31.03.2019

Äußerlich sieht es in der Familie des Pfarrer Adam, der Anwältin Ulrike und der 19 jährigen Tochter Stella alles nach heiler Welt aus. Doch plötzlich wird die 19 jährige Stella wegen Mordes an dem Geschäftsmann Chris angeklagt. Die Eltern halten dies natürlich für ein großes Missverständnis, auch wenn nach und nach immer mehr Indizien auftauchen, die für die Schuld der Tochter sprechen. Mattias Edvardsson erzählt in 3 Kapiteln chronologisch jeweils aus der Perspektive der einzelnen Familienmitglieder, wie sie mit der Situation umzugehen versuchen. Wie ein Puzzle, durch geschicktes wechseln in Vergangenheit und Gegenwart, setzt sich hier die Familiengeschichte zusammen und zeigt immer mehr, wie durch Lügen diese heile Welt zerbrechen kann. Der Roman von Mattias Edvardsson kommt sehr authentisch rüber und verliert nie an Spannung. Auch wird hier auf blutrünstige Szenen verzichtet und mehr auf die Psyche der einzelnen Personen eingegangen. Das Ende kommt zwar ein wenig schnell daher, doch stellt man sich die Frage, kann ein Mord gerechtfertigt sein ?

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Empfehlenswertes Buch

Von: Minikju

24.03.2019

Ich kann dieses Buch rundum empfehlen. Es wird aus den drei unterschiedlichen Perspektiven der Familie geschrieben und je länger man liest desto mehr möchte man eintauchen und verstehen warum alles geschehen ist wie es geschehen ist. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Ich werde hier auch nicht zu viel verraten ...lieber selber lesen !

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: Mailaaa

23.03.2019

Spannend bis zur letzten Seite und mitreißend bis zur Enthüllung. Der Leser wird eintauchen in ein Netz voller Lügen, Einbildungen und Gesetzesregelungen. Super recherchiert und so gut geschrieben, dass man das Buch nicht weglegen kann. Absolut zu empfehlen für Krimiliebhaber und die, die es werden wollen.

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Ein spannendes Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legt. Die Story ist eher unwahrscheinlich, wirft aber viele Fragen für den Leser und damit sich selbst auf. Könnte ich das auch? Wo habe ich Wahrnehmungsstörungen? Und könnte ich als Mutter wirklich diesen Weg gehen? Und letztlich auch, würde das ganze in Deutschland ohne die "Isolationshaft" funktionieren? Insgesamt wirklich empfehlenswert, wenn auch an einigen Stellen für mich persönlich zu langatmig und zu hypothetisch.

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Spannend...

Von: Piepelliese

23.03.2019

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Mir gefällt die Sicht aus den verschiedenen Perspektiven der Hauptpersonen der Handlung. Ztw. ist es etwas langatmig, dann wiederum kann man es kaum erwarten weiter zu lesen. Die Handlung baut immer mehr aufeinander auf, wenn man die verschiedenen Sichtweisen liest. Man fühlt sich wie mitten im Geschehen. Insgesamt ein tolles Buch, welches ich jederzeit wieder lesen würde und jedem der Spannung mag, aber keine blutrünstigen Thriller, empfehle.

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Stella wird vorgeworfen, Christopher kaltblütig erstochen zu haben. Sie sitzt deswegen im Gefängnis und alles läuft auf eine Gerichtsverhandlung hinaus. Doch ist sie ein unschuldiges Opfer vorschneller Ermittlungen oder eine kaltblütige Mörderin? Darum dreht sich der Roman „Die Lüge“ von Mattias Edvardsson. Zunächst lässt uns der Autor die Sicht des Vaters einnehmen. Man erfährt etwas über die familiären Beziehungen, bis dieses unglaubliche Ereignis über die Familie hereinbricht. Durch Rückblenden in die Vergangenheit wird spannend geschildert, wie nach Unschuldsbezeugungen erste Zweifel wach werden und sich die Krise auf Familie und Freunde auswirkt, bis die Sicht des Vaters plötzlich endet und wir Stella’s Perspektive einnehmen. Der Leser wird von der bis dahin nicht unbedingt sympathisch gewordene junge Frau mit in ihre Zeit im Gefängnis genommen und sieht aus ihrer Sicht ihre Kindheit und die Beziehung zu ihren Eltern, lernt verstehen wie die Reaktionen ihrer Eltern sie geprägt haben und die Dinge gelaufen sind, wie sie sind. Im spannendsten Moment – der Tatnacht – endet Stella’s Schilderung und ihre Mutter erzählt aus ihrer Sicht wie es sich anfühlt, dem Prozess der eigenen Tochter zusehen zu müssen. Auch hier kann der Leser sich durch Rückblenden in ihre Empfindungen und Entscheidungen versetzen. Die drei Erzählperspektiven knüpfen aneinander an und bauen auf einander auf und das macht diesen Roman besonders. Man lernt die Protagonisten und ihre Vergangenheit individuell kennen, samt den inneren Konflikten, mit denen sie angesichts der für alle unfassbaren Situation zu kämpfen haben. „Die Lüge“ ist von Anfang an spannend und lässt einen gerne weiterlesen, wird im Verlauf immer packender, sodass man es nicht erwarten kann, zu erfahren wie sich die Ereignisse wirklich abgespielt haben. Der Roman zeigt, wie unterschiedlichen Vater, Mutter und Tochter Vergangenheit und Gegenwart wahrnehmen und thematisiert vor einem spannenden Geschehen die komplizierte Beziehung zwischen Eltern und Kindern sowie die Auswirkungen unserer Kindheitserfahrungen auf unser erwachsenes Ich. Absolut empfehlenswert für jeden, der spannende Geschichten mit etwas mehr Tiefsinn liebt.

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