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Rezensionen zu
Das Zimmer aus Samt

Alyson Richman

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Ein sehr interessantes buch

Von: Tinka1980

27.08.2020

Es lest sich sehr gut .Eine schön erzählte Geschichte die einen richtig hinein zieht in die Geschichte mann will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen danke schön

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Ein Genuss

Von: ArtAndFun

27.08.2020

Aufgefallen ist mir dieses Buch durch sein besonderes Buchcover, wunderbar gelungen und mehr als passend zur Lektüre. Diese nimmt einen, mit ihrem angenehm leichten Schreibstil, sofort mit in die Geschichte, welche in zwei Zeitsträngen erzählt wird. Vergangenheit und Gegenwart. Besonders ans Herz gehend finde ich die Tatsache, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Das Pariser Zimmer dessen letzte Bewohnerin Marthe de Florian, deren Leben anfänglich von Armut geprägt war, bis sie Charles kennen lernte. Das Blatt wendete sich mit dieser Liebe und sie lebte in einem goldenen Käfig in welchem sie zu einer modebewussten, kunstinteressierten und lebensbejahenden Frau wurde. Nach dem Tod von Charles wurde sie zur Muse des Malers Boldini. Ich habe nach ihrem Gemälde im Internet recherchiert und kann dies nur empfehlen, es nimmt einen noch mehr mit in die Geschichte. Ihre Enkelin Solange lernt ihre Großmutter erst im Jahre 1938 kennen. Solange ist angehende Schriftstellerin und schreibt die Erzählungen ihrer Großmutter auf. Die Zeit, in welcher ihre Großmutter erzählt sind für sie "Stunden wie Samt", da dies mitten im besetzten Paris und ihrer Angst um ihren jüdischen Verlobten, geschieht. Es ist auch ein jüdisches Buch, welches das Leben der beiden letztendlich rettet. Der Autorin gebührt wirklich große Anerkennung für ein wunderbares Buch, welches so detailreich und bildhaft geschrieben wurde, dass es ein Hochgenuss ist dieses zu lesen. Vielen Dank dafür!

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Von der ersten Seite an,hat mich die Familiengeschichte um Solange,und ihrer Großmutter Marthe de Florian,nicht mehr losgelassen.Beginnend am Ende des 19. Jahrhunderts,erzählt Alyson Richman die Lebens und Liebesgeschichte von Marthe,die ihren neu geborenen Sohn weggibt,um ihr Leben genießen zu können.Nach Jahren lernt ihr Sohn seine Mutter doch noch kennen,und auch seine Tochter Solange,möchte mehr über sie erfahren.Sie lernt sie 1938 kennen,und möchte ihre Geschichte aufschreiben.Marthe de Florian möchte,was sie ihren Sohn angetan hat,an Solange wieder gut machen.Ein sehr schön geschriebenes Buch,das ich nur empfehlen kann.

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Das Zimmer aus Samt

Von: Simone G.

23.08.2020

Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und realitätsnah. Wir habe eine junge Frau, Solange, angehende Schriftstellerin, im Jahr 1938 in Paris, die spät ihre Großmutter kennen lernt und ihre Geschichte aufschreiben möchte. Marthe, bisher eine Fremde lebt als Konkurbine eines reichen Gönners in einem luxurösen Appartement voller Gemälde, kostbarer Gegenstände und Geheimnisse. Sie wuchs in Armut auf und traf als mittellose Näherin auf den verheirateten Charles. Er sperrte sie in einen samtenen Käfig, den sie selber mit Kostbarkeiten füllte. Nach Charles Tod wurde sie zur Muse des Malers Boldini, der von ihr ein unvergessliches Gemälde schuf. Doch während Marthe von einer goldenen Zeit berichtet, wird die Situation für Solange und ihren jüdischen Verlobten im deutsch besetzten Paris immer bedrohlicher. Die Großmutter möchte den Fehler aus ihrer Jugend wieder gut machen und unterstützt die junge Liebe. Das Ende der Geschichte ist absolut verblüffend und zaubert ein Lächeln auf jeden Leser.

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Da ich sehr gerne historische Romane lese,freute ich mich auf das Buch.Die Geschichte von Marthe de Florian,der Großmutter und Solange,ihrer Enkeltochter.In zwei Erzählsträngen,Ende des 19. Jahrhunderts und im Jahr 1938 erzählt Alyson Richman diese aufregende Familiengeschichte.Hervorragend recherchiert,und liebevoll aufgeschrieben,kann ich das Buch nur weiterempfehlen.Ich stelle mir bei solchen Romanen immer die Frage,was wohl länger dauert,die Recherche,oder das eigentliche Schreiben des Buches.Ich denke,ich werde weitere Bücher von Alyson Richman auf meine Wunschliste setzen.

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Spannende Lebensgeschichte zweier Frauen

Von: Sonnenschein

19.08.2020

Solange möchte Romane schreiben. Sie lernt in Paris 1938 ihre bis dato unbekannte Großmutter Marthe de Florian kennen. In dem äußerst luxuriösem Appartement dieser Großmutter sieht sie nicht nur die kostbaren Gemälde und sonstigen Gegenstände. Sie erfährt auch die Geheimnisse und Geschichte von Marthe. Diese wuchs in großer Armut auf, wurde Näherin und traf dann auf ihren reichen Gönner Charles. Von ihm lies sich Marthe in einen goldenen Käfig sperren. Nach dem Tod von Charles wurde Marthe die Muse des Malers Boldini. Während Marthe in den vergangenen, goldenen Zeiten schwelgt, wird es für die Enkelin Solange und ihrem jüdischen Verlobten immer bedrohlicher. Haben die Beiden vor dem Hintergrund der deutschen Besatzung überhaupt eine Zukunft? Sowohl Marthes als auch Solanges Geschichte wird von Alyson Richman spannend geschildert. "Ein Zimmer aus Samt" ist ein unterhaltsamer aber auch packender Roman, auch um eine große Liebe. Tragisch und auch fesselnd, es ist einfach ein wunderschönes Lesevergnügen. Alyson Richman hat es hier geschafft, das man sich alles sehr bildlich vorstellen kann. Und während man die Geschichten der Vergangenheit liest, merkt man gar nicht, das sich das Buch dem Ende neigt, so flüssig ist es geschrieben. Apropro Ende: Sehr, sehr überraschend. Alles in allem eine unglaublich gute Unterhaltungslektüre.

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Der Originaltitel „Die samtenen Stunden“ trifft den Roman viel besser als der deutsche Titel, denn Samt wird im amerikanischen Titel als bildhafte Beschreibung von besonders weichen und besonders wertvollen Stunden gebraucht, nicht so prosaisch wie ein Zimmer, das mit Samtkissen oder Samtvorhängen ausgestattet ist. Noch selten habe ich einen Roman gelesen, der auf so beeindruckende und sehr sinnliche Weise der Schönheit und der Kunst huldigt. Es lohnt sich das Gemälde von Giovanni Boldini, Portrait de Madame de Florian, das im Buch eine zentrale Rolle spielt, im Internet anzuschauen, um nachzuvollziehen, wie perfekt die Autorin dieses Bild, sein Entstehen und seine die Zeiten überdauernde Wirkung schildert. Zum Inhalt: Zwei Zeitstränge tun sich auf: Paris 1888: Es wird von Marthe erzählt, einer Frau, die in Armut aufgewachsen war, Schneiderin gelernt hatte und schließlich zum Besitz ihres Liebhabers und Gönners Charles wurde, der ihr bis zu seinem Tod in Liebe verbunden blieb. Sie lebte von seiner Großzügigkeit in einer luxuriösen Wohnung und stattete die Räume im Laufe der Jahre mit ihrem besonderen Sinn für Ästhetik mit wertvollen Gegenständen und Gemälden aus. Im Jahr 1938 lernt Solange als angehende Schriftstellerin erstmalig ihre Großmutter Marthe kennen. Während außerhalb der Wohnung die Bedrohung durch Krieg und Besetzung umgeht, hört Solange den Geschichten ihrer Großmutter zu. Die Stunden, in denen Marthe erzählt, sind für Solange „Stunden wie Samt“, weit weg von dem sich ausbreitenden Faschismus, der kalten Wirklichkeit. Eine Haggada, ein jüdisches Buch aus dem 14. Jahrhundert, rettet schließlich das Leben mehrerer Juden, auch das von Solange und ihrem jüdischen Verlobten. Die Autorin ist eine Geschichtenerzählerin par excellence. Ihre Fähigkeit, detailreich und vor allen Dingen sehr sinnlich ihre Schilderungen auszuschmücken, lassen beim Leser fast kinoreif innere Bilder entstehen, Bilder voller exquisiter Schönheit. Das Buch wirkte in mir noch lange nach, denn gerade der Kontrast einer bewegenden Geschichte in Kriegswirren mit unendlichem Leid und der die Zeiten überdauernden malerischen Huldigung an das Schöne hinterließ in mir einen tiefen Eindruck. Absolut lesenswert!

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Die Lektüre dieses Buches hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Geschichte nimmt den Leser mit in eine völlig neue Welt. Marthe de Florian und deren Liebesgeschichte . Faszinierend ihr Lebenslauf, ihre Vorstellung des Lebens, dies alles wird wundervoll lebendig und farbenprächtig beschrieben. Parallel dazu erzählt Alyson Richman das späte Kennenlernen von Großmutter und Enkelin. Marthe nimmt ihre Enkelin Solange mit in ihre Lebensgeschichte und daraus ergibt sich eine aufkeimende tiefe Zuneigung zwischen beiden. Ich kann das Buch absolut empfehlen und würde es glatt noch einmal lesen; es ist alles vorhanden, was ein Buch lesenswert macht.

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