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Rezensionen zu
Was ihr nicht seht

Nuala Ellwood

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€ 4,99 [D] inkl. MwSt. | € 4,99 [A] | CHF 7,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt : Kate ist Kriegsreporterin, mutig und risikofreudig. Als ihre Mutter verstirbt, kommt Kate wieder an ihren Heimatort zurück. Die Dämonen ihrer Kindheit, vermischt mit ihren Kriegserlebnissen , holen sie im Hause ihrer Mutter immer wieder ein. Kate hat große Schwierigkeiten die Vergangenheit und die Gegenwart zu trennen und zu unterscheiden. Immer wieder sieht sie einen kleinen Jungen im Garten ihrer Mutter und immer wieder ist er plötzlich verschwunden. Kate geht dieser Sache auf die Spur. Wenig hilfreich ist ihr Besuch bei ihrer Schwester Sally, der Kontakt war lange Zeit unterbrochen, die im Alkohol ihren Seelenfrieden sucht. Paul, Sallys Ehemann versucht zwischen den Schwestern zu vermitteln, scheitert jedoch. Kate macht sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Jungen und bringt sich und ihre Schwester in große Gefahr. Fazit: Ein sehr spannender und temporeicher Thriller der Extraklasse. Nuala Ellwood, erschafft in ihrem Debütroman gleich einen Volltreffer. Eine ausgeklügelte Story gepaart mit immenser Spannung und furiosen Wendungen. Was will man mehr!

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Zusammengefasst Eine Geschichte die so aktuell wie auch erschreckend ist. Kate ist Kriegsreporterin und unterwegs in Syrien und anderen Kriegsländern. Bei ihren Reportagen erlebt sie viel Grausames und kann dieses nur schwer wieder von sich abschütteln. Denn auch als sie zurück in ihre Heimat reist, ist der Krieg ein ständiger Begleiter. Sie hört Stimmen, sieht Dinge, die nicht wahr sind und kommt nur schwer in den Alltag zurück. Ihre Familie ist zerrüttet und ihre Kindheit war alles andere als schön. Doch Kate ist stark und lässt sich so schnell nicht klein kriegen. Darüber Gedanken gemacht Das Thema des Buches ist wirklich sehr schwierig und obwohl man sich bewusst ist, das der Krieg real ist, verdrängt man diese Tatsache im Alltag doch sehr oft. Besonders tragisch ist der Gedanke, dass besonders Kinder unter dem Krieg leiden und viele gar nicht wirklich verstehen wieso dies alles geschieht. Wir ärgern uns über banale Dinge, wie zum Beispiel, dass zu spät kommen der Bahn oder über ein paar nervige E-Mails und in anderen teilen der Welt, versteckt sich ein Kind unter einem Tisch, weil die Erde bombardiert wird und ein anderes weint seinen Beinen nach. Für mich ist diese Vorstellung unerträglich und deshalb war dies für mich ein sehr erschütterndes Buch. Gefiel mir sehr Die Tatsache, dass das Buch im Präsens geschrieben wurde fand ich durchaus gelungen, denn so blieb die Spannung durchweg erhalten. Auch die Art wie sich die Kapitel untereinander abwechselten fand ich sehr passend und konnte so gut mehrere Stunden am Stück lesen. Gefiel mir nicht Das Ende war mir zu unvollständig und ich hätte gerne ein paar Erklärungen mehr gehabt. Schreibstil & Cover Ich fand den Schreibstil flüssig und spannend. Mir gefiel die Ich-Perspektive sehr gut, denn so war man nah an der Protagonistin dran. Das Cover gefällt mir sehr gut und es sieht in echt viel besser aus! Fazit Ein spannender Thriller mit einem schweren Thema. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für zwischendurch. Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5) Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5) Botschaft ♥♥♥ (3/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

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Was ihr nicht seht von Nuala Ellwood konnte mich gut unterhalten und verdient die Genrebezeichnung "Psychothriller" 💪 Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten … Kate hatte ein echt schweres Leben und einen harten Job. Ihre Eindrücke aus Krisen- und Kriegsgebieten waren sehr eindringlich, emotional, human und aktuell geschildert. Und natürlich können solche Erfahrungen nicht spurlos an einen Menschen vorüber ziehen... genau damit spielt die Autorin sehr gut. Kann man Kate überhaupt trauen? Sie leidet schließlich unter einer posttraumatischen Belastungsstörung... Die melancholische und ernste Grundstimmung kommt durch den einfachen Sprachstil gut an. Die wechselnden Kapitel und die Dreiteilung des Buches sorgen außerdem für einen guten Lesefluss. Wir bewegen und so spannungsreich und recht fix auf all die Antworten unserer Fragezeichen zu. Was werden wir sehen, was sie nicht sehen? In der Mitte werden wir Leser das erste Mal so richtig überrascht und die Erzählperspektive ändert sich - das finde ich sehr gelungen und toll umgesetzt. An dieser Stelle betrachtete ich den Prolog auch nochmal anders☝️ Im Laufe der Story offenbaren sich eine Familientragödie und menschliche Abgründe. Ich ich war geschockt, überrascht und angewidert davon. Die Entwicklung der Story ist so unvorhersehbar und bringt ordentlich Thrill mit. Es ist toll, dass alles restlos aufgeklärt wird und ein roter Faden dadurch sichtbar ist, das Ende hätte für meinen Geschmack aber gern kürzer und weniger "glatt" sein dürfen... gerade weil es kurz vor der Auflösung so actionreich zuging, hätte ich mir nochmals etwas mehr Gänsehaut ganz am Schluss gewünscht. Aber das ist jammern auf hohem Niveau🤷🏻‍♀️ 4,5 von 5 Sternchen für ein gelunges Debüt❤ Über die Autorin: Nuala Ellwood zog mit Mitte Zwanzig nach London – eigentlich um Karriere als Musikerin zu machen. Stattdessen begann sie, Romane zu schreiben. Ihr erster Thriller, »Was ihr nicht seht«, schaffte es auf Anhieb in die Top Ten der englischen Bestsellerliste. (Quelle: Amazon) Danke an dieser Stelle an RandomHouse und den Goldmann Verlag für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplares 😍

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Dieses Buch beschäftigt sich mit etwas äußerst realem. Der Krieg, der in Syrien und anderen Teilen der Welt herrscht, ist real. Wir können uns vorstellen, wie es Kate dabei ergangen sein muss, wenn sie als Kriegsreporterin täglich diese Grausamkeit an Menschen ertragen muss. Wir können uns vorstellen, dass sich solche Bilder irgendwann nicht mehr abstellen lassen, dass sie eine psychische Belastung für den Geist sind und sie verstört und kaputt zurücklässt. Dank der Ich – Perspektive erleben wir hautnah mit, wie Kate von einer Sekunde auf die nächste in Wahnvorstellungen gerät, wenn sie sich durch Schutt, Asche und Blut gräbt, obwohl sie eben noch unbeschadet am Tisch saß. Ihre Schwester ein daueralkoholisiertes Wrack, ihre Nichte verschwunden, der Rest der Familie tot. Nur Paul, der Mann ihrer Familie schenkt ihr Aufmerksamkeit und kümmert sich ein wenig um sie. Dem Wahnsinn immer näher, sehen wir diesen kleinen Jungen von nebenan, wir klingeln mit ihr an der Tür der Nachbarn, wir werden abgewiesen und inhaftiert. Was ist echt – was nicht? Immer tiefer gerät Kate in diesen Strudel, aus dem es nur mit Tabletten einen kurzen Moment des Entkommens gibt. Ich war zutiefst fasziniert, wie real Nuala Ellwood diese psychischen Schübe einwob, Seite um Seite wollte ich mehr erfahren. Das Ende, die Aufklärung des Ganzen, ernüchterte mich etwas. Zwar ist das Geschehen durchaus realistisch, doch wurde mir hier zu wenig erklärt, zu viel weggelassen. Fazit Ein Psychothriller, der mit wenig Blut auskommt, dem der Thrill zwischen den Zeilen steckt. Dem das Ende ein wenig die Spannung nimmt, aber der dennoch sehr lesenswert ist.

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