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Rezensionen zu
Palace of Fire - Die Kämpferin

C. E. Bernard

Palace-Saga (3)

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Mit dem dritten und letzten Teil dieser Reihe hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten. Es ist mir nicht so recht gelungen, wieder in die Geschichte rein zukommen und ich hatte auch nicht wirklich Motivation, weiterzulesen. Der Schreibstil hat mir am Anfang nicht so sehr gepackt wie in den vorherigen Bänden, allerdings wurde dies nach einiger Zeit dann besser. Rea hat mir gut gefallen, allerdings waren die Ausführungen zu ihrem Geistesfieber sehr ausführlich. Generell haben mir die Charaktere wieder sehr gut gefallen, da ich sie ja auch in den ersten zwei Bänden ins Herz geschlossen habe. Sie wirkten eher wie eine Familie und nicht nur wie Freunde. Ihre Verbundenheit hat mich zutiefst berührt. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hat mich dann auch der Schreibstil wieder gepackt. Ich war in der Geschichte drin und habe mit den Personen gefühlt. Was mich und auch den Handlungsfluss etwas gestört hat, waren die viele Ausführungen. Oft wurde alles sehr genau beschrieben, was für mich etwas überflüssig war und weswegen ich auch etwas schwer vorankam. Es gab genug Informationen, mit denen man sich ein Bild von der Lage machen konnte und mich persönlich hat der Überfluss dieser etwas gestört. Zu guter Letzt das Ende, was übrigens wirklich gemein war. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Ich hätte mir einen runderen Abschluss gewünscht und nicht etwas, das zum Spekulieren anregt. Dafür bin ich sonst gerne zu haben, aber bei so einem ernsten Thema hätte ich mir doch etwas Anderes gewünscht.

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| P A L A C E   O F   F I R E  - D I E   K Ä M P F E R I N | {Rezensionsexemplar} Autorin: C. E. Bernard  Genre: Fantasy  Verlag: Penhaligon Buchlänge: 512 Seiten  Preis: 14,00€, 9,00€ ISBN-Nummer: 978-3-7645-3198-0 C O V E R  Mir gefällt am dem Cover besonders die Farbwahl und, dass rote Seidenband, welches sich durch die drei Teile durchschlängelt. K L A P P E N T E X T  Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? F A Z I T  Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen, fing der Roman spannend an, was ich schon mal als sehr positiv empfunden habe. Und auch im allgemeinen war es spannend, wie auch sehr gut geschrieben. Jedoch haben mir aber auch einer Freundin meiner Mom, der ich die Reihe empfohlen habe, ein Paar Dinge gestört.  Zum Einen, dass Rea nicht zu ihrer eigenen Meinung stehen kann. Sie ist gerade in diesem Buch sehr stark von ihrer Mutter beeinflusst worden, dass sie die Meinung ihrer Mutter über ihre stellt, wodurch diese auch in Vergessenheit gerät. Eine andere Sache ist auch, dass Madam Hiver, also die Mutter von Rea und Liam, wirklich den Preis für die schlechteste Mutter der Welt bekommt. Ich meine wer beschleunigt bitte die Krankheit seiner Tochter um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Man hatte zwar zwischen durch das Gefühl, dass sie wirklich eine Beziehung zu Rea aufbauen möchte aber dass es nur das Mittel zum Zweck war ist Mies. Ein großer Punkt ist noch die Spontane Entscheidung von dem Prinzen und die Folgen daraus. Sowie die plötzliche Untergrundorganisation der Verbannten, die ja eig nur Schauspieler sind aber aus dem Nichts ein Operationssaal bauen konnten, erschließt mir nicht ganz. Das finde ich schade, da mir insgesamt die gesamte Reihe sehr gut gefallen hat.  Abschließend kann ich nur sagen, dass mir die gesamten Reihe unfassbar gut gefallen hat und ich sie nur weiterempfehlen kann. 

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Rea beweist einmal mehr ihren Mut, denn sie kehrt nach London zurück, einen Ort, der für ihresgleichen nicht gefährlicher sein könnte. Denn in England werden die Magdalenen gehasst, man trachtet ihnen nach dem Leben, versucht, sie auszumerzen. Aber Rea ist furchtlos und mutig. Sie möchte frei sein und will für ihr Recht kämpfen, und das vieler anderer. Wie bereits in den ersten beiden Bänden der Trilogie, „Palace of Glass“ und „Palace of Silk“ begeisterte mich die Autorin mit ihrem frechen, flotten, kreativen Stil und dem Finale ihrer fantastischen Geschichte, die neben dem rasanten Geschehen einige kleine Längen enthält. Aber man kennt halt die Charaktere und das Feuerwerk der Überraschungen, das gezündet wird, kann daher nicht mehr ganz so üppig sein wie zu Beginn, als für den Leser diese Erzählwelt noch komplett neu war. Dennoch gelingt es Christine Elizabeth Bernard immer wieder, das Geschehen mit Wenden und Tiefgang zu würzen. Ihr detaillierter, mitreißender Stil verleiht dem Inhalt so recht oft eine Extraportion Lebendigkeit und Authentizität. Die Rezension ist meinem Bücherblog irveliest.wordpress.com entnommen. Egal, ob es sich um die komplizierte Beziehung zwischen Rea und dem Kronprinzen handelt, die teils unerwartete Entwicklung der anderen Protagonisten, deren einer ich gehörig auf den Leim gegangen bin, das facettenreiche Beziehungsgeflecht, das sie miteinander verbindet, dem manchmal übergroßen inneren Kampf Reas, als auch – und vor allem – dem raffinierten, gut eingepassten Pingback jahrzehntelang zurück in unsere Geschichte. Die Intensität ließ mir hier vor Verzweiflung und Angst die Tränen in die Augen schießen. Denn auch, wenn man Fantasy liest, ist die Realität doch nie allzu weit weg und Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen, nicht nur in der fiktiven Welt. Es gibt aber viele andere Bereiche und Passagen, die diese Portion Traurigkeit und Furcht mehr als ausgleichen. Ich habe mich gefreut, teils auch gelacht, mich gewundert, geärgert , gelitten, gebangt, innerlich die Fäuste geballt, ein anderes Mal dann begeistert gereckt! Das Kopfkino war wieder äußerst aktiv und wünscht sich ob des eher offenen Endes sehr gerne eine weitere Fortsetzung! „Palace of Fire“ ist eine gelungene Krönung der Trilogie. Die Realität fließt unbewusst in allen Teilen mit ein – zumindest empfand ich es so bei meinem persönlichen Lesen - und wird in eine ganz tolle, sehr lesenswerte Geschichte verpackt. Man sollte seine Augen vor Problemen nicht verschließen. Kämpfe für das, was dir wichtig ist, sei mutig, sei furchtlos, suche dir Gefährten, die an deiner Seite stehen. Ob du erfolgreich bist, erfährst du nur, wenn du aktiv wirst. Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. Tust du nichts, hast du aber auf jeden Fall verloren. Grandiose Unterhaltung, die auf den ersten Blick in eine neue Welt der Fantasy entführt, auf den zweiten, intensiveren Blick ganz klar in die Rubrik #GegendasVergessen fällt. Nun bin ich sehr gespannt, womit uns die Autorin nach ihrem Debut überrascht – ich freue mich schon jetzt!! Inhalt Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Autorin C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. Quelle: Randomhouse

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Furioses Finale

Von: lexana

16.08.2018

Eine tolle Reihe geht zu Ende und ich freue mich, dass ich dabei war. Danke an penhaligon für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Palace of Fire – Die Kämpferin von C.E. Bernhard Originaltitel: Burn That Wall (Rea 3) Verlag penhaligon Genre Fantasy Erscheinungstermin 23.07.2018 Seitenanzahl 512 ISBN 978-3-7645-3198-0 Mehrteiler Triologie Preis 14,00 € (Klappenbroschur) Altersfreigabe keine Angaben Furioses Finale Inhalt Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? (randomhouse.de) Meine Meinung C.E. Bernhard schafft es auch in ihrem dritten und letzten Roman der Palace-Triologie wieder den Leser gefangen zu nehmen. Ihr gelingt es, alle losen Fäden ohne Probleme zusammenzuführen und trotzdem noch Wendungen einzubauen, mit denen man als Leser nicht mehr rechnet. Dabei spielt sie mit den Gefühlen der Leser, wenn sie liebgewonnene Charaktere dazu verleitet, folgenschwere Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich habe ich zwischendrin sogar zeitweise neue Konstellationen hinsichtlich Rea ernsthaft in Erwägung gezogen, weil die Autorin diese Möglichkeit glaubhaft eingebracht hat. Das muss man C.E. Bernhad einfach lassen, schreiben kann sie wirklich gut und verliert sich dabei nicht einmal in Nebensächlichkeiten oder Längen. Die Buchseiten flogen nur so dahin und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist schon eher ungewohnt, dass eine Reihe von Anfang bis Ende so kontinuierlich gut ist. Hier kann ich aber getrost behaupten, dass keiner der Teile stärker oder schwächer ist als der andere. Zwei Wermutstropfen veranlassen mich jedoch dazu, dem Buch keine vollen 5 Sterne zu geben. So gibt es in meinen Augen keine befriedigende Erklärung für das Wesen in Reas Geist. Zwar wird immer von einer Erkrankung gesprochen, vom Geist-Fieber, aber ich hatte immer noch darauf gehofft, dass dies nicht die einzige Erklärung sei. Mir erschien das Wesen viel zu greifbar, um nur eine Illusion ihres Geistes zu sein. Der zweite Punkt war das Ende. Hier kann und will ich nicht zu viel vorweg nehmen, logisch, aber so viel sei gesagt. Ich war über Reas quasi Spontanheilung sehr überrascht und wie es dann endet, ich bin zwiegespalten. Fazit Eine rundum gelungene Triologie, die durchweg die Spannung hält. Auch der dritte Teil überzeugt wieder, wenngleich ich das Ende mit gemischten Gefühlen betrachte. Doch jeder sollte sich selbst ein Bild machen und sich das Buch und die Triologie nicht entgehen lassen. 4,5 von 5 Sternen.

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Endlich ist er da, der abschließende Band der Palace-Saga von C.E. Bernard: »Palace of Fire - Die Kämpferin«. London soll brennen und Rea tritt ihren letzten und entscheidenden Kampf an. Rea wagt das Unglaubliche und kehrt nach London zurück, um an Robins Seite zu stehen - und das, obwohl sie eine Magdalena ist und ihr somit Lebensgefahr droht. Zusammen mit ihren Freunden und ihrer Familie schmiedet sie Pläne, um die Rechte der Magdalenen in England zu stärken, doch ihnen wird immer klarer, dass der König ihnen im Weg ist und auf seinem Thron ein den Magdalenen wohlgesonnener Regent sitzen muss. Freilich ist Robin nicht begeistert über ein geplantes Attentat auf den König. Da taucht er in den rebellischen Untergrund ab, lässt Rea allein am Hof zurück und die Ereignisse überschlagen sich. Jetzt muss rasch gehandelt werden, sonst ist alles verloren. Nachdem der zweite Band etwas eingebrochen war und ich mich mit leichten Sorgen an diesen hier setzte, bin ich sehr froh, dass meine Sorgen nicht begründet waren. Eine meiner größten Sorgen und am Ende eines meiner größten Pluspunkte ist Reas Geistesfieber, eine fiktive psychische Krankheit, die Elemente einer Dissoziation, Depression und Angststörung aufweist. Ich sorgte mich, dass Reas Krankheit durch ihre Liebe zu Robin geheilt werden würde, aber so viel kann ich vorweg nehmen: Das ist nicht der Fall. Klar, mit ihm in ihrer Nähe werden die Symptome etwas abgemildert, aber das kann bei einigen psychischen Krankheiten im Umfeld von vertrauten Menschen durchaus auftreten. Reas Symptome werden insgesamt immer schlimmer. Mich hat die Darstellung ihrer Symptomatik sehr beeindruckt. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass, obgleich es sich hier um eine fiktive Krankheit handelt, die Darstellung selbiger einen guten Einblick in das Leben mit einer psychischen Krankheit gibt, wie sehr es einen belastet und einschränkt - und was man trotz allem erreichen kann. Der abschließende Band der Trilogie ist wieder so spannend wie der Auftakt. Toll geschilderte Kampfszenen schließen sich an teils wirklich schockende und fesselnde Spannungsmomente an. Gerade letztere bleiben mir besonders im Gedächtnis, da sie noch einmal zeigen, wie gefährlich die Situation ist und in welcher Gefahr nicht nur Rea schwebt. Momente und Szenen, mit denen man nicht rechnet und in denn die Stimmung von einem Moment auf den anderen kippt. Ich hatte ein paar kleine Kritikpunkte. So störte es mich beispielsweise, dass Rea trotz ungenügender Übung die Glasbläserzeremonie überstand, bei der geprüft werden sollte, ob sie eine Magdalena ist. Aber gegen Ende des Romans werden auch dafür Erklärungen gegeben, die eigentlich nichts mehr zu meckern übrig lassen. Und das Ende ist ein richtig dickes Ding ... Kurzum: »Palace of Fire - Die Kämpferin« ist ein lohender und würdiger Abschluss der Reihe. Wieder gibt es toll geschilderte Kämpfe und packende Szenen, in denen man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Auch Reas persönliches Schicksal bewegt. Ich kann die gesamte Reihe auf jeden Fall empfehlen. Ich danke dem Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsxemplares.

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Das Cover ist genau wie seine Vorgänger auch perfekt. Besonders schön finde ich die gewählte Schrift und den Buchrücken. Im Regal verbindet alle drei Bände das rote Seidentuch, das im Buch eine wichtige und tragende Rolle spielt. Wir begleiten unsere Protagonistin Rea wieder und tauchen unmittelbar nach der ersten Seite wieder in ihre und Robins Welt ab. Ich werde diese Rezension wahrscheinlich nicht so ausführlich machen wie ich es sonst immer tue. Einfach aus dem Grund, dass ich euch nicht zu viel vorweg nehmen möchte. Wie allerdings aus dem Klappentext schon etwas hervorgeht, begleiten wir Rea dabei wie sie gemeinsam mit Robins Hilfe den König stürzen wollen, um für die Berührungsfreiheit kämpfen zu können. Immer wieder sehen sie sich mit neuen Problemen und neuen Gegnern konfrontiert. Ich kann euch eines sagen, im letzten Band dieser Trilogie wird es nochmal so richtig spannend. Zwar beginnt die erste Hälfte etwas schleppend und es passiert nicht ganz so viel wie in der zweiten Hälfte, dafür ist diese um so geladener mit Spannung. Ich wünschte ich könnte euch mehr zum Inhalt verraten, aber dann bräuchtet ihr es auch nicht mehr lesen. Der Schreibstil von C.E. Bernard war wieder etwas ganz anderes und mir fiel es im Gegensatz zum ersten Band überhaupt nicht schwer im Buch voran zu kommen. Bei Palace of Glass musste ich mich erst einmal an ihren Schreibstil gewöhnen und ich fand ihn zu Beginn auch nicht so angenehm, aber mittlerweile komme ich gut damit klar. Im Großen und Ganzen hat mir diese Trilogie gut gefallen. Ich brauchte zwar ein wenig Zeit, um mit dem ersten Band warm zu werden, aber der zweite und der dritte Band gefielen mir dann umso mehr.

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Ein super Abschluss

Von: Jenny

12.08.2018

Rea wagt es, zurück in das Land zu kehren, in dem Menschen wie sie gejagt und gefürchtet werden. Gemeinsam an der Seite von Prinz Robin, welcher daraufhin untertaucht. Wird er für Rea alles aufs Spiel setzen? Und was ist mit dem Pakt, den Rea mit Madame Hiver geschlossen hat? Meine Meinung Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig. Ich habe mich schnell wieder in der Geschichte befunden. Nachdem in Paris alles ein bisschen anders für Rea war und sie endlich das Gefühl hatte, frei zu sein ( ein Gefühl, welches sie in diesem Ausmaß noch nie hatte) ist sie nun wieder im kalten London. Ihre Gabe muss verborgen bleiben, ihre Hände bedeckt und Berührungen sind verboten. Mit diesem Wechsel wächst nicht nur Reas Unbehagen gegenüber dieser Stadt, sondern auch ihre Kreatur lässt sich nicht mehr verdrängen und wird von Tag zu Tag mächtiger. Sie ist so eine mächtige und starke Person. Sie kämpft jeden Tag und gibt einfach nicht auf. Das dieser Kampf nicht nur körperliche sondern auch seelische Spuren hinterlässt ist da nicht weiter verwunderlich. Da der zweite Teil für mich teilweise etwas langatmig war, habe ich mich nun gefreut, in diesem Band wieder von allem eine Prise zu haben. Action, Erotik, Spannung und auch Realität. Die Charaktere sind mit jedem Buch ein Stückchen mehr gewachsen und immer noch wunderschön ausgearbeitet. Die Liebe zum Detail hat auch nach diesem dritten Band keinen Abbruch gehabt und man hat gemerkt, dass die Autorin wirklich mit dem Herzen dabei war und nicht einfach nur noch ein Buch rausbringen wollte. Diese Reihe war etwas besonderes und hat mir sehr gefallen. Die Geschichte war toll ausgearbeitet und hatte auch einen Funken Wahrheit in sich. Ich vergebe für diesen letzten Teil der Reihe 4 von 5 Sterne.

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Text auf der Buchrückseite: Furchtlos und unantastbar – die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Meine Meinung: Ich muss zuerst gestehen, dass ich den letzten Band kaum erwarten konnte. Mir hat die Reihe bis anhin sehr gefallen und auch wenn der zweite Band meiner Meinung nach der Schwächste war bisher, habe ich alle drei Bücher wirklich verschlungen. Auch hier ist das Cover wieder wunderschön und – was mir sehr wichtig ist bei einer Reihe- passen alle drei perfekt zusammen. Für mich hatte nun der dritte Band mehr Tiefgang und man erlebte auch dieses „hässliche“ London. Der Kronprinz sah sich mit der wahren Realität konfrontiert und hat endlich seine Naivität abgelegt. Mir gefällt diese Wandlung extrem gut, da mir ein anpackender Kronprinz lieber als der ehemalig naive ist. Rea erschien mir in diesem Band ein wenig hin und her gerissen. Ich verstehe natürlich, dass sie zwischen Robin, ihrer Mutter und ihrem Kampf nach Freiheit schwankt. Jedoch war mir ihr denken manchmal zu engstirnig. Auch war ich ein wenig von ihrem Handeln irritiert – ohne jetzt zu spoilern. Ihr Handeln konnte ich nicht mit der überaus verliebten Rea in Verbindung bringen. Beim Lesen des Anfang- und mittleren Teil dachte ich mir das die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Eigentlich ist es wohl als „Vorbereitung“ zum finalen Teil gedacht, aber meiner Meinung nach hätte man diese beiden Teile ein wenig kürzer halten können. Nicht destotrotz war es ein wirklich fulminantes und unerwartetes Ende, dass mir so gut gefallen hat. Das Buch erhält von mir eine Bewertung von 4 von 5 Punkten. Lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Allgemeine Informationen: Autor: C. E. Bernard Seitenzahl Buch: 512 Verlag: Penhaligon Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018 ISBN: 978-3-7645-3198-0 Autorin: C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. Portrait via Penhaligon

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