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Rezensionen zu
Sturzflug (Ryder Creed 3)

Alex Kava

Kava, Alex (3)

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ch habe bisher noch kein Buch von Alex Kava gelesen und bin hier somit mit dem dritten Band um den Hundertrainer Ryder Creed eingestiegen (Ryder Creed 3) - aber das hat mir keinerlei Probleme beschert, denn zum einen ist das Buch unabhängig von den anderen lesbar und wo es drauf ankommt, bekommt man von Alex Kava dann einen kleinen Rückblick über vorangegangene Ereignisse. Kapitellänge und auch Stil sind einwandfrei - "Sturzflug" war seit längerem ein Buch, dass ich so runter lesen konnte, was zum einen auch mit den sympathischen Charakteren und der spannenden Handlung zusammenhängt. Ich liebe ja Wissenschaftsthriller, wobei es hier ja etwas zu wenig ist um das Buch dort einzuordnen - aber die grobe Richtung stimmt. Es geht um einen Virus, die Arbeit in Regierungslaboren und bewusst ausgebildete Mutationen. Themen, die ich gar nicht so unrealistisch finde. Diese Art der biologischen Kriegsführung ist wahrlich keine Erfindung. Und hier trifft nun alles zusammen, die sympathischen Charaktere von FBI-Profilerin Magie O`Dell und Ryder Creed samt seiner gesamten Truppe um die Hunde. Auch diese Teile fand ich sehr spannend und aufschlussreich, so war es für mich neu, dass Hunde Krankheiten erschnüffeln können (obwohl ich von Diabetes-Hunden schon einmal gelesen habe). Aber auch die Zusammenarbeit von Hund und Mensch, und die Darstellung der Beziehung hat mir gut gefallen. Und nicht zuletzt treffen hier auch noch verschiedene Inhalte der Story aufeinander, menschliche Beziehungen, die irgendwo miteinander verstrickt sind. Man weiß zwar relativ schnell, worauf es im groben hinausläuft, jedoch gibt es auch immer wieder einige Wendungen und Spannungsmomente! "Sturzflug" ist ein wahrlich rasanter Thriller, mit spannenden Themen, tollen Charakteren und einer rundum gelungenen Umsetzung!

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Als Ryder Creeds Spurhündin Grace nicht nur eine verschwundene junge Frau entdeckt, die anscheinend Selbstmord in einem See begangen hat, sondernd dazu zwei verendete Rotkehlchen, ahnt Ryder noch nicht, dass die Möglichkeit besteht, dass die Vögel an einem mutierten Vogelgrippevirus gestorben sein könnten und Grace sich womöglich angesteckt hat. Eigentlich ist eine Übertragung von Vogel auf Hund nicht möglich, doch das neue, im Labor gezüchtete Vogelgrippevirus soll dermaßen aggressiv sein, das von höherer Stelle beschlossen wird, dass sämtliche Hunde von Ryders Hundeschule sicherheitshalber eingeschläfert werden sollen. Doch es gelingt Ryder, mit Hilfe seiner Angestellten, die Polizei von seinem Grundstück zu vertreiben und Zeit zu schinden bis Graces untersuchte Blutergebnisse vorliegen. Kaum ist die Angst um seine Hunde ausgestanden, denn alle sind gesund, bekommt Ryder ein ungewöhnliches Angebot von der Bundesbehörde unterbreitet. Er wird darum gebeten, Hunde auszubilden, die dann anschließend in der Lage sind, gefährliche Viren aufzuspüren und die Zeit ist knapp, denn eine bekannte Virenforscherin soll angeblich versuchen, ihre im Labor gezüchteten Viren durch ausgewählte, infizierte Probanden, die nicht ahnen welche Zeitbombe in ihnen tickt, zu verteilen. Währenddessen untersucht Maggie den Tod eines Kriegsveteranen. Sie mag nicht an seinen Suizid glauben und tatsächlich stellt sich nur wenig später heraus, dass der junge Mann keineswegs freiwillig aus dem dreizehnten Stock in den Tod sprang. Ihr kommt der junge Mann bekannt vor und tatsächlich stellt sich wenig später heraus, dass er in der gleichen Einheit diente, wie Ryders neuer Kollege Jason. Jason stürzt der Tod seines Freundes in tiefe Trauer, was Ryder in höchste Sorge versetzt… Der dritte Teil der Ryder Creed Reihe, ist praktisch die Fortsetzung zum Vorgängerband „Versiegelt“ und obwohl die Autorin hier einige Hintergründe zur Vorgeschichte einfließen lässt, empfehle ich dennoch, die Romane in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn die gesuchte Virenforscherin treibt ihr Unwesen bereits in „Versiegelt“. Alex Kavas aktueller Roman der Serie, ist sehr fesselnd und spannend geschrieben und ganz nebenbei bringt die Autorin Wissenswertes über Virologie und Hunde mit ein, das ich interessant geschildert empfand. Obwohl diesmal wenig Zeit für Zwischenmenschliches bleibt, denn sowohl Ryder als auch Maggie müssen sich diesmal voll auf ihre Arbeit konzentrieren, habe ich den Romanceanteil absolut nicht vermisst. Es deutete sich ja bereits in „Versiegelt“ an, dass die Virologin womöglich überlebt und ihre gefährlichen Viren mitgenommen hat und die Auflösung des Falles hat mir sehr gut gefallen. Aber auch Jason entwickelt sich langsam weiter. Es kommt zu einer wichtigen Schlüsselszene im Roman, in der er in sich geht und begreift, was er wirklich will. Und Grace ist so süß und clever wie immer, was habe ich, während die Möglichkeit bestand, dass sie womöglich eingeschläfert werden müsste, gebangt. Ich mochte zwar auch die ersten Teile der Serie sehr, doch „Sturzflug“ ist noch um einiges spannender geraten, finde ich. Auch die Versuche einer der infizierten Probandinnen, sich ihren Verfolgern zu entziehen, waren dermaßen packend erzählt, dass ich den Roman praktisch in einem Rutsch gelesen habe. Und ich freue mich schon sehr auf den vierten Teil der Reihe, in dem man endlich erfährt, was einst mit Ryders Schwester geschah.

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Klappentext: In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz darauf werden Hunderte von toten Schneegänsen auf einem See in der Nähe des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nicht den unheilvollen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O’Dell an seiner Seite gerät er der Wahrheit auf die Spur und mitten hinein in die Jagd nach einem der kaltblütigsten Killer der USA. Autorin: Alex Kava ist seit ihrem Debütroman Das Böse mit ihren Thrillern regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten. Sturzflug ist der dritte Teil von Alex Kavas Serie um den charmanten Hundeführer Ryder Creed, der FBI-Profilerin Maggie O’Dell zur Seite steht. Daten: Das Taschenbuch mit 352 Seiten kostet 9,99€ und die Kindle-Edition 8,99. Veröffentlicht wurde der Thriller am 11.12.2017 im Diana-Verlag. "Sturzflug" ist der dritte Teil einer Serie, aber ein in sich abgeschlossener Fall. Handlung: Ryder Creed findet auf einer Mantrailing-Suche mit seiner sebstausgebildeten Hündin die Leiche eines Mädchens und zwei tote Rotkehlchen. Mittlerweile weiß man, dass ein Killer ein mutiertes Virus der Vogelgrippe in verschiedenen Gebieten verteilt. Nach und nach werden die Ausmaße immer schlimmer und auch Ryder, seine Kollegen und die Hunde werden unter Quaranzäner gestellt, nachdem gerade noch verhindert werden kann, dass die Hunde wegen des Virusses erschossen werden. Der Thriller ist mega spannend und ein echter Pageturner. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, unter anderem aus Ryders Sicht und aus der Sicht des Mannes der scheinbar aus dem hohen Stock des Hotels Selbstmord begangen hat. Die Handlung ist fpr mich kein Stück vorhersehbar, sie Spannungskurve ist konstant hoch, so wie ich es bei einem guten Thriller mag. Oft habe ich beim Lesen die Luft angehalten und richtig mit den Ryder und den anderen Figuren mitgefiebert. Figuren: Mir war vor allem Ryder von Beginn an sehr sympathisch. Er nimmt Hunde bei sich auf, die andere Menschen ausgesetzt haben und gibt ihnen ein liebevolles Heim und eine sinnvolle Arbeit. Aus Dankbarkeit und Respekt tun die Hunde alles für ihn, und das zahlt sich aus, denn Ryder wird oft um Hilfe gebeten, außerdem bildet er die Hunde auch in Heimen aus, damit sie lernen, verschiedene Krankheiten zu erschnüffeln. Ich habe deutlich gemerkt, dass Alex Kava selbst ein Hundemensch ist, sie stellt die Tiere wirklich klasse dar. Die anderen Figuren, auch Maggie O´Dell, die Profilerin sind zwar für die Geschichte wichtig und auch alle auf ihre Art authentisch und originell, aber ich bin ein totales Ryder-Fangirl geworden und werde wegen ihm auch alle übrigen Teile der Serie lesen und sicher auch lieben. Schreibstil: Alex Kava schreibt sehr detailliert und bildhaft, sodass man nicht darum herumkommt, tief in die Szenen einzutauchen. Fast leidet man sogar mit den Menschen mit, die helfen, das Virus zu verteilen, denn natürlich geht es auch ihnen schlecht. Ich habe noch nie mit Antagonisten mitgelitten, aber die Autorin hat hier ein neues Lesegefühl für mich geschaffen. So konnte ich eine ganz andere Sicht auf die Geschichte bekommen, als ich sie sonst gehabt hätte. Wirklich großes Kino. Fazit: Für Thrillerleser eine absolute Empfehlung, die Geschichte ist wirklich sehr spannend und abwechslungsreich, vor allem aber ist sie nicht vorhersehbar. Ich kann hier nichts kritisieren und freue mich sehr, dass ich die Autorin und Ryder gefunden habe. 5 Sterne!

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