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Rezensionen zu
Der Weihnachtosaurus

Tom Fletcher

Die Weihnachtosaurus-Reihe (1)

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Zum Inhalt: William Trudel hat es nicht leicht. Er sitzt im Rollstuhl und hat früh seine Mutter verloren. Trotzdem verlieren er und sein Vater Bob, ein großer Weihnachtsfan, nie den Mut und den Spaß am Leben. Bis die oberfiese Trudel Pein in der Schule auftaucht. Sie macht William das Leben zur Hölle, redet ihm schlimme Dinge ein, hetzt alle gegen ihn auf. Mehr und mehr zieht sich William zurück. Als Weihnachten vor der Tür steht, hat William nur einen Wunsch, er möchte einen echten Dinosaurier. Wie es der Zufall will, haben die Wichtel vom Weihnachtsmann im Eis ein riesiges Ei gefunden. Es wird kurzerhand unter den riesigen Po vom Weihnachtsmann verfrachtet, der das Ei ausbrüten möchte. Wichtel und Weihnachtsmann staunen nicht schlecht, als ein waschechter Dinosaurier aus dem Ei schlüpft. Obwohl für William eigentlich nur ein Stoffdino im Sack des Weihnachtsmann steckt, gelangt der Weihnachtosaurus am Heiligabend auf Umwegen zu William. Und das größte Abenteuer ihres Lebens beginnt, mit neuen Freunden und alten Feinden beginnt eine irrsinnige Jagd die William bis zum Haus des Weihnachtsmannes führt… Meine Meinung: Vorneweg möchte ich das wunderschöne Cover, den goldenen Buchrücken und die fantasievollen Illustrationen in dem Buch erwähnen. Sie sind ein echtes Highlight und man taucht sofort in die magische Weihnachtswelt ein. Allerdings würde ich mich unbedingt an das vom Hersteller empfohlenes Alter halten, denn ich finde das Buch für jüngere Kinder eher ungeeignet. Die ganze Situation um William ist schon ziemlich schwer zu verdauen. Ein Junge der im Rollstuhl sitzt, ohne Mutter und dem dann auch noch so übel mitgespielt wird, bis er sich schließlich selbst als Last für seinen Vater empfindet, da muss man als Erwachsener schon das eine oder andere Mal kräftig schlucken. Auch den Showdown finde ich ziemlich spannend und er ist meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas für empfindlichere Kinder. Trotzdem ist es eine wunderbare, lustige und zugleich manchmal traurige Weihnachtsgeschichte, über die Kraft der Fantasie, den Glauben an wahre Freundschaft. Eine Geschichte über Liebe, Hoffnung und Träume. Und natürlich eine Geschichte über Weihnachten und Dinosaurier. Für große Kinder und Erwachsene Leser durchaus zu empfehlen. “ Und von allen verschiedenen Arten, die es gibt, ist der Glaube eines Kindes der bei Weitem mächtigste[…] Deshalb ist der Glaube so wichtig. Er hält den Zauber am Leben.“

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Der „Weihnachtosauraus“ ist mir sofort wegen der super schönen Cover- Gestaltung aufgefallen, die so weihnachtlich und detailreich ist. Auch innen ist das Buch total ansprechend gestaltet. Schwarz/weiß Zeichnungen und ausgeschmückte Seiten steigern das Lesevergnügen total. Die Themen, die angesprochen werden verbinden auf ganz schöne Art und Weise fantasievolle Elemente, allen voran natürlich die Ranch des Weihnachtsmannes und Themen, die in die alltägliche Lebenswelt von Kinder passen. Ein alleinerziehender Vater, Probleme in der Schule, Anfeindungen aufgrund von einer Behinderung, das alles wird im Buch sehr feinfühlig und gut bearbeitet. Der Weihnachtosaurus mit seinen Wünschen und Sehnsüchten spiegelt sicher auch das ein oder andere Kind wieder, das sich manchmal jemanden wünscht, der mehr so wäre, wie er. Wie der Weihnachtosaurus und William sich schließlich begegnen, wird hier natürlich nicht verraten, aber ich finde die Freundschaft der beiden, die auf ihre Art und Weise anders sind, aber trotzdem irgendwie in ihrer jeweiligen Welt dazugehören, wunderschön beschrieben. Mein einziger Kritikpunkt ist der Umgang des Autors mit dem Bösewicht. Das ganze Buch lang wird wunderbar die Macht von Weihnachten, der Liebe und dem Glauben an die Magie und das Gute beschrieben, die Art und Weise, wie der Bösewicht am Ende schließlich „besiegt“ wird, hat für mich nicht in dieses Bild gepasst und ich hätte mir da einen etwas anderen Ausgang gewünscht. Darum bekommt Der Weihnachtosaurus von mir 4 von 5 Sternen.

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Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe wusste ich, dieses Buch MUSS ich haben. Es ist wunderschön und der Klappentext klingt sensationell. Und das ist auch die Geschichte. Sensationell…aber von Anfang an. William ist ein riesiger Dinosaurierfan und wünscht sich zu Weihnachten einen. Natürlich geht er davon aus, dass der Weihnachtsmann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen kann und ist deshalb traurig. Aber da hat er die Rechnung ohne den Weihnachtsmann gemacht, denn dieser hat ein letztes Dino Ei gefunden und selbst ausgebrütet… Ich bin wirklich ein Fan von Kinderbüchern und lese die immer gemeinsam mit meiner 7jährigen Nichte. Aber keins der Bücher ist so toll wie dieses. Erstens sind über 100 Illustrationen im Buch verteilt. Diese sind zwar „nur“ in schwarz/weiß, aber trotzdem einfach wunderschön. Dann ist die Story an sich einfach nur bezaubernd und mit vielen tollen Messages gespickt. Dann sind da natürlich die Wichtel die alles nur in Reimform sagen. Zuckersüß diese kleinen Gesellen. Das kann ich euch sagen. Auch William, sein Vater Bob und der Weihnachtsmann sind so detailreich ausgearbeitet, dass man sie nur ins Herz schließen kann. Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur etwas besonderes. Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen. Und das schlimmste Schimpfwort im Buch ist „Pissnelke“. Ich denke, da hören Kinder mittlerweile täglich schlimmeres.,Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe wusste ich, dieses Buch MUSS ich haben. Es ist wunderschön und der Klappentext klingt sensationell. Und das ist auch die Geschichte. Sensationell...aber von Anfang an. William ist ein riesiger Dinosaurierfan und wünscht sich zu Weihnachten einen. Natürlich geht er davon aus, dass der Weihnachtsmann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen kann und ist deshalb traurig. Aber da hat er die Rechnung ohne den Weihnachtsmann gemacht, denn dieser hat ein letztes Dino Ei gefunden und selbst ausgebrütet... Ich bin wirklich ein Fan von Kinderbüchern und lese die immer gemeinsam mit meiner 7jährigen Nichte. Aber keins der Bücher ist so toll wie dieses. Erstens sind über 100 Illustrationen im Buch verteilt. Diese sind zwar „nur“ in schwarz/weiß, aber trotzdem einfach wunderschön. Dann ist die Story an sich einfach nur bezaubernd und mit vielen tollen Messages gespickt. Dann sind da natürlich die Wichtel die alles nur in Reimform sagen. Zuckersüß diese kleinen Gesellen. Das kann ich euch sagen. Auch William, sein Vater Bob und der Weihnachtsmann sind so detailreich ausgearbeitet, dass man sie nur ins Herz schließen kann. Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur etwas besonderes. Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen. Und das schlimmste Schimpfwort im Buch ist „Pissnelke“. Ich denke, da hören Kinder mittlerweile täglich schlimmeres

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Ihr liebt Weihnachten? Und mögt Dinosaurier? Perfekt! Dann ist der “Weihnachtosaurus” DAS Buch für euch. Erinnert ihr euch noch daran wie ihr in der Schule oder von Mama und Papa gelernt habt wann und wie die Dinosaurier ausgestorben sind? Nun ja, einer hat überlebt. Bei der plötzlich hereinbrechenden Eiszeit wurde ein Dinosaurier-Ei ganz tief im Eis eingefroren und Abermillionen Jahre später wird dieses Ei just von ein paar Wichteln am Nordpol entdeckt. Denn die Wichtel des Weihnachtsmanns produzieren gar keine Geschenke – nee, nee. Sie pflanzen kleine Bohnen, an denen dann ganz viele Geschenke wachsen, die von den Wichteln tief aus dem Eis ausgegraben werden müssen. Und genau dabei sind acht Wichtel auf das Dinosaurier-Ei gestoßen. Der Weihnachtsmann brütet das Ei ganz höchstpersönlich unter seinem dicken Po aus und pünktlich zu Weihnachten schlüpft unser kleiner Weihnachtosaurus. Ich möchte euch eigentlich gar nicht so viel vom Buch verraten, denn ihr sollt es ja selber lesen. Im Buch erfahrt ihr nämlich auch wieso gerade ein Dinosaurier das Geschenk ist, welches der Weihnachtsmann dem kleinen William am ehesten erfüllen kann und wieso es so wichtig ist an den Weihnachtsmann zu glauben. Obwohl ich schon länger kein Kind mehr bin (im Herzen aber immer eins bleiben werde), bin ich sofort auf dieses Buch aufmerksam geworden. Als erstes besticht das Buch nämlich durch seine äußere Erscheinung. Der Schutzumschlag des Buches ist so toll gestaltet – er ist golden und hat mich gleich mit seiner wunderbaren Illustration on William und dem Weihnachtosaurus verzaubert. Im Inneren befinden sich dann weitere 100 Illustrationen von Shane Devries – eine schöner als die andere. Ich konnte mich gar nicht satt daran sehen. Geschrieben ist das Buch angenehm flüssig, leicht und witzig, so dass Kinder ab 8 Jahren die Geschichte gut verstehen können. Gerade für die junge Zielgruppe sind ein paar Sachen dabei, die die Kinder ganz sicher zum Lachen bringen. Allerdings muss ich auch sagen, dass es ein paar Aussprüche und Handlungen gibt, bei denen ich nicht wollen würde, dass mein Kind sie alleine liest. Ich habe das Buch geliebt und möchte es auch sehr gerne weiterempfehlen, doch möchte ich Eltern, die das Buch für ihre Kinder kaufen, dringend empfehlen es mit ihnen zusammen zu lesen, damit über das Gelesene gleich gesprochen werden kann. Sagen wir es mal so: Hätte ich dieses Buch für Kinder geschrieben, hätte ich bestimmte Worte und einige Handlungen weggelassen oder verändert. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich euch leider nicht verraten, um was es genau geht. Wenn ihr es aber wissen wollt, schreibt mich gerne an. “Der Weihnachtosaurus” ist wirklich ein ganz süßes Buch mit einer ganz tollen Botschaft. Zum Ende hin musste ich sogar ein bisschen weinen. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und freue mich schon darauf, wenn ich es Puschel in sieben Jahren vorlesen kann. Es geht um Familie, Freundschaft, Mobbing und das Wunder von Weihnachten. Fazit “Der Weihnachtosaurus” ist ein tollen Buch mit vielen, wirklich unheimlich süßen und schön gezeichneten Illustrationen, Das Buch ist ab einem Altern von 8 Jahren empfohlen, allerdings würde ich persönlich mein acht- oder auch 10-jähriges Kind dieses Buch noch nicht alleine lesen lassen, da meiner Meinung nach in diesem Buch Geschehnisse verarbeitet werden, mit denen Kinder in diesem Alter noch nicht alleine gelassen werden sollten. Mir als erwachsene Leserin hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternen.

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Witzig, Wichtig und Lehrreich

Von: Friederike

07.12.2017

Mein erstes wirklich weihnachtliches Buch überhaupt war ein Rezensionsexemplar vom Bloggerportal. Vielen Dank dafür und für die tolle Erfahrung. Ihr habt bestimmt schon von Tom Fletchers Buch gehört, da es dieses Jahr in Deutschland durch alle Bookstagramaccounts wandert. Und ich kann dem Hype nur zustimmen! William Trudel hat eigentlich kein schlechtes Leben. Ja, sein Vater ist Weihnachtsverrückt. Ja, er hat keine Mum. Aber bis Brenda Pein aufgetaucht ist, hat ihn das nie gestört. Und das William im Rollstuhl sitzt hält Brenda nicht davon ab, ihm das Leben zur Hölle zu machen. Während William von Brende gepiesackt wird, muss sich der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln einem ganz anderen Problem stellen: Einem Dinosaurier. Am Nordpol. Dieses Buch mag vielleicht ein wenig unkonventionell erscheinen - immerhin spielen da Dinosaurier und Weihnachten eine Rolle - aber gerade das macht es so umwerfend. Tom Fletcher erzählt sehr witzig und mit vielen spannenden Wortkreationen die Geschichte eines Dinosauriers, der zum falschen Zeitpunkt schlüpft und nicht nur Weihnachten durcheinander bringt, sondern auch das ein oder andere Leben. Was mich an diesem Buch "gestört" hat, war wie nah an der Realität es geschrieben wurde. Themen wie Mobbing, Behindert sein und Erwachsen werden wurden Teil eines Buches, das ich ausschließlich mit Weihnachten in Verbindung bringen wollte. Und da ist mein ganzes Problem: Ich hatte eine feste Vorstellung, wie das Buch zu sein hatte und als diese nicht erfüllt wurde, war ich enttäuscht. Was aber nicht heißt, dass das Buch schlecht ist. Es ist nur eine kleine Warnung an zukünftige Leser, das euch dieses Buch viel näher gehen wird und viel mehr lehren wird, als man von einem Weihnachtsbuch über Dinosaureier erwarten würde. William Trudel war ein toller Charakter. Er hat gezeigt, dass im Rollstuhl sitzen nur dann ein Problem ist, wenn andere Menschen das ausnutzen und gegen ihn richten. Denn im Rollstuhl zu sitzen ist nicht schlimm. Nur die Menschen um einen herum machen es schlimm. Dass Brenda Pein eine so große Rolle gespielt hat, hat mich geschockt. Denn ich habe Mobbing in diesem Ausmaß bisher nur im Fernsehen gesehen, aber natürlich ist das Realität. So schonungslos wie Tom Fletcher es hier zeigt, ist es mir bisher aber noch nie begegnet. Es ist traurig, dass es Kinder wie Brenda tatsächlich gibt und niemand ihnen beigebracht hat, wie falsch es ist, was sie tun. Auch die Tatsache, dass Williams Vater Alleinerziehend ist, wurde plötzlich zu einem Problem, als andere Kinder ihm unter die Nase gerieben haben, dass das schlimm sei. Ist es nicht. Ihr seht, viele "Probleme" werden von Personen gemacht, die dieses Problem gar nicht haben. Sie glauben nur, überall ihre Meinung sagen zu müssen und verletzten dabei mehr, als sie wollten. Neben dieses wirklich schwierigen Themen ist die Welt des Weihnachtsmannes ein willkommener, wenn auch starker Kontrast. Denn der Weihnachtsmann lebt an einem wunderbaren Ort. Mahlzeiten gibt es da mindestens so viele wie bei den Hobbits, Wichtel müssen immer in Reimen sprechen und ärgern sich, wenn der Weihnachtsmann das ignoriert. Das ganze Buch ist mit süßen Illustrationen gespickt, die die magische Welt von Tom Fletcher lebendig werden lassen und eine Freude für die Augen sind. Der nun wichtigste Aspekt des Buches ist der Weihnachtosaurus. Er bringt vielleicht ein wenig die Dinge durcheinander, aber gleichzeitigt bringt er auch ganz viele Dinge in Ordnung. Mir hat das Buch super gut gefallen nachdem ich meine Erwartungen abgelegt und meine Enttäuschung runtergeschluckt habe. Denn dieses Buch ist ein wunderbares Vorbild für Kinder, zauberhaft und witzig für jedermann und der Beweis dafür, dass Weihnachten nicht nur eindimensional sein muss.

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Warum ich zu dem Buch gegriffen habe? Wie mittlerweile jeder mitbekommen haben sollte, bin ich dieses Jahr außerordentlich früh und außerordentlich doll in Weihnachtsstimmung. Deshalb habe ich mir vorgenommen über den Dezember ein paar Weihnachtsbücher zu lesen und da mir »Der Weihnachtosaurus« dauernd über den Weg gelaufen ist und so viele davon geschwärmt haben, habe ich gedacht: Wieso nicht? Ein Kinderbuch erschien mir ein ziemlich guter Anfang um in Weihnachtsbücher einzusteigen und in der Annahme habe ich mich auch nicht getäuscht, denn ich fand »Der Weihnachtosaurus« ganz zauberhaft! Was mir am besten gefallen hat... ... waren - und ja, ich weiß, wie oberflächlich das klingt - die Illustrationen. ICH WEIß! Aber habt ihr euch die Illustrationen mal angeguckt? Gibt es etwas niedlicheres als diesen Dinosaurier? Ich weiß gar nicht wie oft ich beim Lesen aufgehört habe, nur um meinem Freund das Buch unter die Nase zu halten und zu sagen: Guck mal! Ist das nicht süß? Oder? Komm schon, das ist doch voll niedlich! Ebenfalls gut gefallen... ... hat mir der Humor in dem Buch. Auf dem Schutzumschlag steht, dass die Geschichte für Kinder ab acht Jahren geeignet ist, was aber nicht heißt, dass es ausschließlich jüngerem Publikum gedacht ist. Das Gefühl hatte ich zumindest beim Lesen nicht. Auch mit zwanzig Jahren hatte ich wahnsinnig Spaß mit William und dem Weihnachtosaurus, habe über einige Witze lachen müssen und auch ansonsten sehr oft schmunzeln. Das Buch macht einfach gute Laune. ... hat mir neben dem Humor ganz allgemein die Stimmung in dem Buch. »Der Weihnachtosaurus« versprüht regelrecht Weihnachtsstimmung, man sehnt sich nach einer Tasse Tee und Schnee und dass doch endlich, endlich Weihnachten ist. So ging es mir zumindest. (Wobei, ich genieße auch die Vorweihnachtszeit, wie ich zugeben muss. Aber Lust auf Weihnachten macht das Buch trotzdem.) Nicht so gut gefallen... ... (ist vielleicht eine etwas harsche Formulierung, denn insgesamt finde ich das Buch immer noch grandios) hat mir die Handlung. Beziehungsweise, wie langsam sie voran geschritten ist. Ich habe irgendwie erwartet, dass William und der Weihnachtosaurus sehr viel früher aufeinander treffen, aber tatsächlich hat das sehr, sehr lange gedauert. Zumindest für meinen Geschmack. Vielleicht lag das auch einfach nur daran, dass ich etwas anderes erwartet habe, aber ich war ein bisschen enttäuscht davon, wie wenig Screen-Time die beiden doch zusammen hatten. Auch waren viele Szenen vorhersehbar, aber das will ich eigentlich gar nicht mal anprangern, denn hey, das hier ist eben ein Kinderbuch und deshalb handlungstechnisch nicht wahnsinnig komplex. Meinen Spaß hatte ich definitiv trotzdem mit der Geschichte. Fazit? »Der Weihnachtosaurus« ist ein fast rundum gelungenes Weihnachtsbuch, das mich bis auf einen klitzekleinen Kritikpunkt vollkommen überzeugen konnte und vor allem ein paar Stunden sehr gut unterhalten hat. Ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte mal gewesen sein wird, dass ich dieses Buch zur Weihnachtszeit lese! Wer also noch ein wenig künstliche Weihnachtsstimmung braucht: Kaufen! Sofort! :)

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So oft habe ich noch nie bei einer solchen Geschichte geweint und nachgedacht. William hat nur einen Wunsch: er möchte einen Dinosaurier. Doch welchen möchte er? Einen zum Kuscheln? Aus Plastik? Der Weihnachtsmann ist ratlos und hat dann doch eine wundervolle Idee. Natürlich denkt er nicht daran, dem kleinen Jungen einen echten Dinosaurier zu schenken. Nein, der Weihnachtosaurus ist nur zufällig im Nordpol ausgegraben worden und lebt seitdem bei den Wichteln, den fliegenden magischen Rentieren und natürlich beim Weihnachtsmann. Doch wie man es so schön an dem Cover erkennen kann: irgendwie muss er ja schließlich zu William Trudel gekommen sein. *** Dieses Buch ist das BESTE Kinderbuch, was ich seit unfassbar langer Zeit gelesen habe (ich zähl jetzt mal ‘To Kill a Mockingbird’ von Harper Lee nicht dazu, auch ‘Little Woman’ nicht, denn diese sind ja irgendwie auch ECHTE Geschichten.) Aber so was zauberhaftes, wie dieses Buch, hab ich noch nie gelesen. Wirklich. Ich weiß nicht, wie ich mit all den Emotionen umgehen soll. Denn es hat mich umgehauen. Ich hab es meinem Sohn, 5, vorgelesen und wir haben uns viel darüber unterhalten. Über das böse Mädchen, welches William – der im ROLLSTUHL sitzt, ärgert, über den Glauben an etwas (nein, nicht an Religion oder so, aber das der Glauben allgemein eben alles ermöglicht, solange man glücklich dabei ist – im Video lese ich euch dazu etwas vor). Mr Trudel, Williams Papa, der das ganze Jahr Weihnachten feiert und genauso verrückt, wie lieb und wahnsinnig toll ist. Während ich dies hier schreibe, kommen mir wieder die Tränen. Denn das alles nimmt teilweise an Dramatik zu, dass ich immer mehr schlucken musste. Wirklich. So etwas hab ich noch nie erlebt. Deshalb ist dieses Buch eine Empfehlung für alle, die etwas Magie benötigen. Die noch an den Weihnachtsmann glauben und den Zauber lieben. Oder all jene, die wieder Mut brauchen. William Trudel ist ein so toller Junge, dass ich ihn sofort ins Herz geschlossen habe. Ein Junge, der im Rollstuhl sitzt und doch niemals den Mut verloren hat und doch durchlebt er eine so unglaublich schwere Zeit, dass ich ihn nur drücken wollte. Dieses Buch ist etwas ganz einmaliges und ich danke Tom Fletcher (Bandmitglied bei McFly) für dieses unglaublich schöne, gefühlvolle und zauberhafte Buch voller Gedanken, Ideen und Liebe. Es gibt viel zum nachdenken und zu reden. Ganz viele tolle Szenen, die moralisch so wundervoll sind. Und dazwischen ein kleiner Weihnachtosaurus, der alleine ist und irgendwie seinen Traum verwirklichen will …

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Merry Rex-Mas!

Von: frau.nat

03.12.2017

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Der Weihnachtosaurus ist, wie der Name schon verrät ein Weihnachtsbuch und, wie man unschwer am Cover erkennen kann, ein Buch für Kinder (und Erwachsene!) Titel: Der Weihnachtosaurus Autor: Tom Fletcher Verlag: cbt Verlag Preis: € 14.99 Seitenanzahl: 384 Seiten Erster Satz: „Diese Geschichte beginnt, wie alle guten Geschichten, vor langer Zeit.“ Darum geht's: »Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir einen echten Dinosaurier …« Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen. Mit über 100 wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen. (Quelle: randomhouse.de) Meine Gedanken zum Buch: Dieses Buch habe ich mir gewünscht, da es mir wärmstens empfohlen wurde. Zugegeben: Zwar las ich den Autorennamen, assoziierte aber rein gar nichts mit Tom Fletcher. Erst, als ich die Innenseite des Schutzumschlages las, fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf und mein Herz machte einen kleinen Hüpfer: DER Tom Fletcher? Tom Fletcher von McFly. Was habe ich diese Band geliebt, als ich ein Teenager war! Umso fester stand mein Entschluss, keine Zeit vergehen zu lassen. Ich begann noch am gleichen Tag mit dem Lesen. Schon auf den ersten Seiten fallen die wunderschönen und liebevollen Illustrationen ins Auge. Ich persönlich bin ein riesiger Fan von illustrierten Ausgaben! Ich habe das Buch schon im Regal stehen? Egal! Die illustrierte Ausgabe muss her! Gleich zu Beginn werden die Charaktere namentlich vorgestellt, die Teil dieser Weihnachtsgeschichte sind und ehe ich mit dem Lesen begann, waren schon gut zehn Minuten vergangen, da ich mich so ausgiebig den Zeichnungen widmete. Die ersten 150 Seiten las ich in einem Rutsch, was natürlich relativ schnell geht (auch wenn man sich die Illustrationen genau anschaut), denn die Schrift ist groß und der Text einfach – es ist eben ein Kinderbuch. Man wird sofort in eine zauberhafte, magische und winterliche Weihnachtsgeschichte geworfen, in der ein einsamer kleiner Junge und ein ebenso einsamer Dinosaurier die Hauptcharaktere sind. Es gibt reimende Wichtel, einen überdimensional großen Weihnachtsmann, der dennoch wendig wie eine Ballerina ist, gemeine Mitschüler und ignorante, böse Menschen. Das Buch bringt gleichermaßen zum Schmunzeln – der Humor ist einfach große Klasse – und zum Schniefen. Natürlich gehört in eine Weihnachtsgeschichte etwas Trauriges, worüber man schlussendlich hinwegkommt. Es gibt einen nachzuvollziehenden Handlungsstrang, welcher dennoch Überraschungen bereithält, die auch ich nicht vorhergesehen hätte. Auch ohne die Illustrationen ist die Geschichte vollständig und perfekt durchdacht, auch wenn es eine Sache gibt, die meiner Meinung nach unlogisch ist. Das ist aber überhaupt nicht von Belang und beeinflusst mich daher keineswegs in meiner Bewertung. Der Schreibstil ist super niedlich und die Kapitel sind recht kurz gehalten, daher eignet es sich auch sehr gut als Vorlesebuch. Es gibt insgesamt 33 Kapitel auf 384 Seiten und ich weiß schon jetzt, dass dies nicht mein einziges Buch von Tom Fletcher in meinem Regal bleiben wird. Natürlich ist es eine sehr kurzweilige Story, wir sprechen hier aber auch nicht über einen Roman! Trauer, Wut, Verrat, aber auch Liebe, Zuneigung, Freundschaft, Glaube sind Themen, welche man in diesem Kinderbuch wiederfindet. Einen lehrenden Aspekt hat das Buch ebenfalls, ebenso wie eine Moral und ausgeprägte Charakterentwicklungen, was ich bei Kinderbüchern sehr gern habe. Allerdings gibt es ein Ende, das ich mir persönlich anders gewünscht hätte, denn für eine Person geht die Geschichte so schlecht aus, wie sie nur ausgehen kann. Auch wenn es sich bei dieser Person um den Bösewicht handelt, sollte für ein Kinderbuch eine andere Lösung gefunden werden. Vielleicht bin ich da auch einfach etwas engstirnig. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich dafür einen Punkt abziehe und habe mich entschieden, zumindest einen halben Punkt abzuziehen. Weiterhin erwischte ich mich dabei, dass ich mir während des Lesens wünschte, das Buch hätte exakt 24 Kapitel, damit man es seinen Kindern in der Vorweihnachtszeit vorlesen könnte, allerdings verwarf ich den Gedanken sofort wieder, denn dann liest man eben mal zwei statt nur einem Kapitel oder löst dieses Problem (das eigentlich gar keines ist) eben anders. Fazit Ich persönlich finde, dass hier ein wunderbar spannendes Weihnachtsbuch geschrieben wurde, das ich sicherlich nicht das erste und letzte Mal gelesen haben werde. Der Schreibstil ist humorvoll und knackig, die Charaktere sind liebevoll gestaltet, ebenso wie das gesamte Setting. Lediglich das Ende hätte ich mir zum Teil anders gewünscht, daher ziehe ich einen halben Stern ab. 4,5 von 5 Sterne.

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