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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (3)

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Schwacher 3 Teil!

Von: Lissy

02.11.2017

Meine Meinung Cover Was soll ich sagen, die Cover dieser Buchreihe sind einfach nur schön! Es besticht durch seine schlichte Eleganz und durch die kleinen Details, wie die Pferde die natürlich im Wappen der Familie sind. Die Bücher sehen im Bücherregal auch sehr schön nebeneinander aus. Inhalt Antonia ist die uneheliche Tochter von Carlos Del Campo, von der lange niemand etwas wusste. Antonia liebt Pferde und interessiert sich auch sehr für das Polospiel, welches ja das Familiengeschäft der Del Campos ausmacht. Antonia arbeitet als Hufschmieden im Stall der Familie und kümmert sich um die wertvollen Pferde. Hier arbeitet sie eng zusammen mit Enzo, in den sie sich verliebt, doch einiges passiert und die Vergangenheit holt sie ein. Noch dazu macht Pilar die Chefin des Clans ihr das Leben nicht gerade leichter. Schreibstil Das Buch konnte ich durch den angenehm flüssigen und leichten Schreibstil schnell lesen. Dieses Mal hatte ich jedoch gegen Mitte der Geschichte Schwierigkeiten, da der Konflikt rund um Antonias Vergangenheit zu überspitzt rüberkommt. Aus meiner Sicht kratzte die Liebesgeschichte nur an der Oberfläche und hatte dieses Mal kaum Tiefgang. Vor allem kam die Liebesgeschichte zwischen Noni und Enzu viel zu kurz und wurde durch andere Ereignisse überschattet. Charaktere Antonia hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Sie ist eine junge und sympathische Frau, die schon viel durchmachen musste. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und mitfühlen. Enzo war mir anfangs nicht so sympathisch, je mehr man über ihn erfahren hat, umso besser fand ich ihn dann. Aber bei der Liebesgeschichte der Beiden fehlte einfach das Gewisse etwas, die Spannung usw. Fazit Dieser dritte Teil, der "Wellington Saga" konnte, mich leider nicht von sich überzeugen und ist meiner Meinung nach der schwächste der Reihe. Die Geschichte blieb zu sehr an der Oberfläche und schaffte es nicht mich zu berühren. Eigentlich finde ich die Reihe gut und hatte deshalb auch höhere Erwartungen an diesen 3 Teil. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen, da mir der Schreibstil gefällt und die Entwicklung der Protagonisten. Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Inhalt: Seit acht Jahren lebt Antonia nun bei ihren Halbbrüdern auf dem Anwesen der Del Campos in Wellington. Sie arbeitet dort als Hufschmiedin und versteht sich gut mit Alejandro und Sebastian, die mittlerweile beide verheiratet sind – Georgia ist sogar wieder schwanger: sie bekommen Zwillingsmädchen. Ganz eingebunden wird Antonia dennoch nicht, denn für Pilar ist sie nur der lebende Beweis für die Untreue ihres Mannes. Trotzdem ist Antonia glücklich, denn sie hat die Pferde und Enzo, den Trainer der Pferde. Seit sie sich das erste mal sahen, fühlen sie sich versteckt zu einander hingezogen. Keiner von beiden weiß von den Gefühlen des anderen. Doch dann kommt es auf einer Poloparty zu einem Kuss und sie lassen sich endlich aufeinander ein. Doch dann holt Antonias Vergangenheit sie wieder ein und reißt sie wieder auseinander.... Meine Meinung: Das Cover ist, wie auch die anderen, perfekt für den Flair und die Stimmung des Buches. Es ist stilvoll und elegant, genauso wie Wellington. Es ist das kürzeste Buch, aber trotzdem nicht zu kurz. Wenn es länger geworden wäre, dann hätten sich manche Stellen sehr gezogen. Die Kapitel haben für mich wieder genau die richtige Länge :) Der Schreibstil ist wie bei den anderen großartig. Nacho Figueras schreibt so toll, dass die Seiten nur so dahinfliegen und man es in einem Rutsch durchlesen will und kann. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass der Autor mehr über sich selbst schreibt :) Die Story war dieses mal nur leider nicht ganz etwas für mich. Das liegt aber nur daran, dass man hier dasselbe Schema zum dritten mal angewendet hat, auch wenn versucht wurde es mit dem Ende raus zu reißen. Zwei mal ist noch ok, aber beim dritten mal wurde es einfach etwas langweilig. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, ich fand es schön wieder einen Teil der Del Campo Familie besser kennen zu lernen. Dieses mal fand ich die Einbindung der alten Charaktere nur nicht ganz so gelungen wie im zweiten Band – abgesehen von Pilar, die dieses mal fast schon zu den Protagonisten gehört und die alte Dame hat es noch faustdick hinter den Ohren ;) Ein schönes Buch, mit einer netten Geschichte, aber trotzdem ein viel zu schwacher Abschluss für diese tolle Reihe. Danke an das Bloggerportal und den verlag für das Buch ♥

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Allgemein zum Buch: Titel: Die Wellington Saga - Verlangen Autor/in: Nacho Figueras und Jessica Whitman Genre: Erotikroman Verlag: Blanvalet Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 320 Seiten Preis: 12,99€ (Broschierte Ausgabe) Inhalt: Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr Talent im Umgang mit den Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück. Meine Meinung: Nachdem mir der erste Band ganz gut, der zweite jedoch umso besser gefallen hat, hat mich der dritte Teil wieder etwas enttäuscht. Diesmal handelt das Buch von der Halbschwester der Del Campo Brüder, die nie den Familienstand erlangt hat, den sie sich erhofft hatte. Antonias Charakter wird sehr gut beschrieben. Ihre Vergangenheit und auch ihre Gefühle, vor allem bezüglich ihrer Familie, werden sehr gut beschrieben, so dass man sich als Leser gut in die Protagonistin hineinversetzen kann. Sie war mir auch von Beginn an sympathisch, da sie trotz des Geldes und der gehobenen Gesellschaft, in der sie lebt, auf dem Boden geblieben ist. Lorenzo hingegen war zwar kein nerviger und schlechter Charakter, allerdings konnte er mich auch nicht vom Hocker reißen. Die Besonderheit des männlichen Protagonisten bleibt hier aus. Schön war es aber, die ganzen Charakrere aus den vorherigen Geschichten "wiederzutreffen" und zu sehen, was aus ihnen geworden ist. Dieser Aspekt hat mir bereits beim zweiten Teil schon sehr gut gefallen. Desweiteren sind einem natürlich nicht nur die Charaktere bekannt, sondern auch die Umgebung, der Ort und der Polosport. Das Leben rund um die Pferde und den Sport war auch in diesem Buch wieder präsent und schön dargestellt. Kommen wir nun jedoch zu meinem größten Kritikpunkt. Mir hat hier nicht das Setting, die Tiefe der Charaktere oder die Liebe gefehlt, sondern schlicht und einfach die Story. An den meisten Stellen kamen mir die Geschehnisse zu flach und langweilig vor, so dass der letzte Teil der Reihe für mich eher erzwungen vorkam. Außerdem war es gewöhnungsbedürftig diesmal aus Sicht einer Del Campo Frau zu lesen, da man in den vorherigen Büchern zwei Del Campo Männer hatte, die ihre Liebe gefunden haben. Manche Szenen haben mir wirklich gut gefallen, so dass ich schon alle Hoffnungen hatte, dass diese Geschichte genau so gut werden würde wie die zweite, aber kurz darauf war es wieder langweilig und ich musste mich wirklich bemühen weiterzulesen. Alles in Allem war das Buch auf keinen Fall schlecht. Vergleicht man es aber mit den beiden Vorgängern, so fällt dieser dritte Teil leider doch etwas ab, weshalb ich ihm 3/5 Sterne gebe.

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Offengesagt, an einigen Stellen war mir der Roman zu trübsinnig, zu kitschig und viel zu blass. Sicher, wer diese Saga liest, der weiß von vorneherein, dass Tiefgründigkeit nicht besonders vorhanden ist. Was auch kein Manko ist. Aber im direkten Vergleich mit dem grandios guten ersten Teil und dem Pfeffer, den der Zweite hatte, ist dieser Dritte schon fast ein Sprung in die Verzweiflung. Auf der einen Seite weiß Antonia sehr genau was sie will und was nicht. Auf der anderen ist sie so dermaßen unsicher was ihre eigene Präsenz und ihre Stellung im Leben angeht, das es schon fast weh tut. Sie würde glatt auf ihre große Liebe und ein glückliches Leben mit eben dieser verzichten, wenn sie dafür Zeit mit einem kleinen Jungen, der noch nicht mal ihr eigenes Kind ist, verbringen kann. Selbstsicherheit sieht anders aus. Ihre Wandlung im Verlauf der Handlung ist schön, wenn auch nicht immer einfach. Ein im Grunde wunderschöner Roman. Der aber im Vergleich zu den beiden ersten Bänden weitaus weniger Atmosphäre hatte. Zumindest für meinen Geschmack. Mir war die Geschichte an einigen Stellen zu flach, dann wieder zu kitschig und es hat mir ganz klar der Charme, Witz und die Spannung gefehlt, die es in den anderen Teilen gab. Und nein, damit meine ich nicht den kriminalistischen Touch, den dieser letzte Band hatte. Aber als Abschluss war er gut gemacht, auch wenn sich mein Lesevergnügen in Grenzen hielt.

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Die Wellington Saga - Verlangen ist der dritte und letzte Band dieser Reihe und es macht mich schon ein wenig traurig da sie mich doch recht gut unterhalten hat. Wie in den beiden Bänden zuvor ist der Schreibstil angenehm locker und flüssig und man taucht wieder schnell ein die Welt des Polosports. Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt so kann man sich gut in beide hineinversetzen. " [...] Enzo verstand sich selbst nicht mehr. Seit Jahren hatte er nicht mehr so empfunden. Vielleicht sogar noch nie. Und diese Erkenntnis erschütterte ihn bis ins Mark. [...] " (Im Buch S. 18) Kommen wir zur Geschichte selbst, in diesem Band geht es um die uneheliche Tochter von Carlos Del Campo. Seit Alejandro sie vor 8 Jahren gefunden und nach Wellington gebracht hat könnte es nicht besser für sie laufen....eigentlich. Wäre da nicht die Witwe und Matriarchin Pilar Del Campo die sie nicht akzeptiert und respektiert wird, denn Antonias sehnlichster Wunsch ist zur Familie zu gehören. Ansonsten arbeitet sie als Hufschmiedin im Stall und arbeitet dort auch mit dem pilota Enzo Rivas zusammen und verliebt sich mit der zeit in ihn. Auch Enzo kann seine Gefühle für sie nicht länger zurückhalten und als sie es miteinander versuchen, könnte alles so toll sein wäre da nicht die Vergangenheit der beiden die sie einholt. Plötzlich taucht der kleine Max mit seinem Vater Jacob auf und es entsteht ein Gefühlschaos um Antonia. Enzo hingegen ist hin und her gerissen und wechselt zur Konkurrenz um etwas Abstand zu haben. Doch hilft dies wirklich? Zu den Protagonisten, Antonia Black auch Noni genannt sehnlichster Wunsch ist es Polo im Familien Team "la Victoria" zu spielen. Dazu kommt noch das sie gerne richtig zur Familie gehören möchte, da Pilar sie außen vor lässt da sie das nur an ihren untreuen Mann erinnert. Ansonsten ist Noni ein sympatischer Charakter, sie ist ziemlich chaotisch und so sieht auch ihr Haus aus denn diese Frau besitzt keinen Putzfimmel.  Enzo Rivers, haben wir in den Vorbänden schon ein wenig kennengelernt bzw wurde er öfters erwähnt. Auch er hat sein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen und heute damit noch zu kämpfen. Er ist ein herzensguter, ehrlicher und selbstloser Mensch der besonders durch seinen Ehrgeiz und seine Verlässlichkeit bekannt ist. Was mich persönlich ein wenig störte ist das Antonias Traum vom Polospielen nur am Rande erwähnt wurde aber nicht weiter ausgeführt wurde, wie es zum Beispiel im zweiten Teil gemacht wurde. Auch hätte ich Noni gern ab und an geschüttelt um sich mehr durchzusetzen, die es schon gelesen haben wissen bestimmt was ich meine oder? Deswegen bin ich schon ein wenig enttäuscht, da ich mir von dieser Geschichte schon etwas mehr erhofft habe. Denn durch Nonis Vergangenheit die ja wieder auftaucht und ihrem Gefühlschaos geht die eigentliche Liebesgeschichte ein wenig unter wie ich finde. Positiv war wieder das Pilar und Noni sich angenähert haben und die Matriarchin auch nochmal ihr Glück findet. Ansonsten hat mir diese Finale Band gut gefallen es war ein netter Abschluss dieser Reihe. Leider fehlte mir das gewisse etwas in diesem Band auch wenn er gut zu lesen war war er für mich damit leider nur Lesestoff für zwischendurch.

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Die Wellington Saga: Verlangen ♡ Nacho Figueras Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück … Nachdem Teil 1 und 2 mich nur bedingt überzeugen konnten, war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Antonia. Sie hat bereits im ersten Teil einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen. Im Vergleich zu den ganzen verwöhnten und reichen Leuten, von denen Sie umgeben ist, hat sie etwas Starkes und Authentisches an sich. Eine Frau, die sich nicht ‚die Butter vom Brot’ nehmen lässt. Zudem wollte ich natürlich unbedingt wissen, was ihr wiederfahren ist und was in der Vergangenheit geschehen ist. Antonia ist die Halbschwester von Alejandro und Sebastian und obwohl sie die Vorzüge der Familie genießt, ist sie sehr unzufrieden mit ihrem Leben. Sie hat Träume und Ziele und wünscht sich Anerkennung von dem Familienoberhaupt Pilar, die sie einfach nicht bekommt, egal wie hart sie dafür arbeitet. Enzo, langjähriger Mitarbeiter des Clans Del Campo, unterstützt sie bei ihren Träumen. Beide hegen Gefühle für den anderen, verheimlichen sich diese jedoch. Als sie der Anziehungskraft zwischen ihnen nachgeben, scheint der Weg in eine gemeinsame Zukunft geebnet zu sein... Der Abschluss der Triologie hat mir schon besser gefallen als die Vorgänger, aber ich konnte mich bis zu Schluss leider absolut nicht mit der Welt rund um den Galmour und dem Champagner und dem Polo anfreunden. Die Geschichte hat sich gut gelesen, hat mich auch unterhalten, aber mitreißen konnte sie mich einfach nicht. Kennt ihr diese Bücher, die weder wirklich schlecht noch besonders gut sind? Diese Reihe zählt für mich dazu. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. 3 von 5 ♡

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Die Wellington-Saga ist eine Trilogie rund um den Polosport & die High Society, welche sich bei diesem Pferdesport tummelt. Wer kann besser darüber erzählen als der Autor Nacho Figueras, welcher selbst als erfolgreicher Polospieler, Teamkapitän und Mitbesitzer eines Poloteams diesen Sport als seinen Lieblingssport bezeichnet und in dieser Welt seit langem zuhause ist? An seiner Seite steht bei allen 3 Teilen der Romanreihe die Mitautorin Jessica Whitman und dieses Team hat auch mit dem 3. Buch einen unterhaltsamen Roman geschaffen, den man auch gut verstehen kann, ohne eines der vorherigen gelesen zu haben. Allerdings mag ich die beiden ersten euch schon ans Herz legen, denn die Figuren aus dem letzten Teil tauchen teilweise auch in den anderen Büchern auf und man bekommt so eine ganz andere Beziehung zu den Protagonisten. Antonia ist die uneheliche Tochter im Del Campo-Clan und nicht nur durch das Verhalten der Matriarchin Pilar eine Außenseiterin. Sie arbeitet als Hufschmiedin im Stall der Polospieler-Familie, betreut mit Enzo die Poloponys und verliebt sich im Laufe der Zeit in den gutaussehenden Angestellten... und das beruht auf Gegenseitigkeit. Die beiden lassen sich aufeinander ein und so beginnt ein problembeladene Zeit: die Vergangenheit holt beide immer wieder ein. Insbesondere Antonia wird von ihrer früheren Zeit in Deutschland wortwörtlich gefangen genommen; aber auch Enzo muss noch so einiges verarbeiten. So tauchen neue Personen wie der kleine Max auf, der Antonia beim ersten Wiedersehen „Mama“ nennt, dann aber von Pilar betreut wird. Enzo wechselt aus dem Stall Del Campo zur Konkurrenz – eine Flucht oder ein kluger Schachzug? Auch wenn die Sprache bzw. die Übersetzung wieder ansprechend gelungen ist – das Buch lässt sich wirklich in einem Rutsch durchlesen – erscheint mir dieses Mal die Geschichte sehr oberflächlich bzw. Probleme lösen sich zu schnell und auf einfachem bzw. vorhersehbarem Weg in Wohlgefallen auf. Dieses Mal schaffen es die Autoren auch nicht, wirkliche Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen – vielleicht liegt es an der geringen Intensität & Leidenschaft, mit der sich die Protagonisten in dieser Geschichte zeigen? Ich weiß es nicht, aber muss zugeben, dass mich dieser Teil wirklich enttäuscht hat. Das Polospiel kommt nur am Rande zum Vorschein, obwohl es Antonias sehnlichster Wunsch ist, durch das Spielen im Team von der Familie anerkannt zu werden... meines Erachtens hätte das Autorenteam hier einen deutlicheren Focus legen können. Auch die Offenbarung der Mutter am Ende der Geschichte wirkt erzwungen – warum muss das Verhalten noch so grotesk erklärt werden? Vermutlich bin ich so enttäuscht, weil ich viel mehr erwartet habe... die geheimnisvolle und sympathische Antonia der anderen beiden Bänden bleibt auch in „ihrem“ Band sympathisch, aber glanzlos. Und daher bekommt dieser Romanteil auch nur eine „mittelgute“ Bewertung. Mein Tipp: wer gerne High Society-Geschichten rund um Pferdesport mag, der sollte sich alle drei Bände zulegen – als Gesamtwerk finde ich die Saga gelungen, weil unterhaltsam – mein Lieblingsband bleibt übrigens der 2. Teil ;)

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Ich möchte euch heute vom letzten Teil einer Trilogie erzählen, die mich durch den Sommer begleitet hat. Im Mai kam der erste Teil der Wellington Saga auf den Markt, mitten im Sommer, im August, der zweite Teil und jetzt passend zum Sommerausklang auch der letzte Teil. Jeder Teil erzählt davon, wie eins der Del Campo Kinder seine Liebe findet und das in der sommerlichen Umgebung von Wellington, der Polo Hochburg in Florida. Nachdem die „eigentlichen“ Del Campo Kinder, die Söhne Alejandro und Sebastian, den Weg zu ihrer Liebe gefunden habe, darf nun auch Antonia nicht fehlen. Antonia Black ist die uneheliche Tochter des verstorbenen Patriachen und Del Campo Vaters. Nach seinem Tod hat ihr ältester Bruder Alejandro sie zur Familie geholt und ihr einen Job als Hufschmiedin in ihren Ställen gegeben. Dort lernte Noni, wie sie von allen genannt wird, vor 8 Jahren schon Enzo kennen. Enzo ist der piloto des Del Campo Teams, lasst mich lügen aber ich glaube das bedeutet er managed alles für die Del Campos was mit den Pferden zu tun hat. Natürlich kennen wir Noni und Enzo schon aus den beiden vorherigen Bänden, aber die Anziehung zwischen den Beiden blieb uns bisher verborgen. Noni und Enzo wurden jeweils schon emotional schwer auf die Probe gestellt in ihrem Leben. Was genau den Beiden wiederfahren ist, müsst ihr selbst lesen, aber so viel sei gesagt – beiden fällt es schwer zu vertrauen und eine (Liebes-)Beziehung zum anderen aufzubauen. Die Gründe dafür sind in meinen Augen sogar nachvollziehbar, aber die Storys dahinter waren mir persönlich leider viel zu wenig ausgearbeitet. Natürlich geht es um die gegenwärtige Beziehung zwischen Noni und Enzo, aber die Entscheidungen aus der Vergangenheit erklären nunmal die Handlungen einer Person/ Figur im Jetzt und Hier. Um die Bedenken von Noni und Enzo also besser verstehen zu können, hätte ich mir gerne einen größeren Vergangenheitsbezug gewünscht. Und das Buch hätte diesen, meiner Meinung nach, auch hergegeben, denn es ist nur knapp 300 Seiten „dick“. Die sommerliche, leichte Atmosphäre, die auch schon in den anderen Bänden, vermittelt worden ist, ist auch in „Die Wellington Saga Verlangen“ wieder da. Die knappen Kapitel und der flüssige, lockere Stil von Nacho Figueras und Jessica Whitmann tragen angenehm zur sommerlichen Stimmung bei. Noni war mir als Charakter irgendwie etwas zu zerrissen, ich weiß gar nicht genau, wie ich das in Worte fassen soll, ohne zu spoilern oder zu viel zu verraten. Sie wird halt direkt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss sich zwischen der Gegenwart oder etwas/ jemandem aus ihrer Vergangenheit entscheiden, dass so eine Entscheidung schwer sein kann, ist nachvollziehbar, aber an Nonis Stelle wäre ich definitiv nicht so wankelmütig gewesen. Enzo andererseits konnte ich leider nicht wirklich verstehen, denn er hat sich vollkommen von Nonis Entscheidungen leiten lassen und auch aus seiner nur kurz angesprochenen Vergangenheit konnte ich seine Beweggründe wenig nachvollziehen, leider. Die Liebesbeziehung zwischen Noni und Enzo und ihre Figuren an sich, hätten für mich einfach noch viel mehr ausgearbeitet sein können, um eine runde Geschichte hinzubekommen. Was mir andererseits aber wieder sehr gut gefallen hat, ist die familiäre Stimmung in der Familie Del Campo. Über die Trilogie hinweg haben sich alle Familienmitglieder verändert und man erlebt, wie eine völlig zerrüttet Familie wieder zu einander findet. Das war wirklich herzerwärmend. Für mich war „Die Wellington Saga Verlangen“ als Reihenabschluss ganz schön, aber von der Geschichte habe ich mir einfach viel mehr versprochen. Insgesamt möchte ich 3/5 Sternen vergeben und kann jedem, der Lust auf sommerliche, leichte Liebesgeschichte hat, ans Herz legen.

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