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Rezensionen zu
Der kleine Laden in Bloomsbury

Annie Darling

Eine Buchhandlung in Bloomsbury - zum Verlieben! (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

"Chaotisch und unperfekt, wie das Leben selbst" sagt ein Zitat der Mayerischen Buchhandlung aus Gummersbach im Buchumschlag. Chaotisch und unperfekt. Stimmt. Außerdem recht naiv. Für jedes Buch gibt es seine Zeit. Ein Buch kann noch so gut sein, wenn die Stimmung nicht stimmt, komme ich nicht durch. Andersrum habe ich oft viel Spas mit Büchern, bei denen ich weiß, dass sie eigentlich nicht gut sind. Der kleine Laden der einsamen Herzen ist kein gutes Buch. Es will aber natürlich auch gar nicht zu hoher Literatur ernannt werden, sondern geniest sich selbst als Groschenroman. Furchtbar repetitive zudem. Posy sieht sich selbst als schlagfertig und gewitzt, bringt es dann aber ganze 8 oder 100 mal auf "Unverschämt" als Antwort auf Sebastians Beleidigungen. Obwohl Posy und Autorin Fans des Romance Genres sind, steht Sebastian das volle Buch über wie eine nichtssagende Litfasssäule da, die nur gut aussieht und paar blöde Sprüche raushaut. Des weiteren ignoriert er einfach mal komplett alles was Posy von sich gibt. Wie sich da eine Liebeshandlung aufbauen sollte, war mir bis zum Schluss ein Rätsel. Die Auflösung half da auch nicht, sondern fand ich fast schon richtiggehend unverschämt. Posy selbst ist auch keine Hilfe, da sie mir meistens wie eine 14 Jährige auf Periode vorkam. Trotz allem Genörgel an der Handlung und den Figuren, habe ich mich unterhalten gefühlt. Nie hatte ich eine Leseflaute bei der Geschichte. Das Buch im Buch hab ich nicht gebraucht, kann man aber auch Bedenkenlos überspringen. Annie Darlings großes Plus in diesem Buch lag in der Thematik des Buchhandels. Da ich selbst Buchhändlerin bin, hat es Spass gemacht, darüber zu lesen. Auch ich habe bereits 2 Buchhandlungen mit eröffnet und konnte den Stress gut nachvollziehen. Hier allerdings auch ein großes ABER LEIDER: Aber leider sieht die Autorin die Arbeit auch wieder seeeeehr Naiv. Tägliches Kuchen essen und Teetrinken? "Holen wir uns mal eben eine Weinflasche von dem Kassengeld?"-"Ich geh mal eben shoppen, ist ja nichts los." Na, ich glaub eher nicht... Auf gar keinen Fall sollte man sich diese Buchhändlerbande hier als Vorbild nehmen, wenn man mit dem Gedanken spielt Buchhändler werden zu wollen. Obwohl es ein Buch über Liebe ist, und über das Finden solcher, fand ich die Geschichte recht lieblos und vor allem an der Romantik hat es sehr gefehlt.

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Ein Buch mit Happy End Garantie. Der Klappentext des Buches hat mich sofort angesprochen. Auch hatte ich schon von einigen Freunden die Empfehlung bekommen, dieses Buch unbedingt zu lesen. Da wollte ich mir natürlich meine eigene Meinung über das Buch bilden. Cover Das Cover gefällt mir optisch sehr gut und passt farblich meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt. Hätte ich das Buch so im Laden stehen sehen, hätte ich es auf jeden Fall in die Hand genommen. Geschichte Ich fand den Einstieg in die Geschichte wirklich gut, man lernt die Protagonisten kennen und kann sich einen ersten Eindruck verschaffen. Nach den ersten 20 Seiten war mir schon klar, worauf das ganze hinauslaufen würde. Diese Geschichte hatte sowohl lustige, traurige, emotionale und wütend werdend machende Momente. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, was ich als erstes fühlen soll. Wendungen mit denen ich so auch gar nicht gerechnet habe. Dieses Buch hat in mir einen kleinen Sturm der Gefühle ausgelöst, im guten Sinne versteht sich. Protagonisten Posy musste schon früh lernen wie es ist, auf sich gestellt zu sein und sich um ein Kind zu kümmern. Ihre Eltern starben bei einem Autounfall und so musste sie sich um ihren kleineren Bruder kümmern, auch wenn sie viel Unterstützung hatte. Ich finde Posy ist eine ziemlich starke Persönlichkeit, die keine Schwäche zeigen möchte. Sie ist immer für alle anderen da und hilft wo sie nur kann. Man merkt aber auch dass sie die Nähe von Menschen nicht wirklich zulassen kann, außer ihr Bruder, hat keiner eine wirkliche Verbindung zu ihr. Alles ändert sich, als sie anfängt den Buchladen umzubauen, ihm einen neuen Namen zu geben. - Posy macht was für sich. Am Anfang dachte ich wirklich, Sebastian ist ein Arschloch, entschuldigt, aber anders kann man das nicht sagen. So selbstverliebt und arrogant, so von sich selber eingenommen, das habe ich selten erlebt. Ich an Posys Stelle wäre irgendwann wirklich ausgerastet. Ohne zu viel zu verraten, finde ich es aber ziemlich erstaunlich wie andere Menschen einen verändern können. Nur so viel, am Ende versteht selbst Sebastian, wie es ist Liebe zu empfinden und Nähe zuzulassen. Das richtige Leben ist einfach nicht wie in Büchern. Schreibstil Der Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen, sehr detailreich beschreibt die Autorin Annie Darling das Leben in einem Buchladen, ihn zu führen und zu lieben. Wirklich interessant mal zu lesen, was alles dazu gehört um einen eigenen Laden zu besitzen. Auch mit so vielen schönen Zitaten aus bekannten Büchern. Sehr klar und strukturiert geschrieben. Es gab kein Moment in dem ich dachte, ich habe keine Lust auf das Buch, im Gegenteil, die Geschichte hat mich wirklich fasziniert. Ende Das Ende hat mir wirklich gut gefallen, alle Haupt- und Neben - Protagnisten kommen noch einmal zusammen. Ich fand es vielleicht etwas klischeehaft, aber das hat man nach dem ganzen hin und her dann doch auch erwartet. Es war einfach schön, mehr kann man dazu gar nicht sagen. Fazit Bis jetzt habe ich nichts Negatives gesagt, daher fragen sich vielleicht jetzt ein paar warum ich „nur“ 4 von 5 Sternen gegeben habe, wenn mir anscheinend alles gefallen hat. Ich kann es selber nicht so richtig sagen, irgendwas hat mir einfach gefehlt, das gewisse etwas. Die Geschichte war schön aber hat mich jetzt nicht so mega umgehauen, wie ich es gewollt hätte. Auch fand ich Posy einfach manchmal total nervig, mit ihrer Art. Aber ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Eine interessante Thematik, dass ich so noch nicht gelesen habe. Ein Buch mit vielen Hochs und Tiefs, das ich manchmal echt irgendwas durch die Gegend werfen wollte, weil die beiden Protagnisten mich so wahnsinnig gemacht haben und andererseits auch wieder total schmunzeln musste. Für alle die gerne wissen möchten wie es geht, einen Laden zu haben, von der Idee über das Konzept bis hin zur Eröffnung. Bewertung 4/5 Sternen

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Wie die Gesichte um Posy und Sebastian ausgeht brauche ich nicht zu erwähnen, das Ende ist einer Liebesgeschichte würdig und einfach nur unterhaltsam umgesetzt. Die Figur der Posy ist so herrlich mit viel britischem Charme umgesetzt und erinnert immer wieder an Bridget Jones (nur ohne Rentier-Pulli). Man folgt ihr und ihrer Geschichte gerne, was noch dadurch unterstützt wird, dass der Sprachstil vor Leichtigkeit strotzt und man so schnell durch die Geschichte kommt. Die Streitgespräche zwischen Posy und Sebastian sind erfrischend und zaubern einem immer wieder ein Lachen ins Gesicht. ** Fazit ** Eine wunderbare Liebesgeschichte, die einem die Lesezeit wahrhaft versüßt. Ich freue mich sehr, dass es erst der Auftakt einer Buchreihe um den kleinen Buchladen "Happy Ends" ist

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Posy Morland erbt einen kleinen Buchladen und will ihn mit einer großen Auswahl an Liebesromanen und einem anderen Aussehen neu eröffnen. Hierbei steht ihr nicht nur ihre Vergangenheit im Weg, sondern ihre Mitarbeiter und der Enkel der vorherigen Besitzerin, Sebastian, können ihr oft ebenfalls nicht helfen oder bringen sie vom Kurs ab. Ob Posy ihre Vergangenheit hinter sich bringen kann, ihr Leben vorankommt und wie es mit dem Buchladen läuft müsst ihr selber herausfinden. Die Aufmachung des Buches ist total schön, man kann direkt fühlen, dass es sich um eine lockere Geschichte handelt. Am liebsten würde ich sagen, dass es ein Buch für zwischendurch ist, doch das würde nicht stimmen. Das Buch hat fast 400 Seiten, wobei meiner Meinung nach 300/350 Seiten gereicht hätten, da die Spannung gegen Mitte des Buches kurzzeitig nachlässt. Ansonsten möchte man immer schnell weiterlesen und erfahren wie es mit dem Laden und der Liebe weitergeht. Das Ende ist einem eigentlich von Anfang an klar, doch das ist eher nebensächlich, denn das „Wie“ zählt in diesem Buch. Wie kommt man zu diesem Ende, da es eigentlich erst unvorstellbar scheint. Auch wenn das Ende sehr schön ist, kommen die letzten 30-40 Seiten sehr holterdiepolter rüber. Ansonsten macht das Buch Lust auf das Lesen von Klassikern, da sehr viele erwähnt werden. Einerseits finde ich das ganz schön und passend zu der Buchhandlung, um die es geht. Andererseits finde ich es etwas nervig, da sich die Vergleiche und Zitate aus anderen Bücher durch das ganze Buch ziehen und man immer ein bisschen das Gefühl hat nur „Bahnhof“ zu verstehen, wenn man von dem Buch oder dem Charakter noch nie gehört hat. Die Protagonistin kann man gut nachvollziehen und ihre Gedankengänge sind oft klar und gut zu verstehen. Oft hätte ich ähnlich gehandelt und war gespannt wie der Antagonist drauf reagiert. Diesen empfand ich meist sehr überspitzt und seine Reaktionen waren häufig nicht nachvollziehbar. Am Ende werden einige Fragen über ihn beantwortet, doch trotzdem bleibt er mir ein Rätsel. Die anderen Charaktere in diesem Buch finden keinen Weg in mein Herz, sind oft verwirrend, unfreundlich, nicht nachvollziehbar oder einfach nur schräg, dass ich mit ihnen leider nicht viel anfangen konnte. Posy schreibt immer wieder an ihrem eigenen Buch, dass in der Zeit der Regency spielt. Hierin verarbeitet sie ihre Gedanken und Gefühle. Anfangs empfand ich diese Unterbrechungen als gute Auflockerung, doch mit der Zeit wollte ich diese Abschnitte nicht mehr lesen, sondern die Hauptgeschichte lieber verfolgen. Am Ende machte es dann aber doch Sinn diese kurzen Kapitel ihrer Geschichte zu lesen und ich fand die Idee nicht mehr so schlecht. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass man dieses Buch lesen sollte, wenn man kleine Buchläden liebt und nette Liebesgeschichten gut findet. Die Idee dieses Buches ist wirklich ganz gut, doch an der Umsetzung hapert es ein wenig. Deshalb gebe ich dem Buch gut gemeinte vier Sterne.

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Der Traum eines jeden Büchersüchtigen: ein eigener Buchladen. Hach, wie schön das doch wäre! Und genau deswegen habe ich dieses Buch gelesen. Der Klappentext verspricht eine schöne Liebesgeschichte wie im Roman. Ob man das dann auch bekommt? Nun, fangen wir mal von vorne an. Posy, die Protagonistin, wirkte auf mich sehr anstrengend und ich tat mich schwer, die ein oder andere Handlung und Reaktion nachzuvollziehen. Aus ihren Entscheidungen resultierten manchmal Konflikte, die man hätte vermeiden können, aber hey, genau das macht vielleicht die Spannung und Dramatik dieses Buches aus. Allerdings hätte ich von ihr erwartet, dass sie sich irgendwann mal durchsetzt, auf den Tisch haut und an ihren Wünschen festhält. Sebastian, unser Protagonist, hat es mir ebenfalls sehr schwer gemacht. Er ist kein Charakter, den man sofort in sein Herz schließt. Durch seine kühle, abweisende und manchmal verletzende Art war er mir überhaupt nicht sympathisch und auch wenn er am Ende seine liebenswerte Seite gezeigt hat, konnte er mich nicht von sich überzeugen. Alle anderen Figuren fand ich gut gezeichnet und sympathisch – das hätte ich mir auch für die Protagonisten gewünscht. Der Schreibstil war für mich irgendwie ausgefallen. Gerade am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden. Doch irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt und kam gut voran – bis Posy ihre eigene Geschichte im Buch schrieb. An sich eine ziemlich coole Idee, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu verarbeiten, doch hier hat es für mich den Lesefluss nur erschwert, denn Posy Erzählstil war für mich einfach nur langatmig und hat die Geschichte in die Länge gezogen, was für mich den Lesespaß doch deutlich gehemmt hat. Gut gefallen haben mir allerdings die bildhaften Passagen, wenn es um die Umgebung und den Buchladen an sich ging – das hat mein Herz doch höher schlagen lassen. Fazit: „Der kleine Laden der einsamen Herzen“ kommt mit einer Idee daher, die wohl das Herz eines jeden Buchliebhabers höher schlagen lässt. Allerdings konnten mich Charaktere und Handlung letztlich nicht überzeugen, obwohl besonders die beschreibenden Passagen schön waren. Ich vergebe 2/5 Leseeulen.

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-Meine Erwartungen- Hinter den Seiten dieses Buches vermute ich eine Liebeserklärung an Bücher, Buchhandlungen und natürlich eine riesige Portion zwischenmenschliche Liebe. Der Klappentext hingegen zeigt schon, in welche Richtung die Liebesgeschichte geht: Frau verliebt sich in den Bad Boy … -Für wen sich das Buch eignet- Das Buch ist für all diejenigen geschrieben, die selbst schon immer eine Buchhandlung haben wollten, weil sie so eine tiefe Verbindung zu Büchern empfinden und eine leicht vorhersehbare und nicht komplexe Liebesgeschichte als nicht störend empfinden. -Worum es geht- Posy ist praktisch in einer Buchhandlung aufgewachsen und hat schon immer Liebesromane vergöttert. Als sie diese Buchhandlung erbt, muss sie nicht nur zahlreiche Herausforderung bei der Neueröffnung meistern, sondern sich auch noch mit dem unverschämten Schönling Sebastian rumschlagen, der ihr das Leben nur unnötig schwer macht. Doch mit einer guten Idee, einem verrückten Bücherherz und tatkräftiger Unterstützung – kann da noch etwas schief gehen? -Was ich persönlich von dem Buch halte- Das Buch enthält eine niedliche Geschichte, die man sehr flüssig und mit einem Mal „weg lesen“ kann. Jeder, der ein Bücherherz in sich trägt, kann Posys Leidenschaft sofort nachempfinden und hat heimlich bestimmt schon oft von einer eigenen Buchhandlung geträumt. Posy hat schon so manchen Schicksalsschlag erlitten – erst hat sie der Tod ihrer Eltern völlig aus der Bahn geschmissen: Sie musste allein für ihren Bruder Sam sorgen und gleichzeitig die Trauer bewältigen. Doch mit Lavinias Unterstützung, der Besitzerin der Buchhandlung Bookends, konnte sie diese schwierige Aufgabe meistern – und dass sie und Sam so direkt über der Buchhandlung wohnen konnten, war natürlich ebenfalls ein heilsames Trostpflaster. Mit Lavinias Tod bricht Posys Welt erneut zusammen, doch Lavinia hat nach ihrem Tod Großes für Posy geplant: Sie soll die Buchhandlung übernehmen und in neuem Glanz erstrahlen lassen. Der Leser verfolgt Posy und ihre Freunde während des spannenden Prozesses zur Wiederbelebung der Buchhandlung. Dies ist liebevoll beschrieben und man fiebert richtig mit. Posy ist allerdings kein „starker Frauencharakter“, sondern vielmehr ein Typ aus der Kategorie „tollpatschig und unsicher“. Dadurch wirkt die Figur an manchen Stellen beinahe schon überzogen und erlaubt kein Einfühlen in ihre Person. Besonders „schlimm“ ist dies, sobald Posy auf den männlichen Gegenspieler Sebastian trifft. Schlagartig wird sie kindlich, unselbstständig und verliert ihre Schlagfertigkeit – sehr schade. Vor allem, da dem Leser von Anfang an bewusst ist, wie die Liebesgeschichte enden wird. Da es sich um eine süße Story handelt, die nur so vor Liebe sprudelt, aber leider kleinere Abzüge besonders in Bezug auf die Charakterkomplexität und die Lovestory hat, bewerte ich dieses Buch mit 3/5 Punkten.

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Posy erbt nach dem Tod ihrer Chefin deren Buchladen. Das Erbe ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass Posy den Laden innerhalb von zwei Jahren wieder so zum Laufen bringt, dass er gutes Geld abwirft. Schnell wird ihr und ihren Freunden/Kollegen klar, dass der Laden ein Alleinstellungsmerkmal braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Dieses Alleinstellungsmerkmal soll dann daraus bestehen, dass der Laden ausschließlich Liebesromane verkauft. Sebastian, der Enkel der Verstorbenen, mischt sich ständig in die Planung der Neueröffnung des Ladens ein. Von der Idee, sich auf Liebesromane zu spezialisieren, hält er nichts – er möchte eine Krimibuchhandlung. Posy’s Versuche, dagegen anzureden, nimmt er nicht einmal richtig wahr. Da Sebastian eine eigene Firma und viel Geld hat und Posy dann zur Neueröffnung jemanden seines Personals zur Verfügung stellt, gibt sie ihre Widersprüche irgendwann auf. Sie tut so, als würde sie tatsächlich planen, eine Krimibuchhandlung zu eröffnen, um so die Vorteile durch Sebastian zu nutzen. Tatsächlich plant sie aber weiterhin, ihre Liebesromanbuchhandlung zu eröffnen. Das Verhältnis, das zwischen Posy und Sebastian besteht, ist ein komisches. Die beiden kennen sich schon von klein auf und ihr Umgang miteinander ist nicht gerade von Freundlichkeit geprägt. Sebastian wirkt mega arrogant. Er lässt Posy sehr oft sogar nicht einmal ausreden und wenn er sie anspricht, nennt er sie stets bei ihrem Nachnamen. So arrogant er in seinem Verhalten sehr oft wirkt, so nervig finde ich manchmal Posy’s Reaktion hierauf, denn sie lässt es sich gefallen. Die Geschichte handelt dann in erster Linie davon, wie die Idee der Spezialisierung entsteht und wie die Planung und Renovierung verläuft. Das Buch endet dann mit dem Tag der Neueröffnung. Ich finde es zwar toll, das Bücher in diesem Buch eine so zentrale Rolle spielen, aber ich hätte mir hier noch gewünscht, dass man auch einen Einblick erhält, wie es mit dem Laden dann weitergeht. Posy steckt so viel Arbeit und Mühe in die Neueröffnung und ich finde es total schade, dass der Leser überhaupt nicht erfährt, ob sich die viele Arbeit denn auch gelohnt hat. Und natürlich wäre es vor allem auch schön gewesen, zu wissen, ob der Umsatz innerhalb der zwei Jahre dann auch wie gewünscht gesteigert wurde. Am Ende des Buches erfolgt außerdem noch eine Erklärung für Sebastian’s unangebrachtes Verhalten. Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht zu viel verraten. Die Erklärung, die aber gegeben wird, die finde ich doch ganz schön schwach. Und auch an sich ging mir am Ende alles zu schnell. Es wirkte dann ein bisschen so, als wollte die Autorin schnell fertig werden. Außerdem war das Ende auch sehr vorhersehbar. Fazit Dieses Buch hat die ein oder andere Schwachstelle und besonders das Ende wäre noch ausbaufähig geworden. Insgesamt ist es aber dennoch eine nette Geschichte, die sich durch einen angenehmen Schreibstil gut lesen lässt.

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Posy Morland lebt seit dem Tod ihrer Eltern gemeinsam mit ihrem Bruder Sam (dessen Vormund sie auch ist) über dem kleinen und leider auch etwas heruntergekommenen Buchladen ‚Booksend‘, den sie nach dem Tod der Vorbesitzerin auch geerbt hat. Doch weil der Laden in letzter Zeit keinen Gewinn mehr gemacht hat, beschließt sie ihn zu renovieren und danach dort unter dem Namen ‚Happy End‘ neu zu eröffnen - dann jedoch auf Liebesgeschichten spezialisiert. Doch da hat sie die Rechnung ohne Sebastian, den Enkel der verstorbenen Vorbesitzerin gemacht. Den dieser hat ganz andere, so gar nicht romantische Pläne für den Laden... Cover: Wie schön ist bitte dieses Cover?! Wow, also mich hat selten ein Cover dieses Genres so sehr überzeugt! Den Blau-weißen Hintergrund in Markisen Optik und die schimmernde Schrift darauf finde ich echt super schön! Ein absoluter Blickfang im Regal. Schreibstil und eigene Meinung: Obwohl ich den Schreibstil der Hauptgeschichte leicht verständlich fand habe ich irgendwie relativ lange für ein Kapitel gebraucht. Weil mir die Geschichte aber so gut gefallen hat, hat mich das aber nicht weiter gestört, denn so hatte ich schließlich länger was von dem Buch:) Posy, Sam und die Mitarbeiter des Ladens fand ich alle sehr sympatisch und mochte ihre eigenen, ganz individuellen Charaktere sehr. Nur mit Piers und Sebastian konnte ich mich zumindest zuerst überhaupt nicht anfreunden (wobei das vermutlich eher für den Schreibstil der Autorin spricht;)) Ich fand auch die Idee neben der Haupthandlung noch einen Roman, welcher von der Protagonistin verfasst wird (also quasi ein Roman im Roman) prinzipiell sehr gut, aber leider hat mir dieser zweite Roman überhaupt nicht gefallen, weshalb ich diese Kapitel teilweise übersprungen habe. Besonders mochte ich es, dass Bücher ein so großes Thema innerhalb des Buches waren, der Autorin ist es wirklich gut gelungen das Flair einer Buchhandlung einzufangen. Leider ging mir das Ende etwas zu schnell und ich konnte einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen. 50 Seiten mehr hätten dem Buch sicher nicht geschadet! Fazit: Die teils klischeehafte Story um den Buchladen ‚Happy End‘ bei der der Name auch wirklich Programm ist empfehle ich jedem, der Lust auf eine Liebesgeschichte mit ganz besonderem Flair hat. 4,5/5 Sterne

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