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Rezensionen zu
Connect

Julian Gough

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Irgendwie war dieses Buch nicht wirklich etwas für mich. Ich weiß auch gar nicht genau, was ich erwartet habe, aber ich schätze, andere Charaktere könnte die Antwort sein. Colt - ich weiß nicht mehr, ob ausdrücklich gesagt wird, was genau sein Problem ist. Aber etwas an seinem Gehirn stimmt nicht so ganz, dadurch verlässt er nie das Haus, vermeidet Menschen und lebt in seiner Virtual-Reality-Welt. Nie setzt er seine Brille ab, durch die er auch die Realität durch einen Filter sieht, zum Beispiel Tiere statt Fahrzeuge und einen Wasserfall statt einer Dusche. In sein Spiel vertieft vergisst er die Welt. Seine Mutter Naomi ist die andere Hauptfigur und auch sie ist keine durchschnittliche Person. Als Wissenschaftlerin traut sie sich nur wenig und ihre schwierigste Aufgabe ist eher, sich um ihren Sohn zu kümmern, denn Colt reagiert schnell empfindlich, wenn er sich beobachtet oder bedrängt fühlt. So ist selbst für seine Mutter der Umgang mit ihm alles andere als einfach. Traurig, aber wahr und in diesem Buch von großer Bedeutung: Wissenschaftlicher Fortschritt geht erstmal durchs Militär. Auch wenn es dafür gedacht ist, Menschen zu helfen, kann etwas unter Verschluss gehalten werden, wenn es als potenziell gefährlich betrachtet wird. Dazu gehört dann auch Naomis Arbeit, aber als es dann mehr als nur Arbeit ist und droht, ihr und Colts Leben dramatisch zu verändern, wird eine "spannende" Jagd aus der Sache. Der Roman sinnierte auch regelmäßig ganz philosophisch daher, aber ich kam mit dem Schreibstil nicht so klar und da mich auch die Handlung nie richtig packen konnte, störten mich solche Abschnitte auch noch. Die Handlung fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, aber auch sehr langatmig und sogar etwas anstrengend. Die wissenschaftlichen Aspekte und auch manche Virtual-Reality-Sachen fand ich wirklich sehr interessant, aber diese wurden dann durch durch Metaphern und Gefühle wieder durch den Schreibstil-Filter gezogen. Fazit Letztendlich hat mir "Connect" wegen der anstrengenden Charaktere, des ebenfalls anstrengenden Schreibstils und die langatmige Geschichte nicht besonders gut gefallen, auch wenn ich die wissenschaftlichen Ideen eigentlich ganz cool fand.

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Was für eine Enttäuschung, anders kann ich es leider nicht sagen. Selten habe ich bei einem Buch erlebt, dass es so vielversprechend beginnt und sich dann über Hunderte Seiten immer mehr in der Thematik verliert. Lange habe ich mich durchgebissen, dachte, es müsse besser werden. Nur um dann gut 50 Seiten vor dem Ende genervt aufzugeben. Es war mir einfach egal, wie es endet. Aber zurück zum Anfang. Wir haben es hier mit zwei zentralen Figuren zu tun, Mutter und Sohn, die beide schwierige Charaktere sind. Naomi, eine renommierte Neurowissenschaftlerin, ist auf dem Gebiet der Hirnforschung führend. Ihr Ziel: Eine Optimierung der Hirnstruktur. So erfolgreich sie im Job ist, so schwer tut sie sich im Umgang mit Menschen. Panikattacken drohen, wenn sie sich in die Öffentlichkeit begibt. Colt, ihr Sohn, hat es nicht besser erwischt. Er zeigt ausgeprägte Symptome von Asperger, ist gleichzeitig aber ein Genie auf dem Gebiet der Computerprogrammierung. Sein „Lebenswerk“ ist ein Online-Game, das von Millionen Nutzern bevölkert wird und parallel zur Realität funktioniert. Bedeutet, er kann über die Straße spazieren, während er ingame in einer völlig anderen Welt rumläuft. Das scheint für ihn die einzige Möglichkeit zu sein, überhaupt mit der Realität klar zu kommen, jederzeit in seine eigene Wirklichkeit flüchten zu können, wo er sich konsequenterweise meist auch aufhält. Bis zu diesem Punkt war ich völlig okay damit. Die Charaktere sind zwar sperrig, aber interessant, der Schreibstil eigen, aber nachvollziehbar. Wie das nun einmal so ist, geht etwas mit Naomis Forschung völlig schief, auf einmal sind beide in Lebensgefahr und müssen flüchten. So weit, so gut. Doch ab diesem Zeitpunkt beginnt die Story zu kippen. Das liegt erst einmal vor allem daran, dass der Autor sich dafür entscheidet, seine Figuren mit dem Kopf und nicht mit den Füßen fliehen zu lassen. Konkret: Es wird ewig rumschwadroniert und erklärt, jede Bewegung wird analysiert, was das Tempo, welches eine Flucht bedarf, völlig rausnimmt. Spannung Fehlanzeige. Nun sollte man annehmen, das ändert sich, irgendwann muss die Story ja auf den Punkt kommen. Leider treibt der Autor das Zerdenken der gesamten Handlung so auf die Spitze, dass sie im Prinzip völlig ins Stocken gerät. Schlimmer noch, er schweift so sehr in informatischen Fachjargon und informatisches Spezialwissen ab, dass der Leser - sollte er nicht entsprechende Kenntnisse haben - völlig verloren geht. Fazit: Für Kenner von Softwareprogrammierung ist das vielleicht ein genial erzählter Roman. Alle anderen verlieren spätestens nach der Hälfte die Verbindung. Enttäuschte 2/5 Sterne.

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Das Buch ,,Connect“ von Julian Gough wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich lese wenige Thriller und wurde hellhörig. Von anderen Lesern wurde behauptet, es soll ein Buch mit komischen und fachlichen Sätzen sein und der Autor ist damit nicht ganz richtig. Ein paar Textauszüge las ich und fand sie okay, ich hatte nichts zu bemängeln. Ich fing unvoreingenommen an zu lesen und fand den Anfang spannend. Mit den Sätzen und Worten gab es keine Unstimmigkeiten, im Gegenteil ich fand den Stil angenehm. Hingegen hat mich gestört, dass die Geschichte nicht in Fahrt kommt und als Leser nicht weiß, wohin es führt. Um was für ein Projekt handelt es sich nun und ist der Sohn Autist oder womöglich ein Computer?! Ab Seite 100 bekommt die Geschichte Fahrt und flaut genauso schnell ab. Einige Passagen die Sex beschreiben, haben mein Lesevergnügen gestört und habe ich als unpassend wahrgenommen. Den Prolog vom Autor habe ich gelesen und mich erinnert und fand es suspekt. Ab Seite 300 fiel es mir schwer zu folgen und dranzubleiben. Ich fand es unerhörter... ,,..am Ende wird alles klar werden“, schrieb der Autor auf Seite 12. Klar und jetzt 600 Seiten durchhalten. Leider kam die Geschichte bei mir nicht an, wie vom Autor erhofft.

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort neugierig auf die Geschichte. Die Handlung hat auf mich richtig mysteriös gewirkt und ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckt. Doch bereits nach drei Kapitel hat die Motivation nachgelassen und ich hatte keine Lust mehr weiter zu lesen. Der Schreibstil hat im Bezug zur Geschichte sehr gut gepasst und spiegelt die getrübten Emotionen der Protagonisten richtig gut wieder. Alles ging sehr schleppend voran und jeder Schritt wurde detailliert und einzeln beschriebe. Wie ein Algorithmus in einem Programm. Also perfekt angepasst zu der Wissenschaftlerin und dem Programmierer. Anfangs hat mir das ziemlich gut gefallen, aber nach einer Weile wurde es vieeel zu zach! Während dem lesen ging mir oft durch den Kopf, dass das Buch ruhig kürzer und die Handlung dafür bisschen schneller voranschreiten könnte. Aber da ich ungerne Bücher abbreche und trotz schleppendem Schreibstil wissen wollte wie die Geschichte endet, habe ich mich durch die Seiten gezwungen. Es ist nicht so, dass mir nichts am Buch gefallen hat. Eigentlich gibt es sogar einiges,dass ich an der Geschichte recht spannend oder sogar toll fand. Angefangen damit, dass man ziemlich viel aus den Gedanken und Konversationen von Naomi und Colt lernen kann. Immer wieder werden physikalische, biologische oder mathematische Ereignisse thematisiert und vor allem letzteres hat mich sehr gefreut. Als Mathestudentin hat es mir unglaublich gut gefallen über das Programmieren oder mathematische Zahlenkombinationen zu lesen und es hat mich jedes mal mit Freude erfüllt, wenn ich tatsächlich wusste, worüber diskutiert wird. Dennoch gab es auch Stellen die mir dann doch zu komplex waren und ich musste mehrmals über die Zeilen lesen. Ein bisschen irritiert hat mich, dass Naomi ziemlich oft ziemlich stark sexuell erregt war. Für mich hat es meistens nicht wirklich in den Moment gepasst und teilweise auch eine recht komische Atmosphäre geschaffen. Ansonsten fand ich sie als Protagonistin recht gut. Ihre Intelligenz und Zielstrebigkeit haben mich äußerst beeindruckt und auch als Mutter finde ich sie cool. Dass sie ihren Son nicht in die Schule zwingt und stattdessen mit ihr zusammen arbeiten lassen hat, war mir wirklich sympathisch. Was ich von Colt hingegen halten soll, weiß ich nicht so recht. Einerseits finde ich ihn extrem beeindruckend. Seine Intelligenz ist unbeschreiblich, dass er die Forschungsarbeit seiner Mutter fertiggestellt hat und mit so jungen Jahren bereits beim Geheimdienst tätig war, ist unvorstellbar. Andererseits ist er ein ziemlich komischer Typ. Ihm fällt es schwer Gefühle zu zeigen oder zuzulassen und manchmal ist sein Verhalten wirklich fragwürdig! Mit zunehmender Seitenanzahl, wurde die Handlung immer spannender und ich wollte unbedingt wissen was als nächstes geschieht. Doch der Schreibstil konnte mich bis zum Ende nicht überzeugen und hat das Buch in meinen Augen viel schlechter wirken lassen, als es für viele Tatsächlich ist. Dennoch kann ich das Buch an alle Thriller Fans empfehlen, denn der Inhalt an sich ist wirklich gelungen. Probiert einfach mal aus, wie ihr mit der Ausdrucksweise zurechtkommt.

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Inhalt: Nevada, in naher Zukunft: Colt ist der clevere Sohn einer Wissenschaftlerin und eines Geheimdienstlers. Als er heimlich die bahnbrechende Forschung seiner Mutter Naomi bei einer Biotech-Konferenz einreicht, wird die Studie vom Geheimdienst sofort unter Verschluss genommen. Mutter und Sohn sind gezwungen zu flüchten. Jetzt muss Colt alles daran setzen, mit seinen Programmierkenntnissen Daten zu manipulieren, um ihr Leben zu retten. Und er ist gezwungen, die virtuelle Realität zu verlassen, denn er muss sich seinem größten Schrecken stellen: der Liebe. »Connect« zeigt, wie das Verhältnis zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz im digitalen Zeitalter aussehen könnte. Fazit: Wer eine Science Fiktion Geschichte mit hoher Geschwindigkeit lesen möchte, gepaart mit vielen Details zum Internet und menschlichen Verhaltensweisen und einem guten Gedankenspiel, manchmal fragte ich mich schon ob es nicht doch schon Wirklichkeit ist, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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