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Rezensionen zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Audrey Coulthurst

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Denna ist die Tochter der Königs und soll den Prinzen des Nachbarkönigreichs heiraten, wodurch eine Allianz der beiden Königreiche entstehen soll. Sie wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet und ist sichtlich froh, etwas für die Krone tun zu können. Allerdings ist Denna keine normale Prinzessin, denn sie hat eine Neigung, eine Magie, die sie über Feuer herrschen lässt. Menschen können Neigungen für Wind, Feuer und Wasser haben. Ihr ganzes Leben hat Denna ihre Neigung versteckt, doch in ihrem neuen Königreich spürt sie nicht nur ihre Magie viel stärker und intensiver, sondern die Ihresgleichen werden dort gejagd und gefoltert. Jeden Tag fürchtet Denna, dass sie entdeckt wird. Das einzige, was ihr bei ihrem Prinzen Freude bereitet, ist dessen Schwester Mara, die sie gar nicht wie eine konventionelle Prinzessin verhält, sondern lieber Pferde trainiert und sich in den Kneipen der Stadt Lyrra betrinkt. Die beiden kommen sich immer Näher bis die Lage im Königreich eskaliert und sie sich zwischen Pflicht und Liebe entscheiden müssen.. Denna war für mich wirklich eine echte Prinzessin. Es entstand für mich ein wirklich großer Kontrast zwischen Denna und Mara - Die echte Prinzessin und die Unternehmungslustige. Ich konnte beide Charaktere sehr gut verstehen und die Handlungen nachvollziehen, sodass ich keinen Favoriten nennen kann. Während Denna in traumhaften, glitzernden Kleidern durch den Palast flaniert ist, ist Mara als Mann verkleidet durch die Straßen Lyrras gestreift. Doch beide hatten es nie einfach, ihre Probleme und weiteres wurden gut und verständlich erläutert. Die Geschichte hat sich sehr viel auf die Politik zwischen den Königreichen konzentriert. Wenn viel Action und Kampfszenen erhofft wird zwar nicht enttäuscht, bekommt aber in einem anderen Buch viel mehr davon. Mir persönlich hat dieses Politische nicht gefallen und dazu geführt, dass sich die Geschichte sehr gezogen hat. Konnte mich das Buch unterhalten? Ja. Hat es gehalten, was der Klappentext verspricht? Teilweise. Würde ich das Buch weiter empfehlen? Auf jeden Fall, aber nicht jedem. Großen Fans von High-Fantasy wird die Geschichte eher weniger zusagen. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, hatte aber für meinen Geschmack wie gesagt Schwächen. Meine Bewertung: 3,5/5 Diese Rezension ist in Zusammenarbeit mit dem cbt-Verlag entstanden und enthält Werbung für "Eine Krone aus Feuer und Sternen" von Audrey Coulthurst.

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Mittlerweile bin ich ja ein großer Fan von High Fantasy und deshalb hat mich auch dieses Buch sofort angesprochen. Das Cover ist gleichzeitig schlicht, edel, fällt aber trotzdem sofort ins Auge. Bereits nach den ersten paar Seiten hatte ich das Gefühl “das wird gut”. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen, die Autorin hat sofort eine gewisse Grundspannung geschaffen, mit vielen Fragen. Mit Denna hatte ich stellenweise meine Schwierigkeiten. Nicht dass sie unsympathisch gewesen wäre, aber sie wurde eben zur Prinzessin erzogen, und das merkt man ihr zunächst einmal einfach an. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir allerdings sehr gut gefallen. Meine persönliche Favoritin in dieser Geschichte ist allerdings Mara, eine starke kämpferische junge Frau, die ihren eigenen Willen hat und sich nicht eine Rolle drängen lassen will. Wer mir auch total ans Herz gewachsen ist, war Nils, der beste Freund von Mara. Obwohl er nur eine Nebenrolle in dieser Geschichte hat, ist er eine loyale liebenswerte Person, und man hat die tiefe Freundschaft der beiden richtig gespürt. Es gab auch andere Charaktere, die aber sehr oberflächlich rüberkamen, was bestimmt so gewollt war, und das ist auch gut gelungen. Bei vielen wusste man wirklich nie so genau, woran man ist und ob man ihnen trauen kann. Ich war beim Lesen durchwegs gefesselt und hatte das Buch auch recht schnell durch, allerdings gibt es doch ein paar Dinge, die mir gefehlt haben. Gerade im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht, für mich kam hier auch die Magie etwas zu kurz. Da hätte viel mehr herausgeholt werden können. Doch die Liebesgeschichte, die sich zwar erst relativ spät abzeichnet und entwickelt nimmt dann plötzlich sehr viel Raum ein und ich war absolut begeistert davon, aber dadurch ist einfach vieles in den Hintergrund gerückt, da hätte ich mir vielleicht einfach noch mehr Handlung zusätzlich gewünscht. Ein weitere wichtiger Aspekt in diesem Buch ist die Politik. Es geht hier sehr viel um die Verhältnisse zwischen den Reichen und die Suche nach den Aufständischen, wobei zum Teil der Fokus aber sehr auf den Verhandlungen liegt und nicht auf tatsächlichen Kämpfen. Obwohl mir sowas recht schnell langweilig werden kann, hat die Autorin hier aber eine gute Balance gefunden, das Ganze trotzdem absolut einnehmend darzustellen, damit es nicht langatmig wird. Besonders das letzte Drittel hat es aber dann in sich. Es geht Schlag auf Schlag, es gibt Schock-Momente, grandiose Wendungen, die mich überrascht haben, die mich entsetzt haben und zum Teil habe ich Audrey Coulthurst sogar innerlich verflucht. Hier hat sie noch mal alles rausgeholt, was ging und konnte mich richtig begeistern. Fazit Eine Krone aus Feuer und Sternen beginnt mit einem absolut einnehmenden Vorspann, der einen sofort abholt und man das Gefühl hat, das muss richtig toll werden. Es fiel mir auch tatsächlich sehr leicht komplett einzutauchen und die Seiten sind nur so verflogen. Es gibt tolle Charaktere, tolle Entwicklungen, Intrigen, Verrat und Machtspiele. Im Mittelteil hätte ich mir den Fokus etwas mehr auf der Magie gewünscht, aber insgesamt betrachtet war ich doch begeistert. Vor allem auch, da es sich hier mal nicht um eine typische Liebesgeschichte handelt, das hat mir total gut gefallen. Und das letzte Drittel konnte mich dann so richtig aus den Socken hauen und es wurden so einige überraschende Wendungen ausgepackt. Ich bin mit dem Ende mehr als zufrieden, obwohl man sagen könnte, es wäre genügend Stoff für eine Fortsetzung vorhanden. Leider konnte ich bisher nicht wirklich erkennen, ob es diese geben soll oder nicht, aber das wird sich bestimmt zeigen.

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