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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät. Meine Meinung Dieses Buch hat einen wunderschönen Schreibstil. Beim Lesen hat man Black Rabbit Hall vor Augen. Jeder Raum wird dort deatilreich beschrieben. Amber war mir in dieser Geschichte ein wenig Sympatischer als Lorna aber trotzdem haben mich beide Frauen verzaubert. Ich habe mit Amber gelitten aber genauso mit Lorna. Das Buch ist mit so viel Liebe zum Detail geschrieben worden und zeigt die Gefühle der einzelnen Personen im Buch sehr genau. Ich konnte mich in jede Person und ihre Gefühlswelt hinein denken und habe verstanden, wieso sie so gedacht und gehandelt haben. Der Sprung zwischen den Jahrzenten ist der Autorin sehr gut gelungen und es hat Spaß gemacht mal einen Teil von Amber und dann einen Teil von Lorna zu lesen, und das man durch beide zusammen immer ein Puzzelstück bekam um das Rätsel dieses Familiengeheimnisses zu lösen. Sehr beeindruckt hat mich auch die Verbindung der beiden Zwillinge Tobi und Amber. Es war beim Lesen wirklich zu spüren, dass die beiden irgendwie eine Verbindung zueinander haben, die nicht wirklich erklärbar ist aber irgendwie dahin gehört. Mein Fazit Eine wunderschöne emotionale Familiengeschichte die mich schon auf den ersten Seiten in ihren Bann gezogen hat. Jeder, der Familiengeschichten und Detailreiche Beschreibungen liebt, ist hier genau richtig.

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Zum Inhalt 1968 Amber Alton und ihre drei Geschwister führen ein glückliches Leben. Ihre liebevollen Eltern zeigen ihnen täglich, dass sie etwas Besonderes sind. Vor allem die temperamentvolle Mutter gibt ihnen viel Wärme; hat stets ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Sie leben in London und freuen sich in den Ferien immer auf Black Rabbit Hall. Obwohl das Anwesen viele Mängel hat, fühlen sie sich dort frei und glücklich. Die Uhren gehen alle falsch. Das Dach ist undicht und aus den Wasserhähnen kommt oft rostiges Wasser. Doch, die Natur und der Zusammenhalt in der Familie, sind unschlagbar. Ein stürmischer Abend endet in einer Tragödie. Als dann auch noch eine Fremde auf Rabbitt Hall auftaucht, ist nichts mehr so, wie es einmal war. 3 Jahrzehnte später Lona Smith und ihr Verlobter Jon fahren nach Cornwall, um einen passenden Ort für ihre Hochzeit zu finden. Ihr Weg führt zu Black Rabbit Hall. Jon fühlt sich von dem verfallenen Haus abgestoßen. Lona fühlt von Anfang an eine tiefe Verbundenheit zu dem baufälligen Haus. Sie spürt, es will ihr eine Geschichte erzählen. Meine Meinung Ich habe mich auf Anhieb in dieses wunderschöne Cover verliebt. Entfernt man den transparenten Schutzumschlag, mit einem goldenen Haus und Schrift, kommt ein bewölkter Himmel und das Anwesen "Black Rabbit Hall" zum Vorschein. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Amber und Lorna erzählt. Der Sprung zwischen den Jahrzehnten gelingt der Autorin mühelos. Die Umgebung in Cornwall ist wunderschön beschrieben, sodass man am liebsten in den nächsten Flieger steigen würde, um dort einen Besuch abzustatten. Die Protagonisten wirken authentisch. Zwischen Amber und ihren Zwillingsbruder Toby besteht eine sehr starke Verbundenheit. Ich war sehr gespannt, ob die Geschwisterliebe die verschiedensten Tragödien überdauern wird. Der kleine Barney liebt Kaninchen über alles. Nicht umsonst wurde von der Familie das Anwesen umbenannt. Es gibt dort viele Kaninchenbauten. Die kleine Kitty, mit dem gesunden Appetit, geht nirgends ohne ihre schmuddelige Stoffpuppe hin. Ich liebe mysteriöse Familiengeschichten. Die Altons und ihre Geheimnisse haben mich total gefesselt. Lügen und eine verbotene Liebe haben der Geschichte etwas Geheimnisvolles eingehaucht. Lonas Recherchen fand ich sehr spannend. Die seltsamen Bewohner haben jede Menge Fragen aufkommen lassen, deren Antworten Lona als eine Lebensaufgabe betrachtete. Ich war sehr neugierig, woher Lonas Verbundenheit zu dem maroden Haus herrührte. Ihr Verlobter konnte sich keine Hochzeit dort vorstellen. Er hatte Angst um Lona. Die sensible Frau konnte sich der Anziehungskraft von Black Rabbit Hall nicht entziehen. Fazit Ein wunderschöner Schreibstil und eine stimmige Geschichte haben mir einige Lesestunden versüßt. Ich hatte das Gefühl, Lona sitzt auf meinem Sofa und erzählt mir von ihrer bevorstehenden Hochzeit und ihrer Liebe zu dem alten Haus. Dann war ich auf einmal wieder in den 60igern und Amber vertraute mir all ihre Sorgen und Nöte an. Die Umgebungsbeschreibungen ließen mich an einem Waldspaziergang teilhaben. Ich spürte Wind und Regen. Dann befand ich mich am Strand, genoss, auf einem Felsen sitzend, die Sonne und das Rauschen des Meeres. Und ... gleich da vorne ... seht ihr die schwarzen Kaninchen? Mehr wie einmal war ich richtig fassungslos. Es sind sehr viele Dinge passiert. Zweimal war ich sogar richtig traurig. Dieses Buch hat mir zu 100% gefallen. Ob ich mit dem Ende zufrieden war? Ja, sehr sogar; dazwischen brauchte ich aber Taschentücher. Eine Geschichte wie eine wunderschöne, leise Melodie ..... Ich gratuliere Eve Chase zu ihrem Debüt. Vielen Dank, für die wunderschönen Lesestunden.

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Zum Inhalt 1968 Amber Alton und ihre drei Geschwister führen ein glückliches Leben. Ihre liebevollen Eltern zeigen ihnen täglich, dass sie etwas Besonderes sind. Vor allem die temperamentvolle Mutter gibt ihnen viel Wärme; hat stets ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Sie leben in London und freuen sich in den Ferien immer auf Black Rabbit Hall. Obwohl das Anwesen viele Mängel hat, fühlen sie sich dort frei und glücklich. Die Uhren gehen alle falsch. Das Dach ist undicht und aus den Wasserhähnen kommt oft rostiges Wasser. Doch, die Natur und der Zusammenhalt in der Familie, sind unschlagbar. Ein stürmischer Abend endet in einer Tragödie. Als dann auch noch eine Fremde auf Rabbitt Hall auftaucht, ist nichts mehr so, wie es einmal war. 3 Jahrzehnte später Lona Smith und ihr Verlobter Jon fahren nach Cornwall, um einen passenden Ort für ihre Hochzeit zu finden. Ihr Weg führt zu Black Rabbit Hall. Jon fühlt sich von dem verfallenen Haus abgestoßen. Lona fühlt von Anfang an eine tiefe Verbundenheit zu dem baufälligen Haus. Sie spürt, es will ihr eine Geschichte erzählen. Meine Meinung Ich habe mich auf Anhieb in dieses wunderschöne Cover verliebt. Entfernt man den transparenten Schutzumschlag, mit einem goldenen Haus und Schrift, kommt ein bewölkter Himmel und das Anwesen "Black Rabbit Hall" zum Vorschein. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Amber und Lorna erzählt. Der Sprung zwischen den Jahrzehnten gelingt der Autorin mühelos. Die Umgebung in Cornwall ist wunderschön beschrieben, sodass man am liebsten in den nächsten Flieger steigen würde, um dort einen Besuch abzustatten. Die Protagonisten wirken authentisch. Zwischen Amber und ihren Zwillingsbruder Toby besteht eine sehr starke Verbundenheit. Ich war sehr gespannt, ob die Geschwisterliebe die verschiedensten Tragödien überdauern wird. Der kleine Barney liebt Kaninchen über alles. Nicht umsonst wurde von der Familie das Anwesen umbenannt. Es gibt dort viele Kaninchenbauten. Die kleine Kitty, mit dem gesunden Appetit, geht nirgends ohne ihre schmuddelige Stoffpuppe hin. Ich liebe mysteriöse Familiengeschichten. Die Altons und ihre Geheimnisse haben mich total gefesselt. Lügen und eine verbotene Liebe haben der Geschichte etwas Geheimnisvolles eingehaucht. Lonas Recherchen fand ich sehr spannend. Die seltsamen Bewohner haben jede Menge Fragen aufkommen lassen, deren Antworten Lona als eine Lebensaufgabe betrachtete. Ich war sehr neugierig, woher Lonas Verbundenheit zu dem maroden Haus herrührte. Ihr Verlobter konnte sich keine Hochzeit dort vorstellen. Er hatte Angst um Lona. Die sensible Frau konnte sich der Anziehungskraft von Black Rabbit Hall nicht entziehen. Fazit Ein wunderschöner Schreibstil und eine stimmige Geschichte haben mir einige Lesestunden versüßt. Ich hatte das Gefühl, Lona sitzt auf meinem Sofa und erzählt mir von ihrer bevorstehenden Hochzeit und ihrer Liebe zu dem alten Haus. Dann war ich auf einmal wieder in den 60igern und Amber vertraute mir all ihre Sorgen und Nöte an. Die Umgebungsbeschreibungen ließen mich an einem Waldspaziergang teilhaben. Ich spürte Wind und Regen. Dann befand ich mich am Strand, genoss, auf einem Felsen sitzend, die Sonne und das Rauschen des Meeres. Und ... gleich da vorne ... seht ihr die schwarzen Kaninchen? Mehr wie einmal war ich richtig fassungslos. Es sind sehr viele Dinge passiert. Zweimal war ich sogar richtig traurig. Dieses Buch hat mir zu 100% gefallen. Ob ich mit dem Ende zufrieden war? Ja, sehr sogar; dazwischen brauchte ich aber Taschentücher. Eine Geschichte wie eine wunderschöne, leise Melodie ..... Ich gratuliere Eve Chase zu ihrem Debüt. Vielen Dank, für die wunderschönen Lesestunden.

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Zeit und Raum

Von: Bine

30.03.2016

Von der Umschlaggestaltung war ich sofort angesprochen und wollte dieses Buch unbedingt lesen, obwohl es eine Famliengeschichte war, und ich dieses Genre eigentlich nicht so gerne mag (wobei Downton Abbey mag ich ja auch! ;)). Der Umschlag war allerdings eine rechte Hass-Liebe. Wunderschön mit einem halb durchsichtigen Pergamentpapier und mit Goldverziehrungen, sieht der Umschlag super aus. Allerdings weniger geeignet um es mit dem Umschlag mit ins Bad zu nehmen. Was ich mir natürlich gedacht habe und deshalb den Umschlag vorm in die Wanne steigen abgenommen habe. Trotzdem hat sich der Umschlag durch die feuchte Luft im Badezimmer gewellt. Also nicht empfehlenswert... Aber zur eigentlichen Story: Erzählt wird es aus zwei verschiedenen Perspektiven, eigentlich Zeiten. Beide Hauptpersonen sind weiblich. Amber Altons Geschichte fängt ab 1969 an und Lorna Smiths Geschichte spielt in der Gegenwart. Ich finde, dass man diese Zeittrennung sehr gut mit unterschiedlichen Schriftarten getrennt wurde. Man weiß immer, um wen es gerade geht. Amber verbringt mit ihrer Familie (u. a. ihrem Zwillingsbruder Toby, den kleinen Barney und der kleinen Kitty) ständig die Ferien in Black Rabbit Hall um so dem geschäftigen Treiben Londons am Land (Cornwall) zu entfliehen. Die Kinder verbringen die Tage in der freien Natur und mit den wilden Hasen in der Nähe des Anwesens. Als der kleine Barney zum Tee nicht auftaucht und ein Sturm aufzieht, beschließt die Mutter (Nancy, usprünglich aus Amerika) sich auf die Suche nach dem kleinen Racker zu machen. Bei der Suche nach Barney gibt es jedoch einen bösen, tötlichen Unfall mit ihrem Pferd (Knight) und das Leben der Familie ändert sich schlagartig. Als der Vater nach dem Tod seiner Frau, eine neue Ehefrau (Caroline) samt Sohn (Lucian) in das Anwesen bringt, sind alle Kinder des Hauses bestürzt. Caroline verschafft sich immer mehr Raum im Anwesen und bestimmt fortan das Leben der Kinder. Lucian jedoch wird bald von allen (außer Toby) akzeptiert und zwischen Lucian und Amber wächst eine ganz besondere Beziehung. Lorna hingegen sucht verzweifelt eine Location für ihre Hochzeit. Dabei wird sie auf Black Rabbit Hall aufmerksam, dass ihr merkwürdigerweise sehr bekannt vorkommt. Sie erinnert sich, hier mit ihrer Mutter als Kind gewesen zu sein. Sie möchte unbedingt hier ihre Hochzeit feiern, und als die Herrin des Hauses Lorna einläd für ein paar Tage zu bleiben, kann sie ihr Glück kaum fassen. Bald schon erkundet sie die Zimmer des Anwesens und auch die Geschichte. Was ist mit den Kindern von Black Rabbit Hall passiert, warum scheint diese Geschichte auch auf seltsame Art und Weise mit ihrer eigenen verwoben zu sein? Das Buch war auf jeden Fall das, was man sich unter einer Familiengeschichte vorstellt und natürlich habe ich zum Schluss geheult. Eve Chase hat hier wirklich ein tolles Erstlingswerk auf die Beine gestellt!

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Black Rabbit Hall

Von: manuela_hahn@gmx.de

28.03.2016

Meine Meinung: Wie beschreibt man das Eintauchen in einen fiktiven Ort, in eine Zeit die man selber nicht bewusst erlebt hat, in eine Familie die von ihrer Lebensart der Eigenen so fremd ist? Black Rabbit Hall, ist einer dieser Romane die den Leser entführen und ihn in seinen Bann ziehen, ich hörte die Tropfen die in die aufgestellten Eimer im maroden Haus fielen, hörte die knarzenden Stiegen und das Lachen der Kinder und später spürte ich fast körperlich ihre Verzweiflung. Black Rabbit Hall ist ein gefühlvoller Roman, der zwar ein vorhersehbares Ende hatte, aber nichts desto trotz von der ersten bis zur letzten Seite lesenswert war, was nicht zuletzt am flüssigen Schreibstil der Autorin Eve Chase liegt, an den bildhaften Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten und dem Leben das sie ihren Protagonisten einhauchen konnte.

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Black Rabbit Hall

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch

28.03.2016

Meine Meinung: Wie beschreibt man das Eintauchen in einen fiktiven Ort, in eine Zeit die man selber nicht bewusst erlebt hat, in eine Familie die von ihrer Lebensart der Eigenen so fremd ist? Black Rabbit Hall, ist einer dieser Romane die den Leser entführen und ihn in seinen Bann ziehen, ich hörte die Tropfen die in die aufgestellten Eimer im maroden Haus fielen, hörte die knarzenden Stiegen und das Lachen der Kinder und später spürte ich fast körperlich ihre Verzweiflung. Black Rabbit Hall ist ein gefühlvoller Roman, der zwar ein vorhersehbares Ende hatte, aber nichts desto trotz von der ersten bis zur letzten Seite lesenswert war, was nicht zuletzt am flüssigen Schreibstil der Autorin Eve Chase liegt, an den bildhaften Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten und dem Leben das sie ihren Protagonisten einhauchen konnte.

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Ein wirklich eindrucksvolles Buch, die Gestaltung des Buchumschlags hat mir wirklich sehr gut gefallen, der transparente Buchumschlag und dahinter ein Herrenhaus in Cornwall auf das Buch gedruckt. Die edle Schrift des Covers hat mir ebenfalls gut gefallen, wieder einmal ein Buch das mich sofort magisch angezogen hat. Der Schreibstil ist fließend, angenehm und sehr bildlich, Details werden auf eine leichte Weise rüber gebracht, von der ersten Seite an hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu verfolgen. Besonders gut gefällt mir der Wechsel der Zeiten, durch die Änderung der Perspektive hat die Geschichte eine gewisse Dynamik wodurch der Lesegenuss noch größer ist. Die Zeiten nähern sich dann Stück für Stück immer weiter an sodass die Spannung konstant bleibt. Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben, sie wirken lebhaft und jeder einzelne hat einen gewissen Charme, ob positiv oder negativ. Die Familie Alton ist auf ihrem Sommersitz glücklich, auf Black Rabbit Hall gehen die Uhren anders und doch ist alles harmonisch. Eine gewisse Tradition lässt sich entdecken, doch natürlich ist nicht nur alles harmonisch, ein stürmischer Tag verändert das Leben der Familie und besonders der vier Geschwister für immer. Das soll aber nicht die einzige Tragödie sein, die auf Black Rabbit Hall passiert. Mehr und mehr sieht man hinter die Fassade, erfährt Geheimnisse, die für immer gehütet werden sollten und ich konnte das Buch besonders zum Schluss kaum aus der Hand legen. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei, Spannung, Tragödie, Dramatik, die Liebe und so viel mehr. Genauso die Landschaft hat mir gut gefallen, ich bin sowieso ein großer Fan von romantischer, englischer Idylle und dieses Buch hat mich auf ganzer Linie begeistert. Fazit: Ich möchte das Buch ungerne mit etwas anderem Vergleichen, durch die ganz eigene Dynamik ist es sehr speziell und macht riesigen Spaß. Wer aber Lucinda Riley gerne liest, sollte bei diesem Buch auch voll auf seine Kosten kommen!

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"Black Rabbit Hall" war für mich von der ersten bis zur letzten Seite ein echter Lesegenuss. Mir gefällt sehr, wie die beiden Erzählstränge aufgebaut und ganz langsam aneinander angenähert werden, so dass der Leser immer mehr erst erahnt, dann erkennt, wie die beiden Handlungsstränge miteinander verwoben sind. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig dargestellt, so dass man als Leser mit ihnen fühlt und gebannt verfolgt, wie sich alles entwickelt. Manchmal mit Entsetzen, manchmal mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch, ein anderes Mal mit dem einen oder anderen Taschentuch und manchmal mit einem zaghaften Anflug von Wohlgefühl, aber immer mit viel Gefühl, nie lässt die Handlung den Leser gleichgültig zurück. Die Handlung, genauer, die beiden Handlungstränge, spielen in der Gegenwart und der andere Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. In der Gegenwart begegnen wir Lorna und Jon, die auf der Suche nach einer geeigneten Lokalität für ihre Hochzeit sind und dabei auch Black Rabbit Hall besuchen, nur um festzustellen, dass dies nicht das erste Mal ist, dass Lorna dort war, sondern dass sie etwas mit diesem Ort verbindet. In der Vergangenheit stoßen wir auf Amber, Toby und die anderen, die gerade einen schweren Verlust verkraften müssen und deren Leben sich dadurch von einem Tag auf den anderen schlagartig ändert. Ganz allmählich werden Parallelen deutlich, es tauchen immer neue Fragen auf und - schwups, schon sind die ersten paar Kapitel gelesen und man muss unbedingt wissen, was weiter passiert. Der lockere, fesselnde Schreibstil liest sich sehr gut, aber auch die optische Gestaltung, die beiden Erzählsträngen eine eigene, klar und gut lesbare Schriftart zuweist, trägt dazu bei, dass man das Buch gerne liest und es nicht freiwillig aus der Hand legt. Es vermittelt den rauen Charme Cornwalls, fesselt durch eine spannende Handlung und besticht durch seine sympathischen (oder auch weniger sympathischen) Charaktere - mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall empfehlen!

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