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Rezensionen zu
Talon - Drachenzeit

Julie Kagawa

Talon-Serie (1)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage Meine Meinung: Nachdem ich ein anderes Buch gelesen habe war ich wirklich sehr gespannt auf Talon und es hat mich nicht enttäuscht. Die ganze Geschichte hat mir super gut gefallen und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich total auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten ihn zu lesen. Schreibstil: Mit dem Schreibstil hatte ich gar keine Probleme, er war super leicht und ist für jeden total gut zu lesen. Charaktere: Die Charaktere haben mir super gut gefallen und haben die ganze Geschichte einfach perfekt gemacht, am Anfang war ich mir unsicher, ob mir Ember gefallen wird aber dann konnte sie mich vollkommen überzeugen. Garret gefiel mir von Anfang an total gut und ich fand ihn direkt sympathisch. Cover: Zu dem Cover muss ich eigentlich gar nichts mehr sagen. Es ist einfach wunderschön und ein richtiger Hingucker im Regal.

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ZUM INHALT: Drachen: gefährlich, magisch, unwiderstehlich! Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage … MEINE MEINUNG: Von diesem Buch und dieser Autorin hört man ja sehr viel und deswegen wollte ich nun unbedingt ihre neue Reihe rund um Drachen lesen und allein das Cover ist der Hammer und der Verlag gibt sich da immer soviel Mühe, einfach ein absoluter Hingucker. Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich sofort draufgestürzt und es hat absolut Suchtpotenzial, denn kaum habe ich angefangen, war ich voll in seinem Bann und habe es regelrecht verschlungen, auch wenn es im Sommer spielt und es da war ist. Bei mir kam sogar ein bisschen Urlaubsstimmung auf. Man hört ja viel zu dieser Geschichte, die meisten erinnert es an Firelight und auch dieses habe ich gelesen und ich muss auch sagen, ich hatte das Gefühl wie ich es bei Firelight auch hatte, aber ich finde hier die Handlung rasanter und schneller und es hat seinen ganz eigenen Stil, aber ich denke, da es nicht soviele Bücher in diesem Bereich gibt, vergleicht man es schneller. Wir finden hier tolle Charaktere vor, die alle sehr stimmig sind und absolut in das Setting passen. Es passieren so einige Sachen und es gibt Hindernisse, besonders Ember zieht sie irgendwie magisch an, aber sie ist auch Charakter der sehr impulsiv ist. Natürlich kommt hier auch die Liebe drin vor, die ich umgesetzt finde, sie ist nicht schnulzig, aber auch nicht ganz unprolematisch für Ember und ihr Wesen. Schön fand ich auch die Erzählperspektiven, denn so bekommt man alles mehr mit, lernt die Charaktere besser kennen und der Schreibstil ist der Knaller, denn der ist locker leicht und rasant, man braucht keine Eingewöhnungsphase, sondern prescht sofort los. Ich freue mich nun schon auf den zweiten Teil, der auch wieder wunderschön aussieht und bin gespannt wie die Geschichte weitergehen wird. 5/5 Sterne

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Inhalt: Drachen: gefährlich, magisch, unwiderstehlich! Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage. Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker, leicht und flüssig zu lesen, sehr frisch und vor allem lebendig. Dadurch hat man sofort das Gefühl, mittendrin zu stecken. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Dazu versteht es die Autorin auf interessante Weise von Anfang an eine gewisse und konstante Spannung hineinzulegen, obwohl die Action erst zum Ende des Romans zunimmt. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, war gefesselt und musste einfach immer weiterlesen. Das Setting gefällt mir sehr gut. Die Umgebung wird detailliert beschrieben, so dass ich alles bildlich vor mir sehen konnte. Die versteckte Welt der Drachen, der Orden der Drachenjäger, alles verborgen vor der menschlichen Welt. Die Geschichte wird zum größten Teil aus den Perspektiven von Ember, Garret und Riley erzählt. Dadurch kam man den Dreien unheimlich nah, konnte sich in alle hineinversetzen, sie verstehen und ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Ich habe mit ihnen gefiebert, gehofft, gebangt und gezittert, aber mich auch mit ihnen gefreut, gelebt, geliebt und eine neue Welt entdeckt. Die Figuren sind sehr lebendig und facettenreich gezeichnet, sie handeln ihrem Charakter entsprechend verständlich. Sie haben alle ihre positiven und negativen Charakterzüge, dadurch wirken sie so real und authentisch. Besonders Ember, Garret und Riley habe ich in mein Herz geschlossen, auch wenn sie noch so unterschiedlich sind. Ember verhält sich wie ein typische Teenie, sie durchlebt eine Achterbahn der Gefühle, die sie durch ihre vorherige Isolation gar nicht kennt. Ihre Wut, das Hinterfragen, das Aufbegehren gegen die Ordnung, die Entdeckung von Freundschaft und Gefühlen, die sie eigentlich gar nicht haben dürfte. Sie ist voller Energie und Lebensfreude, eine kleine eigensinnige Rebellin, die eigentlich nur ein selbst bestimmtes Leben führen möchte. Im Gegensatz dazu steht Garret, weltfremd, sehr eisern, distanziert und am Anfang sehr kalt, lebt er nur für den Orden. Die beiden haben auf den ersten Blick gar nichts gemein - bis auf eines: Ihre Unerfahrenheit im Bezug auf die Gefühlswelt. Ember holt Garret in ihre Welt, zeigt ihm das Leben, den Spaß und die Freude. Es war sehr amüsant und schön zu sehen, wie die beiden nach und nach die menschlichen Gefühlen entdecken, sich aber dadurch in große Gefahr begeben. Sie stellen ihre bisherigen Weltordnungen in Frage, besonders Ember versucht hinter das System von Talon zu blicken, was wirklich dahintersteckt. Auch Garret wird nach und nach wach und nimmt nicht alles kommentarlos hin. Beide erkennen, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann, dass es auf beiden Seite sowohl die Guten, als auch die Böden gibt. Riley ist der Bad Boy, ein Einzelgänger, von Talon verstoßen und ständig auf der Flucht, begehrt er gegen die Ordnung auf. Auch er findet gefallen an Ember, dem Drachen und möchte sie auf seine Seite ziehen. Und dann gibt es natürlich noch Dante, Embers Zwilling, der mir von Beginn an nicht ganz koscher war, dem ich nicht traute. Er steht voll und ganz hinter dem System und er stellt Talon sogar über seine Schwester. Ich bin kein Fan von Dreiecksgeschichten und leider zeichnet es sich hier schon ab, dass es genau darauf hinausläuft. Das ist im Moment der einzige kleine Kritikpunkt, den ich anzuführen habe. Ansonsten hat mich diese fantastische Geschichte wunderbar unterhalten, mir schöne Lesestunden beschert und mich in ihren Bann gezogen. Purer Lesegenuss garantiert. Ein Highlight zum Jahresende. Natürlich werden auch ein paar Klischees bedient, doch das hat mich überhaupt nicht gestört. Die Geschichte ist für mich sehr stimmig und rund. Die Autorin hat eine interessante und fanatische Welt geschaffen, mit vielen liebenswerten und tollen Charakteren. Die Grundidee und der Aufbau der Handlung haben mich vollkommen begeistert. Ich bin gespannt wie es mit Talon weitergeht. Zum Schluss muss ich noch das Cover erwähnen. Es ist einfach grandios, die intensiven und kräftigen Farben, das detaillierte Auge, einfach nur unglaublich schön. Fazit: Der Autorin ist ein grandioser Reihenauftakt gelungen, mit liebenswerten und facettenreichen Charakteren, einem fantastischen Setting und einer spannenden Idee. Absolute Leseempfehlung.

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"Drachenzeit" ist der erste Roman der "Talon" - Reihe" der Autorin Julie Kagawa, die vielen wohl durch die Reihe "Plötzlich Fee" - Reihe ein Begriff sein dürfte. Dies ist mein erster Roman der Autorin und ich war äußerst gespannt, wie sich die Thematik der Drachen behandeln würde. So häufig, wie man in den letzten Romanen auf Vampirromane trifft, so selten begegnet man Romanen, die Drachen als Thematik behandeln, weswegen ich natürlich umso neugieriger auf "Drachenzeit" war. Wer mich und meinen Blog kennt, der weiß, dass ich gerne solche "Romantasy" Romane lese und mir auch nicht zu schade bin, neue Autoren und Thematiken einmal auszuprobieren. Was "Drachenzeit" angeht, so muss ich wirklich sagen, dass ich ein wenig überrascht war, wie gut ich mich aufs Thema Drachen einlassen konnte, denn manchmal tue ich mir etwas schwer, wenn es um gewisse fantastische Figuren geht. In diesem Fall jedoch war das absolut kein Problem, denn Julie Kagawa schafft es, die Drachen so darzustellen, als könnten sie tatsächlich ein verborgener Teil der Gesellschaft sein, von dem wir einfach nichts mitbekommen, statt Figuren, die der Fantasie entspringen. Zusätzlich sind die Drachen nicht nur gemeine, feuerspeiende Objekte, ohne Seele oder Gedanken, sondern tatsächlich denkende Wesen wie Du und ich, die ihr eigenes Dasein fristen - nur eben etwas anders, als wir Menschen es tun. Die Drachen haben sich nicht nur ihr eigenes "Netzwerk" in Form des Talon-Ordens aufgebaut, sondern auch eine gewisse Struktur in ihr Leben gebracht, wie Ember und ihr Bruder Dante schmerzlich erfahren müssen, denn die Ausbildung eines Nestlings, wie man die jungen Drachen nennt, ist alles andere, als ein Spaß. Doch es gibt auf Einzelgänger, Flüchtlinge, die dem Orden entkommen sind und die Methoden dessen anzweifeln, was im Laufe des Buches schon sehr berechtigt erscheint. Zusätzlich wird den Drachen das Leben durch die Krieger des St. Georg Ordens erschwert, die die Drachen jagen und töten. Die Charaktere sind faszinierend, eigenwillig, äußerst sympathisch und besonders Ember gefiel mir auf Grund ihrer Charakterstärke besonders gut. Ihr Bruder Dante kommt bei der ganzen Geschichte nicht ganz so gut weg, was vielfach aber auch an der Tatsache liegt, dass man nur wenig von ihm erfährt und sich die beiden Zwillinge im Laufe der Zeit sehr voneinander entfernen. Andere Charaktere, besonders "Miss Gruselfunktionär" (Embers Ausbilderin) fand ich, trotz ihrer "bösen" Art richtig cool. Auch von Garrett und dem Einzelgänger, dessen Name wir im Laufe der Geschichte erfahren, erfährt man nach und nach mehr und kann ich sich richtig gutes Bild von den beiden machen. Die Ortsbeschreibungen und der Schreibstil im Allgemeinen gefielen mir sehr gut, denn die Autorin schafft es, richtiggehend bildlich zu beschreiben, sodass man alles genau vor Augen hat. Die Kapitel sind an den passenden Stellen gesetzt und sind weder zu kurz, noch zu lang. Insgesamt kann ich euch "Drachenzeit" wirklich empfehlen, denn um in die Geschichte der Drachen eingeführt zu werden, ist dieser Band nicht nur ideal, sondern macht auch Lust auf mehr. Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr gespannt, wie es mit "Drachenherz" im Januar schließlich weitergehen wird und werde mir diesen Band auf jeden Fall auch zu Gemüte führen!

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Das Buch ist einfach mitreißend, spannend und man will es kaum aus der Hand legen. Die Story ist interessant gestalltet und der Schreibstil unterstreicht dies noch. Die Charakter sind gut nachvollziehbar, was vermutlich unter anderem daran liegt, dass die einzelnen Kapitel aus der Sicht verschiedener Personen erzählt werden und ich persönlich mag so ziemlich alle. Eine ausführlichere Rezension findet ihr auf meinem Blog :)

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Meine Meinung Ember und ihr Bruder Dankte sind nicht so wie andere, sie sind keine gewöhnlichen Menschen. Ember und Dante sind Drachen. Momentan sind sie auf Freigang, dass heißt sie dürfen für drei Monate in einem menschlichen Körper leben und diese Zeit genießen beide natürlich sehr. Sie können auf Partys gehen, die Zeit mit Freunden verbringen oder auch surfen. Nach diesen 3 Monaten müssen sie zurück zum Talon Orden, wo sie dann ihren Platz in der Gemeinschaft einzunehmen und der Gesellschaft zu dienen haben. Ember allerdings weiß langsam nicht mehr ob Talon und die Machenschaften wirklich noch gut sind, ob sie ihnen noch glauben kann. Ist der St. Georgs Orden, der erbittert gegen die Drachen kämpft wirklich so schlimm wie Talon behauptet? Ember ist sich nicht mehr so sicher, denn Garret einer der Krieger, macht auf sie einen ganz normalen und netten Eindruck. Kann Ember herausfinden, was wirklich wahr ist? Der Fantasyroman „Talon – Drachenzeit“ stammt aus der Feder der Autorin Julie Kagawa. Es ist der Auftakt der „Talon“ – Reihe und da mir bereits die „Plötzlich Fee“ – Reihe der Autorin sehr gut gefallen hat war ich hier sehr gespannt darauf was mich wohl erwarten würde. Ember ist die Protagonistin. Sie ist ein Drache, darf aber unter den Menschen verweilen. Ihren Sommer verbringt sie in Kalifornien. Diese Idee gefiel mir wirklich gut, sie ist ungewöhnlich, denn wenn man Drachen ließ denkt man nicht an Sommer und Sonnenschein. Ich persönlich mochte Amber sehr gerne, sie war mir wirklich sympathisch. Garret gehört zu den Feinden der Drachen. Er wirkte auf mich aber überhaupt nicht so böse wie er dargestellt wird. Ich fand Garret sympathisch, cool und liebenswert dargestellt. Auch die Nebenfiguren im Buch sind toll gezeichnet. Hier ist zum Beispiel Dante, Embers Bruder und ebenfalls ein Drache, zu nennen. Oder auch Riley, der Talon den Rücken gekehrt hat und sich nun alleine durchschlägt. Ich konnte mir die Nebencharaktere gut vorstellen und die Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut zu lesen. Ich bin absolut flüssig und leicht durch die Seiten des Buches gekommen. Es macht einfach total Spaß die Geschichte mit ihren gesamten Eigenheiten zu lesen, sie zu erleben. Die Handlung selbst hat mich sehr beeindruckt. Ich wusste ja das Julie Kagawa sehr einfallsreich ist, doch hier übertrifft sie nochmal alles. Man ist auf Anhieb im Geschehen drin, ohne große Vorreden und harrt der Dinge die kommen. Die Geschichte besitzt alles was man sich als Leser wünscht. Es gibt Spannung, Dramatik und auch Liebe. Hier allerdings gibt es eine Dreiecksgeschichte, die mir nicht unbedingt zugesagt hat. Das ist aber wohl Geschmackssache. Die Grundidee ist erfrischend und hat mich überzeugt. Ich kenne bereits Drachengeschichten aber so sind sie mir noch nicht untergekommen. Das Ende des Buches passt hier sehr gut. Es gibt hier einen Epilog, der dann aber in einem Cliffhanger endet. Es ist so ziemlich alles offen und man darf gespannt sein wie es im zweiten Teil wohl weitergehen wird. Fazit Zusammenfassend gesagt ist „Talon – Drachenzeit“ von Julie Kagawa ein richtig guter Auftakt der Reihe rund um die Drachen. Die vorstellbar gestalteten Charaktere der Geschichte, der flüssig und leicht lesbare Stil der Autorin sowie eine Handlung, die alles beinhaltet was das Leserherz begehrt und deren Grundidee mich begeistert hat, haben mich hier wunderbar unterhalten und überzeugt. Absolut zu empfehlen!

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Romantasy-Stories haben in der Fantasy-Branche gerade einen richtigen Lauf: Gestaltwandler, Engel, Vampire und, wie in Julie Kagawas neuem Roman” Talon - Drachenzeit“, auch gefühlvolle Drachen. Kagawas Heldin Ember Hill ist eine kleine Rebellin, die sich nicht in die Jahrhunderte alten Konventionen ihres Ordens einfügen will. So geht es der Autorin in ihrer Geschichte nicht nur um ein spannendes Urban-Fantasy-Abenteuer, sondern auch um ein Beispiel für die Überwindung von Grenzen und fest verankerten Vorurteilen, um selbst ärgste Erbfeinde zu einander finden zu lassen - jedenfalls solange sie nicht wissen, wer der andere wirklich ist. Und es geht ihr um die erste Liebe, um knallharte Gefahren und die Konflikte Heranwachsender mit anderen und mit ihrer eigenen Identität. Die Autorin erzählt ihre Story aus mehreren Erzählperspektiven, aber jeweils in der Ich-Form. Damit steigert sie nicht nur die Emotionalität, sie überrascht auch mit unerwarteten Wendungen und mit einem Cliffhanger, der auf mehr hoffen lässt. Die Fortsetzung “Talon - Drachenherz” folgt schon im Januar 2016.

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Inhalt: Der 16-jährigen Ember steht ein fantastischer Sommer bevor, endlich hat sie Zeit nur für sich. Sie kann surfen, die Sonne und den Strand genießen, flirten, shoppen, jede menge Fast Food essen, eben ein typischer Kalifornischer Teenager sein. Doch Ember birgt ein Geheimnis in sich, sie ist ein Drache in Menschengestalt. Niemand ahnt etwas von ihrer wahren Gestalt, bis sie Garret und Riley begegnet, die beide ihr Leben von Grund auf, auf den Kopf stellen. Plötzlich steht Ember den unterschiedlichsten Gefahren und Risiken gegenüber, sie muss sich entscheiden, wie ihr weiteres Leben verlaufen soll. Meinung: Ich bin ein großer Fan von Julie Kagawas Geschichten. Ihre Art zu erzählen, die genialen Ideen und die fantastisch ausgearbeiteten Charaktere, sowie das harmonische ineinander fließen der einzelnen Kapitel, bieten Lesespaß auf hohem Niveau. Ich habe mich daher unglaublich auf "Talon - Drachenzeit" gefreut. Bereits nach wenigen Seiten war ich fasziniert von Drache Ember und ihrem Zwillingsbruder Dante, die sich gemeinsam auf den Weg nach Crescent Beach, Kalifornien begeben, um dort unter menschlichen Betreuern den Sommer ihres Lebens zu genießen. Bevor die Ausbildung der beiden Drachen beginnt, müssen die Nestlinge (so werden Teenager-Drachen genannt) zunächst einmal Zeit unter ganz normalen Menschen verbringen, um diese kennenzulernen, sich anzupassen und die Gewohnheiten und Gebräuche zu verinnerlichen. Ember ist ein kleiner Hitzkopf und Rebell, sie hasst es nach den Regeln anderer zu leben. So lange sich Ember erinnern kann, gehört sie Talon, einer Jahrhundertealter Drachencommunity an, die ihresgleichen beschützt, gleichzeitig aber auch über sie befielt. Ember die seit ihrer Geburt/ihrem Schlüpftag kein anderes Leben als das in der Wüste kennt, ist begierig darauf, endlich unter den Menschen zu wohnen, und somit ein Stück weit frei zu sein. Zunächst läuft auch alles nach Plan, die junge Frau findet Menschenfreunde, lernt das Surfen und verhält sich schnell wie ein typischer Teenager in Kalifornien. Um diese Freiheit und Selbstbestimmtheit so lange wie möglich ausleben zu können, lässt sie auch die frühmorgendlichen Übungsstunden mit ihrer fürchterlichen Drachenausbilderin über sich ergehen. Doch dann lernt sie Garret einen Menschenjungen kennen, dem Ember recht bald tiefere, nie gekannte Gefühle entgegenbringt, nichtsahnend, dass sie somit einem ihrer größten Feinde viel zu nahe kommt. Als dann auch noch Riley ein Einzelgänger ihren Weg kreuzt, beginnt Ember ihr bisheriges Leben, sowie Talon immer mehr in Frage zu stellen. Die beiden Jungs/Männer sind absolut unterschiedlich, was für mich beide zu extrem reizvollen Charakteren macht. Gerret ist sehr beherrscht, folgt seinen Prinzipien, ist absolut natürlich und wirkt dabei verletzlich und stark zugleich. Riley dagegen ist ein Draufgänger, unfassbar cool, sehr von sich überzeugt und unheimlich Willensstark. Ich bin vollkommen begeistert vom kompletten Aufbau dieser Geschichte, die Grundidee ist so großartig umgesetzt, dass ich mich kaum von den Seiten lösen konnte. Am Liebsten hätte ich rund um die Uhr nur noch gelesen. Die einzelnen Kapitel werden entweder von Ember oder von Gerret erzählt, aber auch Riley bekommt seinen Platz, sodass man sich als Leser in alle 3 Hauptcharaktere hinein versetzten kann, und sowohl ihren Standpunk als auch die Gefühle zu einhundert Prozent versteht und spürt. Aber auch sämtliche Nebencharaktere werden so passend und gut beschrieben, dass auch diese jede menge Tiefgang und Echtheit besitzen. Somit wirken sie auch gegenüber den Hauptprotagonisten keineswegs blass, oder unscheinbar. Julie Kagawas wundervoller Schreibstil ist definitiv etwas besonderes, und macht für mich diesen ersten Talon Band zu einem absoluten Jahreshighlight. Der Spannungsbogen ist konstant, sodass zu keiner Zeit auch nur ein Hauch von Langeweile aufkommt. Ich hätte noch weitere 500 Seiten lesen können, und war richtig traurig, als ich das Buch beendet hatte. Zum Glück muss ich nur noch bis Januar warten, um erneut in die fantastisch-mystische Welt von Talon eintauchen zu können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Folgeband den Ersten sogar nochmals übertreffen wird, daher freue ich mich so unfassbar auf die Fortsetzung "Talon - Drachenherz". Fazit: Julie Kagawa hat sich mit ihrem Reihenauftakt "Talon - Drachenzeit" einmal mehr selbst übertroffen. Ein großartiges Setting, gepaart mit einer fantastischen Idee und Protagonisten, die einem sehr ans Herz wachsen, machen diesen ersten Band für mich zu einem absoluten Highlight, dass ich jedem Fantasy-Leser uneingeschränkt empfehlen kann.

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