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Rezensionen zu
Zu wenig Zeit zum Sterben

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Eddie Flynn der einstige Trickbetrüger und nun Anwalt, hadert mit seinem Schicksal als Versager, beruflich wie privat. Seine Frau hat sich von ihm getrennt und seine geliebte Tochter sieht er nur noch an den Wochenenden. Doch plötzlich taucht ein berüchtigter Clanführer der Russenmafia bei ihm auf. Er zwingt Flynn dazu, ihn vor Gericht zu verteidigen. Doch mit Gewalt gegen seine eigene Person ist Eddie nicht zu überzeugen. Da wird ihm ein Ultimatum gestellt: man hat seine Tochter in der Gewalt und wird sie töten, wenn er nicht innerhalb von 2 Tagen seine Aufgabe erledigt. Nachdem Eddie den ersten Schock überwunden hat, kommt seine wahre Natur wieder zum Vorschein: er ist schließlich ein sehr guter Trickbetrüger gewesen. Er ist fest entschlossen, seine Tochter zu retten und die Russenmafia über´s Ohr zu hauen! Ein extrem spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Eddie zieht alle Register und agiert fast wie ein Magier, um den gehorsamen Anwalt zu spielen und gleichzeitig im Hintergrund die Schlinge um die Mafia zuzuziehen. Dabei ist Flynn ein sehr sympathischer, einfallsreicher und gerissener Charakter, den man einfach lieben muss! Seine kleinen Finten, Tricks und Taschenspielereien sind überraschend und witzig. Trotz aller Dramatik und der Brisanz des Themas ist das Buch fast schon leicht, fesselnd und mitreißend. Ein paar Passagen haben dagegen einige Längen, in denen diverse ältere Fälle erläutert werden, personelle Zusammenhänge und Hintergründe dargelegt werden und einfach nur monologartig erzählt wird. Das nimmt die Spannung und hätte sicher auch anders eingebaut werden können. Aber die Story an sich bleibt bis zur letzten Seite offen und unvorhersehbar. Das macht den Reiz der Bücher aus.

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Hochexplosiv!

Von: Igela

12.12.2022

Nach einer Entziehungskur ist Eddie Flynn zurück im Gerichtssaal. Als Anwalt hat er ein gutes Gespür für seine Klienten und merkt instinktiv, ob der Angeklagte lügt oder die Wahrheit sagt. Kaum am Chambers Street Courthouse angekommen, wird Eddie Flynn schon erpresst. Er soll den Kopf der Russenmafia verteidigen, dann wird seine 10-jährige Tochter Amy freigelassen. Olek Volcheck steht wegen Mordes vor Gericht und Eddy Flynn muss ihn freibekommen, nur dann wird Amy nicht getötet. Die Mittel, wie sich die Bande das vorgestellt hat, sind nicht nur brisant, sondern auch gefährlich. Die amtierende Staatsanwältin Miriam Sullivan versucht alles, um den Mafiaboss hinter Schloss und Riegel zu befördern. Der erste Fall von Eddie Flynn ist nicht nur hochexplosiv (dies im wahrsten Sinne des Wortes), sondern auch sehr rasant. Die Bände rund um diesen umsichtigen Anwalt sind in sich abgeschlossen und können einzeln und auch in nicht chronologischer Ordnung gelesen werden. Tief taucht man als Leser mit Eddie Flynn ein in die Welt der organisierten Banden und der Mafia. Schon zu Beginn wird es brenzlig für ihn und die Spannung hat nie nachgelassen. Ab und zu wird arg überzeichnet. Ich denke da an eine Szene, in der Flynn nachts durch ein Fenster entwischt und rund um das Gerichtsgebäude, hoch über New York, balanciert, um sich mit einem Freund, der Richter ist, abzusprechen. Währenddessen wird er bewacht, das heisst ein Aufpasser liegt im Vorzimmer auf dem Sofa. Solche Szenen, die ich unter «unrealistisch» einreihe, gab es einige. Etliches ist übertrieben und sehr dramatisch, was einerseits fesselnde Unterhaltung bedeutet, andererseits halt nicht zu sehr hinterfragt werden darf. Man erfährt viel von der Figur Flynn und ich empfand dies berechtigt im Hinblick auf weitere Bände. Als Taschenspieler hat er nun die Seiten gewechselt, Jura studiert und verfügt über sehr viel Intuition. In diesem Band steht er die ganze Zeit über unter Druck und versucht Ruhe zu bewahren, was sehr gut ausgearbeitet wurde. Mir gefällt der Schreibstil von Steve Cavanagh sehr gut. Er schreibt klar und schnörkellos und man merkt sehr gut, dass der Autor persönlich kennt, wovon er schreibt. Als Bürgerrechtsanwalt hat Steve Cavanagh in Gerichtssälen gearbeitet und so sind die Passagen, die am Gericht handeln, realistisch beschrieben.

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Eddie Flynn steht enorm unter Druck, denn der Mafia Boss Olek Volchek zwingt ihn sein Mandat zu übernehmen. Doch damit nicht genug, er stellt Eddie vor die Wahl, entweder lässt er im Gerichtssaal eine Bombe hochgehen und damit den Hauptbelastungszeugen gegen ihn sterben oder Olek tötet seine 10jährige Tochter. Doch Eddie ist nicht einfach nur ein Anwalt, sondern ein ausgebrühtes Schlitzohr. Er ging durch die harte Schule seines Vaters und der hat ihm viele Tricks beigebracht. Natürlich scheint seine Situation aussichtlos, aber um seine Tochter zu beschützen, würde wirklich alles tun. Sein Verstand läuft auf Hochtouren aber die Zeit läuft erbarmungslos gegen ihn. Tic/Tac die Uhr läuft ab. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich bin über dieses Buch rein zufällig gestolpert und da ich von diesem Autor davor weder gehört noch etwas von ihm gelesen habe, war die Entscheidung schnell getroffen. Die Geschichte war spannend und sehr rasant. Wobei ich anfangs die männliche Hauptfigur Eddie Flynn nicht wirklich sehr sympathisch fand. Erst nach und nach konnte ich mich mit ihm anfreunden. Seine uneingeschränkte Liebe zu seiner Tochter lässt ihn über sich hinauswachsen. Die Zeitkomponente ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Geschichte. Dadurch nimmt die Story schnell Fahrt auf. Eigentlich möchte man daher, das Buch schnell durchlesen. Neben der Krimihandlung, wird auch noch die Beziehung zwischen Eddie, seiner Tochter und ExFrau beschrieben. Diese birgt auch noch einiges an Zündstoff. Komplikationen sind da vorprogrammiert. Allerdings gibt es auch Augenblicke, die mich weniger überzeugen konnte, die zu unglaubwürdig waren. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und ich könnte mir gut vorstellen, dass die Geschichte als Film gut funktionieren könnte.

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Das gesamte Buch lief vor meinem inneren Auge ab wie ein Action Film: gewaltig, spannend und an einigen Stellen etwas zu drollig und überzogen. Mit einem Gerichtsthriller hat das ganze nach meiner Meinung eher wenig zu tun, denn dazu ist es einfach zu weit ab von der Realität. Aber es ist sehr spannend geschrieben und sorgt definitiv dafür, dass man einen unterhaltsamen Abend hat.

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Ein Debütroman, welches den Titel Anwaltsthriller auf jeden Fall verdient. Wenn ihr mehr von meiner Begeisterung erfahren wollt, schaut euch meine Videorezension an: https://www.youtube.com/watch?v=nlrgfqGjhRc Liebe Grüße eure Schneeblume 86

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