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Rezensionen zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Paula Hawkins

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Wow...was für ein Buch... Das Hörbuch hat mich schon längere Zeit angelächelt. Ein super schönes Cover und eine toller Klappentext. Schon die ersten Sekunden, als ich in das Hörbuch reingehört habe hat es mir sehr gut gefallen. Das Hörbuch wird insgesamt von drei verschiedenen Sprecherinnen gesprochen und die Stimmen sind einfach nur klasse. Es beginnt mit der Geschichte von Rachel. Rachel hat in ihrem Leben schon viel mitmachen müssen. Sie ist alleine, wohnt in einer WG mit einer Freundin und versucht ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Aber das Leben auf die Reihe zu bekommen ist oft sehr schwierig, also fällt sie leider viel zu oft in Phasen der Depression zurück und betrinkt sich. Es gibt vieles in ihrem Leben, dass sie sich nicht selbst eingestehen kann, dass sie anderen niemals erzählen würde, aber am liebsten ist sie die Frau, die jeden Tag Zug fährt. Denn auf ihrer Strecke fährt sie immer wieder an dem gleichen Haus vorbei. "Jess und Jason". So hat sie das Ehepaar genannt, dass in diesem Haus wohnt. Eine glückliche Familie, wie es scheint. Doch eines Tages als sie wieder einmal das Haus beobachtet, kann sie etwas erkennen, dass eigentlich nicht richtig und nicht der Familie entspricht, die sie sonst immer tagtäglich gesehen hat. Was soll sie nun tun? Sie hat die beiden und ihre Geschichte so in sich aufgenommen, dass sie total durcheinander ist und die Welt nicht mehr versteht. Aber es kommt noch schlimmer. Die Frau, die sie in ihrem Kopf "Jess" gennant hat, verschwindet plötzlich. Was ist mit ihr passiert? Soll sie der Polizei erzählen was sie gesehen hat? Leider ist das nicht das einzige Problem, was Rachel in ihrem Leben hat. Ihr Ex-Mann, und dessen neue Freundin sind ihr stets ein Dorn im Auge. Oder liebt sie ihren Ex-Mann doch noch? Was ist eigentlich mit ihnen passiert? Lag es nur an ihr, dass die Beziehung auseinandergegangen ist? Das größte Problem was Rachel hat und welches sich auch wie ein roter Faden durch das Buch zieht, ist ihre Alkoholabhängigkeit. Durch ihr Laster hat sie viele Erinnnerungslücken und versucht über das Buch hinweg diese zu schließen und sich immer wieder an vergangenes zu erinnern. Das Buch vereint viele interessante Aspekte. Psychologische Aspekte, die einen selbst zum Nachdenken anregen. Spannungsgeladene Aspekte, die bei dem Buch nicht zu kurz kommen und besonders, die menschlichen Aspekte. Die verschiedenen Charaktere, von gutmütig, hilfsbereit und freundlich, bis hinzu betrügerisch, gehässig und gemein, sind allesamt in dem Buch verteilt und machen das ganze zu einem wirklich tollen Buch. Sehr empfehlenswert!

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Die Geschichte erzählt von Rachel, deren Leben im Moment wirklich alles andere ist als toll. Rachel ist unglücklich mit sich, mit ihrem Leben und dem Alkoholproblem, dem sie jedoch nicht entkommt. Jeden Tag fährt sie mit dem Zug an dem Haus vorbei, indem sie mit ihrem Ex Mann wohnte und er dort auch weiterhin wohnt. Aber nicht nur das – ein paar Häuser neben ihrem Ex Mann wohnt ein Paar, das Rachel ebenfalls aufgefallen ist. Sie nennt die beiden Jess und Jason und stellt sich vor, was für ein schönes und glückliches Leben die beiden wohl führen. Für sie führen die beiden das perfekte Leben. Eines Tages sieht sie in der Zeitung ein Bild von Jess, die eigentlich Megan heißt, mit einer dazugehörigen Vermisstenanzeige. Von da an entwickelt sich bei Rachel eine Art Obsession, sie mischt sich in die Ermittlungen ein und will unbedingt helfen, den Fall zu lösen. Dabei stößt sie auf immer mehr Geheimnisse und Unstimmigkeiten, bis sie selber nicht mehr sicher zu sein scheint. Das schwarze Cover mit der Andeutung eines abfahrenden Zuges sowie der Klappentext sprachen mich sofort an. Mir gefiel außerdem, dass es sich um einen englischen Titel handelt, was meiner Meinung nach sehr gut passt. Den Anfang der Geschichte empfand ich etwas schleppend, aber sobald die Geschichte an Fahrt auf nimmt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Rachel, Megan und Anna erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Man muss jedoch aufpassen, weil einen die wechselnden Daten ziemlich durcheinander bringen können. Man fühlt sich als Leser mitten drin und fiebert mit, überlegt mit, rätselt mit. Rätsel- und lückenhafte Erinnerungen und die Realität machen das ganz leicht. Ich muss jedoch sagen, dass ich nie wirklich mit Rachel warm geworden bin, was vielleicht sogar beabsichtigt war. Durch ihren naiven und schwachen Charakter sowie ihr Alkoholproblem und dessen Folgen machen es einem nicht gerade leicht sie zu mögen. Trotzdem gefielen mir alles in allem die Protagonisten ziemlich gut, weil sie allesamt authentisch und gut ausgearbeitet sind. Eine hochspannende und mitreißende Geschichte voller unerwarteter Wendungen. Absolut empfehlenswert!

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Von:

10.07.2015

Endlich ein Krimi, den man Lesern empfehlen kann, ohne Blutlachen und Serienkiller!

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Buchhandlung Krissel GmbH

Von: aus Eggenstein-Leopoldshafen

10.07.2015

Spannend!! Vorsicht beim Zugfahren...

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Daniel Buch & Papier GmbH

Von: G. Rödiger aus Balingen

10.07.2015

Ein packender Thriller, der vollkommen anders endete, als ich am Anfang erwartet habe. Erfrischend!

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Von: Annette Neumann

10.07.2015

Endlich mal wieder was anderes!

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Ashbury – London – Ashbury; diese Strecke fährt Rachel Watson zweimal täglich auf dem Weg zur Arbeit. Dabei hält der Zug immer unmittelbar in der Nähe der Straße, wo sie früher mit ihrem Exmann wohnte. Nur wenige Häuser daneben leben „Jason“ und „Jess“. Ihre richtigen Namen kennt Rachel nicht, doch in ihren Augen sind die beiden das perfekte Paar. Als sie eines Tages etwas Überraschendes beobachtet und „Jess“ kurz darauf verschwindet, wird Rachel aktiv. Doch dann verstrickt sie sich immer tiefer in ein Netz aus Lügen, bis sie schließlich selbst in größte Gefahr gerät … „Girl on the Train“ ist zu Recht einer der hochgelobtesten Romane des Jahres. Vom Leser erwartet er Aufmerksamkeit: Das Buch ist aus den Perspektiven von Rachel, Megan und Anna erzählt, auf verschiedenen Zeitebenen. Trotzdem ergibt sich am Ende ein rundes, aber verstörendes Gesamtbild. Paula Hawkins gelingt es, den Leser auf eine beklemmende Reise in eine Londoner Vorstadt mitzunehmen, in der am Ende nichts so ist, wie es schien. Sie zeigt die menschlichen Abgründe hinter scheinbar sympathischen Figuren auf, ohne dass diese jemals an Glaubwürdigkeit verlieren, und lässt den Leser fortwährend zwischen Abscheu, Mitgefühl, Angst und Unverständnis schwanken. Und am Ende kann man die Seiten gar nicht schnell genug umblättern … Insgesamt ist das Tempo zwar eher Regionalbahn als ICE, aber genau das passt hervorragend zur Geschichte. Fazit: Klarer Lesetipp, nicht nur für Pendler!

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Bücher Keuck GmbH

Von: Ute Stolberg aus Geldern

08.07.2015

Die Außentemperatur klettert gerade Richtung 40°C. Um mich von der Hitze abzulenken, greife ich zu diesem Roman. Ablenkung voll gelungen, das Buch ist allerdings so packend, dass mir vor Aufregung noch wärmer wird.

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