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Rezensionen zu
Papierjunge

Kristina Ohlsson

Fredrika Bergman / Stockholm Requiem (5)

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BiNo Bücher in Nieder-Olm

Von: Gabriele Steinmüller-Jost aus Nieder-Olm

25.02.2016

Was für ein Glück hat die Autorin in jedem Kapitel die Geschichte zusammengefasst, denn sonst hätte ich den Faden ja gar nicht wiedergefunden.

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Buchhandlung Baeuchle

Von: aus Hinterzarten

25.02.2016

Schön vertrackt! Herrlich.

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In ihrem neuen Thriller “Papierjunge” spannt Kristina Ohlsson geschickt ein Netz von Intrigen auf, die weit in die Vergangenheit und in ein weit von Schweden entferntes Land, nach Israel führen. Dennoch ist ihr fünfter Krimi ein klassischer schwedischer Kriminalroman, der überaus spannend geschrieben und mit einigen geschickten Irrungen und Wendungen ausgestattet ist. In einer dicht erzählten Atmosphäre treibt sie ihre Protagonisten durch das eiskalte Stockholm und eine stellenweise recht düstere Story, die von Rache und Vergeltung handelt und manches Mal an die grausame Welt der Gebrüder Grimm erinnert. Auch wenn Ohlsson die Spannung nicht über die gesamte Länge durchhalten kann, ist “Papierjunge” aufregende Krimikost aus Schweden.

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Am 29.02.2016 erscheint endlich Papierjunge von Kristina Ohlsson im LIMES Verlag für 19,99 Ich konnte das Buch ja schon vor einer Weile vorablesen.... "In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ..." Ich kannte die Schriftstellerin bis dato nicht, und daher auch die Bücher davor nicht. Völlig egal. Die Geschichte ist so gut aufgebaut das man keinerlei Vorgeschichte braucht. Der Aufbau der Kapitel, die Spannung und letztendlich der Inhalt haben mich total umgehauen. Ein wahnsinnig fesselnder Thriller, bei dem man gut mit rätseln kann und doch immer wieder durch Wendungen überrascht wird. Da sind auch die fast 600 Seiten überhaupt kein Problem. Ich denke, das wird für mich nicht das letzte Buch von Frau Ohlsson gewesen sein. Würde ich Sterne vergeben, gäbe es von mir fünf von fünf!

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Ein Hammerbuch

Von: Harakiri

21.02.2016

Jüdischen Kindern wird durch die Saga „Der Papierjunge“ Angst vor der Dunkelheit gemacht. Als in der jüdischen Gemeinde eine Erzieherin erschossen wird und zwei kleine Jungen verschwinden, kommt der Verdacht auf, dass der Papierjunge zugeschlagen habe. Fieberhaft suchen Fredrika Bergmann und ihr Kollege Alex Recht nach dem Täter. Dabei stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Sie ahnen, dass in der Vergangenheit der Eltern der Jungen etwas Gravierendes geschehen ist, doch niemand sagt etwas. Erste Spuren führen Fredrika nach Israel. Können die beiden den Mörder aufhalten bevor noch ein Kind sterben muss? Ein Hammerthriller! Keine Sekunde Langeweile, trotz fast 600 Seiten. Kristina Ohlsson hat sich in ihren bisherigen Romanen oft an Sagen und Märchen gehalten, so auch dieses Mal mit ihrem Exkurs in die jüdische Geschichte. Durch die Entführung der beiden Kinder gleich zu Anfang wird die Spannung sehr hoch gehalten, gleichzeitig steigert sich diese sogar noch durch die Einschübe über ein Verbrechen, bei dem ebenfalls Kinder sterben. So liest man Seite um Seite, dank der kurzen Kapitel auch recht schnell, nur um endlich die Auflösung zu erfahren. Der Schluss hat mich ein klein wenig überfordert mit den ganzen Spionen und Gegenspionen und ich fand ihn auch nicht wirklich befriedigend. Aber der Rest der Story hat mich voll und ganz überzeugt. Schnell findet man in die Handlung und wird quasi hineingesogen. Bei der Fülle an Charakteren muss man sich auch voll auf die Geschichte einlassen, denn alle sind für die Handlung wichtig und vor allem einer: Der Papierjunge. Doch gibt es diesen wirklich? Und wer ist er? In akribischer Kleinarbeit kommen die Ermittler dem Täter immer näher, doch dieser ist ihnen immer einen Schritt voraus. Und hat vor allem einen starken Grund für seine Taten. Die Autorin versteht es, falsche Fährten zu legen und dem Leser quasi die Mohrrübe vor die Nase zu halten. Mir kam erst relativ spät ein Verdacht auf den Täter. Wieder mal ein überaus lesenswertes Buch aus der Feder der jungen schwedischen Autorin.

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Papierjunge ist der 5. Fall des schwedischen Ermittlers Alex Recht. Für mich selber ist es das erste Buch, welches ich von der Autorin las. In diversen Rezensionen werden ihre Bücher ja hochgelobt und so war ich auch sehr gespannt auf diesen Roman. Aus Erfahrung lernt man und so hielt ich meine Erwartungen eher flach. Die Geschichte ist durchaus interessant. Angesiedelt ist sie in der jüdischen Gemeinde Stockholms. Nachdem drei Mitglieder ermordet wurden, sieht es nach einem anti-semitischen Hintergrund aus. Dieser Gedanke wird aber von den Ermittlern schon bald dementiert. Im Fokus stehen vor allem die Angehörigen der beiden Kinder. Doch diese schweigen. Als auch noch ein drittes Kind spurlos verschwindet läuft Alex Recht und seinem Team bald die Zeit davon. Verdächtigt werden vor allem zwei Personen, doch diese sind unauffindbar. Eine Spur führt nach Israel. Dorthin begibt sich Fredrika Bergman und deckt brisante Details auf ….. Auch wenn man die vorherigen Fälle nicht kennt, findet man sich mit dem Team um Alex Recht gut zurecht. Der Handlungsablauf ist komplex aber schlüssig. Die Ermittlungen sind gut aufgebaut. Durch geschickt platzierte Fragmente verfügt die Geschichte auch über eine unterschwellige Spannung. Der Leser wird dadurch schlau auf eine Spur gebracht, dessen Ziel sich erst später wirklich eröffnet. Das hat mir ganz gut gefallen. Die Kapitel selber sind in einen zeitlichen Ablauf geteilt und nicht zulange. Etwas langatmig empfand ich die privaten Angelegenheiten der einzelnen Ermittler, die die Autorin immer wieder in ihrer Handlung einfließen lässt. Das ist für mich immer eine gewisse Spannungsbremse, so auch in diesem Roman. Das Cover ist wirklich gelungen. Man betrachtet Stockholm durch ein Fenster, beschlagen mit schmelzenden Kristallen und zusammengesetzten Papierstreifen. Sehr schön! Kristina Ohlsson arbeitet für das schwedische Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Dass sie ihre Erfahrungen ihrer Tätigkeit in ihre Handlungen einbringt, konnte ich in diesem Roman spüren. Mein Fazit: Ein wohldurchdachte Geschichte mit verschlungenen Handlungsabläufen. Ab und zu war mir der Ablauf zu langatmig und es fehlte mir an Spannung.

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Meine Meinung Ich bin ja ein totaler Ohlsson-Fan! Mich hat bereits der Vorgängerband Himmelschlüssel so mitgerissen und fasziniert, dass nun Papierjunge auch nicht fehlen durfte. Erstmal zum Cover: Echt gelungen! Passt zum Thema, mit Stockholm im Hintergrund und dann die Papierschnipsel, die ineinanderfließen. Großes Lob an buerosued für das exzellente Cover! Der Einstieg war kinderleicht, verständlich, und man musste die Vorgängerbände nicht gelesen haben, um Frederika, Alex oder Eden zu kennen. Die Kapitel waren allesamt schön kurz gehalten, was das Lesen vereinfachte, und der Plot – nun ja – war eine Meisterleistung! Bemängeln muss ich aber die Spannung. Denn es gab Szenen, die waren wirklich sehr spannend, und dann gab es Stellen, da wo ich kurz vorm Einschlafen war. Besonders bei den Kapiteln, wo es nicht um die Ermittlung ging, sondern um irgendwelchen Familienkram. Bei mir hat sich das so eingebürgert, dass meine Erwartungshaltung sehr hoch ist. Das heißt, wenn ein Buch droht, langweilig zu werden, oder es immer wieder zähe Szenen gibt, dann überspringe ich oder breche ab. Also, wie gerade erklärt: Die Familienszenen habe ich die meiste Zeit übersprungen. Fazit Trotzdem ein solider, toller Thriller, wie man es von Ohlsson gewohnt ist. 100 Seiten weniger, und der Thriller hätte bei mir 5 Sterne verdient. Aber, wem die Familiengeschichten interessiert, kann’s ja lesen ;-)

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Dürninger GmbH

Von: D. Steckbauer aus Schwäbisch Gmünd

03.02.2016

Spannend geschrieben. Nichts für schwache Nerven.

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