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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Die Geschichte um Cassie, Ben, Evan Walker, Ringer und die anderen setzt genau da an, wo der erste Band aufhört. Cassie und die Gruppe um Ben haben sich in einem Hotel verschanzt und ihnen ist noch nicht ganz klar wie es weiter gehen soll. Die Kapitel werden wieder aus den unterschiedlichen Sichten der Protagonisten erzählt, dadurch bekommt man einen Einblicke in ihre Gedankenwelt und zum Teil auch Vergangenheiten. Wobei der größte Teil um Ringer geht. Wir erfahren wer sie vor dem Angriff war. Durch sie erfahren wir auch von der Gegenseite und wie diese tickt. Auch dieses mal müssen die Jugendlichen sich Dingen stellen, die an ihnen kratzen die sie auf eine harte Probe stellen. Und vorallem wem können sie noch trauen? Bei diesem Buch teilen sich die Meinungen, aber ich finde es klasse und freue mich schon auf den dritten Band. Rick Yancey hat mit seinem Schreibstil und seiner Wortwahl wieder eine Welt geschaffen in die es sich eintauchen lässt.

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Der Plot Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen… Meine Meinung Die Meinungen zur Fortsetzung des überaus erfolgreichen Auftakts “Die 5. Welle” trennen sich, wie die Spreu vom Weizen. Einige sehen DAS UNENDLICHE MEER als einen schwächeren Nachfolger. Mir erging es da ganz anders. Ich fühlte mich nicht nur unheimlich gut von Rick Yancey unterhalten, mir gefiel das Sequel sogar einen ticken besser wie sein Auftakt. Vielen Leserstimmen entnahm ich auch, dass sie Probleme hatten wieder in den Plot rein zu finden. Für mich lagen zwischen den beiden Bücher aber gerade mal ein paar Wochen, was definitiv mein Vorteil war. Die Handlungen schließen in DAS UNENDLICHE MEER kurz nach dem fulminalen Ende des ersten Buches an. Und was soll ich sagen; Rick Yancey ist wieder in Mordsstimmung. Es fliegen die Fetzen, oder viel mehr Dynamit. Liebgewonnene Figuren radiert Yancey eiskalt aus und das Katz- und Mausspiel der >Anderen< wird auf ein weiteres Level gehoben. Mit Grausamkeiten wird auch im Sequel nicht gespart. Für DAS UNENDLICHE MEER ändert Rick Yancey die Position seiner Figuren. Während in DIE 5. WELLE Cassie, Evan und Zombie den Plot dominierten, werden sie in der Fortsetzung etwas in den Hintergrund gestellt. Sie verschwinden selbstverständlich nicht. Nach wie vor nehmen Cassie und Evan einen wichtigen Platz in der Handlung ein. Doch zu meiner großen Überraschung nimmt ausgerechnet Ringer – die ich im ersten Buch am wenigsten mochte – einen Großteil des Sequels ein. Der Autor hat für sie etwas ganz besonderes parat. Und so lernt der Leser Ringer von einer etwas anderen, verletzlicheren, Seiten kennen. Allgemein bekommt man mehr Hintergrundwissen über einige Figuren. Zudem macht man Bekanntschaft mit Razor, den ich persönlich sehr interessant fand und der auch bei Ringer einen großen Eindruck hinterlässt. Auch Poundcake lernt man in einigen Kapitel etwas besser kennen. Und man bekommt einen besseren Einblick, was die Aliens antreibt. Yancey hält an seiner Perspektiven-Erzählung von Band 1 fest. Er springt munter von Figur zu Figur, was natürlich manchmal für Verwirrung sorgen kann. Jedoch habe ich mich wieder sehr schnell auf die Situationen einstellen können. Wer meint, dass in dieser brutalen Reihe Liebe keinen Platz hat, täuscht jedoch. Sie dominiert die Handlungen nicht, sondern ist authentisch mit eingewoben. Fazit Die Fortsetzung DAS UNENDLICHE MEER hat mich nicht enttäuscht und die Erwartungen sogar noch übertrumpft. Rick Yancey überzeugt mit einem interessanten Perspektivenwechsel, sehr vielseitigen Charakteren und brutalen Kampfszenen. Pures Adrenalin. Ich wurde wieder fantastisch unterhalten.

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Auch in der Fortsetzung „Das unendliche Meer“ konnte Autor Rick Yancey mich von der ersten Seite an mit seinem einzigartigen Schreibstil überzeugen. Er schreibt die Dinge so, wie Menschen/ Jugendliche sie wirklich denken würde und lässt seine Charaktere das sagen, was auch echte Menschen in solchen Situation sagen würden. Dadurch ist jede seiner Figuren voller Leben und leichter vorzustellen. Der zweite Teil der „Fünfte Welle“-Reihe wird aus der Sicht von Cassie, Ringer, Evan und teilweise Poundcake erzählt. Ich mag den Perspektivenwechsel, da er stets für Abwechslung sorgt und man die einzelnen Charaktere noch besser kennenlernen kann, was gerade bei verschlossenen Personen wie Ringer von Vorteil ist. Zudem erlebt man die Geschichte so nicht nur an einem Schauplatz, sondern erfährt auch immer, was in der Zeit bei den anderen Charakteren passiert ist. Dadurch entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Die Handlung nimmt im zweiten Teil nochmal gewaltig an Fahrt auf, was ich kaum für möglich gehalten hätte. Immer mehr Hintergründe werden bekannt und das Ausmaß der Grausamkeit durch die Fremden noch deutlicher. Selbst vor Kindern schrecken diese nicht zurück. Die Stimmung ist das gesamte Buch über apokalyptisch und bedrückend, wird jedoch durch witzige Sprüche zwischen den Charakteren etwas aufgelockert. Charaktere: Bereits im ersten Band fand ich Ringer sehr interessant und freute mich darauf mehr über sie zu erfahren. Ich wurde nicht enttäuscht und war sehr froh, dass es in „Das unendliche Meer“ sogar viele Passagen aus ihrer Sicht zu lesen gab. Sie ist mein persönlicher Liebling und auch ihre Entwicklung im Roman gefällt mir sehr gut. Cassie ist nach wie vor ein Charakter mit dem man sich leicht identifizieren kann, da sie in dieser schrecklichen Welt irgendwie noch am normalsten geblieben ist. Ich liebe die Geschichte zwischen ihr und Evan, auch wenn sie in diesem Band leider viel zu kurz kam. Ich wünsche mir, dass es am Ende eine gemeinsame Zukunft für die beiden gibt. Egal ob Ringer, Cassie, Evan, Dumbo, Teacup, Sam, Poundcake oder Ben, ich mag sie alle! Rick Yancey hat eine Gruppe wundervoller Charaktere geschaffen, die alle durch ihre liebenswerten Seiten zu überzeugen wissen. Fazit: Die Fortsetzung „Das unendliche Meer“ steht seinem Vorgänger in nichts nach. Der Schreibstil ist gefühlvoll und einzigartig, die Charaktere liebenswert und die Spannung kaum zu ertragen. Ein echter Pageturner, den ich jedem empfehlen kann.

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Cover: Das Cover ist wieder genauso hübsch wie beim ersten Band. Im Original glitzert es auch wieder so schön :) Erster Satz: Es würde keine Ernte geben. Meine Meinung: Auf den ersten Seiten erfährt man direkt wie die fünfte Welle "aussieht". Wie die Aliens auf perfide Weise wieder einmal mehr Menschen auslöschen wollen und dass es eben auch funktioniert. Die Logik dahinter wird später auch noch geschildert... Zombie, Ringer, Teacup, Poundcake, Dumbo, Sam und Cassie halten sich in einem Hotel unweit von Camp Haven versteckt um auf Evan Walker zu warten. Der "Alien" der ihnen zur Flucht verholfen hat, der wahrscheinlich tot ist und der Cassie so viel bedeutet. Aber wie lange können sie dort überleben und auf ihn warten? Auch die Gefahr des Entdecktwerdens steigt ja mit jedem Tag und dann gibt es auch Differenzen in der Gruppe selbst, denn kaum einer versteht warum man einem trauen sollte, der zu der Spezies gehört die gerade dabei ist die gesamte Menschheit auszurotten. Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt auf den Kindern/Jugendlichen Zombie, Ringer, Teacup, Poundcake, Dumbo, Sam und Cassie. Und natürlich auf dem Alien Evan Walker, von dem man erst einmal nicht weiß ob er noch lebt oder nicht doch in Camp Haven bei der Rettungsaktion gestorben ist. Es werden immer wieder Kapitel aus Sicht des jeweiligen Charakters erzählt, sodass man Einblicke in deren Gefühlswelt und Sichtweisen erhält bzw. wenn sich die Gruppe trennt oder etwas passiert, sodass man auch einen Überblick über das Geschehen erhält. Außerdem gibt es auch Rückblenden der einzelnen Personen, wie das Leben früher war oder warum sie so geworden sind wie sie sind. Der Autor Rick Yancey hat meiner Meinung nach dieses Mal mehr Wert auf die Gefühlsebene gelegt als auf die Action (die aber auf keinen Fall zu kurz kommt) und versucht das zwischenmenschliche, oder das was dann eben noch bleibt, in den Vordergrund zu stellen. Aber natürlich schreitet auch die Geschichte stetig voran und egal mit welchem Charakter man gerade "unterwegs" ist, es bleibt immer spannend. Nur anfangs hatte ich wieder meine Schwierigkeiten mich einzufinden, mit wem und wo ich es gerade zu tun haben. Aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die ganzen überraschenden Wendungen, Ereignisse, die Einsichten in die Gründe der Aliens, die ganzen Psychospielchen und eben was von der Menschlichkeit in solchen Zeiten noch übrig bleibt. Alles in allem fand ich das Buch einfach wieder supergenial und es war einfach schade als es dann aus war. Ich freue mich unwahrscheinlich auf Band 3! Fazit: "Das unendliche Meer" ist der zweite Band der "Die fünfte Welle" Trilogie und konnte mich mindestens genauso begeistern wie Band 1. Es bleibt das ganze Buch über spannend, egal mit welchem Protagonisten man gerade mitfiebert. Reihe: Die fünfte Welle Die fünfte Welle 2 - Das unendliche Meer The Last Star (Erscheint auf Englisch im September 2015) Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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Persönliche Meinung Zum Cover: Die Buchgestaltung ist ähnlich wie bei dem Vorgänger “Die fünfte Welle“. Hier wurde ebenfalls wieder ein Glanzcover verwendet, bei dem die goldenen Teile regenbogenfarbene Reflektionen aufweisen, wenn Licht darauf fällt. Den Titel kann man erfühlen, wenn man über das Cover streicht, da er leicht ausgeprägt ist und somit heraussticht. Mir gefällt es gut, dass es in ähnlichem Stil gehalten wurde wie der erste Teil, somit merkt man im Buchregal sogleich die Zusammengehörigkeit. Die Story: Die Geschichte schließt nahtlos an den Vorgänger “Die fünfte Welle“ an. Man wird quasi direkt in das Geschehen wieder hineingeworfen und fühlt sich, als wär man mitten drin. Hier erlebt der Leser die kleine Gruppe der Menschen, die überlebt haben und welche man bereits im ersten Band kennen gelernt hat. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, man lernt die Protagonisten Cassie, Ben, Ringer und den Rest der Gruppe noch viel intensiver kennen. Auch erfährt man hier endlich Hintergrundwissen über die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten und somit erschließen sich dem Leser auch viele Handlungsweisen und Eigenschaften. Die tapfere Ringer macht sich auf, um für sich und die Gruppe eine andere Bleibe zu suchen, somit erfährt man auch was außerhalb des Hotels, in dem sich der Rest versteckt hält, vor sich geht. Leider sind die Anderen im Hotel alles andere als sicher und es kommt zu gefährlichen Zwischenfällen. Auch hier sind wieder einige Action- und Kampfszenen sehr bildlich beschrieben, was vielleicht für sehr zart besaitete Leser wohl etwas zu brutal rüber kommen mag, mir persönlich hat es aber gut gefallen. Da es sich bei der Geschichte um ein apokalyptisches Szenario handelt, fand ich die Kampfszenen vollkommen legitim. In diesem Zusammenhang steigt auch der Überraschungseffekt, mit dem der Autor ab und an aufwartet: er hat keine Skrupel auch vom Leser lieb gewonnene Charaktere sterben zu lassen. Auch wurde in diesem Band endlich etwas mehr auf die Außerirdischen eingegangen, was ich ja im ersten Band leider etwas vermisst hatte. In diesem Band dürfen wir das Buch von verschiedenen Perspektiven aus genießen. Vor allem die tapfere Ringer hat mir hier besonders gut gefallen und es war spannend, auch etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren. Leider haben sich zum Ende hin die Ereignisse überstürzt und alles wurde etwas undurchsichtig. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Buch aufzuweisen habe. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Cassie und Evan hat mich sehr berührt. Sie wirkte nicht zu aufgesetzt sondern kam total “echt“ rüber. Die beiden passen auch recht gut zusammen. Die Charaktere: Cassie war mir ja ohnehin im ersten Buch schon recht angenehm und sympathisch, daran hat sich auch jetzt nichts geändert. Ringer gefiel mir als Charakter hier sehr gut. Ich sage nur: raue Schale, weicher Kern. Aus ihrer Perspektive machte das Lesen einfach Spaß. Evan gefiel mir auch hier wieder sehr gut, ein Charakter, zu dem ich mich hingezogen fühlte. Fazit: Als Fortsetzung fand ich dieses Buch einfach nur genial. Einige Kampfszenen wirken zwar wie oben schon erwähnt recht brutal, jedoch tut das der Geschichte an sich keinen Abbruch. Der Spannungsfaktor wird auch hier gut erhalten bis zum Schluss. Insgesamt hat mir dieses Buch hier sogar noch ein klein wenig besser gefallen als sein Vorgänger. Story: actionreich und spannend bis zum Schluss Lesefluss: sehr gut Spannung: von Anfang an sehr gut aufgebaut und flacht auch nie ab Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppe: ab 16 Jahre aufwärts, jedoch nichts für zarte Gemüter Kategorie: Fantasy, Sci-Fi Ich vergebe hier ganz klar 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Nach dem mich der Vorgängerband dieses Buches und vor allem dessen Ende wirklich in Erstaunen versetzt und sich dafür auch volle 5 von 5 Bücherherzen verdient hatte, startete ich nun mit vergleichsweise hohen Erwartungen mit Das unendliche Meer. Ebenso wie sich die herausstechend schönen Cover ähneln, bleibt auch der Schreibstil Yanceys auf einem stabil hohen Niveau, der mich in jedem Kapitel fasziniert. Dies ist auch der Grund, warum ich das Buch in nur 2 Tagen verschlungen habe. Sicherlich ist es von Vorteil, die beiden Teile in kurzem Abstand zueinander zu lesen. Man kann schell durcheinanderkommen, besonders im Bezug auf die Perspektiven, aus denen das unendliche Meer erzählt wird. Doch auch dieses Stilmittel des Wechsels unterstreicht die Spannung, welche jedoch nicht ganz so hoch ist, wie noch in Band eins, da die Handlung nicht mehr mit so vielen Informationen und neuen Aspekten zum Weltentwurf aufwartet, was ich beim Lesen jedoch absolut nicht als negativ empfunden habe. Das unendliche Meer ist eine fesselnde und kraftvolle Geschichte, die man in jedem Fall lesen und weiterverfolgen sollte. Da sie sich besonders was die Charakterstruktur von Band eins unterscheidet, bin ich sehr gespannt, was mich im Abschluss der Trilogie erwartet.

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Da ich ja bereits vom ersten Teil "Die 5. Welle" sehr begeistert war, stand für mich fest, dass ich diesen zweiten Teil unbedingt lesen muss. Ich kann vorweg sagen, dass ich auch diesen Band total toll finde. Man wird direkt wieder ins Geschehen hinein geworfen auch wenn ich doch etwas verwirrt war, da ich zuerst nicht zuordnen konnte, um wen es sich grad handelt. Das hat sich aber schnell gelegt und ich war wieder voll in der Geschichte drin. Ich werde jetzt Cassie, Evan, Ben und den Rest nicht noch charakterisieren, ich denke das habe ich in meiner Rezension zum ersten Teil bereits ausreichend gemacht und wenn ihr doch noch Fragen habt, dann beantworte ich sie euch gerne. Das einzige, was ich sehr wichtig finde ist, dass alle Personen hier einen großen Wandel durchgemacht haben, denn die einzelnen Wellen sind nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen. Irgendwie auch verständlich, oder nicht? Auch hatte ich in diesem zweiten Teil wieder das Denken, wer denn nun gut und wer denn nun böse ist extrem. Ich war wieder so in der Story abgetaucht, dass ich total angespannt auf der Couch saß und mich gefühlt habe, als wäre ich mit Cassie, Ben und den anderen im Versteck und müsste Wache halten, auf alles schießen was sich bewegt und um mein Überleben kämpfen. Der Schreibstil von Rick Yancey fasziniert mich total und auch seine Idee zu diesem Buch begeistert mich ungemein. Wer jetzt denkt, was soll es schon noch neues geben, der darf absolut gespannt sein. Die Aliens lassen sich allerhand fiese Dinge einfallen um die letzten verbliebenen Menschen ordentlich auf Trab zu halten, denn schließlich wollen sie die Menschheit ja auslöschen. Auch hier überzeugt mich das Komplettpaket wieder vollkommen: Schreibstil Story Charaktere Schauplätze Gefühle Spannung & Nervenkitzel Es ist einfach alles da, was ein wirklich gutes Buch meiner Meinung nach braucht. Einige Fragen sind bei mir allerdings noch offen geblieben und ich hoffe, dass wir nicht all zu lange auf den dritten Teil dieser wirklich beeindruckenden Dystopie warten müssen, denn ich halte es jetzt schon beinahe nicht mehr aus. Danke Rick Yancey für dieses wirklich tolle und absolut befriedigende Lesegefühl.

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Cassie hat ihren kleinen Bruder gefunden und gemeinsam mit der Widerstandsgruppe kämpfen sie um ihr überleben. Keiner weiß, was als nächstes geschieht und so wird Ringer los geschickt um die Umgebung auszukundschaften. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und als Leser erhält man so einen guten Überblick. Auf der einen Seite weiß man wie Cassie, Ben und Poundcake ihre Aussichten einschätzen und auf der anderen Seite bekommt man mit wie Ringer und Teacup um ihr Leben kämpfen müssen. Dramatisch und absolut spannend fand ich Ringers Part. Hier wird mit dem Gedanken der Personen gespielt und man stellt sich selbst die Frage, wieso die Aliens diesen Weg der Vernichtung gewählt haben, wenn sie doch den Menschen weit überlegen sind. Emotional wird es als man die Geschichten erfährt, die hinter den Spitznamen stecken. Das macht die Charaktere deutlich greifbarer und man hofft für alle auf ein Happy End. Man merkt einfach das viel mehr dahinter steckt, jeder sein Päckchen zu tragen hat und daher mal mehr mal weniger ausgeprägte Macken hat. Dass die Aliens mit den Menschen spielen ist natürlich schnell klar, aber als sich ein kleines Mädchen, halb verhungert, in den Unterschlupf von Cassie und den anderen schleicht, weiß man spätestens ab da, dass es eigentlich keine Hoffnung mehr gibt. Und doch ist der Überlebenswille groß - etwas, mit dem die Aliens nicht gerechnet haben. Eine grausame Prüfung jagt die nächste und nicht alle werden diese überleben.. Die Romanze zwischen Cassie und Evan ist natürlich alles andere als kitschig, aber an was hält man fest, wenn einem alles andere genommen wird? Die Geschichte geht einem einfach unter die Haut, der Schreibstil ist prägnant und auf den Punkt, somit bekommt das Buch eine schaurig spannende Atmosphäre. Ich habe mich wie verrückt auf "Das unendliche Meer" gefreut, denn schon "Die 5. Welle" hat mich überzeugt und schaffte es aufs Treppchen meiner Lieblingsbücher 2014. Die Erwartungen waren also hoch und ich habe es sofort nach Erhalt gelesen. Ob meine Erwartungen erfüllt wurden.. Leider kann ich es nicht länger hinaus zögern, ich muss es in die Welt schreien: Ich liebe diese Reihe! Ja, auch der zweite Band hat mich wieder auf eine spannende Reise mitgenommen und ich fühlte mich mehr als nur bestens unterhalten. Ich freue mich schon auf den Abschluss Band, auch wenn ich dem Ende mit gemischten Gefühlen entgegen sehe. Übrigens wird die Reihe auch verfilmt - man darf gespannt sein.. Klare Empfehlung und mein Highlight!

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