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Rezension zu
Die Frauen der Familie Carbonaro

Die weibliche Seite der Geschichte

Von: Woertergarten
09.05.2024

Auf dieses Buch habe ich sehnsüchtig gewartet, weil der Vorgänger mir besonders gut gefallen hatte und ich die Frauen der Familie Carbonaro unbedingt kennenlernen wollte. Mario Giordano hat in diesem Roman drei Frauen der Familie Carbonaro das Wort erteilt: Pina, Anna und Maria. Drei Generationen eines missachteten Geschlechts, die Träume haben und dafür kämpfen… Genauso wie beim Vorgänger ist das farbenfrohe Cover ein Hingucker und wurde ähnlich aufgebaut: Schwarzweißfotografie, Zitrusfrüchte und Landschaft. Trotzdem steht es im Kontrast zum ersten Buch, wie Männer und Frauen. Aufgrund des Perspektivwechsels zwischen beiden Bänden lässt sich dieser Roman genießen, auch wenn man den Vorgänger nicht gelesen haben sollte. Allerdings, besonders wenn es um die Pina der jungen Jahre geht, schmeckt es dadurch ab und zu wie aufgewärmt. Als angeheiratetes Mitglied bringt Anna dennoch frischen Wind in die Familie und in die Erzählung. Mit ihrer Lebhaftigkeit sorgt Maria dann für weitere Schärfe. Die unverwechselbaren Reize des Schreibstils und der Zauber seiner Beschreibungen verleihen diesem Band die gleiche Kraft wie seinem Vorgänger. Dank Mario Giordano duftet es bei mir wieder nach Sizilien, Zitrusfrüchten, Sonne und Meer… Ein Vergnügen, das ich gern noch verlängert hätte…

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