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Rezension zu
Die Tage des Wals

Ein Wal, zwei Forscher, Manod und die Seele der Insel: Eine Geschichte von Isolation und Erwachen

Von: Amy
28.06.2024

Ein Wal strandet in den 1930er Jahren auf einer walisischen Insel und verändert das Leben der jungen Manod grundlegend. Zwei Forscher aus Oxford engagieren sie als Assistentin, doch die Beziehung entwickelt sich zu einer Enttäuschung. O'Connor erschafft mit ihrer minimalistischen, dennoch poetischen und manchmal düsteren Sprache eine Welt, die ebenso schön wie bedrohlich ist. Die Handlung des Buches ist eng mit der wilden Natur und den Traditionen der Insel verwoben. Die Protagonistin, deren innere Kämpfe und Sehnsüchte einfühlsam dargestellt werden, durchlebt eine Reihe von Herausforderungen, die sowohl persönlicher als auch universeller Natur sind. Die Symbolik des Wals zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk. Der Wal steht nicht nur für die Naturgewalt und die Unberechenbarkeit des Lebens, sondern auch für das Gefühl der Isolation und des Verlorenseins, das viele Figuren des Buches empfinden. O'Connors Schreibstil ist voller Metaphern und Bildern, die die wilde Schönheit und die raue Realität des Lebens auf der Insel einfangen. Die detaillierten Beschreibungen der Landschaft und der Natur sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, die salzige Meeresluft auf der Haut zu spüren und das Rauschen der Wellen zu hören. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, sich in den notizenhaften Stil des Buches einzufinden, wird die Leser:in belohnt durch eine bewegende Lektüre.

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