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Rezension zu
Herzklopfen in Wildberry Bay

~ ein auf und ab im Wellengang der Emotionen

Von: leseHuhn
21.06.2024

Meine Meinung Wir dürfen wieder ins wunderschöne Kanada nach Wildberry Bay reisen und finden auch schnell ins Geschehen zurück. Dank der örtlichen WhatsApp Gruppe ist man auf dem Laufenden. Helena Stern tauchte kurz im ersten Band - Träume in Wildberry Bay - auf. Nun lernen wir sie kennen und erfahren auch, warum ihre Mutter in der Maschine saß. Helena verbringt nun zwangsläufig eine längere Zeit in Wildberry Bay, ein Flugzeug zu besteigen und heimzufliegen, kommt für sie nicht infrage. Da aber alle Bewohner furchtbar nett und hilfsbereit sind, genießt sie die Auszeit in Kanada. Mit Florentine freundet sie sich schnell an und auch Zoe nimmt sie herzlich in Empfang. Helena ist in ihrem Beruf als Juristin eine überzeugende Anwältin, ein Workaholic. Im Café von Eliza beim Blümchenkaffee entwickelt sie sich rasant zu einer bunten und lustigen jungen Frau. Der einzige, der das nicht sehen und wahrhaben möchte, ist Luke. Seine Vergangenheit hat ihm einige Stolpersteine in den Weg gelegt und das Auftauchen von seinem Bruder Blake in Wildberry Bay bereitet ihm Kopfzerbrechen. Ob das Kribbeln in Helenas Bauch etwas zu bedeuten hat? Und wann fliegen die Schmetterlinge höher? Bei der Begegnung mit Stefano oder mit Luke? Der zweite Teil hat viele Neuigkeiten für die Leserinnen und da man schon einige Einwohner lieb gewonnen hat, freut man sich sehr mit ihnen. Es geht hier vorrangig um Helena und Luke, doch Peter Pan ist natürlich wieder dabei. Auch Elliott mit seinen süßen Fragen wird seiner kleinen Rolle gerecht. Besonders begeistert hat mich Jimm McIntosh am Ende, das er über seinen Schatten gesprungen ist. Taschentücher sollten griffbereit liegen. Der Schlagzeuger Luke Cabot hat seine Vergangenheit gut verschnürt und in einen Tresor verschlossen, denn durch die damaligen Umstände gab es auch keine Möglichkeit, sich davon zu befreien. Doch jetzt ist Helena Stern da, das Mädchen mit dem Teddy und hat den Tresor gefunden und geöffnet. Die Autorin bringt die Leserinnen zurück nach Kanada und ich habe mich direkt wieder zurechtgefunden, die Karte in der Klappbroschur ist dabei ein tolles Gimmick. Und für Quereinsteiger findet sich auf der ersten Seite ein Personenregister, sehr hilfreich. Für Musikfans findet sich im Anhang eine Playlist. Fazit Die Autorin liefert eine teils fiktive Story, die aber auch mit authentischen Begebenheiten punktet. Ihre Charaktere sind authentisch, man darf mit ihnen leiden und traurig sein. Genauso darf man aber auch mit ihnen lachen und staunen. Auch der Handlungsverlauf zwischen Helena und Luke ist überzeugend. Das auf und ab im Wellengang der Emotionen springt förmlich aus den Seiten. Mit einigen Lachtränen und ein paar Taschentücher weiter, habe ich Wildberry Bay wieder verlassen. Aber noch nicht endgültig, denn es gibt noch ein Wiedersehen im September 24.Die Leseprobe macht mich neugierig auf Gwndolyn. Ein Zitat möchte ich euch nicht vorenthalten: »Karma verliert nie deine Adresse« Gerne vergebe ich 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und freue mich auf den dritten Teil, Wiedersehen in Wildberry Bay.

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