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Rezension zu
Iron Empire – Gekrönt vom Feuer der Nacht

Ich hätte Kae und Hunter gerne noch länger begleitet...

Von: RiasSoulWords
12.06.2024

Rezension zu Iron Empire: Gekrönt vom Feuer der Nacht - Emily Bähr Band 2| cbt| Erschienen am 15.05.24 | 416 Seiten ꧁Inhaltsangabe꧂ (Inhaltsangabe Band 1, da ansonsten Spoilergefahr!) Hunter ist der Prinz des Iron Empire und nach dem Tod seines Bruders bricht er Hals über Kopf mit seinem Flugzeug auf. Dies wird ihm zu Verhängnis als er die Kontrolle über die Maschine verliert. Plötzlich findet sich der junge Prinz in mitten eines geheimnisvollen Waldes wieder und entdeckt ein Volk, von dessen Existenz er bisher nichts geahnt hat. Und da ist auch Kae, die frisch ernannte Seherin der Eijin, welche als Einzige daran zu glauben scheint, dass er keine bösen Absichten hegt. Doch was geschieht, wenn zwei komplett unterschiedliche Welten aufeinander treffen? Und wenn ans Licht kommt, dass die Existenz des einen Volkes, den Tod des anderen Volkes bedingt? ꧁Handlung꧂ Der zweite Band knüpft direkt am Ende des 1. Bandes an, wodurch ich mich zuerst wieder zurechtfinden musste. Die Geschichte rund um Hunter und Kae geht rasant weiter und lässt keine Längen aufkommen. Ab einem gewissen Punkt in der Geschichte trennen sich die Wege der beiden Protagonisten, wodurch eine spannende Erzähldynamik geschaffen wird: Die Sichten von Kae und Hunter wechseln sich ab und die Mischung von verschiedenen Handlungssträngen und Schauplätzen habe ich sehr gerne gemocht. Wir tauchen auch noch mehr in die politischen Tiefen des Iron Empires ein. Hier war eine spannende Komplexität vorhanden, welche von der Autorin jedoch nur bedingt ausgeschöpft wurde. Dies erkläre ich mir damit, dass die Reihe als Dilogie angedacht ist, dementsprechend kommen solche Dinge eben zu kurz. Die Grundhandlung war interessant, aber man hätte mit der Fülle an politischen Verstrickungen und geografischen Weiten locker noch einen dritten Band schaffen können. So wäre wohl auch das grosse Finale auch etwas weniger übereilt gewesen. Dennoch kann ich sagen, dass sich die Handlung rund angefühlt hat. ꧁Charaktere꧂ Kae und Hunter machen im Laufe des zweiten Bandes jeweils eine gute Charakterentwicklung durch, welche ich gerne mitverfolgt habe. Ehrlich gesagt hat mich das Endresultat nicht sehr überrascht, der Weg dahin wurde jedoch kreativ gestaltet, vor allem in Kaes Fall. Am Ende des Buches war ich stolz darauf, wie sich die Protas entwickelt haben, was mir auch gezeigt hat, dass ich definitiv eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte. ꧁Fazit꧂ Der zweite und abschliessende Band der Iron Empire Reihe schliesst die Dilogie auf eine gute Art und Weise ab. Nach wie vor mochte ich das Worldbuilding und die Charaktere sehr gerne. Generell hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe in allen Bereich gewünscht, denn grade auch gegen Ende wurde vieles Einfacher dargestellt, als es in Tat und Wahrheit ist. Dennoch darf man nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Jugendfantasyreihe handelt und dafür werden die Ansprüche definitiv erfüllt. Ich finde, Emily Bähr hat hier eine spannende Dilogie geschaffen, welche ich gerne weiterempfehle.

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