Rezension zu
Gut Friesenhain - Zwischen Hoffnung und Vernunft

Ich habe neulich den zweiten Band der Gut-Friesenhain-Reihe mit dem Untertitel: Zwischen Hoffnung und Vernunft gelesen. Wir befinden uns im Münsterland um das Jahr 1896. Marie Paas liebt Pferde. Das Gut liegt ihr am Herzen. Sie ist die Tochter des Stallmeisters. Sie ist mit Clara und Luise aufgewachsen. Aber sie ist verliebt in deren Bruder Wilhelm, das weiß allerdings niemand. Aber sie trennt ihrer beider Stand. Nie kann sie nur glauben, dass sie den Grafensohn heiraten dürfte. Dann passiert es, dass ein Hengst auf den Ländereien der Scheweneys sein Unwesen treibt. Marie versucht, das scheue Tier für sich zu gewinnen, um es einfangen zu können. Dabei will ihr Wilhelm helfen, WARUM ??? Leseprobe: ======== Als sie ihn nun an der Hand in ihre Räume führte, fiel die Müdigkeit, die sie in der letzten Stunde zunehmend empfunden hatte, von ihr ab. Sie zog die Handschuhe von ihren Fingern und versuchte ... Ich finde den Schreibstil der Autorin Lotte Grünewald (im wahren Leben Mirjam Müntefering) auch in diesem Buch - in dieser Geschichte - wieder sehr angenehm zu lesen. Man fühlt sich gleich zu Beginn wieder wohl und ich habe das die Fortsetzung der Geschichte sehr gern und bestens unterhalten gelesen. Nun bin ich gespannt, in den nächsten Wochen erscheint Band drei, ich freue mich schon und bin gespannt, wie die Geschichte um das Gut weitergeführt werden wird. Ich fand, dass man gleich von Beginn sehr gut wieder in die Handlung eingedrungen ist, man kann das Buch bildhaft erleben, es liest sich fesselnd und extrem spannend. Könnte mir die Geschichte sehr gut als Film oder Serie vorstellen. Vorn aufklappbar im Buch befindet sich eine Karte des Guts-Areals, so kann man sich auch die Örtlichkeiten sehr gut vorstellen. Ich empfehle das Buch als leichte kurzweilige Lektüre für angenehme Lesestunden !!!